DE2932879A1 - Konstruktion zur kraftschluessigen verbindung mechanischer bauteile, insbesondere zur ausbildung montierter naben - Google Patents

Konstruktion zur kraftschluessigen verbindung mechanischer bauteile, insbesondere zur ausbildung montierter naben

Info

Publication number
DE2932879A1
DE2932879A1 DE19792932879 DE2932879A DE2932879A1 DE 2932879 A1 DE2932879 A1 DE 2932879A1 DE 19792932879 DE19792932879 DE 19792932879 DE 2932879 A DE2932879 A DE 2932879A DE 2932879 A1 DE2932879 A1 DE 2932879A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
shaft
construction
ring
torque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792932879
Other languages
English (en)
Other versions
DE2932879C2 (de
Inventor
Jozsef Deri
Janosne Szanto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EOETVOES LORAND TUDOMANYEGYETEM BUDAPEST HU
Original Assignee
Novex Rt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Novex Rt filed Critical Novex Rt
Publication of DE2932879A1 publication Critical patent/DE2932879A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2932879C2 publication Critical patent/DE2932879C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only

Description

  • KONSTRUKTION ZUR KRAFTSCHLÜSSIGEN VERBINDUNG MECHANI-
  • SCHER BAUTEILE, INSBESONDERE ZUR AUSBILDUNGMONTIER-TER NABEN Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zur kraftschlüssigen Verbindung mechanischer Bauteile. Die erfindungsgemße Konstruktion weist wenigstens zwei Ringe auf, die entlang ihrer KonusSlächen miteinander in Verbindung stehen.
  • Die miteinander zu verbindenden Bauteile können Wellen oder well¢nartige Elemente, Scheiben, Stegplatten, Zalmräder, Riemenscheiben usw. sein. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist insbesondere für Verbindungen zwischen Nabe und Welle geeignet.
  • Bei der Verbindung von mechanischen Bauteilen müssen oftmals Welle und Nabe derart miteinander verbunden werden, daB die Verbindung zur Übertragung eines Drehmomentes geeignet ist. Der Nabenkörper kann eine Scheibe, Stegplatte, Riemenscheibe, ein Zahnrad oder ein anderes, ähnliches Maschinenelement sein. Unter dem Aspekt der Drehmoment-Übertragung können Hauptelemente und Hilfselemente unterschieden werden. Haupt elemente sind diejenigen Maschinenteile, zwischen denen das Drehmoment übertragen werden soll, so zum Beispiel die Welle und der Nabenkörper. Hilfselemente sind alle Maschinenelemente oder aschinenteile, mit denen die Hauptelemente in zur Übertragung des Drehmoments geeigneter Weise verbunden werden. Hilfselemente sind zum Beispiel Paßfedern, Keile, Scheiben, Ringe, Schrauben, Unterlegscheiben usw.
  • Zur Verbindung mechanischer Bauteile sind formschlüssige und kraftschlüssige Verbindungen bekannt, Von den fornischlüssigen Verbindungen werden die Paßfeder und die Keilwelle am häufigsten angewendet. Von den kraftschlüssigen Verbindungen seien die Schrumpfverbindungen, Preßverbindungen, Wegel-Preß-Verbindungen und die mit Hilfselementen hergestellten Verbindungen genannt.
  • Die formschlüssigen Verbindungen haben den großen Nachteil, daß Spannungsspitzen entstehen und diese Stellen gefährdet sind. Um diese Gefahr zu vermindern, müssen die Hauptelemente überdimensioniert werden, wodurch nicht nur die Abmessungen größer, sondern auch die Kosten höher werden. Ein weiterer Nachteil der formschlüssigen Verbindungen besteht darin, daß die Paßfedern beziehungsweise Rippen während des Betriebes ausgeschlagen werden, sich lockern und schließlich Betriebsstörungen eintreten können. Nachteilig ist ferner, daß die Herstellung der formschlüssigen Verbindungen technologisch anspruchsvoll und daher teuer ist.
  • Die Nachteile der formschlüssigen Verbindungen, die sich aus der Entstehung der Spannungsspitzen und dem Ausschlagen ergeben, können durch die Anwendung kraftschlüssiger Verbindungen vermieden werden. Bei Schrumpfverbindungen und Preßverbindungen lassen sich jedoch die Überdimensionierung und der damit verbundene Mehraufwand ' ebenfalls nicht vermeiden, weil bei dem das minimale Übermaß sichernden Passungspaar auch das maximale Übermaß vorkommen kann. Deswegen muß auf der Grundlage des maximalen Übermaßes dimensioniert werden, was eine snderthalb- bis zweifache Überdimensionierung bedeutet. Ein weiterer Nachteil der Schrumpf- und Preßverbindungen besteht darin, daß zu ihrer Montage Erwärmung und/oder hohe Preßkräfte erforderlich sind. Die für diese Arbeitsgänge erforderlichen Zusatzvorrichtungen komplizieren die Montage und erhöhen die Kosten. Auch bei den konischen Verbindungen muß mit bedeutenden Nachteilen gerechnet werden. Die Herstellung der Hauptelemente dieser Verbindungen ist ebenfalls technologisch anspruchsvoll, die Verbindung erfordert sowohl in der Herstellung wie auch in der Montage hochgradige Präzision. Des weiteren haben die konischen Verbindungen den Nachteil, daß der Konus selbsthemmend ist und infolgedessen die Demontage der über die Konusfläche miteinander verbundenen Hauptelemente große Schwierigkeiten bereitet oder ohne Beschädigung der Flächen überhaupt nicht möglich ist. Nachteilig ist auch das sog. "Aufschieben" auf die Konusflächen.
  • Neuerdings werden zur Schaffung kraft schlüssiger Verbindungen verbreitet lijlfselemente für die bbertragung des Drehmomentes zwischen den Hauptelementen verwendet.
  • Die Gesamtheit der Hilfselemente bildet eine besondere Konstruktion, Derartige Konstruktionen enthalten im allgemeinen ein oder mehrere Ringpaare, die sich entlang ihrer konischen Flächen bertihren. Von den erwähnten Ringen ist mindestens einer an das eine Hauptelement, mindesten3 ein anderer an das andere Hauptelement angedrückt. Das Andrücken der Ringe aneinander beziehungsweise an die Hauptelemente erfolgt mittels weiterer Hilfselemente wie um Beispiel Schrauben oder Scheiben.Bei diesen bekannten lsonstruktionen wird die konische Berührungsfläche der aneinandergedrückten Ringe immer von dem Momentfluß gekreuzt.
  • Nachteilig bei den bekannten Konstruktionen ist, daß sie die Nabenabmessungen erhöhen und dadurch den Raumbedarf der die Nabe enthaltenden gesamten Vorrichtung ungünstig beeinflussen, Ferner wird der zentrische Lauf der Nabe verschlechtert, und um dies zu vermeiden, muß die Herstellungsgenauigkeit groß sein, was die Kosten erhöht. Um die Vergrößerung der Nabenmaße in Grenzen zu halten, müssen die in der Konstruktion enthaltenen Ringe oder sonstigen Hilfselemente aus hochfesten Werkstoffen gefertigt werden, was die Kosten weiter erhöht.
  • Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel und Nachteile der bekannten Konstruktionen durch Schaffung einer Konstruktion, die hinsichtlich der Herstellung, der montage und Inbetriebhaltung gleichermaßen günstig ist.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabenstellung, daß die Konstruktion die Nabenabmessungen nicht erhöhen, den zentrischen Lauf des befestigten Elementes nicht beeinflussen und zwischen seinen Konusflächen kein wesentliches Drehmoment übertragen darf. Herstellung und Montage der Konstruktion sollen einfach und mit billiger Technologie vorgenommen werden können, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Konstruktion gelöst, die außer den miteinander in drehmomentübertragende Verbindung gebrachten Hauptelementen ein Ringpaar oder mehrere Ringpaare enthält, wobei jeweils der eine Ring jedes Ringpaares mit beiden Hauptelementen - d,h.
  • der Welle und dem Nabenkörper - in Berührung steht und ein wesentlicher Teil des Drehmomentes, zweckmäßig das gesamte mittels des Ringpaares zu übertragende Drehmoment -durch diesen Ring hindurchgeht. Bei dieser Ausführung nimmt nur jeweils ein Ring des Ringpaares, zweckmäßig der Innenring, an der Übertragung des Drehmomentes teil, während der andere Ring nur zum Einspannen des ersten Ringes dient. Die Ringe der Ringpaare berühren sich entlang ihrer Konusflächen, welche jedoch nicht selbsthemmend sind.
  • Der Halbkegelwinkel der erv,ähntenKonen liegt zwischen 25 und 45°. Abhängend vom Aufbau der Konstruktion und der Größe des zu übertragenden Drehmomentes können die Ringpaare nur an einer Seite oder aber an beiden Seiten des Nabenkörpers angewendet werden. Dementsprechend werden hier unter tlwesentlichemTeil des Drehmomentes1,wenigstens zuÇ des mittels eines Ringpaares oder an einer Seite des Haben körpers zu übertragenden Drehmoment es verstanden, Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der erSindungsgemäßen Konstruktion ist der den wesentlichen Teil des Drehmomentes übertragende Rinz geschlitzt. Bei einer anderen Ausführungsform besteht er aus Segmenten.
  • Um die durch die das iloment übertragenden Ringe verursachten Spannungsspitzen möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig die Enden der zylindrischen Flächen der Ringe in axialer Richtung über eine Länge von 2-10 mm mit einem Radius von 50-500 mm abzufasen.
  • Die vorgeschlagene Konstruktion kann mittels durch alle Ringpaare und den Nabenkörper hindurchgehender Schrauben montiert werden, es ist jedoch auch möglich, wenigstens die drehmomentübertragenden Ringe ohne Bohrungen auszuführen.
  • Das Wesen der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß sie wenigstens einen Ring aufweist, der mit beiden der miteinander zu verbindenden mechanischen Bauteile in einen wesentlichen Teil des Drehmomentes übertragender Weise in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der an beiden Seiten des Nabenkörpers Ringpaare angeordnet sind und die Konstruktion durch Schrauben zusammengehalten ist, die sowohl durch die Ringpaare wie auch den Nabenkörper hindurchgehen, In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 an einer Seite eine Endscheibe angebracht ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die an beiden Seiten des Nabenkörpers befindlichen Ringe nicht durchbohrt sind, sondern die Konstruktion zwischen einer außerhalb des Wellenendes angeordneten Endscheibe und einer am Wellenende ausgebildeten Schulter eingespannt ist.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführung, bei der nur sn einer Seite des Nabenkörpers ein Ringpaar vorhanden ist; an der anderen Seite ist eine Endscheibe angebracht, und die Konstruktion wird mittels durch sämtliche Teile hindurchgehender Schrauben zusammengehalten, Fig. 5 unterscheidet sich von Fig. 4 dadurch, daß keine Endscheibe verwendet wird.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,bei dem an beiden Seiten des Nabenkörpers Ringpaare angeordnet sind, jedoch nur die äußeren Ringe und der Nabenkörper mit Bohrungen für die Schrauben versehen sind.
  • Fig. 7 zeigt einen in der erfindungsgemäßen Konstruktion angewendeten Innenring im Schnitt, Bei der in Fig, 1 gezeigten Ausführungsform soll zwischen der Welle 4 und dem Nabenkörper 3 das Drehmoment übertragen werden. Der Nabenkörper 3 wird hier von einer Stegplatte gebildet. Zu beiden Seiten des Nabenkörpers 3 sind die Ringpaare angeordnet, d.h. die auf der Welle 4 und dem Nabenkörper 3 abgestützten Ringe 1 und die sicvon außen an diese anschließenden Ringe 2. Die Ringe 1 sind die Innenringe, und sie übertragen das gesamte Drehmoment zwischen der Welle 4 und dem Nabenkörper 3. Sowohl der Nabenkörper wie auch die Ringe sind mit Bohrungen versehen. Durch diese Bohrungen hindurch sind die Schrauben 5 geführt, die die Konstruktion zusammenhalten, Die äußeren Ringe 2 können ein Gewinde aufweisen, jedoch kann die Konstruktion auch mittels Schraubenmuttern verschraubt werden. Die durchgehenden Schrauben E sind auf einem Kreisumfang angeordnet, dadurch wird eine gleichmäßige Andrückwirkung erreicht. Die Außenrings 2 stehen mit den inneren Ringen 1 entlang einer Konusfläche in Berührung. Die Neigung dieser Konuaflächen, d.h, der Kegelwinkel, kann auf der Grundlage der Bedingung errechnet werden, gemäß welcher ein Innenring 1 im Falle rein kraftschlüssirer Verbindung im Stande sein soll, mit der Stirnflache ein ebenso großes Moment zu übertragen wie mit der zylindrischen Fläche seiner Bohrung.
  • Bei der gezeigten Lösung wird das volle Drehmoment von den beiden an den Seiten des nabenkörpers 3 befindlichen Ringen 1 übertragen. Der auf einen Ring 1 bezogene wesentliche Teil des Drehmomentes beträgt, wie bereits definiert, 80 'ó der Hälfte des gesamten zu übertragenden Drehmoment es.
  • Die inneren Ringe 1 können volle beziehungsweise geschlossene Ringe sein, jedoch können auch geschlitzte Ringe angewendet werden, wodurch ein besserer Sitz auf der Welle 4 erreicht wird. Für das gleiche Ziel können auch aus Segmenten aufgebaute Ringe 1 Verwendung finden.
  • In Zeigt 2 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der sich an einer Seite eine Endscheibe 6 befindet. In dieser sind mit Gewinde versehene Bohrungen angebracht, in welche die mit Gewinde versehenen Enden der durchgehenden Schrauben 5 eingeschraubt werden können. Im übrigen stimmt die Konstruktion mit der in Fig. 1 gezeigten überein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weist die Welle 4 eine Schulter auf, und die Konstruktion ist auf das über die Schulter verfügende Ende der Welle 4 aufmontiert. Auch bei dieser Ausführung sind an beiden Seiten des Nabenkörpers 3 Ringpaare angeordnet, die aus inneren Ringen 1 und äußeren Ringen 2 bestehen. Bei dieser Lösung ist kein einziger der Ringe mit einer Bohrung versehen, sondern zum Verschrauben der Konstruktion und dem Einspannen der Ringe gegeneinander dienen die außerhalb des Wellenendes angebrachte Endscheibe 6 und die durchgehenden Schrauben 5, die in die in der Endscheibe 6 ausgebildeten Bohrungen eingeschraubt sind. Das Zusammendrücken der Konstruktion geschieht demnach im wesentlichen zwischen der an der Welle 4 ausgebildeten Schulter und der Endscheibe 6. Die Schrauben 5 werden in die am Ende der Welle ausgebildeten, mit Gewinde versehenen Bohrungen eingeschraubt.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung ist nur an einer Seite des Nabenkörpers 3 ein Ringpaar angeordnet, während sich an der anderen Seite die mit Gewindebohrungen versehene Endscheibe 6 befindet. Die Ringe 1 und 2 weisen Bohrungen auf, der Nabenkörper desgleichen. Die durch diese Bohrungen hindurchgehenden Schrauben 5 halten die Konstruktion zusammen und spannen die Ringe ein.
  • Die in Fig. 5 gezeigte Auaführungsform unterscheidet sich insofern von der in Fig. 4 gezeigten, als daß sie keine Endscheibe 6 enthält, sondern zum Einschrauben der Schrauben 5 im Nabenkörper 3 Gewindebohrungen ausgebildet sind.
  • Die Fig, 6 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei der an beiden Seiten des Nabenkörpers 3 Ringpaare angebracht sind. Bei diesen Ringpaaren sind die äußeren Ringe 2 mit Bohrungen versehen, die inneren Ringe 1 nicht. Die die Konstruktion zusammenhalt enden Schrauben 5 sind durch die in den äußeren Ringen 2 und im Nabenkörper 3 ausgebildete Bohrungen geführt. Bei dieser AusfiMrungsform sind die Schrauben 5 zweckmäßig mit LIutternversehen.
  • In Fig. 7 ist ein innerer Rinr 1 im Schnitt gezeigt.
  • Um die Spannungsspitzen so gering wie möglich zu halten, sind beide Enden der zylindrischen Innenbohrung des Ringes über eine Länge a mit einem Radius R abgeBast. Der Wert für R kann 50-500 mm betragen, die in axialer Richtung verlaufende Länge a liegt zwischen 2 und 10 mm.
  • Auch aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Konstruktion im Vergleich zu bekannten, ähnlichen Zwecken dienenden Lösungen über zahlreiche Vorteile verfügt. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß die Konstruiftion die Maße der montierten Nabe nicht vergrößert, was sowohl hinsichtlich des Materialbedarfs wie auch unter dem Aspekt des Raumbedarfes mit weiteren Vorteilen verbunden ist.
  • Ferner ist vorteilhaft, daß die Konstruktion den zentrischen Lauf des mit der Welle verbundenen anderen Hauptelementes nicht beeinflußt.
  • Als weiterer Vorteil muß erwärmt werden, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die in ihr enthaltenen Konusflächen kein wesentliches Drednoment übertragen, d.h. kein unerwünschtes "Aufschieben" auf diese Flächen erfolgt.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß der Zusammenbau und die Demontage mit Beichtigkeit, ohne besondere Hilfsmittel vorgenommen werden können.
  • Zur Zusammenstellung der Konstruktion werden keine speziellen Materialien gebraucht, zur Herstellung ist keine aufwendige Technologie erforderlich und auch die Anforderungen an die Genauigkeit sind nicht so hoch wie bei den bekannten kraftschlüssigen Verbindungen.
  • Als bedeutsam ist zu erwähnen, daß die Elemente der erfindungsgemäßen Konstruktion - ebenso wie zum Beispiel die Kugellager - typisiert und katalogisiert werden können, was bei Konstruktion und Ausführung bedeutende Vorteile mit sich bringt.

Claims (4)

  1. Patent anspriiche 1. Konstruktion zur kraftschlüssigen Verbi.ndung mechanischer Bauteile, insbesondere zur Ausbildung montierter Naben, welche wenigstens zwei Ringe aufweist, die entlang ihrer ifonusflächen miteinander in Verbindung stehen und die durch Verbindungselemente direkt oder indirekt, zum Beispiel mittels einer Endscheibe, zusammengedrückt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie wenigstens einen Ring (1) aufweist, der mit beiden der miteinander zu verbindenden mechanischen Bauteile in einen wesentlichen Teil des Drelxnomentes übertragender Weise in Verbindung steht.
  2. 2, Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der einen wesentlichen Teil des Drehmomentes übertragende Ring Cl) ein geschlitzter Ring ist.
  3. 3. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der einen wesentlichen Teil des Drehmomentes übertragende Ring (1) aus Segmenten besteht.
  4. 4. Konstruktion nach den Ansprüchen 1-3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Enden der zylindrischen Innenbohrung des Ringes (1) in axialer Richtung über eine Läge von 2-10 mm mit einem Radius (R) von 50-500 mm abgefast sind.
DE19792932879 1978-09-07 1979-08-14 Vorrichtung zur kraftschlüssigen, drehmomentübertragenden Verbindung einer Welle mit einem Nabenteil Expired DE2932879C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUDE000977 HU176078B (en) 1978-09-07 1978-09-07 Mounted hub construction particularly for torque joints of force locking

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2932879A1 true DE2932879A1 (de) 1980-03-27
DE2932879C2 DE2932879C2 (de) 1986-01-30

Family

ID=10994950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792932879 Expired DE2932879C2 (de) 1978-09-07 1979-08-14 Vorrichtung zur kraftschlüssigen, drehmomentübertragenden Verbindung einer Welle mit einem Nabenteil

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2932879C2 (de)
HU (1) HU176078B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223683A1 (de) * 1982-06-25 1983-12-29 Stüwe GmbH & Co KG, 4320 Hattingen Reibschluessige wellen/flansch-verbindung
DE3704924A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Gutehoffnungshuette Man Vorrichtung und verfahren zum reibschluessigen verbinden von bauteilen mit wellen oder achsen
DE4130111A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Tsubakimoto Chain Co Befestigungsvorrichtung
DE29515509U1 (de) * 1995-09-28 1997-01-30 Muellenberg Ralph Anordnung zur Übertragung eines Drehmoments

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7602889U1 (de) * 1900-01-01 Muellenberg, Ralph, 4041 Huelchrath
DE1810574U (de) * 1954-06-15 1960-04-28 Oskar E Peter Spannschrauben-anordnung fuer spannelemente.
DE1127156B (de) * 1954-12-27 1962-04-05 Johnson Corp Flanschkupplung fuer zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen
US3899257A (en) * 1972-03-17 1975-08-12 Andre Gladieux Device for fixing a rotor on a rotatable shaft
DE2809765A1 (de) * 1977-03-07 1978-09-21 Roller Bearing Co Of America Vorrichtung zum axialen festlegen eines maschinenteils auf einer glatten welle oder in einer glatten bohrung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7602889U1 (de) * 1900-01-01 Muellenberg, Ralph, 4041 Huelchrath
DE1810574U (de) * 1954-06-15 1960-04-28 Oskar E Peter Spannschrauben-anordnung fuer spannelemente.
DE1127156B (de) * 1954-12-27 1962-04-05 Johnson Corp Flanschkupplung fuer zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen
US3899257A (en) * 1972-03-17 1975-08-12 Andre Gladieux Device for fixing a rotor on a rotatable shaft
DE2809765A1 (de) * 1977-03-07 1978-09-21 Roller Bearing Co Of America Vorrichtung zum axialen festlegen eines maschinenteils auf einer glatten welle oder in einer glatten bohrung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223683A1 (de) * 1982-06-25 1983-12-29 Stüwe GmbH & Co KG, 4320 Hattingen Reibschluessige wellen/flansch-verbindung
DE3704924A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Gutehoffnungshuette Man Vorrichtung und verfahren zum reibschluessigen verbinden von bauteilen mit wellen oder achsen
DE4130111A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Tsubakimoto Chain Co Befestigungsvorrichtung
DE29515509U1 (de) * 1995-09-28 1997-01-30 Muellenberg Ralph Anordnung zur Übertragung eines Drehmoments

Also Published As

Publication number Publication date
HU176078B (en) 1980-12-28
DE2932879C2 (de) 1986-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4404256A1 (de) Drehgelenkkupplung, insbesondere an einer Gelenkwelle einer Exzenterschneckenmaschine
DE3149067A1 (de) "kupplung zur reibschluessigen drehverbindung von maschinenteilen, wie z.b. nabe und welle"
DE2360440C3 (de) Spurkettengelenkglied
CH670063A5 (de)
DE2201539B2 (de) Schnelltrennkupplung
DE3230932C2 (de) Kupplung
DE2755131A1 (de) Kupplung zum starren verbinden zweier gleichachsiger und zum uebertragen von drehmoment geeigneter maschinenteile
EP0040808B1 (de) Walze
DE2932879A1 (de) Konstruktion zur kraftschluessigen verbindung mechanischer bauteile, insbesondere zur ausbildung montierter naben
DE1099806B (de) Spannsatz zwischen einem zylindrischen Bauteil und einem dazu konzentrisch angeordneten Koerper
DE2604669C3 (de) Wellenkupplung
DE2516947A1 (de) Sicherheitskupplung
DE2158779C3 (de) Nachstellbare Maschinenreibahle
DE2209678C3 (de) Drehfeste Verbindung zweier einander umschließender Maschinenelemente, insbesondere einer Nabe mit einer WeUe
DE3318745C2 (de) Hobelmaschine, insbesondere Handhobel
DE1165941B (de) Spannsatz zur Verbindung einer Nabe mit einer Welle
DE3245767C1 (de) Kupplung für Wellenenden
DE2051413A1 (de) Walzschraubtrieb mit justierbarem axialen Spiel
AT206685B (de)
DE2361817A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE712124C (de) Leicht loesbare, fuer die UEbertragung grosser Drehmomente bestimmte Verbindung einerrbel mit einer Welle
DE2938272A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer nabe an einer welle
DE2135812C3 (de) Verspannungseinrichtung an Kugelschraubtrieben
DE841531C (de) Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen
DE19600797A1 (de) Gleitendes Antriebsgelenk

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EOETVOES LORAND TUDOMANYEGYETEM, BUDAPEST, HU

8339 Ceased/non-payment of the annual fee