DE841531C - Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen

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DE841531C
DE841531C DES19164A DES0019164A DE841531C DE 841531 C DE841531 C DE 841531C DE S19164 A DES19164 A DE S19164A DE S0019164 A DES0019164 A DE S0019164A DE 841531 C DE841531 C DE 841531C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
screws
fastened
pin
arrangement
Prior art date
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Expired
Application number
DES19164A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Braeuniger
Franz Dipl-Ing Dardin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE841531C publication Critical patent/DE841531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Bei kleinen Antriebsmotoren, wie sie z. B. für die Apparatetechnik benutzt werden, wird vielfach die Aufgabe gestellt, auf den freien Wellenenden der Motoren zusätzliche Teile, wie Kupplungen, Zahnräder, Lüfter, Fliehkraftschalter oder Bremsen, zu befestigen. Bisher wurde diese Aufgabe beispielsweise in der Form gelöst, daß das freie Wellenende an der Befestigungsstelle mit einer oder zwei gegenüberliegenden Ansenkungen versehen wurde, in welche dann die konischen Enden von Madenschrauben eingeschraubt wurden. Um eine Lockerung der Schrauben zu verhindern, wurden diese in der Nabe des zu befestigenden Teiles entweder leicht verstemmt oder mit einem erhärtenden Speziallack bestrichen.
  • Bei völlig einwandfreier Ausführung der Ansenkungder Welle und bei richtiger Anpassung der konischen Schraubenenden konnte in einfacheren Fällen, z. B. bei Betrieb in nur einer Drehrichtung, damit gerechnet werden, daß die Verbindung auch zuverlässig ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß es bei kleinen Wellendurchmessern von 4 bis 8 mm meist sehr schwierig ist, die obengenannten Bedingungen einwandfrei zu erfüllen, insbesondere wenn es sich um Serienherstellungen handelt. Die Folge davon ist, daß sich das zu befestigende Stück, insbesondere bei stärkeren Betriebsbelastungen, nach einiger Zeit dennoch lockert. Besonders nachteilig wirkt sich diese Tatsache dann aus, wenn der Betrieb unter Last in zwei Drehrichtungen erfolgt. Dieser Nachteil wird auch in. den Fällen nicht vermieden, wo an Stelle der konischen Ansenkung Flächen oder ähnliche Angriffspunkte für die Befestigungsschrauben geschaffen werden. Die im Betrieb auftretenden Kräfte wirken mehr oder weniger in Richtung der Schraubenachsen, wodurch, z. B. wenn das zu befestigende Stück aus Zinn oder Alurninium besteht, sich Dauerverformungen ergeben, die eine allmähliche Lockerung zur Folge haben.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen, insbesondere solchen mit kleinem Durchmesser, wobei in die Nabe des zu befestigenden Teiles zwei einander gegenüberliegende Schrauben geschraubt sind, die fest gegen die Welle drücken. Erfindungsgemäß werden die eingangs geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß in einer Querbohrung der Welle ein Stift eingepaßt ist, dessen nach beiden Seiten aus der Welle herausragende Enden in Bohrungen der beiden einander gegenüberliegenden Druckschrauben hineinragen. Die Kraftübertragung zwischen der Welle und dem darauf befestigten Konstruktionsteil erfolgt beim Gegenstand der Erfindung durch die Stiftenden quer zur Schraubenachse, so daß eine nachträgliche Lockerung selbst bei wechselnder Drehrichtung während des Betriebes nicht zu befürchten ist. Da der Stift praktisch nur auf Abscherung beansprucht ist, braucht er nicht übermäßig stark bemessen zu werden, was gerade bei Anwendung für kleine Wellendurchmesser von Vorteil ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung wird man die Nabe des zu befestigenden Teiles mit inneren Längsschlitzen versehen, die das Heraufschieben'des zu befestigenden Teiles auf die mit dem Stift versehene Welle ermöglichen. Es ist aber auch möglich, die Stiftbefestigung ohne eine solche geschlitzte Nabe durchzuführen, dadurch, daß man den Stift durch das Schraubenloch in die Bohrung einführt. Die erwähnten Bohrungen in den beiden Druckschrauben wird man mit Vorteil ein wenig tiefer ausführen, als das über die Welle herausragende Ende' des Stiftes lang ist, so daß die Schrauben fest gegen die Wellen geschraubt werden können.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Motorwelle i ist hierbei mit einer zylindrischen Bohrung versehen, in welche ein entsprechender zylindrischer Stift 2 eingepaßt ist. Die Länge dieses Stiftes ist so bemessen, daß er in der Mittellage jeweils über den Wellendurchmesser je nach Bedarf hinausragt. Aus diesem Grunde ist die Nabe 3 des zu befestigenden Teiles 4 im Innern mit passenden Längsschlitzen 5 versehen. Wenn die Nabe auf die mit dem Stift 2 versehene Welle geschoben ist, werden die beiden Schrauben 6, 7 eingeschraubt. ' Sie sind im wellenseitigen Ende mit dem Stiftdurchmesser entsprechenden Bohrungen versehen, die so bemessen sind, daß sie fest gegen die Welle geschraubt werden können. Die Sicherung der festgezogenen Schrauben kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß sie entweder in der Nabe des zu befestigenden Teiles an der Stelle 8 leicht verstemmt oder mit einem erhärtenden Speziallack bestrichen werden.
  • Die beschriebene Anordnung ist nicht nur auf besonders kleine Wellendurchmesser beschränkt, sondern kann mit Vorteil auch bei größeren Durchmessern angewendet werden. In jedem Fall zeichnet sich eine Anordnung nach der Erfindung vor allem dadurch aus, daß sie keine hohe Herstellungsgenauigkeit erfordert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Anordnung zur Befestigung von Konstruktionsteilen auf Wellen, insbesondere solchen mit kleinem Durchmesser, wobei in die Nabe des zu befestigenden Teiles zwei einander gegenüberliegende Schrauben geschraubt sind, die fest gegen die Welle drücken, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Querbohrung der Welle ein Stift eingepaßt ist, dessen nach beiden Seiten hin aus der Welle herausragende Enden in Bohrungen der beiden einander gegenüberliegenden Druckschrauben hineinragen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des zu befestigenden Teiles innere Längsschlitze besitzt, die das Heraufschieben des zu befestigenden Teiles auf die mit dem Stift versehene Welle ermöglichen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der beiden Druckschrauben ein wenig tiefer sind als das über die Welle hinausragende Ende des Stiftes lang ist, so daß die Schrauben fest gegen die Welle verschraubt werden. können.
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