DE2361817A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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Reid A Mahaffy
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Mahaffy and Harder Engineering Co
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Mahaffy and Harder Engineering Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0876Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

-Π'UZ
;..1*·?5ϊ 70
10. Dezember 1973 Gzf/mü
MAHAFFY & HARDER ENGINEERING CO., Furier Street, Totowa,
New Jersey 07512, USA
Verriegelungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um zwei Bewegungsübertragungsglieder miteinander zu befestigen, wobei eines der Glieder eine Nabe, eine Rolle, ein Rad oder ähnliches ist, das eine Innenbohrung hat, die das andere Glied von der Form einer Welle umfasst. Die Vorrichtung ist für die Verwendung in gewöhnlichen Industrie oder handelsüblichen Systemen für leichte und mittlere Belastung gedacht, die eine drehbare Welle verwenden, auf welcher ein Element von der Form einer Nabe, einer Rolle, eines Rades oder ähnlichem befestigt ist. Solche Systeme werden auf vielen Anwendungsgebieten verwendet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für ein sicheres Befestigen des Elements auf einer Welle gedacht, um eine gute Verbindung zwischen den Elementen ohne Schlupf zu liefern. Die hier beschriebene Anordnung ermöglicht dies, erlaubt jedoch des Eleaent leicht bewegt,eingestellt oder entfernt za werden. Entsprechend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise in Systemen verwendet werden, -bei denen ein häufiges Einstellen oder Auswechseln des Elements notwendig ist.
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Es sind viele Vorrichtungen gegenwärtig bekannt, um ein Element an einer drehbaren Welle zu befestigen, um hierdurch eine Drehung auf das Element durch die Befestigungsvorrichtung zu übertragen. Diese Vorrichtungen bestehen aus geraden Stiften oder Kegelstiften, die durch die Welle und das Element gesteckt werden. Einfache Kopfschrauben, die, wenn sie in dem Element befestigt wurden, direkt gegen die Welle drücken, fanden Verwendung.
Ein anderer Versuch war, zwischen der Welle und dem Element eine Nut, die einen Keil aufnimmt, zu liefern. Die Drehung wird von der Welle auf den Keil und wiederum von dem Keil auf das Element übertragen. Winklig entgegengesetzte Keilelemente wurden ebenso verwendet. In dem US-Patent 118 wird ein Beispiel einer solchen Anordnung beschrieben.
Es wurden Vorschläge gemacht, den Keil und/oder die Nut abzuschrägen. (US-Patent 68 538 und US-Patent 3 428 343). Eine solche Anordnung ist dafür gedacht, dem Keil zu erlauben, leicht in die Keilnut eingepasst zu werden, um eine gute Übertragung der Drehung von der Welle zu dem Element ohne Schlupf zu gewährleisten.
Andere Vorrichtungen nach dem Stande der Technik weisen einen ausdehnbaren Keil auf, der, wenn er in der Nut angeordnet ist, eingestellt werden kann, ua irgendein Spiel zu Ttrhindern. (US-Patent 2 994 548 und 3 175 852). Andere Möglichkeiten weisen einen Kell und angepasste Nuten von verschiedenen polygonischen Querschnittsforaen auf. (US-Patent 2 994 548 und 3 428 343).
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Eine handelsübliche Vorrichtung verwendet eine knickbäre Buchse zusammen mit einem rechtwinkligen Keil und Keilnut, welche parallel zu der Tangente der Welle ausgerichtet sind. Diese Vorrichtung wird unter dem Najnen "Taper-Lock"-Kolle durch die Dodge Manufakturing Corp. verkauft. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen eine Anordnung einer Schlitzhülse mit einer reduzierbaren inneren Bohrung mit einem Keil und einer Keilnut.
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, wie sie beschrieben wurden, sind nicht vollständig zufriedenstellend für besondere Anwendungsbereiche . Die Vorrichtungen, die eine relativ dauernde Elementwellenverbindung und eine gute übertragung der Drehung liefern, erlauben keine einfache axiale Ausrichtung des Elements relativ zu der Welle. Die Erneuerung eines Teils ist zeitkostend und teuer. Vorrichtungen, die ein genaues Bearbeiten benötigen, steigern die Kosten der Fabrikation. Vorrichtungen,- die eine weniger dauernde Elementwellenverbindung liefern, lösen sich schneller, wodurch Leerlauf entsteht, besonders wenn die Richtung der Drehung geändert wird, wodurch sie nicht in der Lage sind, eine Drehung während einer zufriedenstellenden Lebensdauer zu übermitteln.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Anordnung, die hiernach beschrieben wird, ist die drehbare Welle auf ihrem Umfang mit einer Kerbe versehen. Das Eleeent ist mit einer ähnlichen entsprechenden Kerbe längs seiner inneren Bohrung versehen. Die entsprechenden Kerben sind miteinander ausge-r richtet,um einen Kanal zu bilden, in welchem ein keilähnliches
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Glied angeordnet ist. Vorrichtungen von der Form einer Kopfschraube, um eine Verriegelungskraft gegen die Glieder aufzubringen, sind in dem Element befestigt. Wenn die Kopfschraube angezogen wird, kommt ihr Ende in Eingriff mit dem keilförmigen Glied, welches wiederum gegen die entsprechenden Kerben längs des Umfangs der Welle und dem Inneren der Bohrung gedrückt wird. Hierdurch wird bewirkt, dass die Welle und das Element sich gegeneinander drehen, bis beide kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, die im einzelnen beschrieben wird, ist das Element axial gespalten oder geschlitzt, um eine dünne ebene Öffnung zu bilden, die sich von der äusseren Oberfläche des Elements bis zur inneren Bohrung erstreckt. Dieser Schlitz erstreckt sich längs einer Ebene parallel zur Mittellinie der Welle, ist jedoch davon um einen kleinen Abstand versetzt, so dass sie nicht durch die Mitte der Welle verläuft. Vorrichtungen, um die Elementteile auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes zusammenzupressen, sind vorgesehen, um den Umfang der Bohrung durch das Element zu reduzieren. Eine Kerbe, entsprechend der längs des Umfangs der Welle angeordneten Kerbe, ist in dem Inneren des Elements an dem inneren Ende des Schlitzes ausgebildet. Ein keilförmiges Glied ist in dem Kanal, der durch die ausgerichteten Kerben gebildet wird, angeordnet. In dem Element ist eine Schraube vorgesehen, um den Umfang des Elements zu red»zieren und dadurch die Kerben-oberfläche an der inneren Bohrung des Elements gegen das keilförmige Glied zu drücken, welches wiederum gegen die Kerbenoberfläche der Welle drückt.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung für eine Elementwellenbefestigung zu liefern, die die Eigenschaft besitzt, veränderte Drehungen in jeder Richtung ohne Schlupf zu übertragen.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, eine Elementwellenbefestigungsvorrichtung zu liefern, die einfach anzuordnen und zu lösen ist, die eine genaue Einstellung des Elements relativ zu der Welle erlaubt und die leicht befestigt werden kann.
Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, die oben genannten Vorteile zu annehmbaren Kosten zu liefern, indem einfache Teile verwendet werden, die mit handelsüblichen Toleranzen statt mit Präzisionsteilen, die durch Facharbeiter hergestellt werden, verwendet werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt der bevorzugten erfindungsgemäßen Anordnung längs der Linie 1-1 von Fig. 2,
Fig. 2 eine Aufsicht der gleichen erfindungsgeaäßen Anordnung, teilweise geschnitten, um Einzelheiten zu zeigen, .
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Anordnung,
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Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt einer Vorrichtung, die für die Verwendung in Verbindung mit bestehenden Keilnutwellen geeignet ist.
In Fig. 1 und 2 wird ein Element von der Form einer Scheibe 11 gezeigt, das auf einer Welle 12 durch eine Riegelvorrichtung befestigt 1st, die aus einer V-förmigen Kerbe 13 längs des Umfangs der Welle besteht, die ebene Seitenwände 14 und 15 aufweist. In der Wellenkerbe 13 ist ein läng-llches Glied von der Form eines zylindrischen Bolzens 16 angeordnet, der sich über die volle Länge des Elementes 11 erstreckt. Die Kerbentiefe ist genügend, um etwa der Hälfte des Körpers des Gliedes 16 Platz zu bieten.
Die Innenbohrung des Elementes 11 weist eine V-förmige Kerbe 17 auf der entgegenliegenden Seite der Wellenkerbe 13 auf und ist so angeordnet, um die obere Hälfte des länglichen Gliedes 16 aufzunehmen* Die Seitenwände 18 und 19 der Kerbe 17 weisen ebene Oberflächen auf, die sich mit entsprechenden Winkeln hinsichtlich einer Linie erstrecken, die durch den Mittelpunkt der Welle und des Gliedes 16 geht. Die Seitenwände können mit passenden Winkeln versehen sein, um ein genügendes Spiel für das längliche Glied 16 für alle auftretenden Toleranzen zu liefern. Die Wellenkerbe 13 und die Elementenkerbe 17 bilden, wenn sie in der gezeigten Art ausgerichtet sind, einen Kanal, der das längliche Glied aufnimmt. Wenn das längliche Glied 16 einen runden Querschnitt besitzt, kann die drehbare Ausrichtung des Elementes 11
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relativ zu der Welle 12 in gewissem Maße durch die Wahl des Durchmessers des Bolzens 16 kontrolliert werden, wie es weiter unten beschrieben wird.
Eine Serie Kopfschrauben 20 sind in entsprechenden Gewindebohrungen 21 des Elements 11 angebracht und drücken gegen den.Bolzen 16. Die Enden der Kopfschrauben können vorteilhafterweise mit einem Druckzapfen 22 versehen sein, der geeignet ist, um mit entsprechendem Spiel in ein entsprechendes Loch 23 des Gliedes 16 einzugreifen« Mit dieser Anordnung kann, wenn die Befestigungsvorrichtung in loser Iteiehungist, d.h. wenn die Kopfschraube 20 während der Anordnung oder der Ausrichtung gelöst ist, der Bolzen 16 hin genauer axialer ' · und radialer Ausrichtung gehalten werden. Für einige spezielle Anwendungen können die Kopfschrauben 20, wenn gewünscht, mit einer Kontermutter 24 oder anderen Hilfsverriegelungsvorriphtungen, wie z.B. Plastik-oder Nyloneinsätzen oder speziellen Verriegelungsgewinden versehen werden. Allgemein sind diese Vorrichtungen jedoch nicht notwendig.
In den meisten Systemen entsprechend der Verwendung der Erfindung ist es nicht notwendig, dass das Element 11 so ausgebildet ist, dass es mit der Welle 12 mit kleinem Spiel zusammenpasst. Übliche Passungen und Toleranzen sind im allgemeinen zufriedenstellend. Mit solchen Abmessungen ist genügendes Spiel in dem Gebiet zwischen der Bohrung des Elements 11 und der Oberfläche der Welle 12. Dieses Spiel 1st etwas über-trieben bei 25 dargestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite 26 ist das Spiel im wesentlichen Null.
AO 9 8 2 5/0 3 7 7
Um die Verriegelungsvorrichtung betriebsbereit zu machen, werden die einzelnen Teile zuerst locker in der allgemeinen dargestellten Beziehung angeordnet. Die Kopfschrauben 20 werden dann in ihren entsprechenden Gewindebohrungen 21 befestigt, wodurch ihre Enden gegen den Bolzen 16 drücken, welcher wiederum gegen die Seitenwand der Wellenkerbe 15 drückt. Die Reaktionskraft der Kopfschrauben gegen die Schraubengewinde in den Gewindebohrungen 21 bewirken, dass das Element 11 sich im Uhrzeigersinn relativ zu der Welle dreht. Dieses bewirkt, dass die Seitenwand 18 der Elementenkerbe 17 gegen die benachbarte Oberfläche des Bolzens 16 gedrückt wird. Ein Teil dieser Kraft wird über den Bolzen auf die Seitenwand 14 der Wellenkerbe 13 übertragen. Gleichzeitig bewirken die Komponenten der Kraft, die durch die Kopfschrauben gebildet werden, dass das Element 11 radial von der Welle 12 zu dem Punkt weggedrückt wird, an dem die Vorrichtung arbeitet, wodurch das Element 11 und die Welle bei 26 zusammengedrückt werden mit einem Spiel 25. Wenn die r. ,^ -Pder Xpp,f schrauben _, ^ "_, . , Senkschrauben/vollkommen angezogen sind, ist das gesamte Spiel, das andererseits eine relative Bewegung des Elements 11 zur Welle 12 erlaubt, auf Null reduziert. Die ineinandergebrachten Komponenten sind elastisch vorbelastet oder gespannt. Weitere Drehung im Uhrzeigersinn des Elements 11 relativ zu der Welle 12 wird durch die Elementkerbe 17 verhindert, welche effektiv gegen die Welle 12 durch den Bolzen 16 gedrückt wird. Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch die Senkschrauben 20 verhindert, die effektiv gegen die Welle 12 durch den Bolzen 16 drücken.
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Spiel, ebenso wie relative Bewegung, sind in dem Gebiet 26 gegenüber den Befestigungskomponenten 25 Null. In der Praxis ist das Spiel benachbart zu den Komponenten 25 innerhalb der Belastungsfähigkeit der Vorrichtung und ebenso
gleich
unter Lastumkenr/T Daher ist ein Flankenspiel Null, da die die relative Bewegung unter Belastung der Welle und des Elementes Null ist.
Die Befestigungskräfte können leicht gelöst werden, ohne die einzelnen Teile miteinander einzuspannen, indem die Senkschrauben 20 gelöst werden. Hieraufhin können das Element 11 und die Welle 12 relativ zueinander auf eine unterschiedliche axiale Position ohne ein Einspannen eingestellt werden, oder irgendeine Komponente kann durch eine ähnlich hergestellte ersetzt werden.
Die zweite Anordnung, wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist gleiche Beziehungszeichen "für ähnliche Teile auf. Das längliche Glied von rundem Querschnitt wurde jedoch durch ein ähnliches Glied 1-6· von quadratischem Querschnitt ersetzt. Mit einem quadratischen Querschnitt drückt mehr Oberflächenfläche auf die Wellenkerbenseitenwände 14, 15 und die EIementkerbenseitenwände 18. Zusätzlich neigt der quadratische Querschnitt weniger dazu unter Belastung in seiner Form zerdrückt oder verdreht zu werden. In anderer Hinsicht jedoch ist der Betrieb und die Zwischenverbindung der einzelnen Komponenten in der zweiten Anordnung identisch mit der der ersten Anordnung.
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Die winklige Beziehung des Elements 11 und der Welle 12 wird durch die winklige Position und Abmessungen der Seitenwände 14, 15 der Wellenkerbe 13 in der Welle 12 und durch die winklige Position der Seitenwände 18 in der Elementenkerbe 17 des Elementes 11 bestimmt. Da die Abmessungen der Komponenten in der gegebenen Vorrichtung feststehen, kann die winklige Beziehung des Elements 11 und der Welle 12 jedesmal, wenn die Senkschraube 20 angezogen wird, genau wiederholt werden.
Das erfindungsgemäße Systea erlaubt keine relative Bewegung des Elements 11 und der Welle 12 unter Belastungsumkehr und die Senkschraube 20 neigt nicht dazu, sich zu lösen. Offensichtlich verhindert die winklige, d.h. ( nichtparallele) Beziehung zwischen dem / der Senkschraube 20 und einer Linie zwischen der Achse der Welle und dem tragenden Ende der Senkschraube eine Drehkomponente der Kraft, die durch das Senkschraubenende aufgebracht wird. Auf diese Weise löst sich das System nicht aufgrund von Stößen oder Lastumkehrung. Dies ist zu den üblichen Senkschraubensystemen gegensätzlich, wo eine relative Bewegung Drehkräfte auf das tragende Ende der Senkschrauben aufbringt, wodurch sie gelöst werden und wodurch langsam größere Fehler hevorgerufen werden.
In der Anordnung von Fig. 1 kann das Element 11 hinsichtlich der Welle 12 bis zu einem geringen Grad durch das Einsetzen des Bolzens 16 von größerem oder geringerem Durchaesser eingestellt werden. In der Anordnung von Fig. 3 kann eine ähnliche Einstellung durch Verändern der Abmessungen der Seiten
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des länglichen Gliedes 16' hervorgerufen werden, welches gegen die Seltenwände 15 der Wellenkerbe 13 drückt.
Der benötigte. Aufwand, um die erfindungsgemäße Vorrichtung zu bauen, ist gering,.da die einzelnen Komponenten einfach, zahlenmäßig gering, einfach durch handelsübliche Verfahren herzustellen sind und keine Präzisionsarbeit erfordern.
Eine dritte erfindungsgemäße Anordnung wird in Fig. k dargestellt. Die Welle 12 ist mit einer Wellenkerbe 13 versehen, die Seitenwände 14 und 15 besitzt. Das Element 11 ist mit einer Elementenkerbe 17 versehen, die Seitenwände 18 und 19 besitzt. Jetzt ist das scheibenförmige Element 11 jedoch axial geschlitzt bei 27 längs einer Seite, um eine enge ebene Öffnung zu bilden, die sich von der äussereh Oberfläche erstreckt oder wenn es gewünscht wird, sehr nahe dazu, um die notwendige Flexibilität in der inneren Bohrung zu liefern. Die Ebene des Schlitzes ist mit einem Winkel in die Scheibe eingeschnitten, d.h. nicht radial, wie man es im Querschnitt sieht, und unterteilt die Elementenkerbe 17. Eine Schraube spannt den Schlitz 27 und wird durch eine Gewindebohrung 29 aufgenommen. Ein läng-liches Glied 16* ist in dem Kanal der durch die Wellenkerbe 13 in Ausrichtung mit der Elementenkerbe 17 gebildet wird, angeordnet und ist mit runden Löchern 23 versehen, um einen Feststellstift 30 aufzunehmen, um das längliche Glied 16' in einer genauen relativen Position zu halten.
Wenn die Schraube 28 angezogen wird, wird der Umfang des Elements 11 durch Reduzieren der Breite des Spaltes 27 ver-' ringert, wodurch die Kerbenseitenwand 19 gegen das längliche'
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Glied Ϊ61 gedrückt wird. Das längliche Glied wiederum drückt gegen die Wellenkerbenseitenwände 14, 15. Schließlich wird die Elementkerbenseitenwand 18 gegen das längliche Glied 16 · gedrückt, um auf diese Weise das Eleeent auf der Welle 12 zu befestigen.
Eine oder mehrere Schrauben 28 können verwendet werden, wenn größere Drehungen zu erwarten sind. Die Schraube oder Schrauben können mit Federringen 31 versehen sein, die den Spalt 27 öffnen, wenn das Element 11 dazu neigt, sich eher zu schließen statt sich zu öffnen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig* 5 dargestellt. Diese Anordnung zeigt Vorrichtungen, die für eine übliche Welle 12 geeignet sind, die hergestellt ist, um übliche rechtwinklige Keile aufzunehmen in Verbindung mit der gegenwärtigen Erfindung. In diesem Fall ist ein längliches Glied 16fl mit fünfeckigem Querschnitt an einer Seite rechtwinklig und an den gegenüberliegenden Seiten dreieckig in der üblichen Keilnut 32 angeordnet. Die rechtwinklige Seite des länglichen Gliedes 16'· sollte genau eingepasst werden und/oder leicht durch Schrauben oder andere Vorrichtungen in der Wellenkeilnut befestigt werden. Der dreieckige Teil dient dann in Verbindung mit dem Element 11, das je nach dem, so wie das in Fig. 1,3 oder 4 gezeigte ausgebildet ist, dazu, die aufgezeigten Vorteile der gegenwärtigen Erfindung zu erreichen.
Ausbildungen der Erfindung, abweichend von der oben beschriebenen, können vorgenommen werden, um bestimmte spezielle Bedürfnisse zu befriedigen. Beispielsweise können andere Vor-
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richtungen als Schrauben und/oder Senkschrauben verwendet werden, um eine Kraft gegen das längliche Glied aufzubringen. Stärkere Anordnungen können vorteilhafterweise für die Anwendung vorgesehen werden, wenn es notwendig ist, dass das System größeren Drehmomenten widersteht. Die Drehmomentleistung der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Erfindung, die sich in Gegenuhrzeigersinn dreht, kann durch die Anordnung von Senkschrauben 20 in nahezu paralleler Anordnung zur Tangentenlinie der Welle 11 in der Mitte der Wellenkerbe gesteigert werden. Dies vermindert jedoch die Drehmomentkapazität der Vorrichtung bei Drehung in entgegengesetzter Richtung. Die Senkschrauben 20 sollten nicht so nahe parallel zu einer solchen Tangente angeordnet werden, dass sie versagen, damit man sicher ist, dass das längliche Glied fest sitzt und gegen die Seitenwände 14 und 15 der V-förmigen Kerbe 13 und die Seitenwand 18 der Elementenkerbe 17 drückt.
In der Praxis erscheint die Konstruktion, die in Fig. 3 dargestellt ist, in der ein längliches Glied 16' von im allgemeinen quadratischen Querschnitt mit einer Kanten-zuKanten Diagonale, die durch den Mittelpunkt der Welle 12 geht, verwendet wird, einen optimalen Wirkungsgrad für eine
Es .
allgemeine Anwendung zu liefern./können jedoch auch Glieder mit anderen Querschnittsformen, z.B. rautenförmig,verwendet werden. Ebenso ist es nicht notwendig, dass die Ecken-zu-Ecken-Diagonale des rechtwinkligen Querschnittsgliedes 16' durch den Mittelpunkt der Welle 12 geht.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung, um zwei Bewegungs-Übertragungsglieder miteinander zu befestigen, wobei eines der Glieder eine Nabe, eine Rolle, ein Rad, oder ähnliches ist, das eine Innenbohrung hat, die das andere Glied von der Form einer Welle umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Glieder eine Aussparung in der Gegend der Verbindung zwischen beiden Gliedern aufweist, daß das andere Glied eine entsprechende herausspringende Vorrichtung trägt, die von der Aussparung aufgenommen wird, um einen Eingriff der zwei Glieder zu bewirken, daß eine Verriegelung an einem der Glieder angebracht ist, um eine Verriegelungskraft auszuüben, die gegen die herausspringende Vorrichtung in eine Richtung gerichtet ist, die von der Mitte der Welle versetzt'ist, um auf diese Weise das Element um die Welle in einen verriegelbaren Eingriff unter veränderlichen Betriebsbedingungen zu zwingen, einschließlich der Bewegungsumkehr einer Drehbewegung der zwei Glieder.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle eine Kerbe aufweist, die sich längs des Umfangs in axialer Richtung erstreckt, daß das Element mit einer entsprechenden Kerbe längs der inneren Bohrung des Elements ausgebildet ist, daß die Kerbe auf dem Umfang der Welle mit der Kerbe im Inneren der Bohrung des Elements ausge-
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    richtet werden kann, um einen Kanal zu bilden, daß ein getrenntes längliches Glied in dem Kanal angeordnet ist, um mit beiden Vorrichtungen in Eingriff zu kommen, um als das hervorspringende Glied zu dienen, daß die Verriegelungsvorrichtungen in dem Element angeordnet sind, um eine Verriegelungskraft aufzubringen, die gegen das längliche Glied gerichtet ist, wodurch die Welle und das Element sich gegeneinander drehen, so daß das längliche Glied mit wesentlichem Druck gegen 1. die Oberfläche der Kerbe auf dem Umfang der Welle, 2. gegen die Oberfläche der Kerbe in der inneren Bohrung des Elements und 3. gegen die Verriegelungsvorrichtungen gedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen zumindest eine Senkschraube aufweisen, die so angeordnet ist, daß ihre Längsachse in einer Richtung fort von dem Berühren mit dem Mittelpunkt der Welle gerichtet ist, daß die tragende Oberfläche am Ende der Schraube gegen das längliche Glied gedrückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Glied eine äussere Vertiefung aufweist, um die tragende Oberfläche aufzunehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ..Vorrichtungen vorgesehen sind, um die,Senkschraube gegen Drehen zu befestigen.
    40982 S/ 037 7
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit einer länglichen äusseren Kerbe versehen ist, daß das Element ausgebildet ist, um umfangsmäßig in Umfangsrichtung reduziert zu werden, wobei eine Kerbe längs der inneren Bohrung des Elements in der Linie der Verringerung angeordnet ist, daß die Kerbe auf dem Äusseren der Welle mit der Kerbe im Inneren der Bohrung des Elements ausgerichtet werden kann, um einen Kanal zu bilden, daß das längliche Glied in dem Kanal angeordnet ist, und daß Vorrichtungen in dem Element vorgesehen sind, um eine Verriegelungskraft gegen das längliche Glied durch geregeltes Verringern des inneren Umfangs des Elements aufzubringen, wobei die Kerbe in der inneren Bohrung des Elements gegen das längliche Glied gedrückt wird und weiter das längliche Glied gegen die Kerbe auf das Ä'ussere der Welle gedrückt wird, um das Element auf der Welle zu befestigen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element axial geschlitzt ist, um eine ebene Öffnung zu bilden, die sich von der äusseren Oberfläche zu der inneren Bohrung des Elements erstreckt, daß die ebene Öffnung in einer Ebene ist, die von der Mitte der Welle versetzt ist und die eine regelbare Verringerung des inneren Durchmessers des Elements erlaubt, indem die Breite der ebenen Öffnung verringert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtungen aus zumindest einer Schraube bestehen, die die ebene Öffnung vorspannt, um eine geregelte Verringerung des inneren Umfangs des Elements zu erreichen, indem die Breite der ebenen Öffnung verringert wird.
    40982 5/0377
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