DE4005678A1 - Ausloesedrehmomenteinstellvorrichtung fuer eine ueberlastkupplung - Google Patents
Ausloesedrehmomenteinstellvorrichtung fuer eine ueberlastkupplungInfo
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- F16D7/06—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung
des Drehmomentenwertes, bei dem eine Drehmomentübertragung
unterbrochen werden kann, wenn ein angetriebenes Teil in einer
Kraftübertragungsvorrichtung überlastet wird. Der Wert eines
derartigen Drehmoments wird allgemein als "Auslösedrehmoment"
bezeichnet.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Auslösedrehmomenteinstell
vorrichtung bei einer üblichen Überlastkupplung. Sie umfaßt
eine Einstellmutter 63, die längs eines Außengewindes an der
Außenfläche eines zylindrischen Teils 62 einer Nabe 61
angezogen werden kann, um den gewünschten Auslösedrehmomentwert
zu erhalten.
In der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 3 130/1989 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der auf
einfache Weise die Einstellung des Auslösedrehmoments
durchgeführt werden kann. Wie man in Fig. 1 sieht, umfaßt die
Vorrichtung eine auf der Außenfläche der Nabe 61 vorgesehene
Schraubenlinie 68, deren Steigung mit der des Gewindes auf der
Nabe 61 übereinstimmt. An der Mutter 63 ist eine Anzeige 67
vorgesehen. Das Auslösedrehmoment kann auf der Grundlage des
Drehwinkels der Mutter 63 abgelesen werden, nämlich aufgrund
der positionsmäßigen Beziehung zwischen dem Rand der Anzeige 67
und den Figuren (d. h. Zahlen), die längs der Schraubenlinie 68
angeordnet sind, um den Drehwinkel anzuzeigen.
Wie allerdings oben erwähnt, muß die Steigung der Schraubenlinie
68 mit der des Gewindes zusammenfallen, und die Figuren bzw.
Zeichen zur Anzeige des Drehwinkels müssen zwischen den
benachbarten Abschnitten der Schraubenlinie 68 angeordnet sein.
Der Abstand zwischen den Abschnitten ist jedoch sehr gering.
Hierdurch entsteht die Schwierigkeit, zu bestimmen, welcher
Abschnitt oder Teil der zwei Teile der Schraubenlinie zu der
Anzeige 67 gehört.
Insbesondere, wenn der Abstand zwischen den benachbarten Linien
sehr gering ist und die Anzahl der Windungen der Schraubenlinie
68 relativ groß ist, wird die Zuordnung der Schraubenlinie und
der Zahlen noch schwieriger, wodurch es bei der Einstellung des
Auslösedrehmoments zu Fehlern kommen kann.
Weiter besteht die Anzeige 67 üblicherweise aus einem Stift
oder Bolzen, der in die Druckplatte oder die Einstellmutter 63
eingeschraubt oder eingepreßt ist, so daß er daran befestigt
ist. Eine derartige Befestigung der Anzeige 67 kann sich jedoch
lösen, wodurch es zu einer ungenauen Ablesung der Anzeige kommt.
Um zu verhindern, daß sich die Anzeige 67 löst, werden
üblicherweise Klebstoffe verwendet. Diese Klebstoffe verhindern
jedoch kein Lösen aufgrund von Vibration usw. Im Falle eines
Bruches der Anzeige ist ein Wiedereinsetzen im Grunde nicht
möglich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Auslösedrehmomenteinstellvorrichtung der eingangs genannten
Art, bei der axial benachbarte Abschnitte der Schraubenlinie
in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind, und die Figuren
(d. h. Zahlen) zur Anzeige der Winkelpositionen sind in der
gleichen Farbe gekennzeichnet wie der zugehörige Teil der
Schraubenlinie. Da die Anzeige gedreht wird, um von der durch
die Anzeige gezeigte Null-Stellung angezogen zu werden, ist es
relativ einfach, festzustellen, längs welchen Teils der
Schraubenlinie sich die Anzeige bewegt.
Die Schraubenlinie und die das Auslösedrehmoment darstellenden
Zahlen sind somit mittels eines Farbmediums einander zugeordnet.
Somit kann eine Bedienungsperson, auch wenn zwei Zahlen einen
Teil der Schraubenlinie einschließen, leicht bestimmen, welche
Zahl zur Schraubenlinie gehört. Die Erfindung ist besonders
dann von Vorteil, wenn die Anzahl der Windungen der
Einstellmutter groß ist.
Wenn die Schraubenlinie und die Zahlen auf einem Skalenband
angebracht sind, das an die Einstellmutter angeklebt wird,
erhält man auf einfache Weise eine Auslösedrehmomenteinstell
vorrichtung.
Diese Auslösedrehmomenteinstellvorrichtung wird in Verbindung
mit einer Überlastkupplung verwendet, wobei die Anzeige einen
umgebogenen Abschnitt an einem Ende aufweist, der radial nach
außen in eine in der Druckplatte vorgesehene Bohrung eingesetzt
wird, und wobei sich an den gebogenen Abschnitt ein sich axial
erstreckender Abschnitt anschließt, der in einem Spalt zwischen
der Druckplatte und einer der Schraubenfedern gehalten wird.
Somit kann sich die Anzeige weder axial noch umfangsmäßig
aufgrund des umgebogenen Abschnitts bewegen. Weiter kann sie
sich nicht in radialer Richtung bewegen, da sie im Spalt
zwischen der Druckplatte und den Schraubenfedern gehalten wird.
Die Anzeige wird somit sicher durch die Teile der
Überlastkupplung gehalten. Somit ist der Zusammenbau und das
Auseinanderbauen der Vorrichtung einfach.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt einer üblichen Überlastkupplung;
Fig. 2 bis 10 Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei
Fig. 2 einen axialen Gesamtschnitt der Überlastkupplung;
Fig. 3 eine Frontansicht einer Druckplatte;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Anzeige;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Anzeige;
Fig. 7 und 8 die Montage der Anzeige an der Druckplatte;
Fig. 9 eine Aufsicht eines Skalenbandes (das Verhältnis
zwischen der Abszisse und der Ordinate ist
übertrieben; und
Fig. 10 ein Diagramm zur Ablesung des Auslösedrehmoments
aufgrund der an der Einstellmutter angebrachten Zahlen
zeigen.
Fig. 2 zeigt eine Überlastkupplung 10, die eine Antriebsnabe 11
mit einem Kragen 13 an dem axialen mittleren Abschnitt des
zylindrischen Teils 10 aufweist. Mehrere, sich nach außen
erstreckende V-förmige Nuten 14 sind radial im Kragen 13 in
unregelmäßig winkligen Abständen angeordnet, so daß der
Eingriffspunkt des antreibenden Teils und des angetriebenen
Teils sich auf einen Punkt konzentriert. In den Nuten 14 sind
Stahlkugeln 15 eingepreßt.
Eine scheibenförmige angetriebene Platte 17 ist an der linken
Seite des Kragens 13 am linken Abschnitt des zylindrischen Teils
12 angeordnet, wobei die Scheibe drehbar mittels eines
Radiallagers 16 gelagert ist. Auf der rechten Fläche der
angetriebenen Platte 17 sind mehrere V-förmige Nuten 18 in
radialer Richtung angeordnet, die den Nuten 14 des Kragens 13
entsprechen. Zwischen jedem Paar der benachbarten Nuten 18
erstrecken sich flache Oberflächenabschnitte.
Am linken Ende des zylindrischen Teils 12 ist ein Gewinde 21
ausgebildet, an dem eine Befestigungsmutter 22 befestigt ist.
Die Befestigungsmutter 22 dient dazu, die angetriebene Platte
17 in Richtung der Druckplatte 13 zu drücken. Zwischen der
Mutter 22 und der Platte 17 ist ein Drucklager 20 angeordnet.
Die Spitze einer Schraube 23 preßt eine Hülse 24 in das
Gewinde 21, so daß die Befestigungsmutter 22 sich nicht lösen
kann.
Die Druckplatte 30 ist auf der rechten Seite des zylindrischen
Teils 12 mit einem radialen Spiel dazwischen angeordnet. Auf
der Oberfläche 30 a der Druckplatte 30, die dem Kragen 13
gegenüberliegt, ist eine geneigte Fläche 31 ausgebildet, die
benachbart zum äußeren Umfang einen Kegelstumpf umfaßt. Die
geneigte Fläche 31 dient dazu, die Kugeln 15 in die Nuten 14
und die V-förmigen Nuten 18 mittels der Schraubenfedern 34 zu
drücken, wie dies weiter unten beschrieben wird.
Eine Einstellmutter 33 steht mit einem Gewinde 32 am rechten
Ende des zylindrischen Teils 12 in Eingriff. Die Einstellmutter
33 dient dazu, die Druckkraft der Schraubenfedern 34
einzustellen, die zwischen der Druckplatte 30 und der Mutter 33
angeordnet sind, wobei ein Drucklager 35 dazwischen angeordnet
ist. Die Mutter 33 ist gegen Lösen mittels einer
Verriegelungshülse 37 und der Schraube 36 gesichert.
Die Auslösedrehmomenteinstellvorrichtung umfaßt eine Anzeige 40
und ein Skalenband 50, das rings um die zylindrische Außenfläche
der Einstellmutter 33 gewickelt und angeklebt ist.
Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, sind auf der Druckplatte 30 an
der der geneigten Fläche 31 gegenüberliegenden Seite mehrere
zylindrische Aussparungen 30 b zur Befestigung der Enden der
Schraubenfedern 34 ausgebildet. Der Durchmesser d 2 der
Aussparung 30 b ist ein wenig größer als der Durchmesser d 1
(Fig. 8) der Schraubenfedern 34. Eine der Aussparungen 30 b ist
mit einer radialen Bohrung 41 versehen, deren Durchmesser und
Länge D bzw. H sind. R stellt den Abstand zwischen der Mitte
der Bohrung 41 und der rechten ringförmigen Endfläche der
Druckplatte 30 dar, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Anzeige 40 (Fig. 5 und 6) besteht aus einer Platte mit
gebogenen Abschnitten. D. h., die Anzeige 40 umfaßt einen ersten
gebogenen Abschnitt 43, einen sich axial erstreckenden
Abschnitt 44 und einen zweiten Abschnitt 46 und einen
Zeigerabschnitt 45. Die Anzeige 40 wird radial nach außen in die
Bohrung 41 der Druckplatte 30 eingesetzt.
Die Breite W des gebogenen Abschnitts 43 entspricht im
wesentlichen dem Durchmesser D der Bohrung 41, so daß ein fester
Sitz erreicht wird. Die Gesamtbreite der Anzeige 40 ist H. Weiter
ist die Länge L 1 des umgebogenen Abschnitts 43 gleich oder ein
wenig kleiner als die Länge H der Bohrung 41, so daß der
Abschnitt nicht aus der Bohrung 41 vorsteht, wenn er eingesetzt
ist. Die Innenlänge L 2 des sich axial erstreckenden Abschnitts
44 ist gleich oder ein wenig geringer als R, so daß die Anzeige
40 an der Druckplatte 30 mittels der zwei gebogenen Abschnitte
43 und 46 festgelegt ist. Die Dicke T der Anzeige 40 ist d 1
minus d 2, so daß sie in den Spalt zwischen der Aussparung 30 b
und einer der Schraubenfedern 34 paßt. Beispielsweise ist d 1
13 mm, d 2 12,2 mm und die Dicke T 0,8 mm. Die Länge L 3 des
Zeigerabschnitts 45 wird so ausgewählt, daß die freien Enden
oder die Spitze 47 auf die auf der Außenfläche 33 a der
Einstellmutter 33 angebrachten Zahlen zeigen.
Um die Anzeige 40 in der Überlastkupplung 10 zu montieren, wird
zuerst die Druckplatte 30 auf das zylindrische Teil 12 der Nabe
11 aufgebracht. Dann wird, wie in Fig. 7 dargestellt, der erste
gebogene Abschnitt 43 in die Bohrung 41 von der Innenseite der
Aussparung 30 b eingesetzt. Der von den Wänden 43, 44 und 46
gebildete Kanal dient als Klemmsitz für den Rand der Druckplatte,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Somit kann sich die Anzeige
40 weder axial noch umfangsmäßig bewegen. Darauf werden die
Schraubenfedern 34 in die Aussparungen 30 b eingesetzt. Die
Einstellmutter 33 wird von dem rechten Ende des zylindrischen
Teils 12 aufgeschraubt. Der sich axial erstreckende Abschnitt
44 der Anzeige 40 wird gegen eine radiale Bewegung gesichert,
indem er in dem Spalt zwischen der Aussparung 30 b und einer der
Schraubenfedern 34 gehalten wird. Obwohl die Anzeige 40 sich
nicht von der Druckplatte aufgrund des Klemmsitzes der gebogenen
Abschnitte 43 und 46 lösen kann, wird vorzugsweise die Anzeige
40 zwischen der Druckplatte 30 und einer der Schraubenfedern 34
zusätzlich gehalten, um eine zusätzliche Sicherung der Anzeige
40 gegen Herabfallen oder Lösen zu erhalten.
Die Anzeige 40 kann statt als Platte ebenfalls als länglicher
Stift ausgeführt sein. Die Anzeige kann entweder aus Metall oder
aus Kunststoff bestehen. Im ersten Fall kann die Anzeige durch
Umbiegen ausgebildet werden und im zweiten Fall kann sie durch
Formen ausgebildet werden.
Das Skalenband 50 klebt an der Außenfläche 33 a der Einstellmutter
33. Die Anzeige 40 weist auf die auf dem Band 50 angebrachten
Zahlen.
Auf dem Skalenband 50 (Fig. 9) sind querverlaufende Linien 52
und längsverlaufende Linien 54 als auch Zahlen 56 an den
Kreuzungspunkten dieser Linien angeordnet. Die Länge L des
Bandes 50 ist so, daß eine vorbestimmte Schraubenlinie entsteht,
wenn das Band um den Außenumfang der Einstellmutter 33 gewickelt
wird, wie dies weiter unten ausgeführt wird. Die querverlaufenden
(Schrauben)Linien 52 sind in bezug auf die axiale Richtung
geneigt. Sie weisen zueinander einen gleichen Abstand auf. Der
Abstand entspricht der Steigung des Gewindes 32. Wenn das Band
an der Einstellmutter 33 angebracht ist, bildet jede
querverlaufende Linie eine vollständige Schraubenlinie an den
Punkten A, B und C, wenn sich diese Punkte mit den Punkten A′,
B′ und C′ treffen. Die längsverlaufende (axiale) Linie 55 dient
als Bezugslinie. Der obere Rand der Anzeige 40 fällt mit der
Bezugslinie 55 zusammen, wenn die Druckplatte 30 keine
Druckkraft auf die Kugeln 15 ausübt, und wenn die Einstellmutter
33 um 1 n-Umdrehungen gedreht wurde (n: eine ganze Zahl). Die
anderen längsverlaufenden Linien 54 dienen zur Anzeige des
Drehwinkels der Einstellmutter 33.
Es soll davon ausgegangen werden, daß die oben beschriebene
Ausführungsform lediglich als Beispiel dient. Sie soll die
Erfindung in keinster Weise begrenzen. Beispielsweise kann das
Skalenband auf der Einstellmutter vorgesehen sein oder auf einem
Teil, das sich nicht relativ zu der Einstellmutter dreht, und
die Anzeige kann auf dem anderen Teil vorgesehen sein.
Das Skalenband 50 ist an der Einstellmutter 33 angeklebt, so daß
der vordere Rand der Anzeige 40 mit dem Kreuzungspunkt
zusammenfällt, bei dem die Schraubenlinie 52 auf die Bezugslinie
55 trifft, wenn keine Druckkraft infolge der Schraubenfedern 34
aufgebracht wird. Dann wird die Einstellmutter 33 gedreht, wobei
sich der vordere Rand der Anzeige 40 längs der Schraubenlinie 52
bewegt und jedes Mal dann die Bezugslinie 55 überläuft, wenn
eine Drehung durchgeführt wurde. Die querverlaufenden
Schraubenlinien 52 und die längsverlaufenden Linien 54 zeigen
somit den Betrag der axialen Bewegung und den Rotationswinkel
der Einstellmutter 33 an.
Die querverlaufenden (Schrauben)Linien 52 sind mittels
verschiedener Farben für jede Umdrehung gekennzeichnet, d.h. die
erste Umdrehung ist grün, die zweite Umdrehung ist blau und die
n-te Umdrehung ist beispielsweise rot. Hierdurch erscheinen die
axial benachbarten Abschnitte in unterschiedlichen Farben. Es
ist einfach, wenn für jede Umdrehung vorzugsweise
unterschiedliche Farben verwendet werden, es soll jedoch darauf
hingewiesen werden, daß man auch unterschiedliche Farben für
weniger als eine Umdrehung, z. B. für 270° oder 180°, verwenden
kann. In diesem Fall werden natürlich mehrere Farben notwendig.
Die Figuren oder Zahlen 56 sind an den Kreuzungspunkten der
querverlaufenden Linien 52 und der längsverlaufenden Linien 54
vorgesehen, so daß sie den Drehwinkel der Einstellmutter 33
angeben. Die Zahlen werden in Werte des tatsächlichen
Auslösedrehmoments mittels des in Fig. 10 dargestellten
Diagramms übersetzt.
Die Fig. 56 werden in der gleichen Farbe wie die
entsprechenden querverlaufenden Linien 52 gekennzeichnet, d. h.
die Zahlen 0 bis 6 sind z. B. grün, 7 bis 8 blau und 13 bis 18
rot. Da sich die Anzeige 40 längs der Schraubenlinie bewegt,
werden die Zahlen in der gleichen Farbe wie der zugehörige Teil
der Schraubenlinie gekennzeichnet, wodurch der Rotationswinkel
der Anzeige 40 das Auslösedrehmoment anzeigt.
Obwohl der Abstand zwischen den benachbarten Abschnitten der
Schraubenlinie 52 äußerst gering ist, sind die Abschnitte der
Schraubenlinie und die zugeordneten Zahlen leicht aufgrund der
Farbe festzustellen. Somit wird die richtige Zahl auf einfache
Weise abgelesen.
Die Skala kann vorzugsweise an der Einstellmutter mittels einem
Klebeband angebracht werden, nachdem ein Abdeckpapier abgezogen
wurde. Es ist jedoch möglich, statt dessen die Zahlen und die
Schraubenlinie auf andere Art und Weise zu kennzeichnen.
Claims (3)
1. Auslösedrehmomenteinstellvorrichtung für eine
Überlastkupplung, umfassend eine gewindemäßig mit einem auf
einem zylindrischen Teil einer Kupplungsnabe vorgesehenen
Gewinde in Eingriff stehende Einstellmutter, die gegen eine
Feder angezogen wird, um eine einem vorbestimmten
Auslösedrehmoment entsprechende Druckkraft zu erzeugen, eine
Schraubenlinie mit einer Steigung, die der Steigung des Gewindes
entspricht, und Zahlen zur Anzeige der Winkelposition, die
entweder von der Einstellmutter oder einem sich nicht relativ zu
der Einstellmutter drehenden Teil dargestellt werden, und wobei
eine Anzeige am anderen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die axial benachbarten Teile der Schraubenlinie (52) durch
unterschiedliche Farben gekennzeichnet sind, und daß die die
Winkelpositionen anzeigenden Zahlen (56) in der gleichen Farbe
gekennzeichnet sind wie die Teile der Schraubenlinie (52), zu
der sie gehören.
2. Auslösedrehmomenteinstellvorrichtung für eine
Überlastkupplung, umfassend eine gewindemäßig mit einem auf
einem zylindrischen Teil einer Kupplungsnabe vorgesehenen
Gewinde in Eingriff stehende Einstellmutter, die gegen Federn
angezogen wird, um auf einer Druckplatte eine einem vorbestimmten
Auslösedrehmoment entsprechende Druckkraft zu erzeugen, mit einer
Anzeige zum Ablesen eines Auslösedrehmoments, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeige (40) an einem Ende einen
umgebogenen Abschnitt (43) aufweist, der radial nach außen in
eine in der Druckplatte (30) ausgebildete Bohrung (41) eingesetzt
ist, und auf den gebogenen Abschnitt (43) folgend einen sich
axial erstreckenden Abschnitt (44) aufweist, der in einem Spalt
zwischen der Druckplatte (30) und einer der Schraubenfedern (34)
gehalten wird.
3. Auslösedrehmomentskalenband für eine Überlastkupplung, das
mit Schraubenlinienelementen bedruckt ist, so daß sie eine
geschlossene Schraubenlinie bilden, wenn das Band in einem Kreis
vorbestimmten Durchmessers gewickelt wird, und das weiter
Winkelpositionszahlen an den den Kreis gleichmäßig teilenden
Stellen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die axial benachbarten
Teile der Schraubenlinie (52) durch unterschiedliche Farben
gekennzeichnet sind und die die Winkelpositionen angebenden
Zahlen (56) in der gleichen Farbe wie der zugehörige Teil der
Schraubenlinie (52) gekennzeichnet sind.
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