DE940193C - Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst - Google Patents
Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesstInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/0018—Shaft assemblies for gearings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0847—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to a radial screw
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/06—Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties
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Description
- Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Zahnrad geeignetes Rad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpreßstoff besteht, der eine metallische Einlage umschließt.
- Bei einem bekannten Rad dieser Art ist die metallische Einlage- mit Ringnuten und Längsnuten versehen, in die der Kunststoff beim Preßvorgang eindringen und dadurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Radteilen herstellen soll. Diese Ausführungsart ist jedoch nicht sehr befriedigend, weil der Kunststoff beim Verpressen die für ihn vorgesehenen Nuten mitunter nur mangelhaft ausfüllt. Die Folge davon ist dann, daß bei starker Beanspruchung des Zahnrades, z. B. gegen Verdrehung, der Kunststoffteil der Nabe von der Metalleinlage abgeschert wird oder mindestens ein genauer Rundlauf des Zahnrades nicht erzielbar ist.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß als Metalleinlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring dient, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene Querbohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube zur Sicherung des Rades auf der Welle aufweist, die mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunstharzpreßstoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Querbohrung passend hineinragt. Ein solches Rad hat eine sehr hohe Rundlaufgenauigkeit, da der Kunststoffteil der Nabe sich gegenüber dem Einlagering nicht mehr verschieben kann und das Zahnrad sich auch beim Befestigen auf seiner Welle nicht verzieht, weil sich das Gewinde für die Befestigungsschraube im Metallring befindet.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein auf einer Welle sitzendes Zahnrad im Querschnitt dargestellt.
- Das als Scheibenrad ausgebildete Zahnrad hat einen Nabenteil I, der ebenso wie der Scheibenteil 2 und ein an seinem Umfang mit Zähnen 3 versehener Kranzteil 4 aus Kunstharzpreßstoff besteht. Im Nabenteil sind dem Kunstharzpreßstoff Textilschnitzel beigemengt. Der Scheibenteil sowie der Kranzteil sind aus hochkant gewickelten, mit Kunstharz getränkten Gewebestreifen aufgebaut, die zusammen mit dem Nabenteil unter Hitze und Druck in einer Form verpreßt sind.
- Die Nabe I umschließt einen im Querschnitt rechteckigen Einlagering 5 aus Metall an seinem Außenumfang und an seinen beiden Stirnseiten. Der zylindrische Innendurchmesser des Metallringes 5 entspricht dem Durchmesser der Welle 6, auf der das Zahnrad befestigt werden soll.
- Eine die Nabe I und den Metallring schräg durchquerende Bohrung 7 ist abgestuft. Der außen in der Nabe liegende Abschnitt der Bohrung hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt, der durch den Metallring und einen daran anschließenden kurzen Abschnitt in der Nabe verläuft und mit einem Innengewinde zur Aufnahme von zwei Schrauben 8 und 9 versehen ist. Die innere Schraube 8 ist eine Stiftschraube, deren inneres Ende dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Metallringes 5 mit der Welle 6 herbeizuführen und zu sichern. Das äußere Ende der Schraube 8 sitzt vertieft in der Gewindebohrung im Metallring 5. Die zweite Schraube 9 ist in den von der Schraube 8 frei gelassenen Abschnitt der Gewindebohrung eingeschraubt und drückt. mit ihrem inneren Ende auf das äußere Ende der Schraube 8, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen Lockerwerden sichern. Das äußere Erde der Schraube 9 sitzt passend in dem in der Kunstharznabe verlaufenden Abschnitt der Querbohrung 7. Dadurch wird erreicht, daß die Schraube sich an der Drehmomentübertragung beteiligen kann.
- Anstatt so wie beim gezeichneten Beispiel für jedes Querloch zwei axial zueinander liegende Schrauben zu verwenden; könnte man auch mit einer einzigen Schraube auskommen, deren Schaft so lang sein müßte, daß er in eingeschraubtem Zustand noch genügend weit in den in der Kunstharzpreßstoffnabe verlaufenden Teil der Querbohrung passend hineinragt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpreßstoff besteht, der eine metallische Einlage umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring ist, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene Querbohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube aufweist, die zur Sicherung des Rades auf der Welle. dient und mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunststoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Querbohrung passend hineinragt. a. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß iri die mit Gewinde versehene Querbohrung eine Stiftschraube eingeschraubt ist, deren inneres Ende dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Ringes mit der Welle zu gewährleisten, während ihr äußeres Ende vertieft in der Gewindequerbohrung des Ringes sitzt, so daß diese Gewindebohrung noch eine zweite Schraube axial zur ersten aufzunehmen vermag, deren aus dem Ring herausragender Schaft in die Verlängerung der Querbohrung passend, hineinragt. 3. Rad nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der äußeren Schraube gegen das äußere Ende der inneren Schraube drückt, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB30278A DE940193C (de) | 1954-03-23 | 1954-03-23 | Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB30278A DE940193C (de) | 1954-03-23 | 1954-03-23 | Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940193C true DE940193C (de) | 1956-03-15 |
Family
ID=6963160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB30278A Expired DE940193C (de) | 1954-03-23 | 1954-03-23 | Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940193C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303113A1 (de) * | 1987-08-10 | 1989-02-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines geräuscharm arbeitenden Zahnrades |
DE10360070A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-04-14 | Audi Ag | Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Lagen zusammengesetzten Kettenrädern |
-
1954
- 1954-03-23 DE DEB30278A patent/DE940193C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303113A1 (de) * | 1987-08-10 | 1989-02-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines geräuscharm arbeitenden Zahnrades |
DE10360070A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-04-14 | Audi Ag | Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Lagen zusammengesetzten Kettenrädern |
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