DE940193C - Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst - Google Patents

Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst

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DE940193C
DE940193C DEB30278A DEB0030278A DE940193C DE 940193 C DE940193 C DE 940193C DE B30278 A DEB30278 A DE B30278A DE B0030278 A DEB0030278 A DE B0030278A DE 940193 C DE940193 C DE 940193C
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DE
Germany
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wheel
screw
hub
shaft
ring
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Expired
Application number
DEB30278A
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English (en)
Inventor
Ernst Kohler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/0018Shaft assemblies for gearings
    • F16H57/0025Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0847Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to a radial screw
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Zahnrad geeignetes Rad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpreßstoff besteht, der eine metallische Einlage umschließt.
  • Bei einem bekannten Rad dieser Art ist die metallische Einlage- mit Ringnuten und Längsnuten versehen, in die der Kunststoff beim Preßvorgang eindringen und dadurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Radteilen herstellen soll. Diese Ausführungsart ist jedoch nicht sehr befriedigend, weil der Kunststoff beim Verpressen die für ihn vorgesehenen Nuten mitunter nur mangelhaft ausfüllt. Die Folge davon ist dann, daß bei starker Beanspruchung des Zahnrades, z. B. gegen Verdrehung, der Kunststoffteil der Nabe von der Metalleinlage abgeschert wird oder mindestens ein genauer Rundlauf des Zahnrades nicht erzielbar ist.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß als Metalleinlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring dient, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene Querbohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube zur Sicherung des Rades auf der Welle aufweist, die mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunstharzpreßstoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Querbohrung passend hineinragt. Ein solches Rad hat eine sehr hohe Rundlaufgenauigkeit, da der Kunststoffteil der Nabe sich gegenüber dem Einlagering nicht mehr verschieben kann und das Zahnrad sich auch beim Befestigen auf seiner Welle nicht verzieht, weil sich das Gewinde für die Befestigungsschraube im Metallring befindet.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein auf einer Welle sitzendes Zahnrad im Querschnitt dargestellt.
  • Das als Scheibenrad ausgebildete Zahnrad hat einen Nabenteil I, der ebenso wie der Scheibenteil 2 und ein an seinem Umfang mit Zähnen 3 versehener Kranzteil 4 aus Kunstharzpreßstoff besteht. Im Nabenteil sind dem Kunstharzpreßstoff Textilschnitzel beigemengt. Der Scheibenteil sowie der Kranzteil sind aus hochkant gewickelten, mit Kunstharz getränkten Gewebestreifen aufgebaut, die zusammen mit dem Nabenteil unter Hitze und Druck in einer Form verpreßt sind.
  • Die Nabe I umschließt einen im Querschnitt rechteckigen Einlagering 5 aus Metall an seinem Außenumfang und an seinen beiden Stirnseiten. Der zylindrische Innendurchmesser des Metallringes 5 entspricht dem Durchmesser der Welle 6, auf der das Zahnrad befestigt werden soll.
  • Eine die Nabe I und den Metallring schräg durchquerende Bohrung 7 ist abgestuft. Der außen in der Nabe liegende Abschnitt der Bohrung hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt, der durch den Metallring und einen daran anschließenden kurzen Abschnitt in der Nabe verläuft und mit einem Innengewinde zur Aufnahme von zwei Schrauben 8 und 9 versehen ist. Die innere Schraube 8 ist eine Stiftschraube, deren inneres Ende dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Metallringes 5 mit der Welle 6 herbeizuführen und zu sichern. Das äußere Ende der Schraube 8 sitzt vertieft in der Gewindebohrung im Metallring 5. Die zweite Schraube 9 ist in den von der Schraube 8 frei gelassenen Abschnitt der Gewindebohrung eingeschraubt und drückt. mit ihrem inneren Ende auf das äußere Ende der Schraube 8, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen Lockerwerden sichern. Das äußere Erde der Schraube 9 sitzt passend in dem in der Kunstharznabe verlaufenden Abschnitt der Querbohrung 7. Dadurch wird erreicht, daß die Schraube sich an der Drehmomentübertragung beteiligen kann.
  • Anstatt so wie beim gezeichneten Beispiel für jedes Querloch zwei axial zueinander liegende Schrauben zu verwenden; könnte man auch mit einer einzigen Schraube auskommen, deren Schaft so lang sein müßte, daß er in eingeschraubtem Zustand noch genügend weit in den in der Kunstharzpreßstoffnabe verlaufenden Teil der Querbohrung passend hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpreßstoff besteht, der eine metallische Einlage umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring ist, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene Querbohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube aufweist, die zur Sicherung des Rades auf der Welle. dient und mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunststoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Querbohrung passend hineinragt. a. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß iri die mit Gewinde versehene Querbohrung eine Stiftschraube eingeschraubt ist, deren inneres Ende dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Ringes mit der Welle zu gewährleisten, während ihr äußeres Ende vertieft in der Gewindequerbohrung des Ringes sitzt, so daß diese Gewindebohrung noch eine zweite Schraube axial zur ersten aufzunehmen vermag, deren aus dem Ring herausragender Schaft in die Verlängerung der Querbohrung passend, hineinragt. 3. Rad nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der äußeren Schraube gegen das äußere Ende der inneren Schraube drückt, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
DEB30278A 1954-03-23 1954-03-23 Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpressstoff besteht, der eine metallische Einlage umschliesst Expired DE940193C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303113A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines geräuscharm arbeitenden Zahnrades
DE10360070A1 (de) * 2003-12-20 2005-04-14 Audi Ag Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Lagen zusammengesetzten Kettenrädern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303113A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines geräuscharm arbeitenden Zahnrades
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