AT238487B - Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge - Google Patents

Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge

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AT238487B
AT238487B AT721463A AT721463A AT238487B AT 238487 B AT238487 B AT 238487B AT 721463 A AT721463 A AT 721463A AT 721463 A AT721463 A AT 721463A AT 238487 B AT238487 B AT 238487B
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AT
Austria
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friction wheel
insert
pot
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friction
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AT721463A
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English (en)
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Ernst Kluss
Original Assignee
Ernst Kluss
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Description


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  Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge 
Gegenstand der Erfindung ist ein Reibrad   mit Mitnehmer für Feuerzeuge. wobei   das Reibrad topfförmig für das Einsetzen des den Mitnehmer aufweisenden Einsatzstückes ausgebildet ist und Reibrad und Einsatzstück im Kaltfliess-Pressverfahren hergestellt werden. 



   Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist sowohl das Reibrad als auch   das Einsatzstück   aus einer Stahlplatine im Ziehverfahren hergestellt. Bei gegossenen Werkstücken ist deren Formgebung begrenzt und das Werkstück weist im wesentlichen gleichmässige Wandstärke auf. 



   Durch das Herstellen des Reibrades samt Einsatzstück im Kaltfliess-Pressverfahren sind die Werkstücke   an die Wandstärke der Platine nicht gebunden, so dass   ein hohles Werkstück innen anders als aussen in einem Pressgang formbar ist, wobei massgetreue Dimensionen der   Presslinge   erhalten werden, so dass diese für die Fertigmontage reif sind. 



   Gemäss der Erfindung weist bei einem einleitend beschriebenen Reibrad mit Mitnehmer das Einsatzstück eine Endscheibe mit einem grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser der Ausnehmung des Reibradtopfes auf, wobei die Endscheibe gegen die   Stirnfläche   auf der offenen Reibradseite satt anliegt, eine an sich bekannte zentrale Bohrungsowie am Umfang Zähne besitzt und mit einem Ansatz (Kragen) in axialerRichtung versehen ist, der wesentlich kürzer als die Tiefe der Ausnehmung des Reibradtopfes und in an sich bekannter Weise für eine gesicherte Verbindung mit dem Reibrad   in dessen Topföffnung eingesetzt ist.   



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann der Ansatz des Einsatzstückes verhältnismässig kurz gehalten sein und durch das satte Anliegen der Endscheibe an der Stirnfläche des Topfes ist die Montage äusserst einfach und die Kontrolle übersichtlich ; denn ergibt sich zwischen Endscheibe und Topf bei in den Reibradtopf aufgesetztem Einsatzstück ein Spalt, dann fluchten die zentralen Bohrungen von Reibradtopf und Einsatzstück nicht und es treten bei der Montage Schwierigkeiten auf. 



   Vorzugsweise weist der Ansatz des Einsatzstückes eine äussere, geschlossen umlaufende Mantelfläche mit beliebiger Querschnittfigur auf und die   Innenfläche   der Ausnehmung des topfförmigen Reibrades ist mit demselben Querschnitt ausgebildet, so dass Reibrad und Einsatzstück in an sich bekannterWeise durch Ineinanderstecken gegen Drehung gesichert kuppelbar sind. Weist der Ansatz des Einsatzstückes polygonalen Querschnitt auf, dann können seine prismatischen Kanten in die Innenflächen der zylindrischen Ausnehmung des topfförmigen Reibrades eingepresst werden, wodurch die innige Verbindung von Einsatzstück und Reibrad erzielt wird. 



   Um zwischen Endscheibe und Reibfläche einen kleinen Abstand zu bilden, kann neben der Endscheibe das Reibrad auf der äusseren Mantelfläche eine zylindrische Abstufung gegenüber   der Reibfläche   aufweisen. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des   erfindungsgemässen Reibrades   mit Mitnehmer in vergrössertem Massstab veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1, 3 und 5 jeweils einen Mittelschnitt von drei verschiedenen Ausführungsbeispielen und die Fig. 2 und 4 eine Seitenansicht zu Fig. 1 bzw. Fig. 3. 



   Mit 1 ist in   den Fig. l   und 2 das topfförmige Reibrad bezeichnet, das bei   ausgewölbtem Boden scharfe   Kanten und bodenseitig einen stufenförmigen Absatz la auf der Mantelfläche aufweist, so dass die Reibfläche   Ic   in ihrer Länge genau bemessen werden kann. Gegen die offene Stirnseite des. Reibradtopfes 1 liegt   das Einsatzstück   2, das aus einer   die Zähne   3 und die Mittelbohrung 4 aufweisendenEndscheibe 5 und einem vorzugsweise ringförmigen Ansatz 6 besteht, mit dem das Einsatzstück 2 durch Presssitz mit dem Reibradtopf 1 fest verbunden ist. Die Länge des Ansatzes 6 braucht nur so bemessen sein, dass ein dauernderHaftsitzimReibradtopf gewährleistet ist.

   Zum besseren Einpressen des Teiles 2 in den Teil 1 kann die äussere Mantelfläche des Ansatzes und die Innenfläche der Ausnehmung des Reibrades in an sich bekannter Weise schwach konisch ausgebildet sein. 

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 EMI2.1 
 
AusführungsbeispielsechskantigesPrisma oder schwacher Pyramidenstumpf ausgebildet, das bzw. der mit seinen Kanten in die   zylindrische Ausnehmung des Reibradtopfes l'eingepresst   ist, wodurch die Verbindung   beim Reibradtopf l'   und Einsatzstück 2'einwandfrei gegen Drehung gesichert ist. Da das Einpressen des Einsatzstückes nur an den Prismenkanten vor sich geht, ist für das Einpressen eine wesentlich geringere Kraft notwendig.

   Bei   diesem Ausführungsbeispiel   weist die Mantelfläche des Reibradtopfes an beiden Stirnseiten stufenförmige Absätze la,   Ib   auf, die im Fliess-Pressverfahren bei der Herstellung des Reibradtopfes bereits mitgeformt werden. Der Absatz   Ib   schafft zwischen den Mitnehmerzähnen 3 und der Reibfläche   Ic   einen Zwischenraum, so dass die nicht dargestellte Vorschubklinke über die ganze Zahnbreite in die Zähne eingreifen kann. 



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 könnte auch die   Innenfläche   der Ausnehmung des   topfförmigen Reibrades   nach einem Sechskantprisma entsprechend dem Ansatz 6'ausgebildet sein, in welchem Falle das Einsatzstück mit seinem Einsatz in einfacher Weise nur in die Topföffnung des Reibrades ohne Einpressen einsteckbar ist, um eine gegen Drehung gesicherte Verbindung der beiden Teile zu erhalten. Durch diese Ausbildung wird die Montage wesentlich vereinfacht. 
 EMI2.2 
 kann durch das Kaltfliess-Pressverfahren am Einsatzstück oder Reibradtopf eine Nabe 8 (strichpunktiert in Fig. 1) mitgeformt werden, die das Spiel auf der Reibradachse beseitigt. 



   Wie die Fig. 5 zeigt, kann   der Ansatz 6"des Einsatzstückes   5   eine Zylinderfläche   und   eine Planfläche     aufweisen, und die Innenfläche der Ausnehmung des Reibradtopfes   in gleicherweise geformt sein, wodurch beim Einstecken des Einsatzes in den Topf des Reibrades bereits eine drehsichere Verbindung der beiden Teile erzielt wird. 



   Die Ausbildung der zuletzt genannten Ausführungsbeispiele von Reibrad und Mitnehmerverbindungist inwirtschaftlicherWeisenurimKaltfliess-Pressverfahrenherstellbar. WiedieseAuführungsbeispielezeigen, kann der Querschnitt des Ansatzstückes bzw.   der lnuenausnehmungen   des Reibradtopfes beliebig gestaltet sein ; sie müssen nur gleiche Form und gleiche Grösse aufweisen, damit Reibrad und Einsatzstück satt ineinandersteckbar sind. 



   Die Erfindung ist durch die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Durch die Herstellung des Reibrades und des Mitnehmers im Kaltfliess-Pressverfahren lassen sich selbstverständlich   auch verschie-   den andere Formen des Reibrades bzw. des Mitnehmers herstellen, die gleichfalls eine einfache und wirtschaftliche Herstellung dieser Teile ermöglichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge, wobei das Reibrad topfförmig für das Einsetzen des den Mitnehmer aufweisenden Einsatzstückes ausgebildet ist   und Reibrad und Einsatzstück   im Kaltfliess-Pressverfahren hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (2, 2') eine Endscheibe (5) mit einem grösseren Durchmesser als der Innendurchmesser der ausnchmung des Reibradtopfes aufweist, wobei die Endscheibe   (S)   gegen die Stirnfläche auf der offenen Reibradseite satt anliegt, eine an sich bekannte zentrale Bohrung sowie am Umfang Zähne besitzt und mit einem Ansatz (Kragen   6, 6')   in axialer Richtung versehen ist,

   der wesentlich kürzer als die Tiefe der Ausnehmung des Reibradtopfes und in an sich bekannter Weise für eine gesicherte Verbindung mit dem Reibrad   (l,     1')   in dessen Topföffnung eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Reibrad mit Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6") des Einsatzstückes eine äussere, geschlossen umlaufende Man telfläche mit beliebiger Querschnittfigur aufweist und die Innenfläche der Ausnehmung des topfförmigen Reibrades (1") mit demselben Querschnitt ausgebildet ist, so dass das Reibrad und Einsatzstück in an sich bekannterweise durch Ineinanderstecken gegen Drehung gesichert kuppelbar sind (Fig. 5).
    3. Reibrad mit Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (6') des Einsatzstückes mit polygonalem Querschnitt zum Einpressen mit seinen Kanten in die Innenfläche der zylindrischen Ausnehmung des topfförmigen Reibrades (1') ausgebildet ist.
    4. Reibrad mit Mitnehmer nach, einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Endscheibe (5) das Reibrad ( !') auf der äusseren Mantelfläche eine zylindrische Abstufung (lb) gegenüber der Reibfläche (Ic) aufweist.
AT721463A 1962-03-06 1962-03-06 Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge AT238487B (de)

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