DE823676C - Ventilplatte - Google Patents

Ventilplatte

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Publication number
DE823676C
DE823676C DE1948P0000017 DEP0000017D DE823676C DE 823676 C DE823676 C DE 823676C DE 1948P0000017 DE1948P0000017 DE 1948P0000017 DE P0000017 D DEP0000017 D DE P0000017D DE 823676 C DE823676 C DE 823676C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
width
arms
slots
valve plate
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0000017
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL RUD DIENES FA
Original Assignee
KARL RUD DIENES FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL RUD DIENES FA filed Critical KARL RUD DIENES FA
Priority to DE1948P0000017 priority Critical patent/DE823676C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823676C publication Critical patent/DE823676C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/08Check valves with guided rigid valve members shaped as rings
    • F16K15/10Check valves with guided rigid valve members shaped as rings integral with, or rigidly fixed to, a common valve plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ventilplatte
    Um eine reibungsfreie Führung der Ventilplatten
    von KIngplattenventilen herbeizuführen, hat man
    vielfach diese Platten so ausgebildet, daß dieAußen-
    ringe, die sich zur Abdichtung auf den Ventilsitz
    legen und untereinander möglichst starr ausgebildet
    sind, mit der den Zentrierbolzen umgebenden Nabe
    der Platte durch federnde .'lrrne verbunden sind, die
    in etwa spiralf<irmig verlaufen. Diese Arme sind
    dabei so ausgebildet worden. claß sie aus ebenfalls
    krnlzentrischen Ringen von etwa der gleichen Breite
    bestehen wie die .,\uLßenringe, daß auch die zum
    starren Zusammenhalt der letzteren vorgesehenen
    radial verlaufenden Stege durch diesen von den
    federnden Armen gebildeten "feil hindurchlaufen
    und die Kreuzungsstellen etwa in gleicher Schräg-
    richtung so durchschnitten sind, daß sich im großen
    ganzen ein spiralförmiger Verlauf der Arme ergibt.
    plan hat dann derartige Ventilplatten durch Federn
    auf ihren Sitz gedrückt, die in einer Fängerplatte
    untergebracht sind. -%vobei letztere zur Begrenzung
    des Hubes der Ventilplatte dient. Soweit man
    leichtere l11-onstrul<tionen anstrebte, hat man auch
    eine besondere Fängerplatte mit federnden Armen vorgesehen, die sich mit ihren Enden auf den dichtenden Teil der Ventilplatte legten.
  • Die bekannten Ventilplatten haben nun den Nachteil, daß die Federeige vschaften insbesondere dann nicht mehr ausreichen, wenn eine größere Ausnutzung der Ventilsitzfläche nach der Mitte zu herbeigeführt werden soll, d. h. also, wenn der für die Unterbringung der federnden Arme verfügbare Raum eingeschränkt werden muß. Dies gilt vor allem dann, wenn gleichzeitig die Drehzahl ,der Kolbenmaschinen erhöht wird und damit die Massenkraft der federnden Arme sich nachteilig bemerkbar macht. Es ist in diesem Falle daran gelegen, die federnden Eigenschaften möglichst schwach und weich zu halten und die lediglich führenden und zentrierenden Eigenschaften der Arme zu begünstigen. Die bekannten Ventilplatten waren nun so ausgebildet, daß die häufig notwendigen außermittig sitzenden Schraubenbolzen zum Zusammenhalten einzelner Teile eines Ventiles in den für die Unterbringung der federnden Arme zur Verfügung stehenden Raum eingeführt waren. Hierdurch geht der für die Einfügung dieser Schrauben benötigte Raum für .die Unterbringung der federnden Arme verloren. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, hier Abhilfe zu schaffen und eine Lösung vorzuschlagen, gemäß der es möglich wird, sowohl die Schrauben vorzusehen als auch gleichzeitig .die federnden. Arme so auszubilden, daß ihre wirksame Länge durch das Vorhandensein der für die Aufnahme der Schrauben dienenden Ausnehmungen nicht gestört, sondern eher noch gefördert wird.
  • Gemäß der Erfindung sollen zur Verbesserung der Feder- und Führungseigenschaften der federnden Arme im obengenannten Sinne die Ausnehmungen in der Ventilplatte, die zur Aufnahme der außermittig sitzenden Schraubenbolzen dienen, mit den Schlitzen zwischen den federnden Armen verbunden sein. Es soll nicht wie bisher der Nabenring der Platte eine ausgedehnte, z. B. ovale Form aufweisen, innerhalb der sich die Löcher für die Schraubenbolzen ohne Verbindung zu dien Schlitzen der Platte befinden, sondern der Nabenteil soll kreisringförmig und möglichst klein gehalten werden und die Schlitze zur Bildung der Arme sollen von den unmittelbar neben der Nabe liegenden Ausnehmungen ihren Ausgang nehmen.
  • Eine weitere Verbesserung der Federeigenschaften soll dadurch erzielt werden, daß die Stege, welche die Außenringe der Ventilplatte miteinander verbinden, nicht in gleichbleibender Breite bis zur Nabe durchgeführt werden, sondern daß ihre Breite nach dem Mittelpunkt zu abnimmt. Des weiteren soll selbst auf engem Raum die Federeigenschaft des inneren Teiles der Ventilplatte dadurch erhöht werden, daß die Breite der Schlitze auf ein für die Fertigung erforderliches Mindestmaß herabgesetzt und die Breite der Arme ebenfalls so gering gehalten wird, daß bei möglichst geringer Materialstärke der federnden Arme gegenüber den übrigen Plattenteilen dasWiderstandsmomentnoch ausreichend groß ist, um eine zuver-IässigeFührung derGesamtplatte zu gewährleisten.
  • Schließlich sollen die der Nabe zunächst gelegenen Schlitze, @d. h. die Schlitze, welche die Nabe von den Lenkerarmen über den größten Teil des Umfanges trennen, so dicht bis an die Ausnehmungen für die Aufnahme der Sehrauben herangeführt werden, daß die Umfangweite des stehenbleibenden Stückes, das die Lenkerarme mit der Nabe verbindet, etwa ebenso groß ist wie die herabgeminderte Breite der Lenkerarme.
  • In der Zeichnung ist eine Ventilplatte gemäß der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf eine Platte für_einDreiringventil; in Abb. 2 ist der mittlere Teil dieser Platte ausgeschnitten in der Draufsicht wiedergegeben, während Abb. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie III-III der Abb. 2 darstellt. Die äußeren drei Ringe i sind durch zwei bis zur Nabe 2 durchgehende Stege 3 sowie durch eine Anzahl nur die drei bzw. beiden äußeren Ringe verbindende Stege 4 bzw. 5 starr miteinander verbunden. Die zwei bis zur Mitte reichenden Stege 3 sind in dem innerhalb der beiden federndenArme6, 7 und 8, 9 liegenden Bereiche auf die Maße io und i i herabgesetzt, so daß die Verlängerungen dieser gedachten Stegkanten etwa in der Mitte zusammenfallen. Die Wirkung dieser Maßnahme besteht darin, d'aß es einerseits möglich ist, die schräg verlaufenden Schlitze so zu führen, daß die sich daraus ergebende etwa spiralförmige Lenkerform ein Höchstmaß an Länge aufweist und deshalb ein Höchstmaß an Federungsmöglichkeiten zuläßt. Des weiteren wird erst auf diese Weise möglich, den Abstand der benachbarten Schrägschlitze gleich der Breite der Lenker in deren Ringteilen zu halten, wodurch ebenfalls die Federungsmöglichkeiten erhöht werden. Durch die schräg und in gleicher Richtung verlaufenden Schlitze 12 werden aber die Stege so durchschnitten, daß die ringförmigen Arme 6, 8 und 7, 9 zusammen mit den aufgetrennten Stegstücken 13 und 14 einen in etwa spiralförmigen Gesamtverlauf aufweisen. Die Ausnehmungen 15 nehmen die zum Zusammenhalten der Teile eines Ventiles dienenden Schraubenbolzen auf, die auch die Lage der Ventilplatte gegen Verdrehung sichern, und liegen möglichst nahe dem schmal gehaltenen Nabenteil 2. Sie gehen unmittelbar in die zur Bildung der federnden Arme 6, 7 und 8, 9 vorgesehenen Schlitze 16, 17 mittelbar auch in die en@tsprechenden, die Nabe 2 begrenzenden Schlitze 18, i9 über. Wie durch die Schattierung angegeben, sind die federnden: Arme 6 und 8 bei 20 und 21 gegenüber der Nabe 2 und bei 22 und 23 gegenüber dem inneren Plattenring i in der Stärke abgesetzt und dünner gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventilplatte, bei der die Ringe zur Abdeckung der einzelnen Ventilöffnungen und zur Bildung von Lenkerarmen durch radial verlaufende Stege unveränderter Breite miteinander verbunden und diese im Lenkerteil zur Bildung eines etwa spiralförmigen Verlaufs der Lenker durchschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (15) für zwei außermittige Montageschrauben unmittelbar an der schmalen Nabe (2) und neben den nach dem Mittelpunkt zu in der Breite abnehmenden Stegen (3) liegen, die Schlitze (12) zwischen den Lenkerarmen (6, 7, 8, 9) eine gleichbleibende geringe und nur durch die Herstellung nach unten begrenzte Breite aufweisen und die innersten Schlitze (18, i9) etwa bis zur Breite der Lenkerarme an die Au-snehmungen (15) für die Montageschrauben heranreichen.
DE1948P0000017 1948-10-02 1948-10-02 Ventilplatte Expired DE823676C (de)

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DE823676C true DE823676C (de) 1951-12-06

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DE1948P0000017 Expired DE823676C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ventilplatte

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