DE910799C - Massiver Schenkelpol mit einem Polschuh aus Blechlamellen - Google Patents

Massiver Schenkelpol mit einem Polschuh aus Blechlamellen

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Publication number
DE910799C
DE910799C DES3828D DES0003828D DE910799C DE 910799 C DE910799 C DE 910799C DE S3828 D DES3828 D DE S3828D DE S0003828 D DES0003828 D DE S0003828D DE 910799 C DE910799 C DE 910799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
sheet metal
leg
metal lamellas
intermediate plate
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Expired
Application number
DES3828D
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Swatosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekanntgeworden, massive Schenkelpole mit einem Polschuh aus Blechlamellen zu verbinden, indem die Bleche mit dem Polschenkel an dessen Rand verschweißt werden. Dies bedingt eine schlechte Befestigung der Lamellen, was sich insbesondere bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten und bei großer Länge der Blechlamellen sehr ungünstig auswirkt.
  • Nach der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß die Blechlamellen auf der dem Polschenkel zugewandten Seite mit Aussparungen zum Verschweißen mit diesem versehen werden. Vorteilhaft werden die Aussparungen in nebeneinander befindlichen Blechlamellen derart angeordnet, daß durchgehende, gerade Kanäle entstehen, die zweckmäßig quer zur Drehrichtung verlaufen. Die Kanäle können auch schräg zur Achse angeordnet sein, wodurch eine besonders gute Verteilung der Beanspruchung erfolgt. Sind diese Kanäle zumindestens zum Teil offen, dann ermöglicht diese Maßnahme auch eine gute Kühlung, insbesondere dann, wenn Leitbleche zur Verbesserung des Lufteintrittes vorgesehen sind. Die Kanäle können auch ganz mit magnetisierbarem Schweißmaterial angefüllt sein, so daß der Kraftflußdurchtritt durch die Aussparungen in keiner Weise gestört wird. Nimmt das Schweißmaterial jedoch nur einen geringen Teil des vorhandenen Raumes ein, so kann der übrigbleibende Raum durch irgendein magnetisch gutleitendes Material ausgefüllt werden.
  • In den Fig. I bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An dem Polschenkel I aus schlecht schweißbarem Werkstoff ist eine Zwischenplatte 2 aus gut schweißbarem Stoff befestigt, indem sie in zweckmäßig ringsherum laufende Rillen 3 des Polschenkels mit Vorsprüngen 4 eingreift. Die Platte ist dabei zweiteilig ausgeführt. Die zwei Teile werden nach Aufbringen der Platte an der Stelle 5 verschweißt. Um die Zwischenplatte nicht zu stark ausführen zu müssen, können Schrauben 6 vorgesehen sein, die einen Teil der Fliehkraft aufnehmen. Der Polschuh 7 besteht aus Blechlamellen 8, die nach der Erfindung an der Unterseite Aussparungen 9 besitzen. Die Ränder dieser Aussparungen sind mit der Zwischenplatte durch Schweißnähte Io verbunden. Außerdem sind noch Schweißnähte I I außen am Polschuh vorgesehen. Um die Schweißnähte Io leicht herstellen zu können, werden die Blechlamellen 8 in einzelne Pakete 12 durch Niete oder Punktschweißung zusammengefaßt und erst dann mit der Platte 2 verschweißt. Ferner sind noch durch Schrauben I3 befestigte Führungsleisten I4 angeordnet, um den richtigen Sitz des Polschuhes zu gewährleisten. Außerdem sind noch Dämpferstäbe I5 durch die Blechlamellen gezogen, die mit den Dämpferringsegmenten I6 in Verbindung stehen, in die Stäbe I7 zur Befestigung eingelassen sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Schenkelpols ist vor allem deshalb sehr vorteilhaft, weil sie trotz ihrer Einfachheit für hohe Umfangsgeschwindigkeiten geeignet ist. Für diesen Zweck wurde bisher der sogenannte Steglamellenpol verwendet, bei dem Zwischenplatte und Schaft aus einem Stück geschmiedet waren, wobei in die Platte außen Aussparungen eingefräst oder eingehobelt wurden, in die zur Bildung des Polschuhes Pakete aus Blechlamellen eingesetzt und mit den zwischen den Aussparungen stehengebliebenen Stegen vernietet wurden. Demgegenüber ist die Ausführung nach der Erfindung bedeutend einfacher, wobei insbesondere die umfangreiche Bearbeitung während der Herstellung wegfällt. Weitere Vorteile bietet auch die erfindungsgemäße Verbindung der Zwischenplatte mit dem Polschenkel ohne Verschweißung. Für diesen kann dann nämlich ohne weiteres ein Werkstoff verwendet werden, der sich schlecht schweißen läßt und daher bedeutend billiger ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Massiver Schenkelpol mit einem Polschuh aus Blechlamellen, die mit dem Polschenkel verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlamellen auf der dem Polschenkel zugewandten Seite mit Aussparungen zum Verschweißen mit diesen versehen sind.
  2. 2. Pol nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in nebeneinander befindlichen Blechlamellen derart angeordnet sind, daß durchgehende, gerade und zweckmäßig quer zur Drehrichtung verlaufende Kanäle entstehen.
  3. 3. Pol nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle schräg zur Achse verlaufen und vorteilhaft Leitbleche für den Lufteintritt vorgesehen sind.
  4. 4. Pol nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle mit magnetisierbarem z. B. Schweißmaterial ausgefüllt sind.
  5. 5. Pol nach Anspruch i bis .I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Polschenkel und Blechlamellen eine Zwischenplatte vorgesehen ist, die mit diesen an den Rändern der Aussparungen und gegebenenfalls an den Außenrändern des Polschuhes verschweißt sind.
  6. 6. Pol nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte aus gut schweißbarem Werkstoff an einem Polschenkel aus schlecht schweißbarem Werkstoff durch in seitliche Rillen des Schenkels eingreifende Vorsprünge der Platte od. dgl. befestigt ist.
  7. 7. Pol nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte aus zwei Teilen besteht, die nach Aufbringen auf den Polschenkel miteinander verschweißt werden. B. Pol nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte durch Schrauben mit dem Polschenkel verbunden ist.
DES3828D 1940-07-04 1940-07-04 Massiver Schenkelpol mit einem Polschuh aus Blechlamellen Expired DE910799C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160533B (de) * 1959-09-18 1964-01-02 Siemens Ag Daempferwicklung fuer Schenkelpolgeneratoren

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DE1160533B (de) * 1959-09-18 1964-01-02 Siemens Ag Daempferwicklung fuer Schenkelpolgeneratoren

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