DE1276910B - Reifenaufbautrommel mit Trommelsegmenten - Google Patents

Reifenaufbautrommel mit Trommelsegmenten

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DE1276910B
DE1276910B DEA49384A DEA0049384A DE1276910B DE 1276910 B DE1276910 B DE 1276910B DE A49384 A DEA49384 A DE A49384A DE A0049384 A DEA0049384 A DE A0049384A DE 1276910 B DE1276910 B DE 1276910B
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DE
Germany
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spacer
tire building
segments
building drum
bolt
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DEA49384A
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English (en)
Inventor
Samuel R Fulton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akron Standard Mold Co
Original Assignee
Akron Standard Mold Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 29h
Deutsche KL: 39 a6 -17/16
Nummer: 1276 910
Aktenzeichen: P 12 76 910.7-16 (A 49384)
Anmeldetag: 2. Juni 1965
Auslegetag: 5. September 1968
Die Erfindung betrifft eine Reifenaufbautrommel mit über Stützteile auf einer drehbaren Welle angeordneten, je aus zwei Seitensegmenten und einem als auswechselbaren Abstandshalter für dieselben ausgebildeten mittleren Segment bestehenden Trommel-Segmenten, bei der die Seitensegmente axial durch den Abstandshalter einstellbar sind und der Abstandshalter mittels ineinandergreifender Nuten mit den Enden der Seitensegmente und mittels eines Bolzens mit dem zugeordneten Stützteil in Verbindung steht.
Durch die französische Patentschrift 1337 570 ist eine Reifenaufbautrommel bekannt, bei der die Trommeloberfläche durch Trommelsegmente gebildet ist, die über Stützteile auf einer drehbaren Welle angeordnet sind und je aus zwei seitlichen Segmenten und einem auswechselbaren, als Abstandshalter für die seitlichen Segmente dienenden mittleren Segment bestehen. Durch das als Abstandshalter wirkende mittlere Segment sind die Seitensegmente axial einstell- ao bar, wobei das mittlere, die gleiche Krümmung wie die seitlichen Segmente aufweisende Segment mittels ineinandergreifender Nuten mit den Enden der Seitensegmente verbunden ist und mittels eines Bolzens auf dem zugeordneten Stützteil angeordnet ist. Durch die Auswechselbarkeit der Abstandshalter ist erreicht, daß die Aufbautrommel auf die Fertigung eines Reifens anderer Breite umgestellt werden kann.
Bei der vorgenannten bekannten Anordnung sind die Seitensegmente in Keilstücken von schwalbenschwanzförmigen Profilen axial verschiebbar geführt, und die genannten Keilstücke werden von der Trommelinnenseite her mittels Schraubbolzen und Muttern an den entsprechenden Stützteil angedrückt und bewirken dadurch die Befestigung der verschiebbaren seitlichen Segmente. In ähnlicher Weise ist das auswechselbare mittlere Segment mittels eines von der Trommelinnenseite her anschraubbaren Bolzens befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auswechselbarkeit des als Abstandshalter für die seitlichen Segmente dienenden mittleren Segmentes zu erleichtern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der an seinem inneren Ende schraubenförmige Schlitze aufweisende Bolzen durch Öffnungen in dem Abstandshalter und dem denselben tragenden Stützteil steckbar und mit seinem Schlitz zum Eingriff in eine an dem Stützteil angeordnete Feder ausgebildet ist.
Mit dieser Anordnung kann die Reifenbaufläche leicht und schnell auf jede gewünschte Breite ein-Reifenaufbautrommel mit Trommelsegmenten
Anmelder:
The Akron Standard Mold Company,
Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. phil. G. B. Hagen, Patentanwalt,
8000 München 71, Franz-Hals-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Samuel R. Fulton, Cuyahoga Falls, Ohio
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. Juni 1964 (373 669) --
gestellt werden. Die Vorrichtung ist sehr wirtschaftlich und einfach, da die Wirkung der elastischen Befestigungsmittel ein automatisches Selbst-Festklammern durch einfache Betätigung des Bolzens sicherstellt. Die elastische Befestigungskonstruktion verriegelt die Segmentteile in jeder gewünschten axial einstellbaren Lage, insbesondere wenn die einzelnen Teile der Reifenbautrommel infolge der Aufstellung des gesamten Gerätes schlecht zugänglich sind.
Im folgenden wird die Reifenaufbautrommel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Reifenbautrommel, von der einige Teile weggebrochen sind, in aufgeweiteter Stellung und auf einem drehbaren Gerüst montiert,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1 und die in ihrer axialen Richtung eingestellte Lage eines Paares von größeren Trommelsegmenten,
F i g. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1 und die in axialer Richtung eingestellte Lage eines Paares von kleineren Trommelsegmenten,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht in der durch die Linie 4-4 in F i g. 2 angedeuteten Richtung,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bolzens zur Halterung der Abstandshalter,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines der Abstandshaltersegmente,
F i g. 7 eine Querschnittsansicht eines Bolzens zur Halterung der Abstandshalter mit der in den Bolzen eingreifenden Feder und
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F i g. 8 eine perspektivische Ansicht des Abstands- die entsprechenden Paare der gegenüberliegenden
haltersegmentes nach F i g. 7. Seitensegmente 16,18 und der Segmentteile 32,34
In F i g. 1 ist die Reifenbautrommel 2 dargestellt. zusammenwirken, um eine glatte, kontinuierliche Sie kann in radialer Richtung in ihrem Durchmesser Reifenbaufläche zu bilden. Danach können die Teile verringert und ausgeweitet werden. Das geschieht mit 5 wieder in radialer Richtung zusammengeklappt wereinem herkömmlichen Mechanismus, wie er zum den. Das geschieht durch herkömmliche (nicht geStande der Technik gehört. Die Trommel ist dreh- zeigte) Anordnungen.
bar um eine in Längsrichtung verlaufende Achse am Die Seitensegmente 16,18 der größeren Segmente 8
äußeren Ende eines angetriebenen Hohlschaftes 4 sind in einem gewissen Abstand voneinander in axia-
montiert, der Teil der herkömmlichen (nicht gezeig- io ler Richtung angeordnet. Zwischen ihnen liegen die
ten) Reifenbaumaschine ist. Das andere Ende des Abstandshalter46 (Fig. 6). Diese sind ebenfalls
Hohlschaftes 4 ist zweckmäßigerweise mit einer vorzugsweise im großen und ganzen gekrümmt und
Schalenkupplung 6 versehen, die die Verbindung mit segmentartig aufgebaut. Die Abstandshalter der ge-
einem (nicht gezeigten) Motor zur Drehung der zeigten Ausführungsform haben im großen und gan-
Hohlwelle herstellt. 15 zen die Form eines T und bestehen aus einem mitt-
Wie weiterhin auch in den F i g. 2 und 3 gezeigt, leren Teil 48, der sich nach außen erstreckende, im besteht die Trommel aus zwei Reihen von Trommel- großen und ganzen L-förmige Flansche 50 aufweist, Segmenten, nämlich größeren Trommelsegmenten 8 die dazu vorgesehen sind, sich mit komplementären, und kleineren Schlüsselsegmenten 10, die abwech- im großen und ganzen ebenfalls L-förmigen Nuten 52 selnd zwischen den größeren Segmenten angeordnet 20 zu überlappen, die an den inneren Enden der entsind und die in aufgeweiteter Position der Trommel sprechenden Seitensegmente 16 und 18 vorgesehen mit den größeren Segmenten zusammenwirken, um sind. Die Flansche 50 und die Nuten 52 sind vorso eine kontinuierliche Reifenaufbaufläche 12 zur zugsweise mit komplementär abgeschrägten Kanten Aufbringung eines Gewebebandes zu schaffen. 54 und 56 versehen, um das Ineinandergreifen der
Die größeren Segmente8 (Fig. 2) sind zum 25 Abstandshalter und der Seitensegmente während der
Zwecke der Bewegung in axialer Richtung Vorzugs- Montage zu erleichtern.
weise auf einem mittleren Stützteil 14 befestigt, der Um eine schnelle, jedoch genaue Auswechselmit der Hohlwelle 4 verbunden ist und mit dieser ro- barkeit sicherzustellen, ist jeder Abstandshalter 46 tiert. Dabei ist für jedes der größeren Segmente 8 mit einer exzentrisch angeordneten Öffnung 58 verein Stützteil 14 radial um die Hohlwelle herum an- 30 sehen, die wiederum einen abgeschrägten Kantengeordnet. Jedes der größeren Segmente8 (Fig. 2) bereich60 aufweist, in dem ein komplementär geenthält ein Paar von einander gegenüberliegenden formier, im großen und ganzen zylindrischer hülsenim wesentlichen gekrümmten Seitensegmenten 16 artiger Einsatz 67 aufgenommen wird. Dieser besteht und 18, die auf dem Stützteil 14 befestigt sind und in aus abriebfestem Material wie Stahl. In montierter ihrer Breite mit Hilfe von Schlüsselgliedern 20 und 35 Stellung der Abstandshalter 46 ist die Öffnung 58 in 22 justiert werden können, welche ebenfalls auf dem diesem mit einer Öffnung 64 im Stützteil 14 ausge-Stützteill4 montiert sind und in entsprechenden richtet, so daß beide Öffnungen zusammen einen unterschnittenen Schlitzen 24 und 26 gleitend auf- Durchgang für einen Bolzen 66 bilden, der in diesen genommen werden, welche ihrerseits auf der unteren Durchgang eingesetzt wird.
Oberfläche der Seitensegmente 16 und 18 vorgesehen 40 Der Bolzen 66 ist länglich und röhrenförmig aussind. Die Schlüsselglieder 20 und 22 können an den gebildet. Er enthält am inneren Ende 68 einen im Stützteil 14 über entsprechende Befestigungsbauteile großen und ganzen zylindrischen unteren Zapfen, 28, wie z. B. den in F i g. 2 und 3 gezeigten Schrau- dessen Querdimension so bestimmt ist, daß sie eng, ben, befestigt sein. Die Schlüsselglieder 20 und 22 jedoch gleitend in die Öffnung 64 im Stützteil 14 ein- bzw. die zur Aufnahme derselben bestimmten Schlitze 45 gesetzt werden kann. Ein im großen und ganzen zy-24 und 26 können jeden gewünschten Querschnitt lindrischer oberer Teil 70 ist in seinem Durchmesser aufweisen. Die Ausdehnung quer zur Längsrichtung demgegenüber reduziert. Seine Querdimension ist geder Segmente muß so sein, daß ein enger und den- ringer als die des Einsatzes 67, der in der Öffnung 58 noch gleitender Sitz gewährleistet ist, der ein gutes des Abstandshalters 46 angeordnet ist. Das innere Ineinandergreifen der einzelnen Komponenten sicher- 5° Ende 68 ist an einem Ende, nämlich bei 72, offen, stellt. während der in einem Durchmesser diesem gegen-
Die kleineren Segmente 10 (Fig. 3) sind zum über reduzierte Teil70 an seinem oberen Ende mit Zwecke einer Bewegung in axialer Richtung in ana- einem im großen und ganzen konischen Kopfteil 74 loger Weise wie die größeren Segmente8 (Fig. 2) versehen ist, in dem ein quer verlaufender Schlitz76 montiert. Die kleineren Segmente sind vorzugsweise 55 vorhanden ist. Der Schlitz dient zum Einsetzen eines auf einem zentralen Stützteil 30 befestigt, der auf der Schraubenziehers, um Druck auf den Bolzen ausHohlwelle 4 befestigt ist und sich mit dieser dreht. zuüben.
Jedes der kleineren Segmente enthält ein Paar ge- Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen, ist der genüberliegend angeordneter im großen und ganzen Bolzen 66 in Nähe seines offenen Endes mit einem gekrümmter Segmentteile 32 und 34, die auf dem 60 Paar gegenüberliegend angeordneter im großen und Stützteil mit Hilfe von Schlüsselgliedern 36 und 38 ganzen spiralenförmiger Schlitze 78 versehen. Die befestigt sind, die an dem Stützteil durch Befesti- Schlitze 78 öffnen sich in einer im wesentlichen in gungsbauteile 40 befestigt sind. Die Segmentteile 32 radialer Richtung ausgerichteten Weise an ihrem und 34 werden axial gleitend in unterschnittenen einen Ende in die Endflächen 80 des inneren Endes Schlitzen 42 und 44 aufgenommen, die an der Unter- 65 68 und sind dazu vorgesehen, federnde Festspannseite der Segmentteile 32 und 34 vorgesehen sind. mittel in Form einer Feder, die allgemein mit 82 Bei dieser Anordnung können die Segmente.8 und bezeichnet ist, aufzunehmen. Die Schlitze 78 sind in 10 in radialer Richtung ausgeweitet werden, so daß Nähe ihrer anderen Enden mit radial ausgerichteten
Enden 84 versehen, die als Anschlag dienen, um eine weitere Drehung des Bolzens um seine Drehachse beim Eingriff der Feder 82 zu verhindern.
Wie aus F i g. 4 zu ersehen, ist die Feder 82 im großen und ganzen S-förmig. Diese Form wird durch ein Paar von gegenüberliegend angeordneten im großen und ganzen halbkreisförmigen äußeren Schleifen 86 bestimmt, die über einen linearen Bereich des mittleren Federteils 88, der beide diagonal verbindet, geschlossen werden. Die äußeren Schleifen 86 sind winkelmäßig in Nähe ihrer freien Enden nach innen gebogen, so daß sie ein weiteres Paar von im wesentlichen geschlossenen inneren Schleifen 88 α definieren. Die inneren Schleifen 88 α sind konzentrisch gegenüber den äußeren Schleifen 86 angeordnet. Sie dienen dazu, entsprechende Befestigungszapfen 90 aufzunehmen, wie z. B. die gezeigten Einstellschrauben, so daß auf diese Weise die Feder 82 fest und dauernd mit dem Stützteil 14 verbunden werden kann. Die Feder ist vorzugsweise aus elastischem Metall, wie z. B. Stahl oder kaltgewalztem Draht oder einem kaltgewalzten Stab, hergestellt. Derartiges Material weist ausreichend gute Federeigenschaften auf.
Wie aus F i g. 3 zu ersehen, ist die Anordnung zur axialen Justierung der Segmentteile 32 und 34 der kleineren Segmente 10 im wesentlichen mit derjenigen, die für die Segmente 8 vorgesehen ist, identisch, mit Ausnahme derjenigen Abänderungen, die infolge der Größe des Zapfens 66' und der damit zusammenwirkenden Feder 82' die den Abstandshalter 46' auf dem Stützteil 30 hält. Sonst ist die Anordnung und die Funktionsweise der kleineren Segmente im großen und ganzen gleich derjenigen der größeren Segmente nach F i g. 2.
In den F i g. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zur axialen Justierung eines Paares von Segmentteilen 92 und 94, die auf einem Stützteil 96 montiert sind, gezeigt. Der Abstandshalter 98 ist auch von im wesentlichen gekrümmter Form und segmentartig ausgebildet. Das gilt mit der Ausnahme, daß bei dieser Ausführungsform der Abstandshalter eine unregelmäßige, im großen und ganzen im Querschnitt T-förmige Form hat und einen Hauptteil 100 aufweist sowie ein Paar von gegenüberliegend angeordneten im wesentlichen parallelen Schenkeln 102, die von dem Hauptteil 100 herabhängen und sich in Längsrichtung desselben erstrecken. Außerdem sind ein Paar von gegenüberliegend angeordneten Randflanschen 104 vorgesehen, die nach außen und nach unten von dem Hauptteil 100 abstehen. Die entsprechenden Randflansche 104 sind vorzugsweise auch unregelmäßig, im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet. Jeder Flansch wird durch einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Seitenabschnitt 106, einen diesem gegenüber abgewinkelten, im wesentlichen flachen Seitenabschnitt 108 und einen daran anschließenden unter einem bestimmten Winkel unterschnittenen Bereich 110, welcher ebenfalls flach ist, gebildet. Jeder der Randflansche 104 ist vorzugsweise mit einem der herabhängenden Schenkel 102 über abwärts geneigte Seitenflächen 112 verbunden, deren winkelmäßige Neigung im großen und ganzen gleich der der Seitenabschnitte 108 ist.
In dieser Ausführungsform ist der Abstandshalter mit einer zentral angeordneten, den Bolzen aufnehmenden Öffnung 114 versehen, die innen, wie an der Stelle 116 zu sehen, abgeschrägt ist, im Gegensatz zu der exzentrisch angeordneten öffnung bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6. In der Öffnung 114 sitzt ein abriebfester Einsatz, der allgemein mit 118 bezeichnet ist und aus einer Hülse besteht, die sich an der Stelle 122 winkelmäßig erweitert und eine entlang des Umf anges kontinuierliche Rippe 124 in ihrem Innern aufweist. Der Durchmesser, der durch die Rippe 124 definiert wird, ist zweckmäßigerweise etwas größer als die Querdimension oder der Durchmesser des Teils 70 der Bolzen 66. Durch eine derartige Anordnung drückt der Einsatz 118 gegen den Bolzen 66 und hält diesen so in axialer Ausrichtung, wenn er durch eine konzentrisch angeordnete Öffnung 126 im Stützteil 96 eingesetzt ist. Eine Feder 82 ist mit dem Stützteil 96 dauernd durch die Befestigungszapfen 90 verbunden.
Ist es nun im Betrieb erforderlich, die Breite der Reifenbaufläche zu verändern, dann wird einer der Bolzen 66 einfach um eine Drehachse gedreht, bis er von der Feder 82 getrennt ist, so daß damit die Klammerwirkung des Kopfteils 74 auf die Öffnung 58 im Abstandshalter 46 entfällt. Ist der Abstandshalter 46 gelöst, dann können die Seitensegmente 16 und 18 in axialer Richtung so weit verschoben werden, bis sie in der neuen gewünschten Stellung sind. Dann kann ein neuer Abstandshalter gewünschter Länge eingesetzt werden. Ist der neue Abstandshalter ausgewählt, dann werden die Seitensegmente 16 und 18 wieder mit ihren Flanschen 50 in Verriegelungs- und überlappender Stellung mit den komplementären Nuten 52 an den inneren Enden der Seitensegmente angeordnet. Dann wird der Bolzen 66 durch die aufeinander ausgerichteten Öffnungen 58 und 64 im Abstandshalter 46 und Stützteil 14 eingesetzt. Die spiralenförmigen Schlitze 78 werden dann wieder mit der Feder 82 ausgerichtet. Dann wird der Bolzen 66 gedreht, die Schlitze 78 drehen sich dann gewindemäßig über die Feder 82, die dann bewirkt, daß der Kopfteil 74 des Bolzens klammernd auf die abgeschrägte obere Seite der Öffnung 58 im Abstandshalter 46 gezogen wird. Die Feder 82 hat also eine ähnliche Wirkung wie ein Gewinde. Die Drehbewegung des Bolzens gegenüber der Feder 82 wird so lange fortgesetzt, bis diese an die geschlossenen Enden 84 der entsprechenden Schlitze 78 anschlägt. Dadurch werden die Seitensegmente 16 und 18 dauernd im festen Eingriff mit dem Stützteil 14 gehalten.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Reifenbautrommel mit über Stützteile auf einer drehbaren Welle angeordneten, je aus zwei Seitensegmenten und einem als auswechselbaren Abstandshalter für dieselben ausgebildeten mittleren Segment bestehenden Trommelsegmenten, bei der die Seitensegmente axial durch den Abstandshalter einstellbar sind und der Abstandshalter mittels ineinandergreifender Nuten mit den Enden der Seitensegmente und mittels eines Bolzens mit dem zugeordneten Stützteil in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem inneren Ende schraubenförmige Schlitze (78) aufweisende Bolzen (66) durch Öffnungen in dem Abstandshalter (46) und dem denselben tragenden Stützteil (14) steckbar und mit seinem Schlitz (78) zum Eingriff in eine an dem Stützteil (14) angeordnete Feder (82) ausgebildet ist.
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (66) an seinem inneren Ende (68) hohl ist und einen schraubenähnlichen Kopfteil (74) hat.
3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (82) zwei spiralförmige äußere Schleifen (86) und einen die beiden Schleifen (86) verbindenden mittleren Federteil (88) für den Eingriff der schraubenförmigen Schlitze (78) des Bolzens (66) aufweist.
4. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der spiralförmigen äußeren Schleifen (86) an Befestigungszapfen (90) befestigt sind.
5. Reifenbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Bolzen (66) durchsetzte Öffnung des Abstandshalters
(46) seitlich in bezug auf dessen MitteUinie angeordnet ist.
6. Reifenbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (46) im wesentlichen T-förmig im Querschnitt ist und an seinen beiden Seiten Flansche (50) mit in Richtung auf die Drehachse nach innen gerichteten Nuten (52) aufweist, denen entsprechende Flansche mit Nuten der Seitensegmente (16, 18) zugeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1103 562;
französische Patentschriften Nr. 695 764,
337 570;
USA.-Patentschriften Nr. 1 637 195, 2 926 721.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 599/225 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEA49384A 1964-06-09 1965-06-02 Reifenaufbautrommel mit Trommelsegmenten Pending DE1276910B (de)

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US3346434A (en) 1967-10-10

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