DE2549988A1 - Bausatz mit einem zentralen stangenprofil und wenigstens einem ueber eine feder-nutenverbindung mit dem stangenprofil im eingriff befindlichen bauteil - Google Patents

Bausatz mit einem zentralen stangenprofil und wenigstens einem ueber eine feder-nutenverbindung mit dem stangenprofil im eingriff befindlichen bauteil

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Description

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Kim Jacobsen, 5000 Odense, Dänemark
Bausatz mit einem zentralen Stangenprofil und wenigstens einem über eine Feder-Nutenverbindung mit dem Stangenprofil im Eingriff befindlichen Bauteil
Die Erfindung betrifft einen Bausatz mit einem zentralen Stangenprofil und wenigstens einem über eine Feder-Nutenverbindung mit dem Stanpenprofi1 im Eingriff befindlichen Bauteil.
Ein derartiger Bausatz kann z.B. als Ausstellungssatz in Geschäften oder auf Ausstellungen oder zum Aufstellen von Regalen, Borden, Klapptischplatten, Schwingtüren usw. Anwendung finden.
Es ist bekannt, Bauteile, wie Borde oder Platten, an einem Profil, z.B. einem Metallprofil mit z.B. quadratischem Querschnitt, unter Anwendung von Bügeln zu befestigen, die an der gewünschten Stelle des Profils quer zu dessen Längsachse an diesem festgespannt werden.
Hierdurch können die Bauteile in Längsrichtung des Profils in jeder beliebigen Position angeordnet werden. Dieser Satz ist jedoch mit folgenden Mängeln behaftet.
Das Festspannen der Bügel führt ziemlich schnell zu einer Verformung des Metallprofils und beschädigt auf jeden Fall die Oberfläche des Metallprofils. Sollen mehrere nebeneinanderliegende Metallprofdle benutzt werden, kann es ziemlich schwierig und jedenfalls zeitraubend sein, die Bügel so zu justieren, dass z.B. die einzelnen Borde in Regalen genau waagerecht liegen.
Aus der norwegischen Auslegeschrift Nr. 129.6o£ ist ein Bausatz bekannt geworden, der eine Stange umfasst, welche mit in Längsrichtung verlaufenden Spalten ausgebildet ist, in der Platten angebracht werden können. Diese Platten sind längs ihrer einen Kante mit einem geeigneten Profil versehen, das sich mit den' Spalten in der Stange in Eingriff bringen lässt. Die Enden der
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Stange haben Gewindegänge, und mit Hilfe von Gewindebuchsen oder Muttern kann man die in die einzelnen Spalte eingesetzten Platten an der Stange festspannen.
Eine derartige Konstruktion hat verschiedene Nachteile. Der eine Nachteil besteht darin, dass zwecks Herstellung der Gewindegänge eine maschinelle Bearbeitung von sowohl Stangen als auch Buchsen erforderlich ist. Diese maschinelle Bearbeitung verteuert den Bausatz. Der zv/eite Nachteil ist, dass die Montagearbeit den Gebrauch von Werkzeug zum Zusammenspannen der einzelnen Teile erfordert, was ebenfalls den Bausatz teurer macht und bewirkt, dass ein Hinterlassen von Spuren und Schaden auf den Aussenflächen der einzelnen Teile unvermeidlich ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei Anwendung dieser Konstruktion nur eine relativ kleine Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten zur Verfugung steht.
Die Erfindung bezweckt, diese Mangel eu beheben, und im Hinblick auf die Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemässer Bausatz dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus einer Nabe und einer Anzahl von der Nabe im wesentlichen radial ausgehender Flansche besteht, die an ihrem von der Nabe abgekehrten Ende durch bogenförmige Köpfe in einer solchen Weise abgeschlossen werden, dass benachbarte Köpfe zwischen sich einen in Längsrichtung verlaufenden Nutengang und einen allein mit diesem Nutengang verbundenen, in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum bilden, und dass das am Profil zu befestigende Bauteil einen in den Nutengang eingreifenden Teil hat.
Mit Hilfe der genannten Feder-Nutenverbindung in Verbindung mit dem Bauteil und dem zentralen Stangenprofi.1 können die Bauteile in den einzelnen Hohlräumen entsprechenden Winkelstellungen angebracht werden. Ein derartiges Stangenprofil mit zentraler Nabe und einer Anzahl von der Nabe" im wesentlichen radial ausgehender Flansche mit bogenförmigen Köpfen lässt sich leicht als ein extrudiertes Profil herstellen und ebenso leicht je nach Bedarf in Stücke mit geeigneter Länge zuschneiden. Das Zuschneiden des Stangenprofils ist an sich ein recht preisbilliger Arbeitsgang. Die verschiedenen Nutengänge im Profil machen es möglich, die Bauteile
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in verschiedenen Positionen um das Profil herum anzubringen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Stangenprofil für einen erfindungsgemässen Bausatz,
Fig. 2 in kleinerem Massstab einen Schnitt durch das mit einem Abstandsrohr, mit geschlossenem Profil versehene Stangenprofil, ■
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch das mit einem Abstandsrohr mit offenem Profil versehene Stangenprofil, .
Fig. k einen entsprechenden Schnitt durch die mit einem Kleiderhaken oder Haken für andere Zwecke versehene Stange,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Kleiderleiste, bei der das Profil mit Hilfe eines Bügels an einer Wand befestigt ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Profil nach Fig. 5 und den Bügel,
Fig. 7 ein Stangenprofil mit einer Schwingtür in Seitenansicht,
Fig. 6 einen Schnitt" durch das in Fig. ^ gezeigte Stangenprofil mit der Schwingtür,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Teil eines Bauteils und eines Stangenprofils, in welehern das Bauteil mit Hilfe von Stiften festgehalten wird,
Fig.10 einen Fig. 9 entsprechenden Schnitt durch Bauteil und Stangenprofil, in welchem das Bauteil mit Hilfe eines Klemmprofils festgehalten wird,
Fig.11 ein Stangenprofil mit zwei Schwingtüren in Seitenansicht,
Fig.12 die beiden in der Anordnung nach Fig. 11 anzuwendenden S chwi ngtüren und
Fig.13 einen Schnitt durch das in Fig. 11 gezeigte Stangenprofil mit den Schwingtüren.
Fig. 1 gibt einen Querschnitt eines zentralen Profils 1 wieder. Das Profil, das in der gezeigten Ausführungsform eine kreisförmige äussere Kontur hat, kann z.B. ein Aluminiumprofil sein. Es
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umfasst eine im wesentlichen kreisförmige Nabe 2,von der eine Anzahl radialer Flansche 3 ausgeht. An seinem von der Nabe 2 abgekehrten Ende wird jeder Flansch durch einen bogenförmigen Kopf 4 abgeschlossen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat das Profil drei Flansche 3, die um Winkel von 120° gegeneinander versetzt sind, und die drei zugehörigen Köpfe 4· In Richtung des Umkreises haben die Köpfe 4 eine solche Ausdehnung, dass zwischen zwei nebeneinander befindlichen .Köpfen 4 ein Nutengang 5 gebildet wird. Diese Nutengänge erstrecken sich in Längsrichtung des Profils. Die einzelnen Flansche und die zugehörigen Köpfe bilden im Profil Hohlräume 6, die so ausgebildet sind, dass Jeder Nutengang S so hinterschnitten ist, wie in der Zeichnung gezeigt und durch die Bezugsziffer 7 bezeichnet. Die genannten Hohlräume bilden somit Räume für sechseckige Schraubenköpfe oder für Stifte oder KlemiTiprof jle, deren Anwendungs zweck weiter hinten in der Beschreibung erklärt ist. In der Nabe 2 des Profils befindet sich eine axial durchgehende Öffnung δ, die durch einen Schlitz zwischen zwei radialen Flanschen 3 in den zugeordneten Hohlraum 6 zwischen zwei der genannten Flansche mündet. Der Zweck dieser axialen Öffnung ist weiter hinten in der Beschreibung erklärt. Auf der Aussenseite und im wesentlichen den Flanschen gegenüberliegend haben die Köpfe 4 in Längsrichtung verlaufende Nuten 9 mit halbkreisförmigem Querschnitt, deren Zweck weiter hinten in der Beschreibung erläutert ist.
Um dieses zentrale Profil 1 herum kann, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Abstandsrohr 11 mit geschlossenem Profil, oder, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Abstandsrohr 12 mit offenem Profil angebracht werden. Im letztgenannten Fall hat das Abstandsrohr 12 einen in Längsrichtung verlaufenden Spalt 13, der dieselbe Breite wie der Nutengang 5 im zentralen Profil 1 besitzt, sowie einen inwendigen, in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung 14, der ebenfalls dieselbe Breite wie der Nutengang 5 besitzt. Bei einem solchen Abstandsrohr, das auch aus Aluminium bestehen und beispielsweise durch Extrusion hergestellt sein kann, haben der Spalt 13 und der Vorsprung 14 eine derartige relative Lage, dass der Spalt 13 genau über einem der Nutengänge im zentralen Profil liegt, wenn der Vorsprung in einen anderen dieser Nutengänge eingreift. Hierdurch wird das Abstands-
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rohr 12 in bezug auf das Profil 1 in der Drehrichtung verriegelt.
Solche Abstandsrohre, sei es ein Rohr mit geschlossenem Profil, wie das in Fig. 2 gezeigte, oder ein Rohr mit offenem Profil, wie das in Fig. 3 gezeigte, dienen dazu, den Abstand zwischen anderen Bauteilen festzulegen, die auch am zentralen Stangenprofil montiert werden können.
Fig. 4 zeigt den Fall, in dem ein Kleiderhaken 15 am Profil montiert ist. Dieser Kleiderhaken umfasst ein Rohrstück Iß, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Profils 1 wenigstens annähernd entspricht, und einen von diesem Rohrstück 18 im wesentlichen radial ausgehenden Flansch 20, der in einem gewissen Abstand vom Rohrstück l£ von zwei bogenförmigen Schenkeln 16 und 17 abgeschlossen wird, welche bei der gezeigten Ausführungsform mit dem Rohrstück konzentrisch sind. Auf der Innenfläche des Rohrstückes Iß befindet sich ein Vorsprung 19, der solche Abmessungen hat, dass er in einen der Nutengänge 5 im zentralen Profil 1 eingesetzt werden kann. Ein Kleiderhaken der hier wiedergegebenen Art lässt sich leicht durch Zuschneiden eines extrudierten Aluminium- oder Kunststoffprofils herstellen.
Fig. 5 zeigt die perspektivische Ansicht einer Kleiderleiste, die aus einem zentralen Profil 1 der in Fig. 1 dargestellten Art, Abstandsstücken 11 der in Fig. 2 wiedergegebenen Art, einem Abstandsstück 12 der in Fig. 3 gezeigten Art, Kleiderhaken 15 der in Fig. 5 gezeigten Art sowie einem Bügel 21 zum Befestigen der Kleiderleiste an einer Wand besteht. Der Übersichtlichkeit halber sind die beiden in Fig. 5 dargestellten Haken 15 um einen Winkel von 120° gegeneinander versetzt. Ein Teil des zwischen den beiden Haken 15 angebrachten Abstandsrohres 11 ist weggeschnitten, um zu zeigen, dass der inwendige Vorsprung 19 im Rohrstück 1Ö des Hakens in den Nutengang 5 im zentralen Profil 1 eingesetzt ist. Normalerweise sind die Haken 15 jedoch in ein und denselben Nutengang des zentralen Profils eingesetzt, d.h. sie liegen alle auf einer Linie.
Die in Fig. 5 gezeigte Kleiderleiste wird mit Hilfe einer geeig-
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neten Anzahl von Bügeln 21 an einer Wand befestigt. An derjenigen Stelle, an welcher ein solcher Bügel angebracht werden soll, findet ein Abstandsrohr 12 der in Fig. 3 gezeigten Art Anwendung. Durch den Spalt 33 im Rohr und den zugeordneten Nutengang 5 im zentralen Profil 1 ist der entsprechende Hohlraum 6 im Profil zugänglich. Kin Po]zen 22 wird in einer solchen Weise in den hinterschnittenen Nutengang im Profil 1 eingesetzt, dass sich der Kopf des Bolzens im betreffenden Hohlraum des Profils befindet und darin in der Drehrichtung festgehalten wird.
Der Bügel, den man zum Befestigen der Kleiderleiste an einer Wand benutzen kann, kann, wie in Fig. 5 und in Fig. 6 im Schnitt gezeigt, aus einem Stück z.B. hohlem Aluminiumprofil mit im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt und mit einer annähernd halbkreisförmigen, zum Aussendurchmesser des Abstandsrohres passenden Auflagefläche bestehen. Eine Mutter 23, die im Inneren des trapezförmigen Profils 21 angebracht ist, dient dazu, das Profil 1 und die daran montierten Teile am Bügel festzuspannen, nachdem dieser, z.B. mit Hilfe einer Schraube 24, an der Wand befestigt worden ist. Wie bereits erwähnt, hat die Nabe 2 des Profils eine zentrale Öffnung Ö. In diese Öffnung kann man eine gewindeschneidende Schraube einschrauben, indem die offene Verbindung zwischen der Öffnung 8 und dem betreffenden Hohlraum 6 für die erforderliche Elastizität zum Festziehen der Schraube sorgt. Eine solche Schraube kann z.B. zum Befestigen einer Stirnscheibe am Profil benutzt werden.
Fig. 7 zeigt ein Stangenprofil mit einer Schwingtür in der Seitenansicht, und Fig. ß zeigt dieses Stangenprofil mit einer Schwingtür im Schnitt.
In den einen der Nutengänge des Stangenprofils 1 ist eine Schwingtür 31 eingesetzt. In die axiale Öffnung im Stangenprofil 1 ist eine Welle 32 eingesetzt, die an den Stirnseiten des Stangenprofils in zwei Bügeln 33 und 34 ruht, so dass das Stangenprofil und damit das Bauteil in bezug auf die Bügel 33 und 34 gedreht bzw. herumgeschwenkt werden kann. Diese beiden Bügel können in einer solchen Weise an einer Unterstützungsfläche, z.B. einer Wand, be-
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festigt sein, dass die Schwingtür 31 z.B. lotrecht steht. Zwischen den Stirnseiten des Stangenprofils 1 und den Bügeln 33 bzw· 34. können friktionsreduzierende Scheiben 35 bzw. 36, z.B. Teflonscheiben, angebracht sein.
Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die Schwingtür in bezug auf die Wand zu schwenken. Statt mit Hilfe solcher Bügel an einer Wand montiert zu sein, könnte diese Anordnung auch mit Hilfe eines vom Fussboden zur Decke durchgehenden oder eines als Ständer dienenden Stangenprofils aufgestellt sein, so dass sich die Schwingtür, oder eventuell mehrere am Stangenprofil angebrachte Schwingttiren, um "}tcP schwenken lassen.
Fig. 9 veranschaulicht eine Weise, in der das Bauteil am Stangenprofil 1 festgehalten v/erden kann. Die Kante des Bauteils 31» die in einen Hohlraum des Stangenprofils 1 eingesetzt werden soll, wird mit zwei Querbohrungen 37 versehen, in die Stifte 38 eingesetzt werden. Diese Stifte 3$ haben eine solche Grosse, dass sie in den hinterschnittenen Teil 7 des Stangenprofils 1 hineinpassen, vgl. Fig. 1. Das mit Stiften versehene Bauteil wird von der Stirnseite des Stangenprofils her in den Hohlraum hineingeschoben, und durch geeignete Dimensionierung der einzelnen Teile und geeignete Anordnung der Querbohrungen für die Stifte lässt sich erreichen, dass das Bauteil im Stangenprofil gut festsitzt. Falls erwünscht, d.h. falls eine gegebene Anordnung geändert werden soll, lässt sich das Bauteil dadurch leicht wieder vom Stangenprofil lösen, dass man es wieder aus diesem herauszieht.
Eine andere Weise, das Bauteil am Stangenprofil festzuhalten, ist aus Fig. 10 ersichtlich. Die Kante des Bauteils 31, die in einen Hohlraum des Stangenprofils 1 eingesetzt werden soll, wird mit einer an der Kante entlang verlaufenden Nut 40 - oder eventuell mit einer Nut auf jeder Seite des Bauteils - versehen. Ein im wesentlichen U-förmiges Klemmprofil 39 aus Metall, Kunststoff- oder Gummimaterial umgibt die Kante des Bauteils 31 und ist mit den inwendigen Rippen 41 ausgebildet, die in die Nuten 40 eingreifen. Das mit dem Klemmprofil 39 versehene Bauteil 31 wird von der Stirnseite des Stangenprofils her in den Hohlraum hineingeschoben, und
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durch geeignete Dimensionierung des Klemmprofils und der Nuten und durch geeignete Anordnung dieser Nuten in bezug auf die Kante des Bauteils lässt sich erreichen, dass das Rauteil im Stangenprofil gut festsitzt. Auch bei dieser Befestigungsweise lässt sich das Bauteil durch Herausziehen in Axialdichtung in bezug auf die Achse des Profils jederzeit leicht wieder vom Stangenprofil lösen.
Dasselbe Prinzip wie das in den Fig. 7 und Ö veranschaulichte kann zur Montage mehrerer Schwingtüren an Stangenprofilstücken mit einer gemeinsamen Welle benutzt werden. Die Fig. 11 und 12 stellen eine Anordnung dar, in welcher zwei Schwingtüren 50 und 51 an drei Profilstücken montiert sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide Schwingtüren 50 und 51 in denselben Nutengang der Profilstücke eingesetzt.
In derselben Weise wie der in den Fig. 7 und £ gezeigten ist eine durchgehende Welle 52 in die axiale Öffnung des Stangenprofils eingesetzt, welche Welle mit ihren Enden in Bügeln 53 und 54 gelagert ist, die an einer Wand 60 befestigt sein können. Die eine Schwingtür 50 ist mit einer Ausnehmung 50» zwischen zwei Lappen 6l und 62 und die andere Schwingtür 51 mit zwei Ausnehmungen 63 und 64 auf je einer Seite eines Lappens 51* ausgebildet.
Das zentrale Stangenprofil ist in drei Stücke 1*, 1" und 1»** geteilt, deren Längen den Breiten der Lappen 61, 62 bzw. 51* entsprechen. Die drei Profilstücke 1*, 1" und llft sind auf derselben durchgehenden Welle 52 angebracht, und die Lappen an den beiden Schwingtüren sind in einen Nutengang in den zugehörigen Profilstücken 1T, 1" bzw. lTtt eingesetzt.
Hierdurch sind die beiden Schwingtüren relativ zueinander schwenkbar. Zwischen den Bügeln und den Schwingtüren bzw. zwischen den beiden Schwingtüren können eventuell friktionsreduzierende Scheiben 65, 66, 67 und 63 angebracht werden. Die Schwingtüren können so, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben ist, oder lediglich mit Hilfe von Leim im Nutengang befestigt sein. Im übrigen sei bemerkt, dass die Schwingtüren auch mit einer an der Kante befindlichen Erweiterung oder Verdickung ausgebildet
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werden können, deren äussere Konturen wenigstens teilweise der Form des Hohlraumes entsprechen.
Der "beschriebene Bausatz räumt viele verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten mit einfachen Standardbauteilen ein.
Beispielsweise kann das Profil lotrecht angeordnet sein, z.B. mit Hilfe einer nicht eingezeichneten Stirnplatte an der Decke aufgehängt, zwischen Fussboden und Decke eingeklemmt oder, ebenfalls mit Hilfe einer nicht eingezeichneten Stirnplatte, als Ständer auf dem Fussboden festgespannt werden. Statt der gezeigten Kleiderhaken lassen sich auch Eckbeschläge für Kästen, Regale, Borde usw. anbringen. Diese Eckbeschläge müssen nur ein Rohrstück wie das Rohrstück l£ des Kleiderhakens 15 mit inwendigen Vorsprüngen 19 umfassen. Tn diesem Fall lässt sich der Beschlag in bestimmten Stellungen in bezug auf das Profil arretieren, welches entweder fest oder drehbar montiert v/erden kann.
Die drei Nutengänge im zentralen Profil ermöglichen es, die Bügel, Kleiderhaken und Beschläge in vielen verschiedenen Stellungen anzubringen, und mit Abstandsrohren verschiedener, eventuell genormter Längen kann der Benutzer viele verschieden Konstruktionen erstellen.
Normalerweise bestehen alle Teile des beschriebenen Bausatzes aus Metall. Sie lassen sich alle durch Zuschneiden von Metallprofilen herstellen, was kostenmässig ein Vorteil ist. Normalerweise haben die einzelnen Teile solche Dimensionen, dass sie zueinander passen. Es ist jedoch möglich, eventuelle Dimensionsunterschiede dadurch auszugleichen, dass man in den Nuten 9 des zentralen Profils 1 eine Schnur, z.B. eine Nylonschnur, zwischen den Kopf 4 und die Abstandsrohre oder Bauteile legt. Hierdurch wird Spiel zwischen den einzelnen Teilen getilgt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Bausatz mit einem zentralen Stangenprofil und wenigstens einem über eine Feder-Nutenverbindung mit dem Stangenprofil im Eingriff befindlichen Bauteil,, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (1) aus einer Nabe (2) und einer Anzahl von der Nabe im wesentlichen radial ausgehender Flansche (3) besteht, die an ihrem von der Nabe abgekehrten Ende durch bogenförmige Köpfe (4) in einer solchen Weise abgeschlossen werden, dass benachbarte Köpfe (4) zwischen sich einen in Längsrichtung verlaufenden Nutengang (5) und einen allein mit diesem Nutengang verbundenen, in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum (6) bilden, und dass das am Profil (1) zu befestigende Bauteil (15, 21, 31, 33, 34, 50, 51) einen in den Nutengang (5) eingreifenden Teil (19, 22, 3Ö, 39, 51*, 61, 62) hat.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze i chnet, dass in der Nabe (2) des Stangenprofils (l) wenigstens eine axiale Öffnung (S) vorgesehen ist.
    3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Öffnung (S) durchgehend ist.
    4. Bausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Öffnung (S) durch einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz mit einem der Hohlräume (6) im Stangenprofil (1) in Verbindung steht.
    5. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen öffnung (S) eine Welle (32, 52) angebracht ist, um die sich das Stangenprofil (l) drehen kann.
    6. Bausatz nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (15) mit einem das Stangenprofil (1) umgebenden Rohrstück (IS) ausgebildet ist.
    7. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Nutengang (5) eingreifende Teil
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    (22, 38, 39, 51f, 61, 62) des Bauteils (21, 31, 33, 34, 50, 51) mit einer Erweiterung ausgebildet ist, deren äussere Konturen wenigstens teilweise der Form des Hohlraumes (6) entsprechen.
    ö. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 und 7, dadurch gekennzei chnet, dass der in den Nutengang (5) eingreifende Teil des Bauteils (31) im betreffenden Hohlraum (6) mit Hilfe von Stiften (3<d) festgehalten wird, die in das Bauteil eingesetzt sind und gegen die Innenfläche (7) des Hohlraumes anliegen.
    9. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 und 7, dadurch gekennzei chnet, dass der in den Nutengang (5) eingreifende Teil des Bauteils (31) im betreffenden Hohlraum (6) mit Hilfe eines in den Hohlraum eingesetzten und sich in dessen Längsrichtung erstreckenden, um das Bauteil herumgreifenden Klemmprofils (3Q) festgehalten wird.
    10.Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenprofil (1) drei· um 120° gegeneinander versetzte Flansche (3) mit drei zugehörigen Köpfen (4) hat.
    11. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, dass die einzelnen Nutengänge (5) im Stangenprofil (1) so hinterschnitten sind, dass im betreffenden Hohlraum (6) im Stangenprofil Platz für den Kopf eines Bolzens (22) geschaffen wird.
    12. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussenflaehe des Stangenprofils (1) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Nut (9) vorgesehen ist.
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