DE413111C - Verbindung von Bolzen und Mutter - Google Patents

Verbindung von Bolzen und Mutter

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DE413111C
DE413111C DES65467D DES0065467D DE413111C DE 413111 C DE413111 C DE 413111C DE S65467 D DES65467 D DE S65467D DE S0065467 D DES0065467 D DE S0065467D DE 413111 C DE413111 C DE 413111C
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DE
Germany
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nut
bolt
annular grooves
pin
connection
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Expired
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DES65467D
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CHARLES SOTIAU
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CHARLES SOTIAU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

418111
Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Bolzen unid Mutter, wonach eine mit einem Zapfen versehene Mutter, vorteilhaft eine Überwurfmutter, auf 'einem Bolzen ohne Schraubengewinde eingestellt und festgestellt wird. Der Bolzen besitzt eine Reihe von ringförmigen, kammartigen Erhöhungen und Vertiefungen. In. das Fleisch der Erhöhungen oder der Kämme sind Kanäle oder Einschnitte eingeschnitten, so daß der oder die an der Schraube vorgesehenen Zapfen durch die Ringkanäle und die Ausschnitte in den vollen Ringen bewegt werden können, indem man die Mutter abwechselnd eine Drehbewegung und eine Längsbewegung oder eine schraubenförmige Bewegung machen, läßt. Auf diese Weise wird die Mutter auf den Bolzen gebracht. Die Mutter sitzt dort fest, und keine Erschütterung oder Schwingung vermag die so vereinigten Teile zu lösen. Kommen auf die Verbindung Längskräfte in Richtung der Achse, dann kann man die Mutter mit einem scharnierartig angeordneten Kamm ausstatten, dessen drehbare Zähne durch Fenster der Mutter in die Ringvertiefungen des Bolzens eindringen. Die auf diese Weise gebildete Schraube ist selbsttätig unlösbar, außerordentlich leicht in ihre Lage zu bringen und sehr genau herstellbar. Gewünscht enfalls kann man in den Rinnen des . Bolzens radial gerichtete Sicherungsschrauben anbringen. Hierdurch wird die Sicherheit der Vorrichtung erhöht, wobei das Auf- und Abnehmen der Schraube erleichtert wird, weil man dann, nicht mehr dabei herumzutasten braucht.
Die neue Verbindung kann überall angewandt werden, insbesondere aber eignet sie sich für die Muttern der Achsköpfe von Führungsstangen von Automobilen. Auf der Zeichnung zeigen Abb. ι eine Ansicht des Bolzens mit zwei zu vereinigenden Stücken,
Abb. 2 einen Schnitt durch eine Überwurfmutter, wie sie für die Anordnung nach Abb. ι bestimmt ist; der untere Teil der Abb. 2 ist ein Grundriß der Mutter,
Abb. 3 die fertige Verbindung von Bolzen und Mutter,
Abb. 4 und 5 Grundriß und Unteransicht einer abgeänderten Mutter, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 7 bei einer etwas abgeänderten Ausführungsform, mittels welcher eine Verstärkung der Mutter erzielt wird,
Abb. 7 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 6,
Abb. 8 eine Seitenansicht der Mutter nach Abb. 7,
Abb. 9 eine Ansicht eines Bolzens, bei welchem in den ringförmigen Vertiefungen in der Nähe der Ausschnitte in den ringförmigen j Erhöhungen Sicherungsschrauben angeordnet j sind.
Der Bolzen 1 mit dem Bolzenkopf 2 hat an seinem Ende 3 eine Reihe von ring- : förmigen Verstärkungen 4, zwischen denen ; die ringförmigen Vertiefungen liegen. In das Fleisch der Ringe 4 sind Kanäle oder Ausschnitte 5 eingeschnitten. Die Überwurfmutter 6 (Abb. 2) ist möglichst genau auf den äußeren Durchmesser des Bolzenendes 3 ausgedreht und hat an ihrem Innenumfange einen Zapfen 7.
Die Vereinigung von Bolzen 1 und Mutter 6 geschieht folgendermaßen: Man setzt die Muttex 6 auf das Ende 3 des Bolzens, derart, daß der Zapfen 7 in den Kanal 5 der ersten Ringerhöhung 4 eingreift. Nachdem der Zapfen durch diesen Kanal S hindurchgeschoben ist, dreht man die Mutter 6, bis sich der Zapfen 7 vor dem Kanal 5 der zweiten Ringerhöhung 4 befindet. Man schiebt den Zapfen 7 durch diesen Kanal 5 hindurch und dreht dann wieder die Mutter 6 usw., bis sich die Mutter 6 vollständig über dem Ende 3 des Bolzens 1 befindet, wobei sie gegen eine leicht kegelige Unterlagsscheibe 15 drücken kann. Das Auseinandernehmen von Bolzen und Mutter geschieht durch um- go gekehrte Bewegung, indem man wieder Drehbewegungen und Längsbewegungen der Mutter aufeinanderfolgen läßt.
Nach Abb. 1 sind durch die gezeichnete Verbindung zwei Stücke« und b vereinigt., Anstatt eines einzigen zylindrischen Zapfens 7 kann man auch einen Zapfen 7 ha Form eines Sektors gemäß Abb. 4 vorsehen oder auch, wie dies in Abb. 5 veranschaulicht ist, zwei Zapfen 7 und 7 bis, welche miteinander einen beliebigen Winkel bilden. Man kann die Anzahl der Zapfen 7 beliebig ver-
größern und sie in beliebiger Anordnung anbringen, wobei man die Kanäle 5 in der Längsrichtung unter einem gewissen Winkel j zur Achse oder auch nach einer Schrauben- ' linie anordnet.
Die Abb. 6, 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Mutter wesentlich verstärkt ist, so daß sie sich dazu eignet.. Längskräfte aufzunehmen, welche zwischen
dem Bolzenkopf 2 und der Mutter 6 auf- j treten. Die Mutter 6 ist zu diesem Zwecke ; außen mit einem Auge 8 versehen, in welchem ; mittels eines Stiftes 9 zwei Arme 10 und 11 scharnierartig drehbar angeordnet sind. Diese beiden Arme 10, 11 sind an ihrem entgegengesetzten Ende durch ein Querstück 14 vereinigt, gegen welches sich eine Feder 12 legt, die bei 13 auf dem Auge 8 befestigt ist. Die Arme 10 und 11 haben die Form von Ringab- ■ schnitten, dringen durch Fenster 16 der Schraubenmutter hindurch und legen sich in die Ringvertiefungen des Bolzens 1, wie dies aus Abb. 6 ersichtlich ist. Die so gebildete Schraube sitzt fest auf dem Bolzen und eignet sich zur Aufnahme von großein, in der Längsrichtung auftretenden Beanspruchungen. Die Mutter 6 gemäß Abb. 7 besitzt einen Zapfen 7, und das Aufbringen der Mutter auf den Bolzen ι gestaltet sich folgendermaßen: Mittels des Querstückes 14 dreht man die beiden Arme 10 und 11 um ihren Zapfen 9 nach rechts, so daß sich der Innenumfang das Armes 10 in geringem Abstande vom Außenumfang des Bolzenkopfes befindet. In die- > ser Lage kann man. ihn trotz des Druckes der Feder 12 halten, indem man zwischen die Innenfläche der Mutter 6 und die Arme 10 und 11 einen Nagel o. dgl. steckt. Dann bringt man die Mutter in der mit Bezug auf Abb. ι beschriebenen Art in ihre Lage, indem man abwechselnd Drehbewegungen und Längsbewegungen einanderfolgen läßt. Nachdem die Mutter 6 in ihrer Lage sich befindet, nimmt man den Nagel o. dgl. weg.
worauf sich die ringstückförmigen Arme 10 und 11 in die ringförmigen Rinnen am Bolzen ι einlegen.
Vorteilhaft gibt man sowohl den Ringen 4 als auch den Sicherungsarmen 10 und 11 eine leicht kegelige Form, wodurch die Vereinigung der Teile erleichtert, Erschütterungen zwischen Schraube und Bolzen mehr vermieden und die Zuverlässigkeit der Verbindung vergrößert wird.
Anstatt nur zweier Arme ι ο und 11 kann man auch mehr Arme anordnen. Das Zusammenfügen und Ineinanderfügen der Teile ist trotzdem sehr leicht; denn es genügt, daß man die Arme 10 und 11 um den Zapfen 9 dreht, so daß die Arme 10 und 11 außer Eingriff kommen. Hierauf kann man, wie vorhin beschrieben, die Teile ineinanderfügen oder auseinandernehmen.
Gemäß Abb. 9 sind kleine Schrauben 17 in den Rinnen am Bolzen vorgesehen. Dies zwingt dazu, daß man der Mutter beinähe eine volle Umdrehung geben muß, um sie in die nächste Ringrille zu bringen, wie dies durch Pfeile angedeutet ist.
Anstatt den Bolzen am einen Ende mit dem Bolzenkopf 2 und am anderen Ende mit dan Ringen 4 zu versehen, kann man auch beide Bolzenenden mit Ringen versehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindung von Bolzen und Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß 'eine Mutter (6j, die vorteilhaft die Form einer Überwurfmutter hat, an ihrem Innenumfange mit einem oder mehreren Zapfen (7) in beliebigem Abstande versehen ist, während das Ende (3) des Bolzens (1) mit ringförmigen Rillen verseben ist, in deren Fleisch oder Erhöhungen (4.) gerade, geneigt oder schraubenförmig verlaufende Kanäle (5) von gleichem Querschnitt wie die Ringrillen angeordnet sind, die ebenso wie die Ringrillen in passendem Größenverhältnis zu den Mutternzapfen (7j stehen, so daß die Mutternzapfen (7) durch abwechselnde Dreh- und Längs- oder Schraubenbewegungen auf den Bolzen (1) gebracht werden können.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Auge (8 J an der Mutter (6) ein kammförmiges Stück (10, ii, 14) scharnierartig gelagert ist, dessen Zähne (10, 11) durch ein Fenster (16) in der Mutter (6) in die Ringrillen am Bolzen (1) eindringen können und darin durch eine Druckfeder (12) gehalten werden, so daß durch die Zähne (10, 11') Längsbeans23ruchungen aufgefangen werden.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringrillen am Bolzen in der Nähe der Kanäle in den Ringerhöhungen Sicherungsschrauben (17) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES65467D Verbindung von Bolzen und Mutter Expired DE413111C (de)

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