DE358349C - Abnehmbares Rad - Google Patents

Abnehmbares Rad

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DE358349C
DE358349C DER53121D DER0053121D DE358349C DE 358349 C DE358349 C DE 358349C DE R53121 D DER53121 D DE R53121D DE R0053121 D DER0053121 D DE R0053121D DE 358349 C DE358349 C DE 358349C
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DER53121D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/14Attaching disc body to hub ; Wheel adapters
    • B60B3/18Attaching disc body to hub ; Wheel adapters by circlips or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Abnehmbares Rad, Die Erfindung bezieht sich auf drehende Körper, wie z. B. Achsen und Räder oder gleichartige Stücke, bei welchen ein äußeres das innere umgebende Glied von dem inneren getragenwird.
  • Es ist für abnehmbare Räder bekannt, die Außennabe auf der inneren zu befestigen, zu zentrieren und gegen Drehung durch Anwendung von in Kegellinien verlaufenden Nuten oder parallelen Nuten mit einem besonderen konischen Sitz zu sichern. Weiter ist der Gebrauch von gewellten Kegeloberflächen und von pyramidenartigen Oberflächen bekannt und ebenso die Schwierigkeiten, welche die Aufgabe mit sich bringt, ein Spiel der beiden verbundenen Körper in der Drehrichtung, welche oft voneinander getrennt und wieder vereinigt werden, zu vermeiden.
  • Mit Ausnahme der angegebenen Wellen- und Pyramidenform ergeben sich bei der Herstellung Schwierigkeiten. Wenn z. B. ein Stück aus Blech mit Oberflächennuten, durch Wegschneiden des Metalls, versehen wird, tritt eine Schwächung ein, und es ist schwierig, derartige Oberflächengestaltung mit anderen Mitteln herzustellen. Die gewellten Oberflächen bieten keine so schwierige Aufgabe und noch weniger die Pyramidenflächen.
  • Bei der HerAellung von Naben mit polygonalen Berührungsflächen ist es fast unmöglich, mit Sicherheit eine absolute Berührung der Polygonflächen -des einen Gliedes mit allen Flächen des anderen für die Lage herbeizuführen, in welcher sie für den Antrieb durch ein Glied sein sollen. Es kann vorkommen, daß zwei einander gegenüberliegende Flächen auf der inneren Nabe stärker vorspringen wie die anderen Flächen, so daß diese beiden Flächen allein in Berührung mit den Gegenflächen der äußeren Nabe kommen, und ein Zwischenraum bei allen anderen Flächen bleibt. Dieser Zwischenraum gestattet eine schädliche Gleitbewegung zwischen den beiden Naben im rechten Winkel zu der Radachse oder in der Richtung. des Raddurchmessers.
  • Es wäre möglich, diese Gleitbewegung zu vermeiden, wenn die beiden Teile eine unregelmäßige Polygonform erhalten, von denen die eine der anderen entspricht, wobei darauf geachtet werden muß, daß keine zwei Seiten des Polygons in der Querschnittfigur einander parallel sind. In diesem Falle kann aber das äußere Glied auf das innere nur in einer besonderen Lage aufgesetzt werden, und nicht wie bei einem regelmäßigen Polygon in so viel Lagen, als das Polygon Seiten hat. Deshalb würden Berührungsflächen von unregelmäßiger Polygongestalt bei dem Gebrauch unbefriedigend sein. Das gilt im besonderen für Radnaben.
  • Der Zweck der Erfindung ist, ein äußeres Glied auf einem inneren fest und mehr oder weniger gleichachsig derart zu befestigen, daß eine wirksame und dauerhaft bleibende Verbindung zwischen beiden entsteht.
  • Die Erfindung besteht in einer solchen Verbindung eines äußeren durch achsiale Aufschiebung auf dem inneren Gliede zu befestigenden Gliedes mit einer eigentümlichen Gestaltung der ineinandergreifenden Oberflächenformen, daß eine gemeinschaftliche Drehung gesichert wird. Die Anordnung dieser Oberflächengestaltung ist so getroffen, daß durch Anwendung einer Kraft in der Achsenrichtung zum Aufpressen des einen Teiles auf den anderen die dichte Berührung hergestellt wird, und zwar so, daß an zwei verschiedenen -Stellen der zu verbindenden drehenden Körper solche ineinandergreifende Oberflächeugestaltungen gewählt werden, daß die Berührung derselben bei der achsialen Aufschiebung des einen Teiles auf den anderen in den beiden Querschnitten durch die Berührung der Oberflächen zwei Drehmomente von entgegengesetzter Richtung entstehen.
  • Die Erfindung besteht weiter in der besonderen Ausführung, daß zur Vermeidung von Spielräumen in der Drehrichtung zwischen den drehenden Gliedern zwei Zonen oder Reihen von Berührungsflächen angeordnet werden, die an verschiedenen Stellen der Achsenlänge angebracht sind. Dabei verlaufen die Berührungsflächen nicht in Radialebenen, sondern sind zu diesen geneigt, so daß durch einen Druck derselben aufeinander eine Zentrierung der beiden Glieder in jeder Zone stattfindet, verbunden mit einer Torsionsbeanspruchung in dem dazwischenliegenden Material. Eine. weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Anordnung der treibenden. und zentrierenden Flächen zwischen dem äußeren und inneren Gliede, das heißt der Berührungsflächen, die die Drehung zwischen den beiden Gliedern in einer Richtung hindern an oder nahe dem Ende dieser Glieder und die Anordnung der entsprechenden Oberflächen, welche die Drehung in der anderen Richtung hindern an oder nahe dem anderen Ende, beides in Verbindung mit Mitteln, um das äußere Glied in der Achsenrichtung über das innere Glied zu pressen, um die genannten Berührungsflächen fest aneinander zu schließen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Gestaltung eines äußeren achsial verschiebbaren Gliedes auf ein inneres Glied mit polygonaler oder vielflächiger Oberfläche, wobei die miteinander in Eingriff gelangenden Gestaltungen oder Oberflächen derart sind, daß eine in der Achsenrichtung drückende Kraft den einen Teil auf den anderen an nicht weniger als drei Paar zum Anschluß aneinander kommender Oberflächen führt.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft die Anordnung, insbesondere für abnehmbare Doppelnaben, bei welcher auf dem inneren Gliede eine Polygonoberfläche mit einer ungeraden Flächenzahl gebildet ist, der entsprechenden Oberfläche auf der Innenseite des äußeren Gliedes entspricht, wobei wiederum Mittel vorgesehen sind, um das äußere Glied in der Längsrichtung fest auf das innere zu pressen. Die Erfindung bezieht sich weiter auf die Verbesserungen, die sich auf die treibende Verbindung in der Anwendung auf Wagenräder o. dgl. beziehen, wie sie aus der folgenden Beschreibung hervorgehen. In den mehr oder weniger schematischen Zeichnungen sind Abb. z und 2 teilweise Ansichten einer Ausführungsform für die Naben von abnehmbaren Rädern, Abb. 3 und q. entsprechende Ansichten einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Abb. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform, bei welcher eine Reihe der Verbindungsmittel eine leicht schraubenförmige Gestalt aufweist, Abb.7 und 8 eine Ausführungsform mit schrägen Nocken als Verbindungsorgane, Abb. g und to eine Ausführungsform Grund eines regelmäßigen Polygons, Abb. _= und 12 eine abgeänderte Ausführungsform nach Abb. g und xo.
  • Abb. 13 bis =6 dienen zur Verdeutlichung von Nachteilen der regelmäßigen Polygonform. Abb. 17 und 18 ist eine Ausführungsform mit Polygonen ungeraden Flächenzahlen, die diese Nachteile nicht besitzen.
  • Abb. r9 und zo zeigen Einzelheiten der Ausführung nach Abb. 17 und 18, Abb. 21 und 7,2 eine Ausführungsform, bei welcher die Nachteile der Bauweise nach Abb. zo auf andere Weise vermieden sind.
  • Bei der Ausführung der Erfindung nach Abb. r und 2 bei abnehmbaren Rädern ist ein innerer Nabenteil a und ein äußerer Nabenteil b vorgesehen, welche zwei Reihen zusammengehöriger Verbindungsmittel besitzen, von denen die eine Reihe an dem inneren Ende und die andere an dem äußeren Ende der Nabe liegt.
  • Die zwei Reihen von Verbindungsmitteln c und d sind im allgemeinen in ihrer Gestalt ähnlich. Die Reihe c an dem inneren Ende hat einen größeren Radius als die Reihe d an dem äußeren Ende, so daß die Elemente der Reihe c leicht über die Reihe d, ohne sich ineinander zu verfangen, übergestreift werden können.
  • Der äußere Nabenteil b wird auf den inneren (a) durch eine achsiale Gleitbewegung wie gewöhnlich aufgebracht und durch eine nicht gezeichnete Mutter auf dem Schraubengewinde e festgehalten, die mit einem Flansch oder einer anderen nicht gezeichneten Anlagefläche an dem äußeren Ende der Außennabe b zusammenwirkt. Durch dieses Stück wird die Kraft zum Rufpressen der Außennabe auf die Innennabe ausgeübt.
  • Die zum Eingriff gelangenden Oberflächen c und d haben die Form von zwei Reihen winkliger oder V-förmiger, nach Kegellinien zulaufender Vorsprünge und Nuten. Die Reihe c läuft nach dem Scheitelpunkt cl, die Reihe d nach dem Scheitelpunkt dl zusammen. Die Sohlenlinien c2, d2 der Nuten der Außennabe b liegen in denselben Radialebenen. Die Kammlinien s3, d3 der entsprechenden Vorsprünge auf der inneren .Nabe a sind aber in einer kleinen Winkelentfernung versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß bei der Rufpressung der Außennabe auf die Innennabe die Vorsprünge c in dichte treibende Berührung mit der einen Seite der Nuten kommen, wie bei c4 angegeben mit einem Spielraum c6 auf der anderen Seite, daß aber die andere Reihe von Vorsprüngen d auf der d4 gegenüberliegenden Seite mit Spielraum bei d6 zur Berührung gelangt. -Die genannten Bedingungen sichern, daß die inneren und äußeren Naben in enger treibender Berührung nach jeder Drehrichtung sind, und daß sie gleichzeitig mit ihren Achsen so genau wie möglich staxrgleichachsig gehalten werden und eine Bewegung nach keiner Richtung möglich ist.
  • Bei der Bauweise nach Abb. 3 und q: ist nur eine Reihe von kegelförmig zulaufenden Verbindungsmitteln mit großem Durchmesser c an dem inneren Ende der Nabe vorgesehen, und die andere Reihe der Verbindungsmittel hat die Gestalt von kleineren V-förmigen Nuten f, die der Achse parallel laufen und auf einer Oberfläche angeordnet sind, deren Radius kleiner ist als die dünnsten Teile der anderen Reihe Verbindungsmittel c. Auf diese- Weise werden die beiden Reihen von Verbindungsmitteln an dem einen oder anderen Ende. der Naben in einer kleinen Winkelentfernung voneinander angebracht, so da.ß die dichte Berührung für den Antrieb nach beiden Richtungen, wie oben beschrieben, gesichert ist. Wenn die Beziehung zwischen den beiden Reihen von Verbindungsmitteln derart ist, daß das innere und äußere Glied nur in einer Winkellage aufeinandergeschoben werden können, dann kann eine Führungseinrichtung angebracht werden, wie z. B. das Führungsstück z an :einem der beiden Teile, welche lose in einer Längsnut in dem andern Teil gleitet, und zwar bevor die Hauptverbindungsmittel miteinander in Berührung kommen, tun so eine schnelle Vereinigung der beiden Glieder zu ermöglichen.
  • Bei der Bauweise nach Abb. 5 und 6 wird die Außennabe b, wie beschrieben, auf der Innennabe a durch eine Mutter e1 auf dem Gewinde e gehalten, welche gegen den Flansch g der Außennabe drückt.
  • Bei dieser Bauweise hat die eine Reihe der Verbindungsmittel f die Gestalt paralleler Nuten wie nach Abb. 3 und q., und die andere Reihe h besitzt auch solche Nuten von ähnlichem Querschnitt, aber in etwas größerem Abstande von der. Achse und mit einer schwach schraubenförmigen Richtung. Die schraubenförmige Richtung der Verbindungsmittel h hat dieselbe Wirkung wie der Winkelabstand zwischen den Anschlußflächen bei den oben beschriebenen Ausführungsformen, nämlich die Wirkung, eine dichte Berührung zum Antreiben in einer Richtung in der einen Reihe und eine ebensolche Berührung in der anderen Richtung in der anderen Reihe zu erzielen. Bei dieser Anordnung ist die Winkelbewegung zwischen den inneren und äußeren Gliedern durch den Spielraum zwischen den parallelen Nuten bestimmt, und deshalb soll die Schraubensteigung den Reibungswinkel nicht übersteigen,, so daß Kleinmungen vermieden werden. . Dabei wird der Eingriff in der Achsenrichtung in die schraubenförmigen Nuten notwendigerweise kurz sein.
  • Es ist klar, daß die Verbindungsmittel f und g nach Abb. 5 und 6 beide eine mehr oder weniger schraubenförmige Richtung haben können, unter der Voraussetzung, da,ß die Neigung. in der einen Reihe größer als in der anderen ist oder daß die Neigungen entgegengesetzt sind.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform gleicht in vielen Beziehungen der der Abb. 5 und 6. An Stelle der kurzen schraubenförmigen Nuten h sind Nocken p mit schrägen Seitenflächen j1 auf der Innennabe a vorgesehen, die in die Aussparungen j= der Außennahe b oder in ein zylindrisches, mit dieser fest verbundenes Stück eingreifen. Nocken und j 1 Aussparungen dieser Art können auch in Verbindung mit den Verbindungsmitteln c nach Abb, i, z, 3 und q., wenn gewünscht, "verwendet: werden.
  • Bei der Nabe nach Abb. g und io haben die Verbindungsmittel einen Querschnitt eines regelmäßigen Vielecks, und die so vorhandenen Oberflächen bieten eine große . Fläche, -um den gesamten auf ihnen lastenden Druck aufzunehmen. Die Gestaltung ist derart, daß sie. leicht durch Drücken des Nabenbaustoffes gebildet werden kann, und das Erzeugnis hat eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Verbiegung als das nach einigen der anderen Abbildungen, Die Zeichnung zeigt zwei achtseitige Polygone k und 1, die aus dem Baustoff der Innennabe a und der Außennabe b gebildet sind. Die Oberflächenlaufen pyramidenförmig, zu und die Flächenreihe k ist so :gestaltet, daß sie leicht über die Flächenreihe 1 weggeht, wie bei den anderen Formen der Verbindungsmittel. Die Zeichnungen zeigen zwei Reihen von Oberflächen der Außennaben b, die symmetrisch zueinander stehen, während die zwei Reihen Oberflächen der Innennabe a gegeneinander um einen kleinen Winkel verschoben sind. Es ist jedoch klar, daß das .Verhältnis auch umgekehrt sein kann und da.ß nur eine von den beiden Flächenreihen verschoben sein muß. Es ist außerdem klar, daß die eine Flächenreihe der Achse parallel und .nur die andere pyramidenförmig sein muß.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. ii und 12 sind die Oberflächen der beiden Reihen. von Verbindungsmitteln in beiden Nabenteilen synnmetrisch. Um hier eine .dichte Berührung zum Treiben in einer Richtung durch die eine Reihe und zum Treiben in der anderen Richtung durch die andere Reihe herbeizuführen, ist ein großer Teil der Oberflächen der Reihe k der Innennabe weggeschnitten oder so gestaltet, als ob sie auf der einen Seite weggeschnitten wären, wie bei k1 ersichtlich, und ein großer Teil der Oberfläche der anderen Reihe 1 der Innennabe ist auf der anderen Seite ähnlich behandelt, wie bei 11 ersichtlich. Dies hat hinsichtlich der Treibung dieselbe Wirkung wie die Winkelversetzung der Oberflächen, und diese Gestaltung kann, wie angegeben, an der einen Nabenhälfte oder an der anderen, je nach Zweckmäßigkeitsrücksichten, ausgeführt werden. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die eine Oberflachenreihe pyramidenförmig zuläuft und die andere der Achse parallel ist, sie können auch beide zulaufen.
  • Die Bauweisen nach Abb. g bis 12 bieten Vorteile hinsichtlich der Leichtigkeit, mit welcher große Festigkeit für eine Vorrichtung aus Blech erzielt werden kann; sie sind aber unbefriedigend, wie aus den Abb..13 bis Z6.hervorgeht In den Abb. 13 und 14 laufen die Verbindungsmittel ununterbrochen über die ganze Nabe, während nach Abb. 15 und 16 zwei getrennte Reihen von Verbindungsmitteln in verschiedenen Schnittebenen vorhanden sind. Bei allen Gestaltungen jedoch, wie sie durch die gewöhnlichen Herstellungsverfahren erzeugt werden können, liegt die Möglichkeit vor, daß ein Eingriff auf zwei entgegengesetzten parallelen Seiten stattfindet, wie bei m, m' angegeben (Abb. 13) daß jedoch, wie -bei m2, m3, m4 und m6 ersichtlich, an den anderen Seiten ein Spielraum besteht, so daß eine radiale Verschiebung parallel mit den in enger Berührung befindlichen Flächen stattfinden kann.
  • Nach Abb. 15 und 16 kann derselbe Einwand gemacht werden, hier ist eine enge Berührung bei n, n1, o, o' an dem inneren Ende der Nabe und bei P, pi, q, q1 an dem äußeren Ende der Nabe, und Spielraum tritt -auf bei n2, n3, n4 und 14s, p2, p3, p4 und P5 und außerdem bei 02, 03, 04 und o5 und q2, q3, q4 und qs.
  • Die Abb. 17 und 18 zeigen eine Nabenbauweise mit fortlaufenden Verbindungsmitteln, bei welchen der obige Nachteil vermieden ist, und zwar dadurch, daß eine ungerade Seitenzahl für das Polygon gewählt worden ist. Bei dieser Gestalt führt ein Preßdruck durch eine Befestigungsmutter auf dem Gewinde e zu einer engen Berührung von wenigstens drei Paaren von Anschlußflächen, wie bei y, y' und y2 in Abb. 17 zu ersehen. Da von den drei Flächenpaaren keine zwei parallel zueinander sind, ist eine radiale Verschiebungsbewegung parallel zu einem solchen Oberflächenpaar unmöglich, und obwohl unvermeidbare Zwischenräume entstehen mögen, wie bei r3, y4, y5 und r6 ersichtlich, so entsteht durch diese jedoch keine relative Bewegung der beiden Nabenteile.
  • In den angegebenen Abbildungen, die mehr oder weniger schematisch sind, ist der mögliche Spielraum gegenüber der praktischen Ausführung erheblich übertrieben, um ihn klar hervortreten zu lassen.
  • Die Abb. ig und 2o illustrieren in etwas mehr ins einzelne gehender Weise die Bauart einer Nabe mit zwei Reihen von Verbindungsmitteln in verschiedenen Querschnitten, von denen jede Reihe im Querschnitt ein regelmäßiges Vieleck mit einer ungeraden Seitenzahl ist. Für diese Bauweise ist ersichtlich, daß an dem inneren Ende der Nabe dichte Berührung zum Treiben in einer Richtung bei t, t' und t2 stattfindet und an dem äußeren Ende der Naben eine ähnliche Berührung zum Treiben in entgegengesetzter Richtung bei v, v' und v2, Auch hier sind die Zwischenräume wie bei 13, t4 und il und v3, v4, v5 und ve übertrieben gezeichnet. Die obige Beschreibung bezieht sich nur auf abnehmbare Räder, offensichtlich ist die Erfmdung aber gleich anwendbar auf viele andere Vorrichtungen, wie z. B. das Aufsetzen einer Nabe auf eine Welle oder einer Riemenscheibe auf eine Welle, kurz für alle: Zwecke, bei welchen ein Glied auf einen anderen undrehbar befestigt wird und in treibender Verbindung mit ihm stehen soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPR'ücHE: i. An der bekannten Verbindungsweise zweier drehender Körper, insbesondere Doppelnaben, bei welchen Erhöhungen (Rippen, Vorsprünge, Kanten) des einen in Vertiefungen (Nuten, Aussparungen, Winkelräume) des andern eingreifen und die Verbindung durch Aufpressen des einen Teiles auf den anderen in der Achsenrichtung erfolgt, eine besondere Ausgestaltung der Oberflächen der genannten Verbindungselemente in der Weise, daß durch einen achsialen Schub in einem Querschnitt der zu verbindenden Stücke durch Auftreffen der entsprechenden Oberflächen aufeinander eine Wirkung auf Drehung nach einer Richtung und in einem anderen Querschnitt eine Wirkung auf Drehung in der anderen Richtung eintritt, so daß die beiden Körper sich durch die entgegengesetzten Drehbewegungen ineinander verspannen, und kein Spielraum weder für Links- noch für Rechtsdrehung, bleibt. a. Ausführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden Oberflächen im Winkel zu den Radialebenen stehen, so da.ß die erzeugten Oberflächendrücke eine radial nach außen gerichtete Komponente erzeugen, und dadurch eine Zentrierung der beiden verbundenen Glieder gegeneinander eintritt. 3. Ausführungsform nach Anspruch i für die Verbindung von zwei prismatischen oder pyramidenförmigen Stücken, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufeinanderpressung der beiden Teile mindestens drei Paare von Oberflächenberührungen stattfinden. q.. Ausführungsform nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Verbindung von Prismen oder Pyramiden mit einer ungeraden Flächenzahl. 5. AusführungsformnachAnspruch3und4, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier getrennter Vielflächner, von welchen wenigstens einer Pyramidenform hat.
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