DE1939932C3 - Transportrad mit am Umfang drehbar gelagerten Laufrollen - Google Patents
Transportrad mit am Umfang drehbar gelagerten LaufrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Transportrad mit einem um eine Achse drehbaren Nabenkörper, an dessen Umfang
Laufrollen drehbar gelagert sind, deren Mantelflächen ίο radial über den Nabenkörperumfang hinausragen und
deren Drehachsen in Richtung von Tangenten an den Nabenkörperumfang verlaufen.
Bekannte Transporträder dieser Art (US-PS
11 23 851, US-PS 28 73 021, US-PS 32 95 700, US-PS 33 63 735, DT-PS 5 02 510) benötigen zur Lagerung der
Laufrollen Konstruktionsteile, die sich nur schwierig und mit verhältnismäßig hohen Kosten herstellen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Transportrades mit einfachem Aufbau, das sich mit
ίο niedrigen Kosten herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Transportrad erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der
Nabenkörper aus wenigstens zwei aneinander anliegenden und miteinander verbindbaren Tragkörpern zusammengesetzt
ist, die mit ihren Berührungsflächen Ausnehmungen zur Bildung von die Laufrollen aufnehmenden
Taschen begrenzen.
Diese Anordnung läßt sich einfach und wirtschaftlich
fertigen. Ferner besteht das Transportrad aus wenigen Teilen, die darüber hinaus ohne spanabhebende
Bearbeitung, etwa durch einfach Verformungsvorgänge, herstellbar sind.
Eine besonders fertigungsgerechte Konstruktion ergibt sich dadurch, daß zur Ausbildung der Ausnehmungen
eine Ringfläche vorgesehen ist, aus der einstückige, in Umfangsrichtung beabstandete und
radial verlaufende Stege in Achsrichtung, bezogen auf den Nabenkörper, vorspringen.
Dabei lassen sich dann die Laufrollen ganz besonders einfach dadurch lagern, daß in den Stegen wenigstens
eines der Tragkörper Aussparungen vorgesehen sind, in welche Achsen oder Wellen der Laufrollen eingreifen.
Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Trenn."!?.che zwischen den beiden Tragkörpern des
Nabenkörpers in einer einzigen Ebene liegt und daß in den sich berührenden Stegen die Aussparungen zu
beiden Seiten dieser Ebene von gleiche1" Tiefe sind. Dies
führt zu einer symmetrischen Konstruktion der Tragkörper, deren Fertigungs- und Montagetechnik
deshalb günstig ist, weil kein Unterschied zwischen rechten und linken Tragkörpern gemacht werden muß.
Allerdings kann es sich bei höheren Belastungen der Laufrollen als ungünstig auswirken, daß deren Achsen
oder Wellen genau in der Teilungsebene auf den Tragkörpern aufruhen. Die Tragkörper können dadurch
gegebenenfalls auseinandergekeilt werden. Hier kann man dadurch Abhilfe schaffen, daß man die Aussparungen
zur einen Seite der gemeinsamen Trennebene, also im einen Tragkörper, tiefer als im anderen Tragkörper
ausbildet. Im Extremfalle besitzt sogar nur jeweils einer der Tragkörper die Ausnehmungen. Allerdings müssen
in diesen Fällen fertigungstechnische Nachteile in Kauf genommen werden, da nun nur jeweils ungleiche
Tragkörper zusammenpassen.
<>5 Optimale Verhältnisse, bei denen kein Unterschied
zwischen rechten und linken Tragkörpern besteht und dennoch die Gefahr eines Aufspreizens vermieden wird,
ergeben sich dadurch, daß die Berührungsflächen der
Tragkörper in parallelen Ebenen liegen und daß die Aussparungen in einander gegenüberliegenden Stegen
vorgesehen sind, wobei die bezüglich jeder der Ebenen einander gegenüberliegenden Aussparungen von unterschiedlicher
Tiefe sind. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß jeder Tragkörper abwechse- r.a unterschiedlich
weit vorspringende Stege mit unterschiedlich tiefen Aussparungen besitzt, wobei die Tragkörper einander
gleich sind.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß mindestens einer der Tragkörper mit mindestens einer
öffnung und ein weiterer Tragkörper mit mindestens einem in die öffnung eingreifenden Paßstück versehen
ist. Diese einfachen Mittel ermöglichen es, die Tragkörper exakt aufeinander auszurichten.
Vorzugsweise ist zwischen zwei seitlichen Tragkörpern ein minierer Tragkörper angeordnet, dessen
seitliche Flächen mit den diesen zugewandten Flächen der seitlichen Tragkörper korrespondieren. Dies bietet
die Möglichkeit, über dem Umfang des Transportrades zwei zueinander parallele Reihen von Laufrollen
anzuordnen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die seitlichen Flächen des mittleren Tragkörpers zueinander und zu
den korrespondierenden Flächen der seitlichen Tragkörper kongruent sowie gegeneinander in Umfangsrichtung
versetzt sind. Bei fertigungstechnisch günstiger Konstruktion erzielt man eine Anordnung, in der die
zueinander parallelen Reihen von Laufrollen gegeneinander versetzt sind.
Bei der aus mehreren Tragkörpern bestehenden Konstruktion des Transportrades erzielt man eine
besonders einfache und günstige Lagerung des Nabenkörpers dadurch, daß die Berührungsflächen der
Tragkörper einen durch Ringnuten begrenzten, gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines zylindrischen
Flansches eines die Tragkörper drehbar lagernden Wellenabschnitts bzw. Buchsenkörpers bilden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Längsschnitt durch Fig. 1 normal zur Drehachse, der die Anordnung der verschiedenen
Laufrollen erkennen läßt,
F i g. 3 einen Radialschnitt durch F i g. 2 längs der
Linie 3-3,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 einen etwa radialen Querschnitt durch F i g. 4 längs der Linie 5-5,
Fig.6 einen Teilquerschnitt durch Fig.) längs der
Linie 6-6,
F i g. 7 einen Teilquerschnitt ähnlich F i g. 6, jedoch für einen Belastungszustand,
F i g. 8 einen Teilquerschnitt durch F i g. 9 längs der Linie 8-8,
F i g. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine besondere Lagerungsform des Transportrades
nach der Erfindung,
Fig. 11 eine der Lagerung nach Fi g. 10 entsprechende,
dieser gegenüber jedoch etwas abgewandelte weitere Lagerungsmöglichkeit des Transportrades nach
der Erfindung, und
Fig. 12 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines
in einem U-profilförmigen Körper gelagerten Transportrades nach der Erfindung.
Mit den Fig. 1 —3 ist ein Transportrad entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, das einen aus zwei scheiben- oder plattenför-
S migen Tragkörpern 2 und 4 zusammengesetzten Nabenkörper aufweist- Beide Tragkörper 2, 4 haben
jeweils ebene Bereiche 6 mit einer in einer Ebene normal zur Mittelachse eines Tragkörpers 2 bzw. 4
verlaufenden Ringfläche 8, von der aus sich radial mit Abständen in Umfangsrichtung unmittelbar angeformte
Stege 10 erstrecken. An die Ringfläche 8 ist ferner ein erster Ringkörper 12 angeformt, an dessen Umfang die
Stege 10 anschließen. Dieser Ringkörper 12 ist mit einer öffnung 14, ferner mit einem daran angesetzten Paßstift
16 versehen. Im Inneren des Ringkörpers 12 erstreckt sich von der Ringfläche 8 aus ein z». eiter Ringkörper 18
mit einer Öffnung 19, mittels der das Transportrad auf einer Achse oder Welle befestigt werden kann.
Die Stege 10 sind in Nähe ihrer äußeren Enden jeweils mit Aussparungen 20 versehen, die als Lager für
Laufrollen 24 tragende Achsen oder Wellen 22 dienen können. In dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 —3
sind die Laufrollen 24 drehbar auf den Wellen 23 angeordnet, wobei die Wellen 22 selbst ebenfalls in den
Aussparungen 20 drehbar gelagert sind. Statt dessen können die Laufrollen 24 aber auch fest mit den Wellen
22 und dann nur die Wellen drehbar in den Aussparungen 20 gelagert, oder es können die dann als
Achsen wirksamen Wellen 22 fest mit den Aussparungen 20 verbunden sein, während die Laufrollen 24 im
Verhältnis dazu drehbar angeordnet sind.
Die beiden scheiben- oder plattenförmigen Tragkörper 2 und 4 besitzen jeweils genau die gleiche Gestalt, so
daß sie sich mit Hilfe ein und derselben Form herstellen lassen. Die in F i g. 2 sichtbaren Flächen der Tragkörper
3 bzw. 4 sind daher einander kongruent. Vorzugsweise werden die Tragkörper 2, 4 aus Kunststoff hergestellt,
so daß es vorteilhaft ist, die Stege 10 zusätzlich zu verstärken. Daher können integral mit den Stegen 10
und der Ringfläche 8 Verstärkungsrippen 23 angeformt sein.
In dem ersten Ringkörper 12 sind eine Reihe von öffnungen 25 (F i g. 1) vorgesehen, die für den Fall, daß
mehrere Trunsporträder nebeneinander angeordnet werden sollen, Befestigungselemente aufnehmen können.
Diese öffnungen sind mit bestimmten Winkelwerten im Abstand voneinander angeordnet, so daß zwei
benachbarte Transporträder im Verhältnis zueinander fluchten oder aber versetzt sein können.
Die Laufrollen 24 bestehen vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff und können im übrigen die insbesondere
aus F i g. 2 ersichtliche Tonnenform haben.
Zum Zusammenbau des Transportraoes nach der Erfindung kann zunächst ein Tragkörper 2 oder 4 in die
mit F i g. 3 angedeutete horizontale Lage gebracht werden, so daß sich die Laufrollen 24 mit ihren Achsen
oder Wellen in die zugehörigen Aussparungen 20 einhängen lassen und sich ein Aufbau entsprechend
Fig. 2 ergibt. Anschließend wird der korrespondierende
zweite Tragkörper 4 bzw. 2 aufgelegt, so daß sein Paßstift 16 in die Öffnung 14 des unteren Gegen-Tragkörpers
eingreift, während der Paßstift 16 des unteren Tragkörpers in die zugeordnete öffnung 14 des
aufzulegenden Trag!;örpers 4 bzw 2 faßt. Die jeweils zusammenwirkenden öffnungen 14 und Paßstifte 16
sind so aufeinander abgestimmt, daß sie einen Preßsitz ergeben. Die beiden Tragkörper 2 und 4 können daher
aufeinander zu gedrückt werden, so daß sich eine feste
Verbindung zwischen den beiden Tragkörpern ergibt. Gegebenenfalls kann ein Thermoplast für die Herstellung
der Tragkörper 2 bzw. 4 Verwendung finden, so daß durch schwache Hitzeeinwirkung und Druckausübung
auf die Paßstifte 16 eine ausreichend starke Verformung auftritt, um die beiden Körper 2 und 4
permanent miteinander zu vereinigen.
Mit Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Lagerstelle
wiedergegeben, an der eine Welle 22 in zwei gleich großen Aussparungen 20, die nach der Vereinigung der
beiden Tragkörper 2 und 4 miteinander eine Lageröffnung für die Welle 22 bilden, untergebracht ist. Wirkt
eine an der zugehörigen Laufrolle 24 angreifende Last auf die Welle 22 ein, so übt diese dann ihrerseits eine
Kraft A auf die Aussparungen 20 aus. in Fig. 7 ist in übertriebener Form veranschaulicht, welche Verhältnisse
sich beim Wirksamwerden der Kraft A ergeben, wenn die die Laufrolle 24 beanspruchende Last
praktisch an den Kanten der Aussparungen 20 angreift. Mit F i g. 8 ist daher eine abgewandelte Lösung für den
Aufbau der Lageröffnung gezeigt, bei der das für die Lösung nach F i g. 6 mögliche teilweise Auseinanderklaffen
beseitigt wird. Bei dieser Ausführungsform sind statt der gleichartigen Aussparungen 20 der Fig.6
(bzw. F i g. 7) miteinander korrespondierende Aussparungen 26 und 28 vorgesehen, die jeweils eine
unterschiedliche Tiefe haben. In diesem Fall kann die
Welle 22 auf einer zusammenhängenden Lagerfläche aufruhen. Die die geringere Tiefe aufweisenden
Aussparungen 26 können in den Stegen 10 des einen Tragkörpers 2 bzw. 4 ausgebildet sein, während die
Aussparungen 28 größerer Tiefe sich dann entsprechend in den Stegen 10 des anderen Tragkörpers 4 bzw.
2 befinden können, so daß sich nach dem Zusammensetzen der so ausgestalteten Tragkörper 2 und 4
Lageröffnungen entsprechend F i g. 8 ergeben. Statt dessen können die tieferen Aussparungen einerseits und
die weniger tiefen Aussparungen andererseits jeweils abwechselnd in den Stegen 10 vorgesehen sein, so daß
beide Tragkörper 2 und 4 wieder identisch aufgebaut sind und sich daher beide in ein und derselben Form
herstellen lassen.
Mit Fig.4 und 5 ist eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, die im
Gegensatz zu dem Beispiel nach Fig. 1—3 noch einen
mittleren Tragkörper mit einem ebenen, plattenförmigen Bereich 30 und seitlichen Stegen 32, 34 ähnlich den
Stegen 10 der F i g. 1 —3 hat. Die äußeren Tragkörper 2 sind in ihrem Aufbau identisch mit den Tragkörpern 2
bzw. 4, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel 1—3 beschrieben wurden. Die
beiden seitlichen Begrenzungsflächen des mittleren Tragkörpers korrespondieren mit den ihnen zugewandten
Begrenzungsflächen der Tragkörper 2 und weisen dabei den mit F i g. 2 gezeigten Aufbau auf, sind jedoch
in bezug auf die Umfangsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt Bei der Ausführungsform der
F i g. 4 entspricht diese Versetzung in Umfangsrichtung dem halben Winkel zwischen benachbarten Stegen 34.
Das gewährleistet eine kontinuierliche Abstützung in Umfangsrichtung durch die Laufrollen 24. An ein
ringförmiges Mittelstück 36 des mittleren Tragkörpers schließen sich in axialer Richtung an die gegenüberliegenden
Seiten des mittleren Tragkörpers wieder Paßstifte 38 an, denen öffnungen 40 entsprechen. Im
zusammengebauten Zustand greifen die Paßstifte 38 dann in die öffnungen 14 der seitlichen Tragkörper 2
ein, während die Paßstifte 16 der seitlichen Tragkörper 2 entsprechend in die öffnungen 40 des mittleren
Tragkörpers eingesetzt sind, wie das in Verbindung mit Fig. 1—3 bezüglich der öffnungen 14 bzw. der
Paßstifte 16 bereits beschrieben wurde.
Sind die Aussparungen 20 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise ausgebildet, so ergibt sich wieder
die in Verbindung mit Fig.6 und 7 bereits erläuterte
Schwierigkeit. Sinngemäß kann hier wieder in der Weise Abhilfe geschaffen werden, daß die Stege 32 und
34 abwechselnd mit unterschiedlichen tiefen Aussparungen ausgestattet sind, wie das in Fig. 9 angedeutet ist.
Die beiden seitlichen Tragkörper 2 sind identisch und besitzen lange Stege 42 sowie kurze Stege 44. Den
Aussparungen 28 der Fig.8 entsprechende tiefere Aussparungen sind dann in den langen Stegen 42, den
Aussparungen 26 geringerer Tiefe entsprechende Aussparungen dagegen in den kürzeren Stegen 44
angeordnet. Zur Bildung der unterschiedlich tiefen Aussparungen und um die Teile mit einem Minimum an
unterschiedlichen Formen bzw. einem Minimum von Arbeitsgängen hersteilen zu können, sind der mittlere
Tragkörper und die seitlichen Tragkörper 2 durch stufenförmig abgesetzte, in zueinander parallelen
Ebenen verlaufende Flächen begrenzt. Die Tragkörper brauchen daher lediglich in ihrer Winkellage im
Verhältnis zueinander ausgerichtet zu werden, um Taschen 46 für die Aufnahme der Laufrollen 24 zu bilden
und die richtige gegenseitige Zuordnung der die Lageröffnungen für die Wellen 22 der Laufrollen 24
bildenden Aussparungen zu gewährleisten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 sind die
Tragkörper 2' und 4 ähnlich wie die vorstehend beschriebenen Tragkörper 2 und 4 ausgestaltet, jedoch
zusätzlich noch so abgewandelt, daß sie sich bequem in einem U-profilförmigen Körper60(vgl. hierzu Fig. 12)
unterbringen lassen. Beide Tragkörper 2' und 4' sind mit einer Ringnut 50 versehen, so daß sie nach dem
Zusammenfügen einen Hohlraum begrenzen, in den ein integral mit einem Wellenabschnitt 54 geformter
zylindrischer Flansch 52 eingreifen kann, wobei die Welle 54 in miteinander fluchtenden zentrischen
Bohrungen der Tragkörper 2' und 4' drehbar gelagert und durch den Eingriff des Flansches 52 in den von den
beiden Ringnuten 50 gebildeten Hohlraum dann zentrisch fixiert ist. An ihren beiden Enden läuft der
Wellenabschnitt 54 in Drehzapfen 56 aus, mittels derer das Transportrad in Einschiitzungen 58 einsetzbar ist,
die in den seitlichen Schenkeln des U-profilförmigen Körpers 60 vorgesehen sind.
Mit Fig. 11 ist eine Befestigungsmöglichkeit zur drehbaren Lagerung des Transportrades zwischen zwei
Klemm- oder Spannflächen gezeigt. Bei dieser Befestigungsmöglichkeit
ist ein Buchsenkörper 62 mit einem integral angeformten äußeren Ringflansch 64 versehen,
der in Ringnuten 66, 68 ähnlich den Ringnuten 50 der Fig. 10 eingreift Dieser Buchsenkörper 62 ragt dabei
axial jeweils über die äußeren Begrenzungsflächen der Korper 2', 4' hinaus, so daß sich angrenzende Klemmoder
Spannflächen daran anlegen können und die freie Drehbarkeit der Tragkörper 2', 4' um die Buchse 62
erhalten bleibt
Wenngleich der Nabenkörper und die Laufrollen 24 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind, so kanr
statt dessen dennoch ebenso Metall oder ein anderei
Werkstoff Verwendung finden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Transportrad mit einem um eine Achse drehbaren Nabenkörper, an dessen Umfang Laufrollen
drehbar gelagert sind, deren Mantelflächen radial über den Nabenkörperumfang hinausragen
und deren Drehachsen in Richtung von Tangenten an den Nabenkörperumfang verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nabenkörper aus wenigstens zwei aneinander anliegenden und miteinander
verbindbaren Tragkörpern (2, 4; 2', 4') zusammengesetzt ist, die mit ihren Berührungsflächen
Ausnehmungen zur Bildung von die Laufrollen (24) aufnehmenden Taschen (46) begrenzen.
2. Transportrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Ausnehmungen
eine Ringfläche (8) vorgesehen ist, üus der
einstückig, in Umfangsrichtung beabstandete und radial verlaufende Stege (10; 32,34) in Achsrichtung,
bezogen auf den Nabenkörper, vorspringen.
3. Transportrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen (10; 32, 34)
wenigstens eines der Tragkörper (2, 4; 2', 4') Aussparungen (20; 26,28) vorgesehen sind, in welche
Achsen oder Wellen (22) der Laufrollen (24) eingreifen.
4. Transportrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der
Tragkörper (2, 4; 2', 4') in parallelen Ebenen liegen und daß die Aussparungen (26, 28) in einander
gegenüberliegenden Stegen (10; 32, 34) vorgesehen sind, wobei die bezüglich jeder der Ebenen einander
gegenüberliegenden Aussparungen von unterschiedlicher Tiefe sind.
5. Transportrad nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen oder Wellen (22)
drehbar in den Aussparungen (20; 26, 28) sitzen und die Laufrollen (24) drehbar auf den Achsen oder
Wellen angeordnet sind.
6. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragkörper (2, 4; 2', 4') und die Laufrollen (24) aus Kunststoff bestehen.
7. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Tragkörper (2. 4; 2', 4') mit mindestens einer Öffnung (14; 40) und ein weiterer
Tragkörper (4, 2; 4', 2') mit mindestens einem in die Öffnung eingreifenden Paßstück (16; 38) versehen
ist.
8. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei seitlichen Tragkörpern (2,4; 2', 4') ein mittlerer Tragkörper angeordnet ist, dessen seitliche
Flächen mit den diesen zugewandten Flächen der seitlichen Tragkörper korrespondieren.
9. Transportrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flächen des
mittleren Tragkörpers zueinander und zu den korrespondierenden Flächen der seitlichen Tragkörper
(2, 4; 2', 4') kongruent sowie gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind.
10. Transportrad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berührungsflächen der Tragkörper (2', 4') einen durch Ringnuten (50 bzw. 66, 68) begrenzten,
gemeinsamen Hohlraum zur Aufnahme eines zylin drischen Flansches (52 bzw. 66) eines die Tragkörper
drehbar lagernden Wellenabschnitts (54) bzw. Buchsenkörper (62) bilden.
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1969
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