DE341208C - Zweiteilige Riemscheibe - Google Patents

Zweiteilige Riemscheibe

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DE341208C
DE341208C DE1920341208D DE341208DD DE341208C DE 341208 C DE341208 C DE 341208C DE 1920341208 D DE1920341208 D DE 1920341208D DE 341208D D DE341208D D DE 341208DD DE 341208 C DE341208 C DE 341208C
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DE
Germany
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halves
pulley
cutout
wedge
protruding part
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DE1920341208D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys

Description

  • Zweiteilige Riemscheibe. Die deutsche Patentschrift 21i26 zeigt die Befestigung von Riemscheiben kleinen .Durchmessers mittels Schwalbenschwanzverbindung und die schweizerische Patentschrift 64300 das Ineinandergreifen zweiteiliger Umlaufkörper mittels Vorsprungs und Ausschnitts. Gegenüber diesen bekannten Anordnungen liegt die Neuerung lediglich in der Anwendung der Befestigungsart nach der deutschen Patentschrift bei nach Art der schweizerischen Patentschrift zusammenzusetzenden Riemscheibe. Gemäß der Neuerung gibt man .dem Vorsprung und dem Ausschnitt eine sich nach dem Umfange der Riemscheibe verjüngende keilförmige Form. Auf der Zeichnung bedeutet: Fig. r einen Grundriß der Scheibe, Fig. 2 einen Seitenriß, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. r durch die eine Hälfte .der geteilten Scheibe, Fig. q. die Seitenansicht einer Riemscheibenhälfte.
  • Fig.5 und 6 stellen endlich die beiden Scheibenhälften in der Lage dar, in welcher sie sich vor ihrer Vereinigung befinden.
  • Gemäß einer passenden Ausführungsform besteht die Riemscheibe aus zwei gleichen Hälften a und b, deren jede einen ringsum laufenden Kranz umfaßt, der an einer Stelle durch einen Schlitz oder Ausschnitt c unterbrochen ist, um auf die Welle aufgesetzt werden zu können. Jede Hälfte besitzt diametral gegenüber diesem Schlitz einen vorspringenden Teil d, so daß beim Zusammenfügen zweier Hälften der vorspringende Teil d in den Ausschnitt c der -anderen Hälfte eintritt und der Kranz auf diese Weise eine in sirr geschlossene Erzeugende aufweist. Jede der Hälften, welche vorzugsweise aus zwei gleich geformten Gußstücken besteht, umfaßt also den Riemenkranz e, die mittlere Rippe f und eine Narbenhälfte g. Die mittlere Rippe besitzt einen Ausschnitt n, welcher in den Ausschnitt c im Riemenkranz übergeht und außerdem einen verstärkten Teil m, welcher zusammen mit dem vorspringenden Teil des Riemenkranzes eine Art Keilstück formt, das bei Vereinigung der beiden, Riemscheibenhälften ein inniges Zusammenhalten gewährleistet. Die Breite des vorspringenden Teiles ist vorzugsweise gleich. idem Durchmesser der Nabe an: der Stelle, an welcher sie sich mit der anderen Hälfte vereint, der I Vorsprung schwächt jedoch nach dem Kranz zu ab und entspricht der keilförmigen Form des Ausschnittes, so daß die Riemscheibenhälften nur dadurch auseinand'ergenommen werden können, d@aß man sie eine adhsiale Bewegung ausführen @läßt.
  • Zwecks Verbindung der beiden Hälften untereinander sind deren Hälften mit Bolzen li versehen, welche die mittlere Rippe durchtreten. Letztere kann gegebenenfalls auch noch mit einem Anguß a versehen sein, der in eine entsprechende AusneMnung der zweiten Hälfte eintritt, wodurch die Bolzen wesentlich entlastet werden.
  • Zur Befestigung der Scheibe auf der Welle kann jede gewünschte Einrichtung benutzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform bedient man sich hierzu einer mit Gabel versehenen Bohrung, wcldhe innerhalb der verdeckten Mittelrippe vorgesehen ist, deren nach; außen zu liegendes Ende erweitert ist, in welcher der Kopf der Schraube j liegt, so daß dieselbe mittels eines; geeigneten Schlüssels erfaßt werden kann. Das gegenüberliegende Ende der Bohrung ist ebenfalls erweitert und .dient zur Aufnahme eines Zylinderabschnittes h, dessen untere Hälfte rauhgemacht wurde und auf diese Weise eine einwandfreie Angriffsfläche aufweist und die Scheibe beim Niederschrauben des Bolzens j durch Reibung einwandfrei auf der Welle festgehalten wird. Eine derartige Klemmverrichtung kann an jeder Scheibenhälfte vorgesehen sein.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform können der Schlitz bzw. Aussdhnitt c und der vorpringenid'e Teil d anstatt keilförmig ausgebildet zu sein, auch mit Stufen versehen werden, so daß die beiden Hälften anders afs, adhsial nicht auseinandergenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Zweiteilige Riemscheibe, bei welcher das Ineinandergreifen des zweiteiligen Umlaufkörpers mittels Vorsprung und Ausschnitt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, d diese ;beiiden Teile eine sich' nach dem Riemscheibenumfange verjüngende keilförmige Form aufweisen.
DE1920341208D 1918-05-09 1920-04-11 Zweiteilige Riemscheibe Expired DE341208C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB341208X 1918-05-09

Publications (1)

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DE341208C true DE341208C (de) 1921-09-27

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ID=10361619

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920341208D Expired DE341208C (de) 1918-05-09 1920-04-11 Zweiteilige Riemscheibe

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DE (1) DE341208C (de)

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