DE1144542B - In axialer Richtung geteilte Mutter - Google Patents

In axialer Richtung geteilte Mutter

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DE1144542B
DE1144542B DEN17887A DEN0017887A DE1144542B DE 1144542 B DE1144542 B DE 1144542B DE N17887 A DEN17887 A DE N17887A DE N0017887 A DEN0017887 A DE N0017887A DE 1144542 B DE1144542 B DE 1144542B
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DE
Germany
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nut
parts
recesses
circular arc
screw
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Pending
Application number
DEN17887A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudi Nowak
Dipl-Ing Heinz Kiefer
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Dipl-Ing Heinz Kiefer
Original Assignee
Dipl-Ing Heinz Kiefer
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
    • F16B37/0871Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut engaging the bolt laterally, i.e. without the need to engage the end of the bolt
    • F16B37/0892Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut engaging the bolt laterally, i.e. without the need to engage the end of the bolt in two or more pieces, e.g. assemblies made by two C-shaped nuts mutually interlocked, or retained by an additional member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • In axialer Richtung geteilte Mutter Die Erfindung bezieht sich auf eine in axialer Richtung geteilte Schraubenmutter mit von der Teilungsebene aus verlaufenden Ansätzen und Aussparungen der Mutternteile.
  • Es sind bereits mehrteilige Schraubenmuttern bekannt, deren Teile nach dem Aufbringen auf das Schraubengewinde durch besondere Einrichtungen miteinander verbunden werden. Als Verbindungsteile dienen z. B. Federn oder Klammern. Derartige mehrteilige Schraubenmuttern besitzen keine ausreichende Festigkeit geigen radiales Aufweiten. Außerdem bestehen sie aus mindestens drei Teilen, deren Bearbeitung abgestimmt sein muß.
  • Es sind ferner geteilte Schraubenmuttern bekannt, die konische oder zylindrische Ansätze aufweisen, welche von entsprechenden Ansenkungen geschlossener Ringe oder der zu verschraubenden Gegenstände selbst umfaßt werden. Auch bei diesen geteilten Schraubenmuttern ist ein erheblicher Bearbeitungsaufwand erforderlich. Darüber hinaus beanspruchen sie eine relativ große nicht ausnutzbare Gewindelänge.
  • Weiterhin sind in axialer Richtung geteilte Schraubenmuttern bekannt, deren Trennflächen ineinandergreifende Profile und Gegenprofile aufweisen. Die Profile müssen entweder durch axiales oder durch seitliches Verschieben der Mutternteile gegeneinander in Eingriff gebracht werden. Zum Aufbringen der Mutternteile auf die Schraube ist demnach bei stirnseitig nicht zugänglichem Schraubengewinde entweder ein bis auf den Gewindekerndurchmesser abgesetzter Zapfen von der Mindestlänge der doppelten Mutterhöhe oder ein um das Maß der Mutterwandstärke abgesetzter Zapfen von der mindestens einfachen Mutterhöhe erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten, in axialer Richtung geteilten Schraubenmuttern zu vermeiden und insbesondere eine aus zwei Teilen bestehende Schraubenmutter so auszubilden, daß deren Teile bei vergleichsweise kleiner nicht nutzbarer Gewindelänge unmittelbar auf der Schraube, und zwar im Bereiche des Schraubengewindes, miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Ansätze und die entsprechenden Aussparungen der Mutternteile kreisbogenförmig ausgebildet sind. In vorteilhafter Weise werden die Muttermeile derart ausgeführt, daß der gemeinsame Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Ansätze und Aussparungen außerhalb der Gewindeachse liegt.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäß ausgeführten, in axialer Richtung geteilten Schraubenmuttern dar. Abb. 1 zeigt eine zweigeteilte Sechskantmutter und die Art der Aufbringung auf die zugehörige Schraube; Abb.2 stellt die Draufsicht auf die Mutternteile nach Abb. 1 dar; Abb.3 stellt die Draufsicht auf die Muttemteile einer anderen bevorzugten Ausführung dar; Abb.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und Abb.5 zeigt eine Anwendung der Erfindung zur Befestigung einer Nabe auf einer nicht abgesetzten Welle.
  • Die dargestellte Sechskantmutter kann im Rahmen der Erfindung durch jede andere Mutternform ersetzt werden. Die Sechskantmutter nach den Abb. 1 und 2 besteht aus zwei Teilen 1 und 2. Die Teilung verläuft in einer Ebene, die von einem Gewindedurchmesser und der Gewindeachse gebildet wird. Der Teil 1 weist zwei kreisbogenförmige Ansätze 3 auf, während im Teil 2 zwei entsprechend ausgebildete kreisbogenförmige Aussparungen 4 vorgesehen sind. Die Ansätze 3 und Aussparungen 4 haben den gleichen Radius R, dessen Zentrum 0 auf der Verlängerung der Teilungsebenen 5 und 6, also auf der Schraubenachse m liegt. Die Ansätze 3 und die Aussparungen 4 sind so bemessen, daß sie mit geringem Spiel ineinander beweglich sind. Die Teile 1 und 2 werden auf dem Kreisbogen mit dem Radius R und dem Zentrum 0 aufeinander zu bewegt, bis sich ihre Teilungsebenen 5 und 6 berühren und ihr Gewinde 7 das Schraubengewinde 8 umfaßt. Nach dem Anzug der Verschraubung verhindert die ebene Anlage der Mutternteile an der Fläche des zu verschraubenden Gegenstandes die Bewegung der Teile auf einem Kreisbogen, so daß die in der Mutter wirkenden Radi@alkräfte von den Ansätzen. 3 und Aussparungen 4 aufgenommen werden. Abb. 3 stellt eine Sechskantmutter dar, deren Teile 9 und 10 bis auf die Gewinde völlig gleich sind. Beide Teile sind mit je einem kreisbogenförmigen Ansatz 11 und einer kreisbogenförmigen Aussparung 12 versehen. Lediglich die Gewinde 13 und 14 der Teile 9 und 10 müssen um das Maß der halben Gewindesteigung axial gegeneinander versetzt sein. Zweckmäßig werden zusammengehörende Teile der Mutter durch verschiedene Markierungen 15 und 16 gekennzeichnet.
  • Das Aufbringen der Mutternteile auf die Schraube in der beschriebenen Art ist von der Voraussetzung abhängig, daß die Gewindeprofile von Schraube und Muttermeilen bei der Bewegung der Teile zueinander auf einem Kroisbogen einander nicht behindern. Dies kann durch verschiedene Mittel erreicht werden, und zwar am einfachsten dadurch, daß das Gewinde mit ausreichendem Flankenspiel versehen wird. Ist ein derartiges Flankenspiel aus konstruktiven Gründen. nicht zulässig, so können die Größen von Gewindedurchmesser D, Gewindesteigung h, Flankenwinkel a und vom Radius R so. aufeinander abgestimmt werden, däß die Teile 1 und 2 der Mutter von dem Gewindeprofil der Schraube nicht behindert bis zur Anlage der Teilungsebenen 5 und 6 aneinander auf dem Kreis mit dem Radius R um das Zentrum 0 bewegt werden können. Sind die Größen von Gewindedurchmesser D', Gewindeteilung h', Flankenwinkel ä und vom Radius R' aus, irgendwelchen Gründen festgelegt, so läßt sich die Forderung nach ungehinderter Beweglichkeit der Teile 1' und 2' der Mutter auf einer Kreisbahn dadurch erfüllen, daß das Zentrum 0' des Kreises mit dem Radius R' um ein geeignetes Maß a aus der Schraubenachse m' heraus verschoben wird.
  • Die Anwendung der Erfindung zur Befestigung einer Nabe auf einer Welle zeigt Abb. 5. Eine glatt durchgehende Welle 17 ohne Absätze oder Bunde ist mit zwei kurzen Gewinden 18 und 19 versehen. Auf dem Wellenteil 20 zwischen den Gewinden ist eine Nabe 21 mit Hilfe von Gleitfeder 22 und Nut 23 drehfest aufgeschoben. Axial ist die Nabe mit je einer aus den Hälften 24 und 25 bestehenden geteilten Sechskantmutter befestigt.
  • Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das gezeigte Beisspiel beschränkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In axialer Richtung geteilte Schraubenmutter mit von der Teilungsebene aus verlaufenden Ansätzen und Aussparungen der Muttemtenle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3, 11) und die entsprechenden Aussparungen (4, 12) der Muttermeile (1, 2, 1', 2', 9, 10) kreisbogenförmig ausgebildet sind.
  2. 2. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Mittelpunkt (0') der kreisbogenförmigen Ansätze und Aussparungen. der Mutternteile (f, 2') außerhalb der Gewindeachse (m) liegt.
  3. 3. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mutternteil (1) nur kreisbogenförmige Ansätze (3) und der zugehörige zweite Mutternteil (2) nur kreisbogenförmige Aussparungen (4) besitzt.
  4. 4. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mutternteile (9, 10) in an sich bekannter Weise bis auf ihre Gewindeabschnitte gleich sind, d. h. daß sie jeweils einen kreisbogenförmigen Ansatz (11) und eine kreisbogenförmige Aussparung (12) aufweisen.
  5. 5. Schraubenmutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß zwei zusammengehörende Muttermeile (9, 10) durch verschiedene Markierungen (15, 16) gekennzeichnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentsclmft Nr. 455165; USA.-Patentschrift Nr.1792 329.
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