DE1021749B - Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn - Google Patents
Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten DrueckerdornInfo
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- DE1021749B DE1021749B DEN8769A DEN0008769A DE1021749B DE 1021749 B DE1021749 B DE 1021749B DE N8769 A DEN8769 A DE N8769A DE N0008769 A DEN0008769 A DE N0008769A DE 1021749 B DE1021749 B DE 1021749B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/08—Fastening the spindle to the follower
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung der Schloßnuß auf dem längs geteilten Drückerdorn mittels der
in der Schloßnuß schraubbar gelagerten, mit deren angespitztem Ende in Ausfräsungen des Drückerdorns
eingreifenden Stiftschraube.
Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art ist zwischen den beiden Drückerdornhälften ein derartiger
Abstand vorhanden bzw. durch Ausfräsungen gebildet, daß das angespitzte Ende der Stiftschraube
beim Einführen in den Zwischenraum die Drückerdornhälften festklemmt. Eine solche kraftschlüssige
Befestigung ist aber nicht unbedingt zuverlässig, weil bei Lockerwerden der Stiftschraube keine feste Verbindung
mehr zwischen den Drückerdornhälften und der Schloßnuß besteht. Außerdem muß das Schraubloch
in der Schloßnuß genau auf Mitte des Drückerdorns ausgerichtet sein, da sonst die Stiftschraube
einseitig angreift und keine einwandfreie Klemmwirkung erreicht wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Hälften eines längs geteilten Drückerdorns im Drückerhals
durch einen quer durch diesen getriebenen Stift in der Weise zu befestigen, daß in den aneinanderliegenden
Flächen des längs geteilten Drückerdorns im Bereich des Drückerhalses ein oder zwei axial verlaufende
Rinnen derart eingefräst sind, daß sie gegeneinandergelegt im Querschnitt einen oder mehrere Kanäle
bilden und nur schwache Wände der Drückerdornhälften stehenbleiben, welche beim Eintreiben des mit
einem angespitzten Ende versehenen Stahlstiftes von demselben durchdrungen werden.
Von dem Grundgedanken dieses A^orschlages ausgehend,
sind gemäß der Erfindung im Bereich der Schloßnuß die aneinanderliegenden Flächen der
Drückerdornhälften mit derartigen axial verlaufenden Ausfräsungen versehen, daß deren dünne Wände
von der angespitzten Stiftschraube durchdrungen werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stiftschraube das die Ausfräsung umgebende Material
der Drückerdornhälften durchdringt, so daß das Drückerdornmaterial die Stiftschraube umfaßt. Dadurch
wird eine formschlüssige starre Verbindung erreicht, die auch bei Lockerwerden der Stiftschraube
einen starren Zusammenhalt der Drückerdornhälften und der Schloßnuß sichert. Auch wenn das Bohrloch
für die Stiftschraube etwas versetzt zur Drückerdornmittellinie verlaufen sollte, so bleibt die starre Verbindung
gesichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine auf einem geteilten Drückerdorn befestigte Schloßnuß,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 im Schnitt.
Befestigung der Schloßnuß
auf dem längs geteilten Drückerdorn
auf dem längs geteilten Drückerdorn
Anmelder:
Ernst Nofen Broncewarenfabrik,
Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
Hasselbeck 59
Hermann Nofen, Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Der Hals der Türdrücker 1 ist in an sich bekannter Weise mit einem Vierkantloch 2 versehen. In jedem
Drückerloch ist mit einem Ende eine Hälfte eines längs geteilten Drückerdorns 3 derart einseitig befestigt,
daß das freie Ende der einen Hälfte in den durch die einseitige Lagerung der anderen Hälfte
vorhandenen freien Teil des Drückerloches des anderen Drückers eingreift, so daß die Drückerdornhälften
gegeneinander in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die
Befestigung der Drückerdornhälften erfolgt zweckmäßig mittels Nieten 4. Um weiterhin eine Vereckung
der Drückerdornhälften auszuschließen, sind zweckmäßig an den im Drücker eingesetzten Dornenden
kurze Füllstücke 5 befestigt, welche den durch die einseitige Lagerung jeder Dornhälfte entstehenden
Spielraum im Drückerloch ausfüllen.
Um die gegeneinander verschiebbaren, die Türdrücker tragenden Drückerdornhälften in der jeweils
erforderlichen Lage gegeneinander unverschiebbar festzulegen, sind die aneinanderliegenden Breitflächen
der Drückerdornhälften 3 im Bereich der Schloßnuß 6 mit axial verlaufenden Ausfräsungen 7 versehen,
welche derart gestaltet sind, daß die aneinanderstoßenden Schenkel des restlichen Materialquerschnittes
verhältnismäßig dünnwandig sind, wie beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auf der Mittellinie
der aneinanderliegenden Drückerdornhälften ist in der Schloßnuß 6 eine Stiftschraube 8 radial
schraubbar gelagert, deren unterer Teil als glatter, angespitzter Stift ausgebildet ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist. Wird diese Schraube, welche durch ein im Schloßstulp vorgesehenes Loch zugänglich ist, gedreht,
so durchdringt das Stiftende der Schraube 8 die dünnwandigen Schenkel der Drückerdornhälften
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und spreizt hierbei die D rücker dornhälf ten nicht nur auseinander, wodurch die Schloßnuß auf der Drückerachse
einen festen Sitz erhält, sondern die Stiftschraube verhindert auch eine axiale Verschiebung
der die Drücker tragenden Drückerdornhälften. Um eine Verbiegung des Stiftendes der Schraube zu verhindern,
ist die Länge des Stiftendes derart bemessen, daß dasselbe in seiner Endlage in ein in der Schloßnuß
vorgesehenes Sackloch 9 eingreift (Fig. 3).
Claims (1)
- Patentanspruch:Befestigung der Schloßnuß auf dem längs geteilten Drückerdorn mittels der in der Schloßnuß schraubbar gelagerten, mit deren angespitztem Ende in Ausfräsungen des Drückerdorns eingreifenden Stiftschraube, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schloßnuß (6) die aneinanderliegenden Flächen der Drückerdornhälften (3) mit derartigen axial verlaufenden Ausfräsungen (7) versehen sind, daß deren dünne Wände von der angespitzten Stiftschraube (8) durchdrungen werden.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 370 127, 664 468;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 021 748.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN8769A DE1021749B (de) | 1954-04-17 | 1954-04-17 | Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN8769A DE1021749B (de) | 1954-04-17 | 1954-04-17 | Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1021749B true DE1021749B (de) | 1957-12-27 |
Family
ID=7339047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN8769A Pending DE1021749B (de) | 1954-04-17 | 1954-04-17 | Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1021749B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1061207A1 (de) * | 1999-06-19 | 2000-12-20 | Hoppe AG | Stiftverbindung |
US7060114B2 (en) * | 2001-06-02 | 2006-06-13 | Dystar Textilfarben Gmbh & Co. Deutschland Kg | Dye mixtures of fiber-reactive azo dyes and the use thereof |
DE102016101014A1 (de) * | 2016-01-21 | 2017-07-27 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Einsteckschloss |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE370127C (de) * | 1919-04-23 | 1923-02-27 | Albert Kiekert | Tuerdrueckerbefestigung |
DE664468C (de) * | 1935-11-29 | 1938-08-29 | Baubeschlagfabrik | Tuerdrueckerverbindung |
DE1021748B (de) * | 1954-01-28 | 1957-12-27 | Ernst Nofen Broncewarenfabrik | Tuerdrueckerbefestigung |
-
1954
- 1954-04-17 DE DEN8769A patent/DE1021749B/de active Pending
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