DE1021748B - Tuerdrueckerbefestigung - Google Patents

Tuerdrueckerbefestigung

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DE1021748B
DE1021748B DEN8367A DEN0008367A DE1021748B DE 1021748 B DE1021748 B DE 1021748B DE N8367 A DEN8367 A DE N8367A DE N0008367 A DEN0008367 A DE N0008367A DE 1021748 B DE1021748 B DE 1021748B
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DE
Germany
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mandrel
pusher
door handle
bores
pin
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Pending
Application number
DEN8367A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Nofen
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ERNST NOFEN BRONCEWARENFABRIK
Original Assignee
ERNST NOFEN BRONCEWARENFABRIK
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Publication date
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Publication of DE1021748B publication Critical patent/DE1021748B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/02Fastening knobs or handles to the spindle by pinning or riveting

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Türdrückerbefestigung, bei welcher der Drücker mittels eines quer durch den Drückerhals getriebenen Stiftes auf dem mit einer axial verlaufenden Sackbohrung· versehenen Drückerdorn befestigt wird.
Bei den bekannten Türdrückerbafestigungen dieser Art ist der Drückerdorn auf der einen Seite der Sackbohrung mit einem Längsschlitz versehen, in den eine im Drückerhals angeordnete Madenschraube mit kegeliger Spitze eingeschraubt wird, um den Drückerdorn zum Spreizen und Festklemmen im Drückerhals zu bringen. Es ist weiterhin bekannt, den mit einer Sackbohrung versehenen Drückerdorn beidseitig mit Längsschlitzen zu versehen, durch die ein die Bohrung des Drückerhalses durchdringender Stift hindurchgetrieben wird.
Der Stift bzw. die Madenschraube werden nur an zwei sich gegenüberliegenden Punkten festgehalten, wozu noch Voraussetzung ist, daß das Bohrloch im Drückerhals für den Stift genau mittig zum Schlitz bzw. den Schlitzen des Drückeirdorns liegt. In der Massenfertigung ist die hierfür erforderliche Genauigkeit jedoch nicht immer zu erreichen, so daß eine solche Befestigung nicht einer großen Zugbeanspruchung ausgesetzt werden kann·.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem einstückigen Drückerdorn eine oder zwei übereinander angeordnete Sackbohrungen von solchem Durchmesser vorgesehen sind, daß zwischen den Wandungen der Bohrungen und zwischen der Wandung oder den Wandungen der Bohrungen und den Außenflächen des Drückerdorns nur schwache Wände verbleiben, welche beim Eintreiben des mit einem angespitzten Ende versehenen Stahl Stiftes von demselben durchdrungen werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Stift durch das zwischen der Sackbohrung und der Außenfläche des Drückerdorns stehenbleibende Material hindurchdringt und demzufolge dieses Material die ganze Umfangsfläche des Stiftes umschließt, so daß der Stift nicht nur geklemmt wird, sondern Formschluß zwischen Stift und Drückerdorn besteht. Auch dann, wenn das Bohrloch im Drückerhals etwas versetzt zur Längsmittelebene des Drückerdorns verlaufen sollte, ist die feste Verbindung von Drückerdorn und Drückerhals gegeben. Außerdem erübrigt sich, bei der Erfindung die Herstellung des Längsschlitzes.
Bei einem längs geteilten Drückerdorn, sind in den aneinanderliegenden Flächen desselben im Bereich des Drückerhalses eine oder zwei axial verlaufende Rinnen derart eingefräst, daß sie, gegeneinandergelegt, im Querschnitt einen oder mehrere Kanäle entsprechend den Sackbohrungen bilden. Dadurch sind Türdrückerbefestigung
Anmelder:
Ernst Nofen Broncewarenfabrik,
Heiligenhaus (Bez. Düsseldorf),
Hasselbeck 59
Hermann Nofen, Heiligenhaus (Bez, Düsseldorf),
ist als Erfinder genannt worden
auch bei längs geteilten Drückerdornen ebenfalls die schwachen Wände zu erzielen, die beim Eintreiben des Stahlstiftes von diesem durchdrungen werden.
Die Rinnen laufen vorteilhaft vor dem Ende der Dornhalften aus, so daß sich das Verschließen durch Stopfen, wie dies bei den Sackbohrungen, der einteiligen D rücker dorne erforderlich ist, erübrigt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Drückergarnitur mit auf dem Ende einer einstückigen Achse erfindungsgemäß befestigtem Drücker im Durchschnitt,
Fig. 2 einen um 90° verdrehten Durchschnitt durch den auf dem Achsenende befestigten Drücker nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 vor dem Eintreiben des Querstiftes in die Drückerachse,
Fig. 4 den gleichen Querschnitt wie Fig. 3 mit in einer längs geteilten Drückerachse eingetriebenem Ouerstift,
Fig. 5 den gleichen Querschnitt wie Fig. 3 und 4 mit einer einstückigen, mit einer einzigen großen Sackbohrung versehenen einstückigen Drückerachsei, Fig. 6 einen Querschnitt durch die beiden geteilten
Achsenhälften und
Fig. 7 eine Ansicht auf die Innenfläche einer Achsenhälfte.
In. dem Außendrücker 1, welcher eine beliebige Form aufweisen kann, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 eine einstückige Vierkantachse 2 auf beliebige Waise befestigt. In dem freien Ende der Achse 2 sind zwei übereinander angeordnete axiale Sackbohrungen 3 mit einem solchen Durchmesser vorgesehen, daß, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, zwischen den Bohrungen nur eine schwache Brücke und ober- und unterhalb der
709 846/76
Bohrungen nur eine schwache Wandstärke verbleibt. Auf der Mittellinie dieser Bobrungen befindet sich das im Hals des Innendrückers 4 vorgesehene Stiftloch 5 zur Aufnahme des etwas angespitzten Stahlstiftes 6. Nachdem der Drücker 4 die richtige Lage auf der Achse hat, kann der Stift 6 quer durch die übereinanderliegenden Bohrlöcher der Achse 2 getrieben werden. Der angespitzte Stahlstift durchdringt hierbei ohne weiteres die schwachen Achsenwände und nimmt dann die Lage gemäß Fig. 4 ein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können, vorteilhafterweise die Enden der Sackbohrungen 3 mit Stopfen 7 abgeschlossen werden.
Bei dem' in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstatt einer einstückigen Drückerachse eine längs geteilte Achse 8 vorgesehen. Anstatt der Sackbohrungen sind in der Innenfläche einer jeden Achsenhälfte im Bereich des Drückerhalses Rinnen 9 eingefräst, welche, gegeneinandergelegt, im Querschnitt den. Sackbohrungen 3 entsprechen. Um bei dieser Ausfuhrungsform Stopfen zu ersparen, laufen die Rinnen. 9 kurz vor dem Acbsenende aus, wodurch das äußere Ende der Achse geschlossen bleibt.
Die in der Zeichnung dargestellte Türdrückerbefestigung ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen, der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann die einstückige Drückerachse 2 auch mit einer einzigen großen Bohrung 10 versehen werden, wie Fig. 5 zeigt. Anstatt für die Befestigung des Drückers 4 einen Querstift zu verwenden, kann auch in das durch den Stift 6 vorgetriebene Loch eine Schraube eingeschraubt werdein, wobei sich deren Gewinde, in die durch die Bohrlöcher oder Rinnen gebildeten Rippchen schraubt. Die Schraube kann hierbei im Drückerhals von unten her und zweckmäßig nicht ganz durchgehend eingeschraubt werden, so daß dieselbe von oben nicht sichtbar ist.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Türdrückerbefestigung, bei welcher der Drücker mittels eines quer durch den Drückerhals getriebenen Stiftes auf dem mit einer axial verlaufenden Sackbohrung versehenen Drückerdorn befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einstückigen Drückerdorn (2) eine oder zwei übereinander angeordnete Sackbohrungen (3, 10) von solchem Durchmesser vorgesehen sind, daß zwischen den Wandungen der Bohrungen und zwischen der Wandung oder dten Wandungen der Bohrungen und den Außenflächen des Drückerdorns nur schwache Wände verbleiben, welche beim Eintreiben des mit einem angespitzten Ende versehenen Stahlstiftes (6) von demselben durchdrungen werden.
2. Türdrückerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den aneinanderliegenden Flächen eines längs geteilten Drückerdorns (8) im Bereich des Drückerhalses (4) eine oder zwei axial verlaufende Rinnen (9) derart eingefräst sind, daß sie, gegeneinandergekgt, im Querschnitt einen oder mehrere Kanäle entsprechend den, Sackbohrungen (3,10) bilden.
3. Türdrückerbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (9) vor dem Ende der Dornhälften (8) auslaufen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 548 099, 587 487.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 84S/76 12.57
DEN8367A 1954-01-28 1954-01-28 Tuerdrueckerbefestigung Pending DE1021748B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021749B (de) * 1954-04-17 1957-12-27 Ernst Nofen Broncewarenfabrik Befestigung der Schlossnuss auf dem laengs geteilten Drueckerdorn
DE8816181U1 (de) * 1988-12-30 1989-05-03 Roth, Armin, 4755 Holzwickede, De
US20220042346A1 (en) * 2019-09-11 2022-02-10 Carrier Corporation Hub assembly for door handle

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE548099C (de) * 1931-02-22 1932-04-14 Krefelder Horntuerdruecker Fab Tuerdrueckerdorn
DE587487C (de) * 1933-11-03 Fingscheidt Friedrich Auf Tuerstaerke einstellbare, mit Madenschraube versehene Drueckerbefestigung mit vierkantigem Drueckerdorn

Patent Citations (2)

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