DE653819C - Drueckerverbindung mittels einer die beiden Tuerdruecker zusammenhaltenden axialen Laengsschraube - Google Patents

Drueckerverbindung mittels einer die beiden Tuerdruecker zusammenhaltenden axialen Laengsschraube

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DE653819C
DE653819C DER93546D DER0093546D DE653819C DE 653819 C DE653819 C DE 653819C DE R93546 D DER93546 D DE R93546D DE R0093546 D DER0093546 D DE R0093546D DE 653819 C DE653819 C DE 653819C
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Germany
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pusher
door
screw
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axial longitudinal
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DER93546D
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Ludw Rocholl & Cie
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Ludw Rocholl & Cie
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

REICH
NTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türdrückerverbindung, bei welcher durch eine Zugschraube die feste Verbindung des Drükkers mit der Schloßnuß hergestellt wird. Diese Verbindungsart hat aber den Nachteil, daß der Kopf der Zugschraube, welche in , eine durchgehende Längsbohrung im Drückerhals eingeschraubt wird, sichtbar bleibt, sofern er nicht mittels einer Kappe verkleidet wird. Diese !Verbindung bestimmt außerdem die äußere Form des Türdrückers. Für Türdrücker mit einem im Kreisbogen verlaufenden Knie kann die Schraubenkopfverkleidung kaum Verwendung finden, da sie sehr schwer anzubringen ist. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß der Türdrücker infolge des durchgehenden Bohrloches durch das Knie an dieser Stelle sehr geschwächt ist. Schwierig und umständlich und in den meisten FäUen gar nicht ausführbar ist aber eine derartige Zugschraubenanordnung dann, wenn die Türdrucker aus Rohren, Hülsen u. dgl. durch Umbiegen hergestellt sind, z. B. nach einem bekannten Verfahren, bei welchem der kantige Drückerdorn zusammen mit einem entsprechend geformten Übersteckrohr gebogen wird.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie besteht darin, daß der Kopf der Zugschraube im Hals des einen Drückers verborgen liegt und daß die Schraube lediglich durch einen in ein längliches Querloch des Drückerhalses einführbaren Stift angezogen werden kann.
Diese Anordnung kann bei allen Türdrückerarten Anwendung finden ohne Rücksicht auf die äußere Formgebung oder auf ihre Herstellungsart. So kann jetzt die Zugschraube in allen Fällen, sowohl bei massiven, ein-.stüclrigen Drückern als auch bei solchen, die nach dem vorher erwähnten Verfahren hergestellt sind, benutzt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele von dem Erfindungsgegenstand. Es zeigen
Abb. ι bis 3 die Anwendung der Erfindung bei einem Drücker, dessen Kern gemeinsam mit der Hülse gebogen ist, und zwar zeigt die Abb. 1 den noch nicht umgebogenen Kern mit eingelagerter Zugschraube und Verstärkungsbolzen im Längsschnitt, Abb. 2 die Überzugshülse, in welche der Kern vor dem Umbiegen eingesteckt wird, in der Draufsicht und Abb. 3 ein fertiggebogenes Drückerpaar, befestigt mittels der Zugschraube in der Schloßmiß,*im Längsschnitt.
Abb. 4 zeigt die Zugschraube bei einem massiven Türdrücker.
Der Kern besteht aus einem Rohrstück 1 mit kantigem, abgesetztem Ende 9 auf der einen Seite. Innen hat die Längsbohrung des Rohrstückes eine Schulter, gegen welche sich der Kopf der von links eingeschobenen Zugschraube 2 legt. Dieser Kopf ist in gleicher Ebene mehrmals quer durchbohrt, und in gleicher Ebene befindet sich ein längliches Querloch 3 im Rohrstück 1 zum Einführen
(553811)
eines Stiftes zwecks Anziehens der Schraube. An die in das Rohrstück eingeschobene Schraube schließt sich ein Verstärkungsbolzen an, der durch den Niet 7- mit der. Hülse ι verbunden ist. Die Schraube si.fet' also axial unverrückbar im Kernrohr 1, welches in die Hülse 5 so eingeschoben wird, daß lediglich das kantige Ende 9 hervorragt. Hierauf werden beide Teile 1 und 5 gemeinsam gebogen, wobei auch der Verstärkungsbolzen mitgebogen wird. Auch in der Hülse 5 ist eine dem Querloch 3 entsprechende Ausnehmung 4. vorgesehen. Werden nun die Drücker in die Nuß 8 gemäß Abb. 3 gesteckt, so kann die Schraube 2 angezogen werden. Beim Abnehmen der Drücker von der Tür legt sich beim Drehen der Zugschraube deren Kopfstirnseite gegen das Ende des Verstärkungsbolzens 6 an, so daß die Türdrücker aus der Schloßnuß herausgedrückt werden. Es sind demnach auch hier beim Befestigen und beim Lösen der Drücker keine Hammerschläge erforderlich, mit denen oft Schloß, Drücker und Tür beschädigt werden.
Außer der vorbeschriebenen Anwendung der Zugschraube kann die Zugschraube auch in massive Türdrücker eingebaut werden. In diesem. Falle erhält der Drückerhals eine • Sacklochbiohrung zur Aufnahme der Zugsehraube 1.3. Letztere ist glatt, also ohne Kopf, -aber mit gleichen Querlöchern wie nach Abb. ia ausgeführt und wird gegen Herausziehen durch einen Stift 14 gesichert, der in eine Ringnut am Schaft der Zugschraube eindringt. Die seitliche Zugriffsöffnung 16 am Drückerhals 12 entspricht der Erfindung, wie schon vorbeschrieben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Türdrückerverbindung mittels einer die beiden Türdrücker zusammenhaltenden axialen Längsschraube, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schraube im Halse" des einen Drückers verborgen liegt und daß die Schraube lediglich durch einen in ein längliches Querloch des Drückerhalses einführbaren Stift angezogen werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER93546D 1935-06-08 1935-06-08 Drueckerverbindung mittels einer die beiden Tuerdruecker zusammenhaltenden axialen Laengsschraube Expired DE653819C (de)

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