CH96466A - Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern in Leder usw., besonders für Schuster. - Google Patents
Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern in Leder usw., besonders für Schuster.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D5/00—Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
- A43D5/08—Awls
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Description
Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern Leder usw., besonders für Schuster. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern in Leder usw., besonders für Schuster. .Bekannte Werkzeuge dieser Art, von den Schustern Holznagelbohrer oder auch Pfrieme genannt, besitzen eine Ahle, welche vermittelst einer Einspannvorrichtung mit Zange an einem Handgriff befestigt ist. (xegenüber diesen Werkzeugen zeichnet sich der Erfindungs gegenstand dadurch aus, dass der Handgriff einen zylinderförmigen, wenigstens teilweise hohlen Metallkörper aufweist, an dessen vor derem Ende die Ahle angeordnet ist,. während in dessen hinteres hohles Ende ein nicht aus Metall bestehendes Kernstück eingesetzt ist, das einen die hintere Stirnfläche des Metall- körpers überdeckenden Lederbelag trägt, welcher, bei Gebrauch des Werkzeuges, zur Aufnahme der Hammerschläge be stimmt ist. In beiliegender Zeichnung sind zwei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform im Längsschnitt, während Fig. 2 dieselbe in der Draufsicht veran schaulicht; Fig. 3 zeigt die andere Ausführungsform, teilweise im Aufriss und teilweise im Schnitt. Gemäss der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) besitzt das Werkzeug einen -Hand- gi-;iff, welcher einen zylinderförmigen, vorzugs weise aus Aluminium bestehenden Metall körper 1 aufweist. Letzterer hat an seinem vordern Ende einen massiven Kopf 1' mit Aussengewinde, und weist an seinem hintern Ende eine achsiale zylindrische Bohrung 2 auf. In der Bohrung 2 sitzt als Kernstück fest ein Pfropfen 3, z. B. aus Holz oder an derem nichtmettalischem Material. Gegen die hintere Stirnfläche des Pfropfens 3 ist ein Lederscheibchen 4 festgenagelt, dessen Rand die Stirnfläche des Metallkörpers fast ganz überdeckt. Dieses Lederscheibchen ist zur Aufnahme der Hammerschläge bestimmt, bei Gebrauch des Werkzeuges, damit letztere nicht unmittelbar dem Metallkörper erteilt werden. Der Pfropfen 3 dient dabei als Pol ster, jedoch hat derselbe noch den Zweck, das -Gewicht des Werkzeuges möglichst klein zu halten. In eine kurze Bohrung 5 des Kopfes 1' ist die Zange 6 vermittelst eines entsprechenden Zapfens frei eingesetzt. Diese Zange ist zweckmässigerweise aus einem Stahlstück gefertigt und teilweise in der Längsrichtung mehrfach geschlitzt. Zwischen den Backen des geschlitzten Teils der Zange ist die Ahle 7 festgeklemmt, durch die Wir kung einer Spannhülse 8, welche auf den mit Aussengewinde versehenen Kopf 1' des Metallkörpers 1 aufgeschraubt ist. Damit dieser Effekt erreicht wird, ist das vordere Ende der Zange und die Spannhülse, letztere auf der Innenseite, konisch, so dass die federn den Backen der Zange zusammengedrückt werden, wenn man die Spannhülse anzieht, und umgekehrt wieder freigegeben werden, wenn man die Spannhülse PSst. Der Metall körper, der aus irgend einem Metall herge stellt sein kann, könnte auf seiner Mantel fläche irgendwelche gravierte oder geätzte Verzierungen, Inschriften für Reklamezwecke usw. tragen. Das Ausfübrungsbeispiel gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von dem eben beschriebenen nur durch konstruktive Merkmale. In dieser Figur sind diejenigen Bestandteile des-Werk- zeuges, die mit denjenigen der ersten Aus führungsform übereinstimmen, mit den glei chen Überweisungszahlen bezeielinet wie in Fig. 1. Der Metallkörper 1 ist hier in seiner ganzen Länge durchbohrt und trägt den mit Aussengewinde versehenen Kopf 1". Letzterer ist nicht aus Aluminium, sondern aus Stahl hergestellt; er ist in einen verengten Teil 2' der Längsbohrung des Metallkörpers 1 eingepasst und besitzt einen mit Gewinde versehenen >Stift<B>9,</B> der den engsten Bohrungs teil, 2", durchsetzt und sich bis in den wei testen Teil, 2, der Längsbohrung erstreckt. Dieser Stift 9 trägt eine Mutter 10, ver mittelst welcher der. Kopf 1" fest mit dem Metallkörper 1 verbunden ist. Die Mutter 10 kann mittelst eines Schlüssels, den man in die Bohrung 2 einführt, angezogen und wie der gelöst werden, nachdem man vorher den Holzpfropfen 3 aus der Bohrung 2 des Me tallkörpers 1 entfernt hat. Der Kopf 1" trägt die Spannhülse 8 und die Zange 6 mit der Ahle 7.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern in Leder usw., besonders für Schuster, bei welchem eine Ahle vermittelst einer Einspannvorrichtung mit Zange an einem Handgriff befestigt ist, dadurch gekennzeich net;dass der Handgriff einen zylinderförmigen, wenigstens teilweise hohlen Meta111.:örper auf weist, an dessen vorderem Ende die Ahle angeordnet ist, während in dessen hinteres hohles Ende ein nicht aus Metall bestehendes Kernstück eingesetzt ist, das einen die hintere Stirnfläche des Metallkörpers überdeckenden Belag trägt, welcher, bei Gebrauch des Werk- zeuges, zur Aufnahme der Hammerschläge bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Werkzeug nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper des Handgriffes aus Aluminium besteht.2: Werkzeug nach Pateutanspi-.ieh, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Metallkörper des Handgriffes eingesetzte Kernstück aus Holz besteht. . Werkzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Patentanspruch genannte Belag aus einem Lederscheibchen besteht, das am hölzernen Kernstück festgenagelt ist.Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Metallkörpers einen massiven Kopf mit Aussengewinde aufweist, in welchen die mehrfach geschlitzte Zange eingesetzt ist, die die Ahle trägt und vermittelst einer auf dem Aussengewinde des Kopfes aufge- sehraubten Spannhülse geschlossen oder geöffnet werden kann. 5. Werkzeug nach Patentanspruch. und Unter anspruch 4, welches derart gebaut ist, wie in bezug auf die Fig. 1 und 2 der Zeich nung beschrieben.6. Werkzen,; nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkörper des Handgriffes eine durchgehende Längsboh rung aufweist, in welcher, am vordern Ende des letzteren, ein Zapfen mit Aussengewinde befestigt ist, der die Zange mit der Ahle, sowie eine Spannhülse zum Öffnen und Schliessen der Zange trägt. 7. Werkzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, welches derart gebaut ist, wie in bezug auf die Fig: 3 der Zeichnung beschrieben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH96466T | 1921-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH96466A true CH96466A (de) | 1922-10-16 |
Family
ID=4354158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH96466D CH96466A (de) | 1921-06-18 | 1921-06-18 | Werkzeug zum Einschlagen und Stechen von Löchern in Leder usw., besonders für Schuster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH96466A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2441763A (en) * | 1946-10-21 | 1948-05-18 | Hertz Abraham | Egg shell punch |
US3410457A (en) * | 1966-06-24 | 1968-11-12 | Chester A. Brown | Seasoning fork |
-
1921
- 1921-06-18 CH CH96466D patent/CH96466A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2441763A (en) * | 1946-10-21 | 1948-05-18 | Hertz Abraham | Egg shell punch |
US3410457A (en) * | 1966-06-24 | 1968-11-12 | Chester A. Brown | Seasoning fork |
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