DE559602C - Einseitiger Tuerdruecker - Google Patents

Einseitiger Tuerdruecker

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DE559602C
DE559602C DENDAT559602D DE559602DD DE559602C DE 559602 C DE559602 C DE 559602C DE NDAT559602 D DENDAT559602 D DE NDAT559602D DE 559602D D DE559602D D DE 559602DD DE 559602 C DE559602 C DE 559602C
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Germany
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mandrel
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door handle
neck
screw bolt
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DENDAT559602D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung hat einen einseitigen Türdrücker zum Gegenstande, dessen Festlegung gegen das Türschloß durch einen unrunden Dorn geschieht, indem ein diesen Dorn durchdringender Schraubenbolzen mit konischem Kopf die kreuzweise geschlitzten Enden des Dornes spreizt. Unter Verwendung dieser bekannten Einrichtung besteht die Neuerung darin, daß der eine Teil des quergeteilten Dornes als Mutter für die Anziehung des Schraubenbolzens dient, und daß die Teilungsebene des Dornes so angeordnet ist, daß sie in den Bereich des Drückerhalses, nachdem dieser schlüssig aufgesetzt ist, fällt.
Auf diese Weise ist es möglich, die Festlegung des Dornes lediglich von einer Türseite aus zu bewerkstelligen. Man kann dabei den Türdrücker selbst als Mutternschlüssel verwenden.
Eine Weiterbildung der Erfindung geht dahin, daß das Einsteckende des Dornes, das in den Drückerhals einragt, gespleißt ist, und daß durch den durch die Spleißung entstehenden, sich nach dem Ende zu verjüngenden Schlitz der Drücker und Dorn zusammenhaltende Querkeil hindurchgeführt ist. Dabei ist es zweckmäßig, den Dorn mit Schultern zu versehen, die gegen die Innenfläche der Drückerbohrung durch den Querkeil angedrückt \verden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des Schlosses ohne Einbau der neuen Einrichtung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt hierzu mit der neuen Einrichtung.
Fig. 3 stellt die Ansicht des neuen Dornes dar,
Fig. 4 einen Grundriß hierzu.
Fig. 5 ist eine Darstellung des Querkeiles. In die vierkantige öffnung der Nuß α des Schlosses wird der Drückerdorn mit seinem Teil b eingesetzt, der am Ende bei c kreuzweise geteilt ist und in den der Schraubende bolzen d mit seinem konischen Kopf e eingetrieben wird. Der Schraubenbolzen d ragt mit seinem Gewindeteil über den Teil des Drückerdornes hinaus, so daß er von dem mit Gewinde· versehenen, als Mutter wirkenden Teil / des Dornes erfaßt werden kann. Das Anziehen des Schraubenbolzens d geschieht, nachdem der Teil / gegen den Teil d in der Trennungsebene g Auflage gefunden hat. Diese Trennungsebene g liegt im Bereich des Drückerhalses h, und man ist in der Lage, den Teil / mit dem Drücker als Schlüssel zu drehen, solange der Drückerhals den Teil b nicht übergreift. Ist der Anzug des Schraubenbolzens d vollzogen, so wird der Drückerhals über den Teil b des Dornes bis unmittelbar an das Schloß herangeführt. Die Festhaltung des Drückers auf dem Dorn geschieht durch einen Querkeil i, der einen Schlitz k des Dornteiles / durchdringt. Dieser Schlitz verjüngt sich nach dem Drücker zu, so daß der Drücker nicht abgezogen werden kann, weil alsdann der Querkeil mitgenommen wird und die Schenkel des Dornteiles / spreizt. Damit diese Spreizung in der Festlegung des Drückers eine bessere Wirkung ausübt, sind Schultern Z in dem Dornteil f vorgesehen, die sich mit ihren scharfen Kanten gegen die Innenseite des Drückerhalses anlegen.

Claims (3)

75 Patentansprüche:
1. Einseitiger Türdrücker mit einem im Bereich der Nuß kreuzweise gespaltenen unrunden Dorn, dessen Spreizenden durch einen ihn durchdringenden Schraubenbolzen mit konischem Kopf fest gegen die Wandungen der Nußbohrung gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn im Bereich des Drückerhalses quer geteilt ist und die Gewindebohrung für den Schraubenbolzen (d) sich bis in den zum größten Teil vom Drückerhals umschlossenen anschließenden Dornteil (f) erstreckt, dessen äußeres Ende in bekannter Weise zur Aufnahme eines Querkeiles (i) zwecks Verbindung mit dem Drückerhals längs gespalten ist.
2. Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Querkeil des Drückers · (i) durchdrungene 9-> Schlitz (k) des Dornes sich nach dem dem Drücker zugewandten Ende verjüngt.
3. Türdrücker nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (k) eingrenzenden Schenkel des Dornes an ihrer Außenseite mit widerhakenartigen Schultern (/) versehen sind, die bei der Abzugsbewegung der Klinke vom Dorn gespreizt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT559602D Einseitiger Tuerdruecker Expired DE559602C (de)

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DE559602C true DE559602C (de) 1932-09-22

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DE (1) DE559602C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257035B (de) * 1963-08-08 1967-12-21 Paul Rokitte Klemmvorrichtung an einem Wechselstift fuer eine nur von einer Seite mittels eines Tuerdrueckers zu oeffnende Tuer
EP1114905A1 (de) * 2000-01-05 2001-07-11 Hewi Heinrich Wilke Gmbh Montagehülse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257035B (de) * 1963-08-08 1967-12-21 Paul Rokitte Klemmvorrichtung an einem Wechselstift fuer eine nur von einer Seite mittels eines Tuerdrueckers zu oeffnende Tuer
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