CH248896A - Handwerkzeug mit drehbarem Arbeitsteil. - Google Patents

Handwerkzeug mit drehbarem Arbeitsteil.

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CH248896A
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CH
Switzerland
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handle
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Inventor
Huber Franz
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Huber Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • B25B15/04Screwdrivers operated by rotating the handle with ratchet action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


      Handwerkzeug    mit drehbarem     Arbeitsteil.            Gegenstand    vorliegender     Erfindung        ist     ein Handwerkzeug mit drehbarem Arbeits  teil, insbesondere Schraubenzieher oder Bohr  winde.

   Dieses Werkzeug gestattet     ein    unter  Beibehaltung des     Werkzeugeingriffes    bei ab  nehmendem axialem Druck auf das     Griff-          stück        praktisch        reibungsloses    Zurückführen  des Griffstückes; bei der     Rückdrehung    des  letzteren wird ein     Mitdrehen    des Werk  stückes verhindert.  



  Gemäss der Erfindung zeichnet sich dieses  Handwerkzeug unter anderem aus durch  einen im Griffstück desselben lose geführten  federgestützten Werkzeugeinsatz, der mit  einem Kupplungsteil versehen und mit einem  am Griffstück vorgesehenen     Gegenkupplungs-          teil        kuppelbar        ist,    und durch Mittel zur Be  grenzung der axialen Verschiebung des       Werkzeugeinsatzes.     



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen das erste Bei  spiel zum Teil in Ansicht, zum Teil im       Längsschnitt,    wobei in     Fig.    2 das Werkzeug  in der Gebrauchsstellung     in    Verbindung mit  dem Werkstück gezeigt ist.  



       Fig.    3 und 4 zeigen das zweite Beispiel  in gleichen Darstellungen mit weggebroche  ner Partie in     Fig.    4.  



       Fig.    5 stellt einen Teil des dritten     Bei-          ,spiels    dar, soweit dies für die Erläuterung  der Erfindung notwendig ist.    Das als Schraubenzieher     ausgebildete     Werkzeug nach den     Fig.    1 und 2 weist     einen     in einem Griffstück 1 lose geführten Werk  zeugeinsatz 2 auf, der mit einer kegelförmi  gen Basis 3 in     einer    mit entsprechender     Aus-          nehmung    versehenen Pfanne 4     ruht,    welch  letztere sich gegen eine Schraubenfeder 5  stützt.

   An dem über den Griffvorstehenden  Schaftteil des     Werkzeuges    sitzt ein mit  einem Zahnkranz 6 versehenes     Kupplungs-          stäck    7     fest,    das mit einem     Gegenkupplungs-          teil    am Griffstück 2     kuppelbar    ist, der durch  einen an einem     vorstehenden    Rand der Griff  zwinge 8 angeordneten Zahnkranz 9 gebildet  ist. An der Griffzwinge ist eine mit dem  freien Ende über das     Kupplungsstück    7 ein  gebogene Flachfeder 10 befestigt, die den  axialen Verschiebungsweg des Werkzeugein  satzes begrenzt.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, wird zum       Vortreiben    eines Werkstückes das Griffstück  mit dem Werkzeugeinsatz gekuppelt,     bezw.     es werden die beiden Zahnkränze 6 und 9       entgegen    dem Druck der Feder 5     miteinander     in Eingriff gebracht.

   Wird dagegen nur ein  solcher Druck auf das Griffstück ausgeübt,  der die Kupplungsteile nicht     in    Eingriff       bringt,    so bleibt der Werkzeugeinsatz unbe  einflusst, das heisst, trotz Beibehaltung des  Werkzeugeingriffes     wird    beim     Rückdrehen     des Griffstückes dem Werkzeugeinsatz 2       bezw.    das Werkstück nicht     mitgedreht.    Das  stete     Neuerfassen    des Griffstückes beim Vor  treiben des     Werkzeugeinsatzes    fällt dahin:      es bleibt ununterbrochen in der geschlosse  nen Hand des Benützers.

   Zwecks leichten       Entfernens    der     Teile    4 und 5 aus dem Griff  1 kann die Bohrung im Griff durchgehend       sein    und durch eine Stopfschraube abge  schlossen.     sein.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    3     und    4 sitzt der     Werkzeugeinsatz    11       eines    Schraubenziehers lose in     einer    von der       Griffzwinge    12     umschlossenen        urdrehbaren          Führungshülse    13 und ist, wie im vorge  schriebenen     Beispiel,

      mit     seiner        kegelförmi-          gen        Basis    14 in einer     mit        entsprechender        Aus-          nehmung    versehenen federbelasteten Pfanne  15     abgestützt.    Oberhalb der Zwinge sitzt an  der Hülse 13     eine    den einen Kupplungsteil  bildende, mit einem Zahnkranz 16 versehene  Büchse 17 fest.

   Der andere     Kupplungsteil          wird    durch     einen    quer im Schaft des     Ein-          satzwerkzeuges    11 sitzenden     Stift    18 gebil  det. Zur Begrenzung des axialen Verschie  bungsweges des Einsatzes 11 dient eine die  Büchse 17 und die Hülse<B>13</B> durchziehende  und in     eine        Eindrehung    19 des Schaftes ra  gende Stellschraube 20.  



  Die letzte durch     Fig.    5 wiedergegebene  Variante zeigt den Kopf 21 einer Bohr  winde. Der     Halteschaft    22 für den einzu  setzenden Bohrer 23 oder     Schraubenzieher     steckt in einem über den Kopf nach rück  wärts reichenden     Fortsatz    24, der in einem  Zapfen 25 endigt, an welchem der Arm 26  der Bohrwinde     vermittels    eines     Gabelstückes     27     angreift,    so dass zwischen den Gabelarmen  eine Schraubenfeder 28 eingesetzt ist,

   die  sich     einerends    gegen einen     Anpass    29 des       Zapfens    und     anderends    gegen eine Unterleg  scheibe am     untern    Gabelarm stützt.

   Der  obere Gabelarm     ist        als    Hülse 30 ausgebildet       und        weist    einen     gezahnten        obern    Rand 31  auf, der mit dem Zahnkranz 32 gekuppelt  werden     kann.    Mit     einer    Flügelmutter 33 am       Gewindeende    des Zapfens 25 kann entgegen  dem     Druck    der Feder 28 der     axiale    Weg des       Gabelstückes    27 begrenzt und     reguliert    wer  den.

   Durch Druck auf den Arm der     Bob.r-          winde    wird dessen     Kupplungsstück    32 am  Kopf der     Winde    mit dem Gegenkupplungs-    stück 31 in     Eingriff    gebracht, so dass der  Kopf mit Halteschaft     und    Bohrer betätigt  werden     kann.    Auch im vorliegenden Falle  bleibt der Bohrer nach Aufhebung des  Druckes gegen den Arm der Winde in seiner  Lage     uubeeinflusst.     



  Das beschriebene Werkzeug ist von ein  fachem Bau, genügt aber jeder     Beanspru-          chimg.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handwerkzeug, gekennzeichnet durch einen im Griffstück desselben lose geführten federgestützten Werkzeugeinsatz, der mit einem Kupplungsteil versehen und mit einem am Griffstück vorgesehenen Gegen- h-upplungsteil kuppelbar ist, und. gekenn zeichnet durch Mittel zur Begrenzung der aalen Verschiebung des Werkzeugeinsatzes, das Ganze derart,
    dass das am Werkstück angesetzte Werkzeug erst nach Ausübung eines solchen axialen Druckes auf den Griff teil nach beiden Drehrichtungen wirksam ist, der die Kupplungsteile des Einsatzes und des Griffstückes in Eingriff miteinan der bringt, und dass das _ zum Gebrauch des Werkzeuges abwechselnd vorzunehmende Aus- und Einrücken der Kupplung kein Mitnehmen des Werkstückes bewirkt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Als Schraubenzieher ausgebildetes Handwerkzeug gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwei Zahnkränze aufweist, deren einer am Schaft des Werkzeugeinsatzes sitzt und deren anderer durch Einschnitte -am vor stehenden Rand der Griffzwinge gebildet ist,
    und dass an letzterer eine mit dem freien Ende über das Kupplungsstück am Schaft eingebogene Flachfeder befestigt und das untere Schaftende kegelförmig ausgebildet und in einer federbelasteten Pfanne abge stützt ist. 2.
    Handwerkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeug einsatz in einer von der Griffzwinge um schlossenen Führungshülse sitzt, auf der eine den einen Kupplungsteil bildende, mit einem Zahnkranz versehene Büchse befestigt ist, ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Quer stift am Schaft des Einsatzes den andern Kupplungsteil bildet und dass zur Begren zung des axialen Verschiebungsweges des Einsatzes dieser mit einer Eindrehung ver sehen ist, in welche eine die Wandung der Büchse und der Führungshülse durch ziehende Stellschraube ragt.
    3. Als Bohrwinde ausgebildetes Hand werkzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der im Kopf der Bohr winde befindliche Halteschaft für das Werk- zeug einen nach rückwärts über den Kopf reichenden Fortsatz mit Zapfenansatz auf weist, an welch letzterem der Arm der Winde vermittels einer am Zapfen federnd abge stützten Hülse angreift, ferner dadurch ge kennzeichnet, dass der Fortsatz und die Hülse je mit kuppelbaren Zahnkränzen versehen sind und dass der axiale Weg des Armes der Winde durch ein Stellorgan begrenzt ist. 4.
    Als Schraubenzieher ausgebildetes Handwerkzeug gemäss Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Pfanne sieh gegen eine Schraubenfeder abstützt.
CH248896D 1945-09-01 1945-09-01 Handwerkzeug mit drehbarem Arbeitsteil. CH248896A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411673A1 (fr) * 1977-12-16 1979-07-13 Nanini Antoine Tournevis
FR2533158A1 (fr) * 1982-09-22 1984-03-23 Facom Mecanisme d'entrainement d'outil en rotation pas a pas, en particulier pour cles a ecrous
WO2020212454A1 (en) * 2019-04-15 2020-10-22 Nigel Buchanan Dual direction ratcheting device

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FR2411673A1 (fr) * 1977-12-16 1979-07-13 Nanini Antoine Tournevis
FR2533158A1 (fr) * 1982-09-22 1984-03-23 Facom Mecanisme d'entrainement d'outil en rotation pas a pas, en particulier pour cles a ecrous
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