DE810497C - Schraubenzieher, Schraubenschluessel o. dgl. mit biegsamer Antriebswelle - Google Patents
Schraubenzieher, Schraubenschluessel o. dgl. mit biegsamer AntriebswelleInfo
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- DE810497C DE810497C DEZ332A DEZ0000332A DE810497C DE 810497 C DE810497 C DE 810497C DE Z332 A DEZ332 A DE Z332A DE Z0000332 A DEZ0000332 A DE Z0000332A DE 810497 C DE810497 C DE 810497C
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- B25B23/0021—Prolongations interposed between handle and tool
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Schraubenzieher, Schraubenschlüssel o. dgl. mit biegsamer Antriebswelle Es, sind bereits Werk-zeuge, die als Schraubenzieher, Schraubenschlüssel o. dgl. verwendbar sind, bekanntgeworden, die mit einem Drehgriff ausgestattet sind, der über eine biegsame, mit einem ebenfalls biegsamen Rohr armierte Welle die im Haltegriff drehbar gelagerte Schraubenzieherklinge betätigt.
- Die Erfindung bezieht sich auf Schraubenzieher dieser Art und besteht im wesentlichen darin, daß als Haltegriff eine kurze Hülse verwendet ist, in der ein zylindrischer Lagerkörper frei drehbar ist, der zwei koaxiale Sacklöcher aufweist, um einerseits das Ende der biegsamen Welle, andererseits den Schaft des Werkzeugs, z. B. der Schraubenzieherklinge, fest mit dem Lagerkörper zu verbinden.
- Die Zeichnung stellt in den Fig. i bis 5 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. i einen Schraubenzieher gemäß der Erfindung teilweise im Axialschnitt, Fig. 2 einen auf die Schraubenzieherklinge aufschiebbaren Mutterschlüssel, gleichfalls im Axialschnitt, Fig. 3 den Mutterschlüssel in Draufsicht, die Fig. 4 und 5 zeigen je eine weitere Ausführungsform des Schraubenziehers.
- In Fig. i bezeichnet i denhülsenförmig gestalteten Haltegriff des Schraubenziehers, in dem der zylindrische Teil 2 drehbar, aber axial unverschiebbar eingepaßt ist. Hierzu ist die Bohrung der Hülse i an beiden Enden bei m bzw. n etwas erweitert. Der Teil 2 weist an einem Ende bei m einen passenden Absatz auf. Am anderen Ende wird in die Erweiterung der Hülse i ein kleiner Ring r eingepreßt. Der Teil 2 ist mit zwei koaxialen, zylindrischen Sacklöchern 3, 4 versehen. In das Sackloch 3 ist der Schaft 5 des Schraubenziehers eingepreßt, der unf erhalb der Klinge 6 mit einem Vierkant 7 ausgestattet ist. In dem Sackloch 4 ist das eine Ende einer biegsamen Welle o. dgl. io befestigt, z. B. eingelötet oder eingepreßt, während das andere Ende der biegsamen Welle in einer Bohrung des Drehgriffs i i befestigt, z. B. gleichfalls eingelötet ist. Über seine ganze, vom Haltegriff bis zum Drehgriff ii des Geräts reichende Länge ist die biegsame Welle io mit einem ebenfalls biegsamen Schlauch 12 arTniert.
- Diese Ausstattung des Geräts mit einem biegsamen Übertragungsglied, das vom Handgriff ii bis zum Haltegriff i reicht, ermöglicht eine Abwicklung nach allen beliebigen Richtungen um beliebige Winkel, die auch beträchtlich größer sein können als go'.
- Um das Gerät auch als Schraubenschlüssel verwenden zu können, ist ihm ein Satz von Schraubenschlüsseln verschiedener Schlüsselweite beigegeben. Der Schaft jedes solchen Schraubenschlüssels 14 ist mit einer Vierkantbohrung 15 versehen, mit der der Schraubenschlüssel auf die Vierkantbohrung 7 des Schraubenzieherschafts 5 aufgesteckt wird.
- Es gibt aber Fälle, wo Schraubenzieher (Schraubenschlüssel) erforderlich sind, die mit größerem Arbeitsdruck angesetzt werden müssen oder bei geringem Normaldruck einen unverhältnismäßig großen Normalbereich und daher eine lange Spindel haben sollen, um auch Schrauben lösen oder anziehen zu können, die von den Einführungsstellen entfernt liegen. In solchen Fällen verwendet man mit Vorteil die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Bauarten des Werkzeugs.
- In Fig. 4 ist mit 2o die Klinge eines Schraubenziehers bezeichnet, mit 21 ein kurzer, mit der Klinge 20 fest verbundener zylindrischer Zapfen, der in der Hülse 22 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Hierzu weist der Zapfen eine RingnUt 23 auf, in welche stellenweise, z. B. an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen 24, 25, der Werkstoff der Hülse 22 eingetrieben wird, so daß die Hülse mit halbkugelförmig gestalteten Vorsprüngen in die Ringnut 23 eingreift. In der als Haltegriff dienenden Hülse 22 ist demnach der Zapfen 21 samt der Klinge 2o leicht und frei drehbar, dabei aber gegen axiale Verschiebung gesichert.
- Der Zapfen 21 weist wieder zwei zentrale und koaxiale Sacklöcher 26, 27 auf. In das Sackloch 26 ist die Klinge 2o des Schraubenziehers eingepreßt. In das Sackloch 27 ist das eine Ende der biegsamen Welle 31 befestigt, z. B. eingelötet, die am anderen Ende in die Bohrung 32 der starren Spindel 33 eingelötet ist. Das andere Ende der Spindel ist mit dem Drehgriff 34 fest verbunden.
- Mit 35 ist ein biegsamer Schlauch bezeichnet, der unverdrehbar an einem Ende in die Hülse 22, am anderen Ende in den Drehgriff 34 eingelassen ist und die biegsame Welle über ihre ganze Länge einhüllt. Statt der starren Spindel 33 kann man mit der biegsamen Welle 31 auch eine Spindel von sehr geringer Biegsamkeit kuppeln. Schließlich kann man eine einzige, durchgehende Welle verwenden, deren Biegsamkeit vom Drehgriff gegen den Haltegriff allmählich zunimmt.
- Gemäß Fig. 5 erstreckt sich die biegsame Welle 31 vom Drehgriff 34 bis zum Haltegriff 22. Durch das starre Rohr 40 ist aber ein erheblicher Teil, z. B. die halbe Länge der biegsamen Welle, versteift. Es kommt daher nur der mit dem biegsamen Metallschlauch 35 armierte, die Schraubenzieherklinge 2o tragende Teil als biegsam zur Geltung.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCH: i. Schraubenzieher, Schraubenschlüssel o. dgl. mit einem Drehgriff, der über eine mit einem biegsamen Rohr armierte biegsame Welle die im Haltegriff drehbar gelagerte Schraubenzieherklinge o. dgl. betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltegriff eine kurze Hülse (i) verwendet ist, in der ein zylindrischer Lagerkörper (2) frei drehbar ist, der zwei koaxiale Sacklöcher (3, 4) aufweist, um einerseits das Ende der biegsamen Welle (io), andererseits den Schaft (5) des Werkzeugs, z. B. die Schraubenzieherklinge, fest mit dem Lagerkörper zu verbinden.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle, welche die Werkzeugklinge betätigt, durch einen starren Verlängerungsteil an den Drehgriff des Werkzeugs angeschlossen ist. 3. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle sich vom Drehgriff des Geräts bis zum Haltegriff erstreckt und über einen erheblichen, an den Drehgriff anschließenden Teil der Gesamtlänge durch ein starres Rohr versteift ist, während der an den Haltegriff anschließende Teil mit einem biegsamen Schlauch armiert ist. 4. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegsamkeit der vom Diebgriff bis zum Haltegriff sich erstreckenden Welle gegen den Haltegriff allmählich zunimmt. 5. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Lagerkörper (21) eine Ringnut (23) aufweist, in die stellenweise, vorzugsweise an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen (24, 25), der Werkstoff der Hülse (22) eingepreßt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT810497X | 1949-03-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810497C true DE810497C (de) | 1951-08-09 |
Family
ID=3681342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ332A Expired DE810497C (de) | 1949-03-03 | 1950-03-01 | Schraubenzieher, Schraubenschluessel o. dgl. mit biegsamer Antriebswelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810497C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905633A1 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-30 | Otto Thomas | Winkelschraubenzieher |
-
1950
- 1950-03-01 DE DEZ332A patent/DE810497C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905633A1 (de) * | 1989-02-23 | 1990-08-30 | Otto Thomas | Winkelschraubenzieher |
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