DE808039C - In der Maulweite einstellbarer Steckschluessel - Google Patents

In der Maulweite einstellbarer Steckschluessel

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Publication number
DE808039C
DE808039C DEW98A DEW0000098A DE808039C DE 808039 C DE808039 C DE 808039C DE W98 A DEW98 A DE W98A DE W0000098 A DEW0000098 A DE W0000098A DE 808039 C DE808039 C DE 808039C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubular shaft
jaws
socket wrench
mouth
wrench
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Expired
Application number
DEW98A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wuttke
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WALTER WUTTKE
Original Assignee
WALTER WUTTKE
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Publication date
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Publication of DE808039C publication Critical patent/DE808039C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/44Spanners; Wrenches of the chuck type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • In der Maulweite einstellbarer Steckschlüssel Die Erfindung hat Bezug auf Steckschlüssel, die als sogenannte Aufsatzschlüssel zum Lösen von Schrauben und Muttern verwendet werden. Im Gleisoberbau haben die bisher bekanntgewordenen Steckschlüssel den Forderungen nicht allgemein entsprechen können, weil das verwendete Schraubenmaterial verschiedener Form und Größe den Witterungseinflüssen dauernd ausgesetzt ist und mit der Zeit die Schraubenmuttern und Schwellenschraubenköpfe durch Oxydieren ihre natürliche Form und Größe verlieren. Solche Schraubenmuttern und Schwellenschraubenköpfe können nur dann gelöst und erforderlichenfalls fest angezogen werden, wenn der verwendete Steckschlüssel die Einstellung des Maules für den jeweiligen Verwendungszweck in einfacher und zweckdienlicher Weise ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein solcher Steckschlüssel geboten, der nach langer Erprobung seine Zweckdienlichkeit einwandfrei erwiesen hat und der für seinen Gebrauch keinebesonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit stellt. In der Zeichnung ist der neuartige Steckschlüssel in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt den Steckschlüssel zum Teil in Außenansicht, zum Teil im Schnitt zur Veranschaulichung seiner die Einstellung des Maules erzielenden Inneneinrichtung; Abb. 2 zeigt in Sonderansicht und in größerem Maßstabe die Anordnung der Klemmbacken; Abb.3 ist ein Querschnitt zu Abb.2 an dein unteren Ende der Klemmbacken; Abb. 4 und 5 stellen in Ansichten, die den Abb. 2 und 3 entsprechen, eine abgeänderte .Ausführungsform der Klemmbacken dar; Abb.6 zeigt in Sonderansicht eine Konstruktionseinzelheit der Abb.i.
  • Gegenüber den in ihrer Maulweite einstellbaren Steckschlüsseln der bekannten Ausführung besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die die Größe bzw, die Weite des Maules bestimmenden beiden Klemmbacken in einem zum Gebrauch des Schlüssels drehbaren rohrförmigen Schaft dem jeweiligen Verwendungszweck 'entsprechend axial eingestellt werden können.
  • Der rohrförmige Schaft a ist mit den den Gebrauch des Schlüssels ermöglichen beiden Handgriffen b versehen, die einander -diametral gegenüber am oberen Ende des Schaftes sitzen.
  • Das zweckmäßig verstärkte untere Ende c des Rohrschaftes a ist in seiner Bohrung nach außen konisch erweitert, zu dem Zweck, die Einstellung der Größe bzw. Maulweite des Steckschlüssels durch axiale Einstellung der das Schlüsselmaul bildenden Backen d, e zu ermöglichen. Die Backen d, e sind auswechselbar am unteren Ende eher den Rohrschaft a durchlaufenden Spindel f angeordnet, die an ihrem aus dem Rohrschaft a heraustretenden oberen Ende mit Gewinde g versehen ist. Infolge dieser Gewindeanordnung ist die axiale Einstellung der das Schlüsselmaul bildenden beiden Backen d, e mit Hilfe einer Mutter h ermöglicht, die, mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Handgriffen i versehen, ihr Widerlager an dem vorteilhaft verdickten Kopfende k des Rohrschaftes a findet. Bei der Drehung der Mutter h kommt die Spindel f mit ihrem Gewinde g als Leitspindel zur Geltung, wobei eine Gegenmutter 1 oberhalb der Mutter h die Spindel f in der ihr jeweilig zugewiesenen Lage fixiert.
  • In dem Rohrschaft a ist in der aus Abb. i und 6 ersichtlichen Anordnung ein Schlitzlochpaar m vorgesehen, das zur Aufnahme eines Keiles n dient, der in einen Schlitz der Spindel f eingetrieben ist und in seiner Anlage an den Wandungen des Schlitzpaares m das Widerlager gegen Verdrehung der Spindel bei ihrer axialen Einstellung bildet.
  • Die das Maul des Schlüssels bildenden beiden Backen d, e, die leicht auswechselbar am unteren Ende der Spindel f angebracht sind, werden mittels einer Feder o in den durch die konische Bohrung des Rohrschaftes a bestimmten Grenzen auseinandergetrieben. Am unteren Angriffsende der Backen d; e sind, in geeigneter Weise leicht auswechselbar befestigt, die Backenstücke p angebracht, die nach Abb. 3 dem Schlüsselmaul eine Sechskantform geben, während sie nach Abb. 5 an den Greifflächen eine Zahnfräsung q aufweisen.
  • Durch Lösen der Gegenmutter l kann die Stellmutter h gedreht werden, damit die Spindel f in dem Rohrschaft a für den Gebrauch des Schlüssels axial verschoben wird. Nach dem Aufsetzen des Schlüssels auf den Kopf der zu lösenden Schraube bzw. nach dem Erfassen der zu lösenden Mutter an ihrer Umfläche wird durch die Längeneinstellung derSpindel f die Maulweite soweit als möglich verringert und damit das sichere Erfassen des Schraubenkopfes bzw. der Mutter gewährleistet. DieLage der Spindel f in bezug auf den Rohrschaft a wird mittels der Mutter h und der Gegenmutter 1 fixiert.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Form ünd in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des Steckschlüssels nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen,.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In der Maulweite einstellbarer Steckschlüssel, der als sogenannter Aufsatzschlüssel zum Lösen von Schrauben und Muttern verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Weite des Maules bestimmende Klemmbacken in einem zum Gebrauch des Schlüssels drehbaren rohrförmigen Schaft dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend axial eingestellt werden können.
  2. 2. Steckschlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Einstellung der Größe bzw. Maulweite des Steckschlüssels axial verschiebbaren, das Schlüsselmaul bildenden beiden Backen (d, e) am unteren Ende einer den Rohrschaft (a) durchlaufenden Spindel (f) angeordnet sind, die an ihrem aus dem Rohrschaft (d) heraustretenden oberen Ende mit Gewinde (g) versehen ist, so daß sie mit Hilfe einer Mutter (h) als Leitspindel die axiale Einstellung der beiden Backen ermöglicht.
  3. 3. Steckschlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweckmäßig verstärkte untere Ende (c) des mittels der Handgriffe (b) drehbaren Rohrschaftes (a) in seiner Bohrung nach außen konisch erweitert ist, so daß die Backen (d, e) des Schlüsselmaules, die mittels einer zwischen ihnen angeordneten Feder (o) ständig ausei.nandergetrieben werden, bei der axialen Einstellung der Spindel (f) in der unteren Bohrung des Rohrschaftes (a) die erforderliche Führung erhalten.
  4. 4. Steckschlüssel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Einstellung der das Schlüsselmaul bildenden beiden Backen (d, e) vermittelnde Spindel (f), die mit ihrem Gewindeende (g) als Leitspindel; wirkt, einen Querkeil (n) trägt, der zusammen mit einem Schlitzlochpaar (m) im Rohrschaft (a) eine Führung der Spindel (f) zur Sicherung gegen axiale Verdrehung bildet.
  5. 5. Steckschlüssel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der mittels einer Feder (o) in den durch die könisclj erweiterte Bohrung am unteren Ende (c) des Rohrschaftes (a) bestimmten Grenzen auseinandergetriebenen Backen (d, e) Backenstücke (p) auswechselbar angebracht sind, die die Quer= schnittsform des Schlüsselmauls bestimmen.
  6. 6. Steckschlüssel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenstücke (p) an ihren Greifflächen eine Zahnfräsung (q) aufweisen, so daß sie einen festen Halt an dem 'zu lösenden Schraubenkopf bzw. der zu lösenden Mutter erlangen.
DEW98A 1949-10-18 1949-10-18 In der Maulweite einstellbarer Steckschluessel Expired DE808039C (de)

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DE808039C true DE808039C (de) 1951-07-09

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DEW98A Expired DE808039C (de) 1949-10-18 1949-10-18 In der Maulweite einstellbarer Steckschluessel

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