DE845739C - Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung - Google Patents

Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung

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DE845739C
DE845739C DE1948P0017466 DEP0017466D DE845739C DE 845739 C DE845739 C DE 845739C DE 1948P0017466 DE1948P0017466 DE 1948P0017466 DE P0017466 D DEP0017466 D DE P0017466D DE 845739 C DE845739 C DE 845739C
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DE
Germany
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cover
adjustment
thread
adjustment cover
graduation
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Expired
Application number
DE1948P0017466
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT ROLLER STUTTGART-WAIBLINGEN
Original Assignee
ALBERT ROLLER STUTTGART-WAIBLINGEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung
    Die I:rtin(hin g besteht darin, (laß am Einstellring bzw. am @-erstellbaren Anschlag eine Einstellskala bzw. cinc Kinstellschneide vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. t eiheil Arialschnitt durch eine Gewinde-1(ll;lul)I)e nach Linie 1-I der Fig. 3, Fig. 2 eitlen Atialschnitt nach Linie 11-t1 der Fig. 3 und Fig. 3 eilie Uraufsicht auf eine Gewindeschneidkltippe nach der Erfindung, die Schneidbacken iti Arbeitsst(@Ilung.
  • Die Schneidbacken i der dargestellten Gewindeschiiei(11<ltil)I)e sind in radialen Führungsschlitzen des hlul(I(enkiirl>cr s ? gelagert, der in bekannter Weisr z. 1-I. filier eine nicht dargestellte Ratschenkupplung in absatzweise Drehung versetzt werden kann. Die Rücken der Schneidbacken stützen sich in bekannter Weise gegen Spiralliocken des den Kluppenkörper 2 umfassenden Einstelldeckels 3 ab. jede Schneidbacke besitzt einen zylindrischen Zapfen .4, der ebenfalls in bekannter Weise in je eine auf der Innenseite des Einstelldeckels 3 angeordnete Nut eingreift, die gleichabstehend zu der zugehörigen Spiralnocke verläuft. Der Einstelldeckel ist um einen Abdeckring 5 geführt, der mit dein Kluppenköi-per 2 durch mehrere Schrauben fest verbunden ist. Der Einstelldeckel ist von zwei Hammerschrauben 6 durchsetzt, die mit einem exzentrischen Kopf in eine Eindrehung 8 des Kluppenkörpers eingreifen. Die Hammerschrauben lassen sich mit Hilfe von Griffmuttern 7 festspannen. Dadurch wird der Einstelldeckel 3 mit dem Kluppenkörper 2 fest verbunden, wodurch eine bestimmte Lage der Schneidbacken 1 gesichert ist.
  • .\uf der Stirnseite des Einstelldeckels 3 befindet sich ein segmentartiger Einstellschieber 9. Der Schieber besitzt Nasen to, die in eine Ringnut 11 des Einstelldeckels 3 eingreifen, wodurch der Schielfer 9 kreisförmig auf dem Einstelldeckel verstellt werden kann. Eine Stellschraube 12 durchsetzt mit ihrem Schaft 13 einen ringförmigen Schlitz 14 des Einstellschiebers 9. Die Schraube 12 sitzt finit ihrem 'Gewindeteil 15 in dem scheibenförinigen Teil des Einstelldeckels 3. Durch Festziehen der Schraube 12 kann der Schieber 9 auf dem Einstelldeckel 3 in einer bestimmten Stellung festgehalten werden. Der Schieber 9 hat eine radial nach innen vorspringende Nase 16, die an einem am Abdeckring 5 sitzenden Stift 17 anschlagen kann. Der Schielfer 9 besitzt ferner eine abgeschrägte Randkante 18, deren Schneide 19 radial verläuft.
  • Auf (lern Umfang des Einstelldeckels 3 sind Teilstriche 2o einer Einstellskala angebracht, die mit einer Zahlenfolge 21 bezeichnet sind.
  • l;urch Verschieben des Einstellschiebers 9 auf (lern Einstelldeckel 3 kann die Schneide 19 auf einen 'Peilstrich eingestellt und in dieser Stellung durch :\nziehen der Schraube 12 festgehalten werden.
  • .-\m Innenrand des Einstelldeckels 3 und am :Xtißenrand des Abdeckrings 5 sind die für diesen Zweck bekannten Skalenstriche 22 vorgesehen, die mit entsprechenden Gewindedurchmessern bezeichiiet sind. In Fig. 3 entspricht die Stelle 23 beispielsweise einem Gewindedurchmesser Volt 2'/2 Zoll.
  • Sollen die Schneidbacken auf 2'/2 Zoll eingesteuert werden, so ist es notwendig, den Teilstrich 2'/2 auf dem Einstelldeckel und den Teilstrich 2'/2 auf dem Abdeckring einander genau gegenüberzustellen. Will man diese Stellung festhalten, so werden dann die Griffmuttern 7 angezogen. Da-(furch wird der Einstelldeckel 3 auf dem Kluppenkörper 2 festgespannt. Um beim Schneiden von \`'erkstücken gleicher Durchmesser die Schneidbacken nach dem Abheben der Gewindeschneidkluppe voni Werkstück ohne weiteres wieder in die richtige _\rlfeitsstellung bringen zu können, verschiebt nian nunmehr den Einstellschieber 9 so lange auf (lern Einstelldeckel, bis die Nase 16 an dem Stift 17 anschlägt. In dieser Stellung zieht man die Schraube 12 an.
  • Löst man nunmehr die Griffmuttern 7 und dreht den Einstelldeckel entgegen (lern l'hrzeigersinn, so steuern sieh die Schneidbacken auseinander, und die Kluppe kann aus dem geschnittenen Gewinde abgehoben werden. Um die Schneidbacken wieder auf ihre frühere Arbeitsstellung, d.li. auf den-B'2'/2Zo11, zu fahren, ist es nur notwendig, den Einstelldeckel im Uhrzeigersinn soweit zu drehen, bis die Nase 16 <1n dem Stift 17 anschlägt. Sobald dies der Fall ist, werden die Grifftnlittei-n 7 wieder festgezogen.
  • Es kommt nun aber auch v<»-, (laß aus verschiedenen Gründen ein Gewinde über oder unter dem Normaldurchmesser geschnitten werden soll, wobei sich der Teilstrich des Einstelldeckels 3 nicht mitdem entsprechenden Teilstrich des Abdeckrings 5 deckt.
  • 111 Fig. 3 ist eine Stellung gezeichnet, wobei der Teilstrich 2'/2 des Einstelldeckels 3 gegenüber dem Teilstrich 2'/2 des Abdeckrings 5 um einen Betrag nach links versetzt ist. In dieser Stellung wird ein von der normalert Abmessung abweichendes Gewinde, d.h. ein etwas größeres Gewinde geschnitten.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, auf einfache Weise die Schneidbacken immer wieder auf die gleiche Abweichung einstellen zu können. Zu diesem Zweck wird zunächst der Einstelldeckel mit den Griffmuttern 7 in der Stellung festgehalten, die der gewünschten Abweichung der Teilstriche 2'/2 entspricht. Man bringt dann den Schieber 9 mit seiner Nase 16 zum .Anschlag an Stift 17 und spannt ihn fest. In dieser Stellung deckt sich die Schneide i9 beispiels-,veise mit dem Skalenstrich 20. Man braucht sich also nur zu merken, daß bei einer bestimmten Durchmesseralf@veichung der Anschlagschieber auf einen bestimmten Teilstrich, in vorliegendem Beispiel auf 20, eingestellt werden muß.
  • Wird die Kluppe verstellt und soll nach dem Verstellen der Kluppe wieder das gleiche Gewinde geschnitten werden wie zuvor, so ist es zweckmäßig, den Einstellschieber mit seiner Nase 19 auf den Teilstrich 2o der Einstellskala zu bringen, den Einstellschieber finit der Schraube 12 festzuspannen und dann den Einstelldeckel so weit nach rechts zu drehen, bis die Nase 16 an dein Stift 17 anschlägt. Die Backen werden sich dann in der vorgeschriebenen Endstellung befinden.
  • Für (las Schneiden irgendeines Gewindedurchmessers können sich die entsprechenden Zahlen der Einstellskala gemerkt werden. Dadurch ist es möglich, Gewinde in allen gewünschten Maßabweichungen zu schneiden. Da die I?iiistellskala sich auf einem größeren Durchmesser befindet als die Zollskala zum Einstellen der Gewindegrößen, ergibt sich eine feinere Unterteilung von Teilstrich zu Teilstrich als bei der auf kleinerem Durchmesser liegenden Zollskala.
  • Für die Erfindung ist es unerheblich, ob sich die Stricheinteilung auf (lern Einstelldeckel 3 befindet und die Schneide 19 am Schielfer 9 oder umgekehrt. Auch sonst ist die Anwendung der Erfindung nicht auf das dargestellte .Ausführungsbeispiel beschränkt. Die in den Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen nicht der Beschränkung, sondern nur der 1,rl:ititec-ttcig der Erfindung dienen.

Claims (1)

1.1T1:\ rANSI'1tCCH: Gewindeschiwidkluppe mit einem um den l@luppenkcirper (Irehbaren Einstellring oder 1?instelldeckel utid eh)ecn verstellbaren Anschlag auf dein Einstellring oder -deckel, der mit einem acn hluppenkörper befestigten Gegenanschlag zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine Einstellskala (21) bzw. eine Einstellschneide (19), die acn f?instelldeckel (3) bzw. am verstellbaren Allschlag (o) vorgesehen ist. .\ngezogetce Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 221 657.
DE1948P0017466 1948-10-08 1948-10-08 Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung Expired DE845739C (de)

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DE1948P0017466 DE845739C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE845739C true DE845739C (de) 1952-08-04

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ID=579976

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DE1948P0017466 Expired DE845739C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Gewindeschneidkluppe mit Einstellvorrichtung

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH221657A (de) * 1940-07-01 1942-06-15 Roller Albert Gewindeschneidkluppe mit Einstellring für die Backen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH221657A (de) * 1940-07-01 1942-06-15 Roller Albert Gewindeschneidkluppe mit Einstellring für die Backen.

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