DE818278C - Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Moebeln, und Werkzeug zum Spannen und Loesen dieser Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Moebeln, und Werkzeug zum Spannen und Loesen dieser Befestigungsvorrichtung

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Publication number
DE818278C
DE818278C DEA985A DEA0000985A DE818278C DE 818278 C DE818278 C DE 818278C DE A985 A DEA985 A DE A985A DE A0000985 A DEA0000985 A DE A0000985A DE 818278 C DE818278 C DE 818278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
head
shaft
screw
washer
Prior art date
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Expired
Application number
DEA985A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Arcelin
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/48Spanners; Wrenches for special purposes
    • B25B13/481Spanners; Wrenches for special purposes for operating in areas having limited access
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • B25B15/004Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit characterised by cross-section
    • B25B15/008Allen-type keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Möbeln, und Werkzeug zum Spannen und Lösen dieser Befestigungsvorrichtung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenflauen von Betten, Schränken o. dgl., deren Anwendung wirtschaftlicher und leichter ist als diejenige der bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Befestigungsvorrichtungen.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch eine Schraube, bestehend aus einem aasgestauchten Metallkopf, der mit einer vom Ende ausgehenden Längsbohrung, wenigstens einer durchgehenden Querbohrung und einer an der Seite des Schaftes befindlichen ringförmigen Anlagefläche versehen ist, und aus einem sich an diese anschließenden Schaft, der am freien Ende mit einem Gewinde größeren Durchmessers versehen ist, ferner durch eine Unterlagscheibe, die auf dem Schaft zwischen der ringförmigen Anlagefläche des Kopfes und dem Gewinde gleitenkann, und schließlich durch eine auf dem Gewinde sitzende Gewindemutter.
  • Das Werkzeug zum Spannen und Lösen der Schraube kennzeichnet sich in der Hauptsache durch mindestens zwei gleiche Köpfe, von denen einer durch ein verschwenkbares Verbindungsstück mit einem als Stiel dienenden Teil zusammenhängt, mit dem mindestens ein anderer Kopf starr verbunden ist.
  • Auf diese Weise kann einer ,der starr mit dein Stiel verbundenen Köpfe zum Spannen und Lösen dienen, wogegen der verschwenkbar mit dem Stiel verbundene Kopf mit großer Leichtigkeit das anfängliche Einschrauben und das schließliche Ausschrauben gestattet, selbst wenn die Schraube sich an einer schwer zugänglichen Stelle befindet.
  • Fig. i der Zeichnung ist eine Ansicht mit Teilschnitten eines Ausführungsbeispieles dieser Befestigungsvorrichtung.
  • Die Fig.2 und: 3 sind jeweils Seitenansichten zweier Ausführungsbeispiele des Werkzeuges.
  • Die in Fig. i dargestellte Befestigungsvorrichtung besteht aus drei getrennten Teilen, und zwar aus einer aus einem Kopf i und einem Schaft 2 bestehenden Schraube, einer Unterlagscheibe 3 und einer Gewindemutter , Der annähernd kugelförmige, mit dem Schaft zusammenhängende Kopf i wird durch Stauchen des Metalls hergestellt. Er ist in folgender Weise ausgebildet: i. Im oberen Teil ist in .der Achse des Schaftes ein Vierkantloch 5 vorgesehen, das nur zum leichteren Zusammenbauen der Möbel mit Hilfe einer einfachen Eisenstange dient, die rechtwinklig abgebogen ist.
  • 2. In dem Umfang sind vier kreuzförmig verlaufende Löcher 6 gebohrt, die ebenfalls zum Zusammenbauen in dem Fall dienen, wo der Benutzer nicht über ein vierkantiges und abgebogenes Werkzeug verfügt.
  • 3. Auf der dem Schaft zugekehrten Seite ist eine Abflachung 7 vorgesehen, die eine bearbeitete Ringfläche bildet und als Anlage für die Unterlagscheibe 3 .dient.
  • Diese Unterlagscheibe 3 ist ein gedrehtes Stahlstück, das lose auf dem Schaft zwischen dem Kopf und dem Gewinde gleiten kann, jedoch nach der Fertigstellung der Schraube nicht mehr abgleiten kann. Diese Unterlagscheibe, die beim Zusammenbauen von Möbeln zwischen das Holz und den Kopf i eingesetzt wird, gestattet das sehr leichte und sanfte Drehen dieses Kopfes bis zum gewünschten Festspannen, weil die beiden sich berührenden Teile der Befestigungsvorrichtung aus Stahl bestehen und abgedreht sind.
  • Das Gewinde wird durch Walzen nach dem Aufsetzen der Unterlagscheibe 3 hergestellt. Durch dieses Walzer. erhalten die Gewindegänge einen größeren Durchmesser als der Schaft, wodurch das Herausfallen der Unterla.gscheibe verhindert wird. 1)as auf diese Weise hergestellte Gewinde hat ein einwandfreies Aussehen.
  • Das Ende g der Schraube ist kegelförmig, um das leichte Zentrieren der Gewindemutter zu bewirken, die in der Regel in das Holz eingelassen ist.
  • Der Schraubenkörper und die Unterlagscheibe sind aus Stahl hergestellt.
  • Die Gewindemutter d besitzt kein neues Merkmal. Sie muß sich leicht auf dem Gewinde der Schraube drehen. Sie ist quadratisch oder rechteckig und besteht aus Stahl. Soll sie aber vorher in das Holz eingeschraubt werden, so besteht sie ::u-; 1Tessing oder aus Gußeisai.
  • Die Herstellung einer solchen l'--f2stigungsvorrichtung erfordert weniger Metall und weniger Bearbei#.tnirisvorgänge als li°kannte Vorrichtungen ähnlicher Art.
    Beim Zusammenbauen von Möbeln gestattet und
    erleichtert das axiale Vierkantloch des Kopfes, der
    nicht unbedingt kugelförmig sein muß, da's Ein-
    setzen der Schraube, deren Führung, das Anschrau-
    ben in die Gewindemutter und <las Einschrauben
    mit Hilfe eines einfachen vierkantigen Eisenstabes,
    der rechtwinklig abgebogen ist.
    Die Unterlagscheibe vermindert die Reibung auf
    das geringste Maß und gestattet der Befestigungs-
    vorrichtung, ihre Aufgabe leim Zusammenbauen
    von Möbeln vollkommen zu #-rfüllen. Im Gegensatz
    der dem gleichen Zweck dienenden Unterlagschei-
    ben bekannter Vorrichtungen kann sie auch nicht
    verlorengehen.
    Der Stiel i i des in Fig. 2 darg.e.stellten Werk-
    zeuges ist durch den Bogen 12 mit dem Vierkant-
    kopf 13 verbunden. Der andere Vierkantkopf id
    hängt durch ein formveränderbares Verbindungs-
    stück 15 mit dem anderen Ende des Stieles i i zu-
    sammen.
    Das verschwen.kbare Verbindungsstück 15 kann
    aus einer Klaviersaite bestehen. Es kann auch
    durch zwei konzentrische Rohre gebildet sein, die
    jeweils aus zusammenliegenden Drahtwindungen be-
    stehen, wie sie z. B. bei Bow-dcnzügen für Fahr-
    radbremsen: Anwendung finden, wobei jedoch der
    Draht des einen Rohres nach rechts und derjenige
    des anderen Rohres nach links gewunden ist.
    Ferner kann für diese Verbindung ein Kardan-
    gelenk benutzt werden.
    Selbstverständlich soll die vorbeschriebene Aus-
    führung des Erfindungsgegenstandes nur als nicht
    beschränkendes Beispiel dienen. Ohne vom Wesen
    der Erfindung abzuweichen, kann man zahlreiche
    Änderungen treffen.
    Fig. 3 zeigt z. B. ein \1'erkzeug mit zwei sym-
    metrisch zum Stiel 18 angeordneten Köpfen 16, 17,
    die in gegenseitiger Verlängerung liegen oder ge-
    gebenenfalls um .45° oder go° gegeneinander ver-
    setzt sind. Ein dritter Kopf i9 hängt durch ein
    verschwenkbares Verbindungsstück 20 mit dem
    Stiel 18 zusammen. Die Köpfe des Werkzeug-:s
    können als Steck- oder Hohlschlüssel ausgebildet
    sein und eine beliebige Gestalt erhalten.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRC-('.I1 E: i. Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Möbeln, gekennzeichnet durch eine Schraube mit einem gestauchten Metallkopf, der mit einer vom Ende ausgehenden Längsbohrung, niindest"ns einer durchgehenden Querbohrung und einer an der Seit; des Schaftes befindlichen ringförmigen Anlag ,efläche versehen ist, und mit einem vom Kopf ausgehenden Schaft, der am freien Ende finit einem Gewinde größeren Durchmessers versehen ist, ferner durch eine Unterlagscheibe, die auf dem Schaft zwischen der ringförmigen Anlagefläche .des Kopfes und dein G:wiii.de gleiten kann, und schließlich durch eine auf dem Gewinde sitzende Gcw-indemutt:r.
  2. 2. Verbindungsschraube nach _\nspruch i, dadurch r;el:eiinzeichiiet, daß das axiale Loch des Kopfes vierkantig ausgebildet ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeimzeichnet, daß der Schraubenkörper und die Unterlagscheibe aus Stahl bestehen und deren Berührungsflächen derart bearbeitet sind, daß sie sich mit geringster Reibung gegeneinander drehen können. -.
  4. Werkzeug zum Spannen und Lösen der Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mindestens zwei gleiche Köpfe, von Gienen der eine durch ein verschwenkbares Verbindungsstück mit dem als Stiel dienenden mittleren Teil zusammenhängt und der ande=re bzw. die anderen starr mit dem Stiel verbunden sind.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß -das vierschwenkbare Verbindungsstück aus einem Stück Klaviersaite besteht.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Verbindungsstück aus zwei konzentrischen Rohren besteht, die jeweils durch aneinanderliegende Drahtwindungen gebildet sind, wie sie bei Führungshülsen von Bowdenzügen für Fahrradbremsen Anwendung finden, wobei jedoch die Windungen des einen Rohres nach rechts und diejenigen des anderen Rohres nach links verlaufen. . Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das v erschwenkbare Verbindungsstück durch ein Kardangelenk gebildet ist.
DEA985A 1949-03-19 1950-03-09 Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Moebeln, und Werkzeug zum Spannen und Loesen dieser Befestigungsvorrichtung Expired DE818278C (de)

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DEA985A Expired DE818278C (de) 1949-03-19 1950-03-09 Befestigungsvorrichtung, insbesondere zum Zusammenbauen von Moebeln, und Werkzeug zum Spannen und Loesen dieser Befestigungsvorrichtung

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