DE19806643C1 - Schäkel - Google Patents

Schäkel

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DE19806643C1
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shackle
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Kespohl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • F16G15/06Shackles designed for attachment by joint pins to chain elements, e.g. D-shackles so called harp links; the D-chain links are classified according to the corresponding kind of chain

Description

Die Erfindung betrifft einen Schäkel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Schäkel ist beispielsweise aus der DE-AS 26 30 313 bekannt.
Bei dem darin gezeigten und beschriebenen Schäkel wird der Bolzen dadurch unver­ lierbar gehalten, daß in der Bohrung des zweiten Schenkels eine Querschnittsveren­ gung vorgesehen ist, an der der Bolzen im geöffneten Zustand des Schäkels anliegt. Ein Herausfallen bzw. Herausziehen des Bolzens ist damit ausgeschlossen.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß der Bolzen im geöffneten Zustand des Schäkels nicht arretiert ist. Dadurch wird dessen Handhabung wesentlich erschwert, vor allem weil sich der Bolzen unkontrolliert hin und her bewegen kann.
Gerade in einem bevorzugten Verwendungsbereich solcher Schäkel, nämlich bei Segelschiffen, wobei ein ruhiges Halten des Schäkels vielfach nicht möglich ist, zu dem ein beidhändiges Handhaben oft ausgeschlossen ist, ist die Konstruktion der bekannten Schäkel hinderlich.
Aus der GB 21 41 777 A ist ebenfalls ein gattungsgemäßer Schäkel bekannt, dessen Handhabung hinsichtlich einer Einhandbedienung erschwert ist, da der Bolzen in Offenstellung zumindest in axialer Richtung nicht fixiert werden kann.
Die DE AS 11 18 548 zeigt und beschreibt einen Schäkel, dessen Bolzen nur mittels eines Werkzeuges betätigbar ist und insoweit in seiner Handhabung gleichfalls un­ praktisch und für viele Einsätze ungeeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schäkel der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß seine Handhabung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Schäkel gelöst, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung ist gewährleistet, daß der Bolzen des geöff­ neten Schäkels so fixiert ist, daß ein unbeabsichtigtes Hinundherrutschen und eine damit verbundene Erschwernis der Handhabung vermieden wird.
Auch ist eine Einhandbedienung des Schäkels nunmehr ohne weiteres möglich, was dem genannten Einsatzzweck im Bereich von Segelschiffen o. dgl. besonders entge­ genkommt.
Nach einem vorteilhaften Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß der glatte Schaft des Bolzens in seinem Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Kern­ durchmesser des sich anschließenden Gewindeabschnitts, so daß ein einwandfreies Gleiten beim Zurückziehen des Bolzens in eine Öffnungsposition möglich ist.
Die sich an den Gewindeteil in der Bohrung des zweiten Schenkels anschließende Durchgangsbohrung entspricht etwa dem Kerndurchmesser des Gewindes, wobei die Gewindebohrung in dem Bereich der Bohrung angeordnet ist, der auf den ersten Schenkel weist. Die sich anschließende Durchgangsbohrung ist demnach nach außen verlaufend vorgesehen, so daß der Gewindeschaft des Bolzens nur bis zum Beginn der Durchgangsbohrung eingeschraubt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt einen teilweise geschnittenen Schäkel in einer Seitenansicht.
In der Figur ist ein Schäkel gezeigt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 verse­ hen ist. Dieser besteht aus einem C-förmigen Bügel 2 mit zwei sich gegenüberlie­ genden Schenkeln 3, 4, von denen ein erster Schenkel 3 eine Gewindebohrung 9 aufweist, während der zweite Schenkel 4 mit einer achsgleichen Bohrung versehen ist.
Diese ist teilweise als Gewindebohrung 10 ausgebildet, die gleich groß ist wie die Gewindebohrung 9 in Richtung des ersten Schenkels 3 bzw. der Gewindebohrung 9 weist. Nach außen hin gerichtet schließt sich an die Gewindebohrung 10 eine Durchgangsbohrung 11 an, in der der glatte Schaft 7 eines Bolzens 5 geführt ist.
An einem Ende ist der Bolzen 5 mit einem Gewindeabschnitt 6 versehen, der zum Schließen des Schäkels in die Gewindebohrung 9 eindrehbar ist. In geöffneter Stel­ lung des Schäkels ist dieser Gewindeabschnitt in die Gewindebohrung 10 des zwei­ ten Schenkels 4 eingedreht, so daß der Bolzen 5 in dieser Position fixiert ist.
Der Durchmesser des Gewindeabschnitts 6 ist größer als der des Schaftes 7, wobei letzterer geringfügig kleiner ist als der Kerndurchmesser des Gewindeabschnitts 6, so daß ein einwandfreies Gleiten des Schaftes 7 in der Gewindebohrung 10 beim Ver­ schieben des Bolzens 5 gewährleistet ist.
Das dem Gewindeabschnitt 6 abgewandte Ende des Bolzens 5 ist mit einem Griffteil 8 versehen, das an den Schaft 7 angeformt ist.
Bezugszeichenliste
1
Schäkel
2
Bügel
3
Schenkel
4
Schenkel
5
Bolzen
6
Gewindeabschnitt
7
Schaft
8
Griffteil
9
Gewindebohrung
10
Gewindebohrung
11
Durchgangsbohrung

Claims (4)

1. Schäkel, bestehend aus einem Bügel (2) und einem unverlierbar daran befestigten Bolzen (5), der an einem Ende einen Gewindeabschnitt (6) aufweist, an den sich ein glatter Schaft (7) anschließt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Gewindedurchmesser, wobei der Gewindeabschnitt (6) zum Schließen des Schäkels (1) in einen ersten Schenkel (3) des Bügels (2) einschraubbar ist, während der Schaft (7) in einer Bohrung des zweiten Schenkels (4) eng geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des zweiten Schenkels (4) auf der dem ersten Schenkel (3) zugewandten Seite teilweise als gleich große Gewindebohrung (10) ausgebildet ist und an den Bolzen (5) nach dem Einschrauben in den Bügel (2) auf dem dem Gewindeabschnitt (6) abgewandten Ende ein Griffteil (8) angebracht wird, das den Bolzen unverlierbar macht.
2. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (10) auf der dem ersten Schenkel (3) zugewandten Seite der Bohrung vorge­ sehen ist.
3. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schaftes (7) des Bolzens (5) gleich oder geringfügig kleiner als der Kern­ durchmesser des Gewindeabschnittes (6) ist.
4. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Gewindebohrung (10) anschließende Durchgangsbohrung (11) in ihrem Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser des Schaftes (7) aber kleiner als der des Gewindeabschnitts (6).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105880950A (zh) * 2016-05-30 2016-08-24 江苏亚星锚链股份有限公司 一种双螺母d型连接卸扣的制造方法

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GB2141777A (en) * 1983-03-26 1985-01-03 Chain & Rope Services Suspension means

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