DE1236430B - Werkzeug zum Abziehen von Raedern od. dgl. von ihren Wellen - Google Patents

Werkzeug zum Abziehen von Raedern od. dgl. von ihren Wellen

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Publication number
DE1236430B
DE1236430B DEB69761A DEB0069761A DE1236430B DE 1236430 B DE1236430 B DE 1236430B DE B69761 A DEB69761 A DE B69761A DE B0069761 A DEB0069761 A DE B0069761A DE 1236430 B DE1236430 B DE 1236430B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
traverse
pulling
flanges
slide
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB69761A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Doebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Bungart & Co
Original Assignee
Carl Bungart & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Carl Bungart & Co filed Critical Carl Bungart & Co
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Publication of DE1236430B publication Critical patent/DE1236430B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/023Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same using screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

DEUTSCHES #Ä PATENTAMT
Deutsche Kl.: 87 a-22
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1236430
Aktenzeichen: B 697611 c/87 a
j[ 236430 Anmeldetag: 27. November 1962
Auslegetag: % März 1967
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Abziehen von Rädern od. dgl. von ihren Wellen mit einer von einer Druckspindel durchsetzten Mehrkant-Traverse, auf der die Abzieharme mit ringförmig geschlossenen, entsprechend profilierten Kopfteilen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind.
Die Traversen der bekannten Werkzeuge dieser Art besitzen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt. Die genaue Bearbeitung solcher Traversen bereitet Schwierigkeiten. Andererseits ist eine genaue Bearbeirung erstrebenswert, damit die Führung der Abzieharme auf der Traverse möglichst spielfrei erfolgt und eine günstige Übertragung der Abziehkräfte vorliegt. Noch größere Schwierigkeiten bereitet es, die ringförmig geschlossenen, entsprechend profilierten Kopfteile mit einer entsprechend vierkantig ausgebildeten Öffnung zu versehen, die genau dem Querschnitt der Traverse angepaßt ist. In wirtschaftlichen einfachen Herstellungsvorgängen lassen sich vierkantige Öffnungen in entsprechender Genauigkeit und mit entsprechend glatten Führungsflächen nicht herstellen. Auch treten leicht Verkantungen auf, so daß die Führungswirkung beim Verstellen der Abzieharme stark beeinträchtigt wird.
Darüber hinaus sind Abziehwerkzeuge bekannt, bei denen die Abziehanne als mit Gewinde versehene Zugbolzen ausgebildet sind. Die als Zugbolzen ausgebildeten Abzieharme sind in nach außen offenen Längsschlitzen der Traverse verschieblich gelagert.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Abziehwerkzeug der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß trotz vereinfachter Herstellung eine erhebliche Führungsgenauigkeit der Abzieharme auf der Traverse erzielt ist, was den Gebrauch vereinfacht und die Abnutzung verringert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Traverse über ihre ganze Länge mit Ausnahme des Muttergewindeteils für die Druckspindel ein I-Profil aufweist, dessen Flanschteile seitlich durch gerade, zueinander parallel verlaufende Linien begrenzt sind, während die obere und untere Abschlußlinie der Flansche gleich große Kreisbögen mit einem Krümmungsradius darstellen, dessen Mittelpunkt in der Mittelachse der Traverse liegt.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungsgünstige und gebrauchstechnisch vorteilhafte Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Abziehwerkzeuges geschaffen. Es sind einfach herstellbare und mit der genügenden Genauigkeit aufeinander abgestimmte Führungsflächen geschaffen. Die obere und untere Abschlußlinie der Flansche wird von gleich großen Kreisbögen dargestellt und kann im Wege des AbWerkzeug zum Abziehen von Rädern od. dgl. von ihren Wellen
Anmelder:
Carl Bungart & Co.,
Wuppertal-Hahnerberg, Am Wolfshahn 7
Als Erfinder benannt:
Karl-Heinz Döbler, Wuppertal-Elberfeld
drehens mit genügend großer Genauigkeit erzielt werden. Beim Gebrauch ist stets ein vollständiger Flächendruck vorhanden. Verkantungen sind ausgeschlossen. Die Abnutzung ist verringert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Kopfteile der Abzieharme mit den einander zugewandten ebenen Innenflächen ihrer Aufschieböffnung an den Seitenflächen der Traversenflansche und mit konkaven Rundungsflächen an der oberen und unteren konvexen Abschlußfläche der Traverse gleitbar anliegen.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausbildung ist erfindungsgemäß dadurch verwirklicht, daß die Traverse eine zwischen ihren Flanschen liegende beiderseitige Verdickung ihres Steges aufweist, die sich zu den Enden der Traverse hin trapezförmig verjüngt.
Dies bringt bei gleichmäßiger Festigkeit eine günstige Gewichtserleichterung des Abziehwerkzeuges.
Zur Erzielung eines Abziehwerkzeuges, dessen Abzieharme durch mit Gewinde versehene Zugbolzen gebildet sind, ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, wenn als Kopfteile der Zugbolzen Muffen vorgesehen sind, die auf der Traverse gegeneinander verschiebbar sind und seitlich ihrer Aufschiebeöffnungen eine Durchsteck- und Lagerbohrung für den Zugbolzen aufweisen. Die hohe, von der Traverse ausgehende Führung ermöglicht es, ohne auftretende Gebrauchsund Abnutzungsnachteile auch solche seitlich der Traverse liegende Abzieharme vorzusehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des mit Abzieharmen besetzten Abziehwerkzeuges,
Abb. 2 eine Draufsicht dazu,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie gemäß A-B der Ab b. 1,
709 518/56

Claims (4)

Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht des Traversenendes, A b b. 5 eine Seitenansicht des Abziehwerkzeuges, dessen Abzieharme durch mit Gewinde versehene Zugbolzen gebildet sind, A b b. 6 eine Draufsicht dazu und Abb. 7 einen Querschnitt gemäß der LinieC-D in Abb. 6. Die als I-Profil ausgebildete Traverse bildet in ihrer Längsmitte das Mutter- und Gewindeteil 2, welches von der Druckspindel 3 durchsetzt ist. Letztere weist in üblicher Art einen zum Angriff eines Schlüssels dienenden Sechskantkopf 4 und eine Druckspitze 5 auf. Die Traverse 1 besitzt die oberen und unteren konvexen Abschlußflächen 6,7, die zenirisch zur Traversenmittelachse x-x gewölbt ausgebildet sind (s. Abb. 3 und 4). Die Abzieharme 13 besitzen an ihren Kopfteilen 14 Aufschiebeöffnungen 10, die mit den einander zugewandten ebenen Innenflächen 12 ihrer Aufschiebeöffnung 10 an den Seitenflächen 11 der Traversenflansche und mit konkaven Rundungsflächen 8,9 an der oberen und unteren konvexen Abschlußfläche 6 bzw. 7 der Traverse gleitbar anliegen. Zwischen ihren Flanschen 1' und 1" weist die Traverse 1 beiderseitig eine Verdickung 15 ihres Steges auf, welche Verdickung 15 sich zu den Enden der Traverse hin trapezförmig verjüngt. Die Abzieharme 13 können, wie ersichtlich, unter bester Führungswirkung auf der Traverse 1 verschoben werden, um in die gewünschte Abziehstellung zu kommen. Bei der in Abb. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform des Abziehwerkzeuges sind auf der Traverse 1 die beiden Muffen 16 vorgesehen. Letztere weisen seitlich der Aufschiebeöffnung 17 Lagerlöcher 18 zur Aufnahme von Abzieharmen auf, die aus mit Gewinde versehenen Zugbolzen 19 gebildet sind. Die Zugbolzen 19 stützen sich mit ihren Spannmuttern 20 auf den Muffen 16 ab. Wie aus Abb. 6 ersichtlich, sind die Muffen 16 gegeneinander versetzt angeordnet; hierdurch liegen die mit ihrem Gewinde 21 am Werkstück eingeschraubten Zugbolzen sich diametral gegenüber, so daß ftin Kippen des Abziehwerkzeuges vermieden ist. Patentansprüche:
1. Werkzeugzum Abziehen von Rädern od. dgl. von ihren Wellen mit einer von einer Druckspindel durchsetzten Mehrkant-Traverse, auf der die Abzieharme mit ringförmig geschlossenen, entsprechend profilierten Kopfteilen gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1) über ihre ganze Länge mit Ausnahme des Muttergewindeteils (2) für die Druckspindel (3) ein I-Profil aufweist, dessen Flanschteile seitlich durch gerade, zueinander parallel verlaufende Linien begrenzt sind, während die obere und untere Abschlußlinie der Flansche gleich große Kreisbögen mit einem Krümmungsradius (M) darstellen, dessen Mittelpunkt in der Mittelachse (x-x) der Traverse liegt.
2. Abziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (14) der Abzieharme (13) mit den einander zugewandten ebenen Innenflächen ihrer Aufschiebeöffnung an den Seitenflächen (11) der Traversenflansche und mit konkaven Rundungsflächen (8,9) an der oberen und unteren konvexen Abschlußfläche (6, 7) der Traverse gleitbar anliegen.
3. Abziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1) eine zwischen ihren Flanschen (1', 1") liegende beidseitige Verdickung (15) ihres Steges aufweist, die sich zu den Enden der Traverse hin trapezförmig verjüngt.
4. Abziehwerkzeug nach Anspruch 1, dessen Abziehanne durch mit Gewinde versehene Zugbolzen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kopfteile der Zugbolzen (19) Muffen (16) vorgesehen sind, die auf der Traverse (1) gegeneinander verschiebbar sind und seitlich ihrer Aufschiebeöffnung (17) eine Durchsteck- und Lagerbohrung (18) für den Zugbolzen (19) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1712 399;
britische Patentschrift Nr. 300 032;
USA.-Patentschrift Nr. 1426 835.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/56 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4908925A (en) * 1988-06-15 1990-03-20 Johnson Rudolph E Heavy duty automotive wheel hub puller
CN103056831A (zh) * 2013-01-23 2013-04-24 陈久智 一种带有装配式横梁的拉马

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1426835A (en) * 1921-03-09 1922-08-22 Herman R Mohrman Combined puller and press
GB300032A (en) * 1927-12-09 1928-11-08 Ernest Hepworth Improvements in or relating to tools for detaching or withdrawing wheels, pulleys and the like from their axles
DE1712399U (de) * 1955-09-19 1955-12-08 Wilhelm Baecker Werkzeugfabrik Abziehvorrichtung fuer die innenringe von kegelrollenlagern.

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