DE510696C - Befestigung von Aufsteckwerkzeugen, insbesondere Fraesern mit ungenuteter Bohrung - Google Patents

Befestigung von Aufsteckwerkzeugen, insbesondere Fraesern mit ungenuteter Bohrung

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DE510696C
DE510696C DEST45000D DEST045000D DE510696C DE 510696 C DE510696 C DE 510696C DE ST45000 D DEST45000 D DE ST45000D DE ST045000 D DEST045000 D DE ST045000D DE 510696 C DE510696 C DE 510696C
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DEST45000D
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Um bei Aufsteckwerkzeugen eine Verschwächung des Werkzeugkörpers durch Anbringung einer Mitnehmerkeilnut in dem Werkzeugkörper zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, solche Werkzeuge mit ungenuteter Bohrung zu versehen und von der Stirnseite her mit der Werkzeugspindel zu kuppeln.
Für längere schwer beanspruchte und grobe Späne nehmende Werkzeuge, wie lange Walzenfräser u. dgl., hat sich aber die Kraftübertragung letzterer Art nicht bewährt bzw. als nicht ausreichend erwiesen, weshalb man dafür bei der alten Kraftübertragung durch Keil und Nut trotz deren unleugbarer Mängel geblieben ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Kuppeln des mit ungenuteter Bohrung versehenen Werkzeuges mit seiner
ao Spindel an beiden Enden durch in die Spindel eingelassene Kuppelblöcke erfolgt. Auf diese Weise wird die Kraft an beiden Enden des Fräsers o. dgl. unmittelbar übertragen.. Die Bohrung kann dabei wegen des Fortfalls der Keilnut den bei der alten Befestigung durch die Außenkante des Federkeils bestimmten vergrößerten Halbmesser ohne Verringerung der Festigkeit des Werkzeugkörpers erhalten. Entsprechendes gilt sinngemäß vom Durchmesser des Domes.
Der dadurch erzielte Querschnittsgewinn ist mit etwa 50 °/o zu veranschlagen.
Berücksichtigt man aber noch, daß durch die Kerbwirkung der Keilnut der Werkzeugkörper praktisch weit mehr verschwächt wird als sich theoretisch aus dem Halbmesserverhältnis ergibt, so kann man gegebenenfalls den Dorndurchmesser so weit vergrößern, daß man einen Querschnittsgewinn von etwa 100 °/o erzielt.
Zwecks Einstellbarkeit des Werkzeuges auf seiner Spindel werden die bekannten Zwischenringe verwendet. Mit besonderem Vorteil erhalten nach der Erfindung die Kuppelblöcke mindestens an einem Ende des Werkzeuges die Form von Nasenkeilen. Auf diese Weise wird eine sichere Kupplung des Zwischenringes mit der Spindel und dem Werkzeuge bei glatter Außenfläche des Zwischenringes erzielt.
Nach einem weiteren Merkmale der Erfindung sind zwecks bequemerer Verstellbarkeit des Werkzeuges längs der Spindel unter voller Aufrechterhaltung der oben beschriebenen günstigen Kuppelwirkung mehrere Zwischenlinge vorgesehen, die an einem Ende einen Nasenkeil und am anderen Ende einen entsprechenden Mitnehmerschlitz haben, so daß also die Kupplung der Zwischenringe mit dem Dorn und miteinander der oben erläuterten Kupplung des Werkzeuges entspricht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
Abb. ι ist eine Endansicht eines Walzenfräsers mit der alten Kupplungsart,
Abb. 2 eine Seitenansicht eines Werkzeuges mit Dorn in der Kupplungsweise nach der Erfindung,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Kuppelblöcke weggelassen,
Abb. 4 eine um 90° gegen Abb. 2 gedrehte Darstellung zum Teil im Schnitt, Abb. 5 eine der Abb. 4 entsprechende Darstellung bei axial auf dem Dorn verstelltem Werkzeug,
Abb. 6 eine der Abb. 5 entsprechende Darstellung eines zusammengesetzten Walzenfräsers.
Der Walzenfräser α der durch Abb. 1 erläuterten alten Ausführung hat eine Bohrung b und daran anschließend eine durchlaufende Keilnut c, welche die obenerwähnten Nachteile im Gefolge hat.
Nach der Erfindung wird die Keilnut c vermieden und für den Dorn d ein Durchmesser ermöglicht, der mindestens dem in Abb. 1 schwach gezeichneten Kreise b' entspricht. Der Dorn d ist beim Ausführungsbeispiel mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Nuten / versehen, die länger als der Werkzeügkörper α sind. In diese Nuten sind an einem Ende Kuppelblöcke g paßrecht eingelegt. Die Lage dieser Blöcke ist vorzugsweise durch kegelige Dübelstifte h gesichert, die ungefähr tangential zum Dorn gerichtet sind.
Die Blöcke sind zur Kraftübertragung gut geeignet, da sie, wie am besten Abb. 4 zeigt, in dem verstärkten (in der Zeichnung oberen) Dornteil tief eingebettet sind, der bis an die Stirnfläche des auf einen abgesetzten Teil des Domes aufgeschobenen Werkzeugkörpers a heranreicht. Die Blöcke g greifen kuppelnd in Nuten i in der Stirnseite des Werkzeugkörpers a.
An der anderen Seite des Körpers α haben die Blöcke g die Form von Nasenkeilen g' und greifen einerseits in die vorerwähnten Längsnuten / des Domes d, anderseits in entsprechende Längsnuten k eines die Absetzung der Nasenkeile ausfüllenden Distanzringes m, der mit den Nasenkeilen durch Schrauben η verbunden sein kann und an beiden Enden Stirnkerben ο für den Eingriff der Nasen der Keilblöcke g' hat.
Auf diese Weise wird eine gute Kupplung von beiden Enden her gewährleistet.
Dabei bleibt aber das Werkzeug α auf dem Dorn d frei axial verstellbar. Abb. 5 zeigt, daß zwischen die Kupplungsblöcke g und das Werkzeug α ein Distanzring n% mit Nasenkeilen g' derart zwischengeschaltet ist, daß die Blöcke g in die Kerben 0 des Ringes m kuppelnd eingreifen und die Kupplung durch das Eingreifen der Nasenkeile g' in die Stirnkerben i des Körpers α weitergeleitet wird. Am anderen Ende des Körpers α ist die Kupplung ähnlich wie in Abb. 2.
Durch Verwendung einer verschiedenen Anzahl von Ringen oder verschieden langer Ringe ist ein beliebiges Maß von Verstellbarkeit erzielbar.
Die Kupplung bei dem zusammengesetzten Walzenfräser p, qx, q~ nach Abb. 6 entspricht der nach Abb. 5. Die" Zwischenkupplung zwischen den Teilen q1 und q" sowie dem Teil p wird durch Zwischenkuppelblöcke r bewirkt, die in die Nuten i immer je zweier Werkzeugteile eingreifen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Befestigung von Auf Steckwerkzeugen, insbesondere Fräsern mit ungenuteter Bohrung, die von der Stirnseite her mit der Werkzeugspindel gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppeln des Werkzeuges (a) mit der Spindel (tf) an beiden Enden durch in die Spindel eingelassene Kuppelblöcke (g) erfolgt.
2. Befestigung von Aufsteckwerkzeugen . nach Anspruch 1 unter Verwendung von Zwischenringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelblöcke (g) mindestens an 8g einem Ende des Werkzeuges die Form von Nasenkeilen (g') haben.
3. Befestigung von Aufsteckwerkzeugen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zwischenringe (jn) vorgesehen sind, die an einem Ende einen Nasenkeil (g1) und am anderen Ende einen entsprechenden Mitnehmerschlitz haben.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelblöcke durch ungefähr tangential zum Dorn gerichtete Dübelstifte (Ji) gesichert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45000D 1928-11-08 1928-11-08 Befestigung von Aufsteckwerkzeugen, insbesondere Fraesern mit ungenuteter Bohrung Expired DE510696C (de)

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DE510696C true DE510696C (de) 1930-10-22

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DE (1) DE510696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221529B (de) * 1959-08-12 1966-07-21 Alfred Berghaus Werkzeugbefestigung, insbesondere von Fraesern und fraeserartigen Werkzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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