DE662163C - Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepresster Spitze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepresster Spitze

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DE662163C
DE662163C DET47293D DET0047293D DE662163C DE 662163 C DE662163 C DE 662163C DE T47293 D DET47293 D DE T47293D DE T0047293 D DET0047293 D DE T0047293D DE 662163 C DE662163 C DE 662163C
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wood screws
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/56Making machine elements screw-threaded elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepreßter Spitze Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur spanlosen Herstellung von Holzschraubengewinde. Es ist bekannt, angespitzte Schraubenrohlinge zwischen Gewindewalzbacken in einem Arbeitsgange mit Schaft-und Spitzengewinde zu versehen. Die hierzu dienenden Walzbacken tragen die abgewickelte Gegenform des herzustellenden Gewindes und sind schwierig herzustellen, da sie keine ebene Arbeitsfläche besitzen, diese vielmehr der Form der herzustellenden Schraubenspitze angepaßt sein muß. Eine scharf auslaufende Schraubenspitze läßt sich auf diese Weise nicht erzielen.
  • Im Gegensatz zu diesem bekannten Verfahren wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, das Spitzengewinde vor Herstellung des Schaftgewindes durch spanlose Verformung, beispielsweise durch einen Preßdruck, zu bilden und es bei spanloser Herstellung des Schaftgewindes als Anschlag für den richtigen übergang der beiden Gelhnde ineinander zu benutzen. Die Werkzeuge zur Herstellung des Schaftgewindes erhalten dadurch eine einfache Form, sind billig in der Herstellung und haben eine lange Lebensdauer. Besondere Vorteile gewährt das neue Verfahren, wenn die Herstellung des Schaftgewindes nach einem Hammerverfahren erfolgt, das es ermöglicht, das Einhämmern des Gewindes am Spitzenende beginnen zu lassen, wodurch erreicht wird, daß der beim Einhämmern verdrängte Werkstoff in Richtung auf den Schraubenkopf abfließt und eine Streckung des Schraubenschaftes in dieser Richtung hervorruft. Das so hergestellte Schraubengewinde erhält den gleichen Durchmesser wie der Schraubenschaft.
  • An Hand der Zeichnung ist das neue Verfahren nachstehend beschrieben.
  • Die Bildung der Schraubenspitze erfolgt durch spanlose Verformung, beispielsweise durch Pressen, und kann mit der Herstellung des Schraubenrohlings zusammenfallen oder in einem besonderen Arbeitsgange stattfinden. Das mehrteilige Preßgesenk besitzt die Gegenform der herzustellenden Schraubenspitze einschließlich Spitzengewinde. Beim Pressen wird der Werkstoff des Schraubenschaftes in seiner Längsrichtung verdrängt und dabei die Schraubenspitze einschließlich Spitzengewinde gebildet. Dabei geht kein Werkstoffverloren, tmd durch den verdrängten Werkstoff wird der Schaft verlängert; die Rohlingslänge kann daher kürzer gewählt werden als bei den bekannten Verfahren, bei welchen die Schraubenspitze durch spanabhebende Bearbeitung gebildet wird. Die Form der Schraubenspitze ist durch den Erfindungsgedanken. nicht eingeengt, die Spitze kann sowohl schlank kegelförmig verlaufen, wie in der Zeichnung dargestellt ist, als auch stufenförmig abgesetzt sein. Die Herstellung des zylindrischen Schaftgewindes auf spanlosem Wege im Anschluß an das Vorformen des Spitzengewindes kann in beliebiger bekannter Weise erfolgen; dabei bildet das vorgeformte Spitzengeivinde einen Anschlag zur richtigen Überleitung des zylindrischen Gewindes in das Spitzengewinde. Die Schraubenspitze und das Spitzengewinde können gemäß der Erfindung vollkommen fertiggeformt werden, so daß es einer Nacharbeit nicht bedarf; man kann aber auch die das zylindrische Schaftgewinde herstellenden Werkzeuge noch glättend auf das Spitzengewinde einwirken lassen.
  • Die Vorformung des Spitzengewindes in einem der Herstellung des zylindrischen Schaftgewindes vorausgehenden Arbeitsgang durch spanlose Verformung gemäß der Erfindung bedeuxet nicht nur eine W erkstoffersparnis, sondern vereinfacht auch die Herstellung des zylindrischen Schaftgewindes und erhöht dadurch die Leistungsfähigkeit der entsprechenden Maschinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur spanlosen Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepreiter Spitze; dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Schraubenrohlings durch spanlose Verformung, z. B. durch Pressen, mit einem fertigen Gewinde versehen und dieses bei der Herstellung des Schaftgewindes, z. B. durch Hämmern, als Anschlag für den richtigen übergang der beiden Gewinde ineinander benutzt wird.
DET47293D Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepresster Spitze Expired DE662163C (de)

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