DE1189320B - Selbstspannende Schraubenverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Selbstspannende Schraubenverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1189320B
DE1189320B DEK35292A DEK0035292A DE1189320B DE 1189320 B DE1189320 B DE 1189320B DE K35292 A DEK35292 A DE K35292A DE K0035292 A DEK0035292 A DE K0035292A DE 1189320 B DE1189320 B DE 1189320B
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thread
diameter
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DEK35292A
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English (en)
Inventor
Hans-Christof Klein
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Kamax Werke Rudolf Kellermann GmbH and Co KG
Original Assignee
Kamax Werke Rudolf Kellermann GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Selbstspannende Schraubenverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung Die neue selbstspannende Schraubenverbindung von zwei Teilstücken besteht nach bewährten Ausführungsformen aus einer Schraube mit zwei hintereinander am Schaft angeordneten Gewinden unterschiedlicher Steigung und annähernd gleichen Durchmessers, die in zwei axial hintereinander liegende und zu den Bolzengewinden passende Mutterngewinde der Teilstücke greifen.
  • Die neue selbstspannende Schraubenverbindung nutzt die Vorteile der bekannten Differentialschrauben aus. Sie löst aber außerdem auch die Aufgabe, den umständlichen Einbau von der Teilfuge aus zu verlassen.
  • Die neue Schraube läßt sich - wie jede andere auch - von der Einschraubung des einen zu verspannenden Teils durch dieses hindurch in den zweiten zu verspannenden Teil einschrauben, um beim weiteren Schrauben diese Teile dann in wiederum bekannter Weise miteinander zu verspannen. Bei der neuen Schraubenverbindung sind die Steigungs- und Durchmesserverhältnisse derart abgestimmt, daß das umständliche Einbauen von der Teilfuge aus entfällt. Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Gewindedurchmesser und die Steigung der beiden auf dem Schraubenschaft angeordneten Gewinde so aufeinander abgestimmt, daß ein Durchschrauben des kleineren Bolzengewindes durch das größere Mutterngewinde des einen Teilstückes ohne wesentliche Verringerungen des Gewindedurchmessers des einen gegenüber dem anderen Gewinde möglich ist. Ferner ist die erforderliche Differenz der Gewindedurchmesser durch Inanspruchnahme der elastischen Verformbarkeit derGewindeprofile auf einMindestmaßvermindert.
  • Nach einer Verbesserung der Erfindung ist in dem Teilstück mit der großen Gewindebohrung eine an sich bekannte, gewindefreie Zone und in dem Teilstück mit der kleineren Bohrung eine zur Erzielung eines kontinuierlichen Überganges der beiden verschiedenen Mutterngewinde dienende Übergangszone vorgesehen.
  • Diese weist eine dem Teilstück entsprechende größere Gewindebohrung auf.
  • Ferner ist ein Herstellungverfahren vorteilhaft, bei dem die beiden unterschiedliche Steigungen aufweisenden Gewinde durch entsprechend eingerichtete Gewindewerkzeuge gemeinsam gerollt werden. Dabei wird das obere Gewinde fertig geformt und das untere Gewinde auf einen solchen Durchmesser überdreht, der beim anschließenden Nachwalzen des unteren Gewindes mittels eines besonderen Gewindewalzwerkzeuges ein vollständiges Auswalzen des Untergewindes ergibt. Der Vorteil der neuen selbstspannenden Schraubenverbindung und des Verfahrens zu ihrer Herstellung ergibt sich im einzelnen durch den Vergleich mit bewährten Differentialschrauben.
  • Eine häufig verwendete Schraube mit Differentialgewinde (z. B. an Kurbelwellen mit Hirthverzahnung) hat zwei derart in Durchmesser und Steigung unterschiedliche Gewinde, daß der Außendurchmesser des kleineren Gewindes kleiner ist als der Kerndurchmesser des großen Gewindes. Dadurch kann das kleine Gewinde bei der Montage zunächst durch das große Gewinde durchgesteckt werden. Der Nachteil dieser Form ist jedoch darin zu sehen, daß die Tragfähigkeit durch das kleine Gewindeteil und der erforderliche Platzbedarf durch das große Gewinde bedingt ist.
  • Vorteilhaft ist bei dieser Konstruktion, daß zum Festschrauben ein Sechskantkopf verwendet werden kann, dessen Schlüsselweite größer ist als der Gewindeaußendurchmesser des größten Gewindes (F i g.1).
  • Eine andere bekannte Lösung arbeitet mit zwei Gewinden gleichen Außendurchmessers, aber unterschiedlicher Steigung. Ein Durchstecken oder Durchschrauben ist hierbei nicht möglich. Bei der Montage rnuß diese Schraube vielmehr rückwärts in ein Gewinde eingeschraubt werden und dann vorwärts in das zweite Gewinde zurückgeschraubt werden, wobei sich natürlich die Schraube gleichzeitig aus dem zuerst eingeschraubten Gewinde wieder herausdreht. Die Anordnung von zwei Gewinden gleichen Durchmessers hat den Vorteil, daß weniger Platz gebraucht wird als bei der ersten Lösung. Nachteilig wirkt sich aber der kleine (durch das Mutterngewinde durchschraubbare) Kopf aus (F i g. 2). Auch ein Innenschlüsselprofil gestattet nicht, die Schraube auf maximale Zugvorspannung anzuziehen, da die Flächenpresseng an den relativ kleinen Schlüsselflächen sehr hoch ist und der Schlüssel abgleitet bzw. ausschmiert. Weiterhin ist bei dieser Lösung sehr nachteilig, daß wegen der geschilderten Einschraubbewegung zumindest ein Gewinde (Bolzen- oder Mutterngewinde) verhältnismäßig lang ausgeführt sein muß; darüber hinaus ist das Einschrauben mehrerer Schrauben an dem gleichen Teil sehr schwierig, da das Anziehen synchron erfolgen muß. (Wenn die Schrauben ungleichmäßig eingeschraubt werden, dann führt das zum Verklemmen oder Verkanten der Bauteile.) In den F i g. 3 und folgenden ist die neue, selbstspannende Schraubenverbindung sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung näher erläutert.
  • F i g. 3 ist ein schematischer Schnitt durch eine Gewindeflanke und die Lage der Toleranzfelder zur Darstellung der Durchschraubverhältnisse; F i g. 4 ist eine Ansicht mit Einzelheiten im Schnitt an der Schraube nach der Erfindung; F i g. 5 zeigt in den schematischen Darstellungen 5 a bis 5 h einen Fertigungsplan für Schrauben nach der Erfindung und in der F i g. 5 i bis 51 schematische Darstellungen der entsprechenden Gewindeprofile; F i g. 6 veranschaulicht in den Skizzen 6 a bis 6 g die Arbeitsfolge für das Bohren und Gewindeschneiden bei der Herstellung der Innengewinde der zu verbindenden Teile.
  • Aus diesen Zeichnungen geht im einzelnen das folgende hervor: Die erfindungsgemäße Schraube besteht aus einem Schraubenkopf 1 und einem Schraubenschaft 2. Der Schraubenschaft weist ein oberes Gewinde 3 und ein unteres Gewinde 4 auf. Während der Schaftdurchmesser überall gleich ist, hat das untere Gewinde 4 einen etwas kleineren Gewindedurchmesser als das obere Gewinde 3, der jedoch im Gegensatz zur bekannten durchsteckbaren Schraube stets größer ist als der Kerndurchmesser des oberen Gewindes. Hierdurch wird ein Durchschrauben des unteren Gewindes durch ein dem oberen Gewinde entsprechendes Mutterngewinde möglich, ohne daß der Schaft an irgendeiner Stelle geschwächt wird.
  • Die Durchschraubverhältnisse und die Auswirkung der Gewindetoleranz auf die Durchschraubbarkeit werden aus dem schematischen Schnitt durch eine Gewindeflanke (F i g. 3) deutlich. Das Schraubengewinde 5 mit den Gewindeflanken 6 und 7 ist in das Mutterngewinde 8 mit den Gewindeflanken 9 und 10 eingeschraubt. Die Beanspruchung der Gewindeprofile bleibt dabei so gering, daß dauernde Verformungen ausgeschlossen sind. Die beim Durchschrauben maximal beanspruchten Gewindeprofile sind mit 11 und 12 bezeichnet.
  • Die Herstellung von Schrauben nach der Erfindung ist schematisch in F i g. 5 dargestellt. Sie verläuft wie folgt: Auf einer Mehrstufenpresse wird das Werkstück in einem Arbeitsgang vorgeformt, so daß der Schraubenkopf 1 und der Schraubenschaft 2 entstehen. Diese Vorformung kann auch auf bekannte Art, wie in den F i g. 5 a bis 5 d gezeigt, durchgeführt werden, wobei zuerst der Kopf 1 gepreßt und dann die Kopfform abgegratet wird. Wichtig ist es dabei, daß der Schaftdurchmesser auf das für das Gewinderollen des oberen Gewindes 3 notwendige Maß gepreßt wird.
  • Im nächsten Arbeitsgang e werden beide Gewinde gemeinsam gerollt. Während das obere Gewinde 3 schon fertiggeformt wird, wird das untere Gewinde 4 nur vorgerollt. Hierbei müssen beide - Gewinde in einer vorher genau festgelegten Weise zueinander stehen. Dies ist durch einentsprechendes Einrichten der Gewinderollwerkzeuge zu erzielen. Mit Hilfe einer besonderen Profilform des Gewinderollwerkzeuges für das untere Gewinde 4 wird erreicht, daß trotz unterschiedlicher Steigung der beiden Gewindeprofile 3 und 4 ein gleicher Gewinderolldurchmesser verwendet werden kann.
  • Anschließend wird die Schraube abgelängt, gekuppt und zentriert, wie es die F i g. 5 f zeigt. Dann werden das untere Gewinde 4 und der Dehnschaft 13 auf einer Kopierdrehmaschine gemeinsam überkopiert. Während dabei der Dehnschaft 13 auf das gewünschte Fertigmaß gebracht wird, wird das untere Gewinde 4 auf einen Außendurchmesser überdreht, der so gewählt ist, daß beim anschließenden Nachwalzen mit dem endgültigen Gewindeprofil das Gewinde vollständig ausgewalzt wird. Dieser Arbeitsgang ist in F i g. 5 g dargestellt.
  • Die F i g. 5 h gibt die fertiggeformte Schraube wieder. Für das Fertigrollen des unteren Gewindes 4 werden Gewinderollen mit dem endgültigen Gewindeprofil verwendet. Das vorgerollte Gewinde, das in genauer Anordnung zum oberen Gewinde 3 steht, führt dabei die Fertigrollen in die richtige Arbeitslage.
  • Aus den F i g. 5 i, 5 k und 51 wird die Entwicklung der Profilform der Gewinde 3 und 4 deutlich. Es entsprechen die Profilformen der F i g. 5 i dem Fertigungsabschnitt e, die der F i g. 5 k dem der F i g. 5 g und die der F i g. 51 der fertigen Schraube nach F i g. 5 h. Während in F i g. 5 i sowohl das obere wie das untere Gewinde gezeigt wird, stellen die F i g. 5 k und 51 nur das untere Gewinde dar.
  • Nach ihrer fertigen Ausformung wird die Schraube vergütet und zur Herabsetzung der durch die Reibung bedingten Torsion galvanisch kadmiert.
  • Die Arbeitsfolge für das Herstellen der zugehörigen Innengewinde ist in F i g. 6 dargestellt.
  • Die in F i g. 6 a gezeigten Teilstücke 14 und 15 werden miteinander verspannt und vorgebohrt. Die Kernbohrung für das obere Gewinde 16 wird, wie in F i g. 6 b erkennbar, im Teil 14 und darüber hinaus für eine bestimmte Anzahl von Gewindegängen auch im Teil 15 vorgenommen. Als vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, drei bis fünf Gewindegänge, die im Betriebszustand nicht beansprucht werden, als übergangszone 17 auszubilden. Die notwendige Vorbohrung für das untere Gewinde 18 wird anschließend ausgeführt, wie es in F i g. 6 c angegeben ist.
  • Nach dem Vorbohren beginnt die Ausführung der Gewinde; zuerst wird das obere Gewinde 16 in das Teilstück 14 und in die vorgesehene Übergangszone 17 des unteren Teilstückes 15 eingeschnitten. Dieser Arbeitsgang ist in F i g. 6 d deutlich gezeigt.
  • Wie in der nächsten F i g. 6 e erkennbar, löst man anschließend die Verspannung der Teilstücke 14 und 15, um mit einem entsprechenden Gewindebohrer in das Teilstück 15 das untere Gewinde 18 einzuschneiden. Die bereits vorgeschnittenen Gewindegänge dienen dabei als Führung für die weitere Gewindebohrung. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß das obere Gewinde 16 kontinuierlich in das untere Gewinde 18 übergeht und festgelegt ist.
  • Um das Durchschrauben des unteren Gewindes der Schraube durch das Mutterngewinde zu ermöglichen, muß im Teilstück 14 von der Trennfugenseite 19 aus noch weiter ausgebohrt werden, wie es in F i g. 6 f zu erkennen ist.
  • Nachdem das Mutterngewinde fertiggestellt ist, lassen sich die beiden Teilstücke 14 und 15 miteinander durch die erfindungsgemäße Schraube verspannen. Das untere Gewinde der Schraube ist dabei so weit eingeschraubt, daß die Übergangszone 17 nicht zur Kraftübertragung herangezogen wird.
  • Sind die Abmessungen der Schraube richtig auf die durch die beschriebene Herstellung der Mutterngewinde erzeugten Maßverhältnisse abgestimmt, dann lassen sich beliebig viele Schrauben nacheinander oder gleichzeitig ohne Abheben oder Kanten oder Beschädigen der Gewindeprofile einschrauben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstspannende Schraubenverbindung von zwei Teilstücken, mittels einer .Schraube mit zwei hintereinander am Schaft angeordneten Gewinden unterschiedlicher Steigung und annähernd gleichen Durchmessern, die in zwei axial hintereinander liegende und zu den Bolzengewinden passende Mutterngewinde der Teilstücke greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindedurchmesser und die Steigung der beiden auf dem Schraubenschaft (2) angeordneten Gewinde (3, 4) so aufeinander abgestimmt sind, daß ein Durchschrauben des kleineren Bolzengewindes (4) durch das größere Mutterngewinde (16) des einen Teilstückes (14) ohne wesentliche Gewindedurchmesserverringerung des einen gegenüber dem anderen Gewinde möglich ist, wobei die erforderliche Gewindedurchmesserdifferenz durch Inanspruchnahme der elastischen Verformbarkeit der Gewindeprofile auf ein Minimum reduziert ist.
  2. 2. Selbstspannende Schraubenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Teilstück (14) mit der größeren Gewindebohrung (16) eine an sich bekannte gewindefreie Zone (20) und in dem Teilstück (15) mit der kleineren Gewindebohrung (18) eine zur Erzielung eines kontinuierlichen Überganges der beiden verschiedenen Mutterngewinde dienende Übergangszone (17) vorgesehen ist, die eine dem Teilstück (14) entsprechende größere Gewindebohrung aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Gewinde am Schraubenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterschiedliche Steigung aufweisenden Gewinde (3, 4) durch entsprechend eingerichtete Gewindewerkzeuge gemeinsam gerollt werden, wobei das obere Gewinde (3) fertiggeformt und das untere Gewinde (4) nur vorgerollt wird, worauf das untere Gewinde (4) auf einen Durchmesser überdreht wird, der beim anschließenden Nachwalzen des Gewindes (4) mittels eines besonderen Gewindewalzwerkzeuges ein vollständiges Auswalzen des Gewindes (4) ergibt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Mutterngewinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hierzu aufeinandergespannten Teilstücke (14 und 15) gemeinsam auf den Kerndurchmesser des Gewindes (18) im unteren Teilstück (15) vorgebohrt werden und dann derart auf den Kerndurchmesser des Gewindes (16) im im oberen Teilstück (14) aufgebohrt werden, daß der größere Bohrungsdurchmesser des Teilstückes (14) bis in das Teilstück (15) so weit hineinreicht, daß eine Übergangszone (17) entsteht, welche beim Schneiden des Gewindes (16) ebenfalls mit Gewinde versehen wird, worauf nach Auseinandernehmen der Teilstücke (14 und 15) das Gewinde (18) fertiggeschnitten wird, wobei das Gewinde in der Übergangszone (17) als Führung dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 870 344; schweizerische Patentschrift Nr. 138 083.
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