DE2755484A1 - Aussengewinde-formteil und herstellungsverfahren dafuer - Google Patents
Aussengewinde-formteil und herstellungsverfahren dafuerInfo
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Description
2 7 5 b 4 8 A
Außengewinde-Formteil und Herstellungsverfahren dafür
Die Erfindung bezieht sich auf ein Außengewinde-Fonnteil, das wenigstens so mit Span-Nuten ausgebildet ist, daß es
eine Gewindeschneid- oder Selbstschneidwirkung in einem dafür vorgesehenen Loch eines Gegenwerkstoffs hat; insbesondere
ist die Erfindung bei Einsätzen und Gewindeschneidschrauben sowie Gewindebohrern anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Außengewinde-Formteils, mit dem eine verbesserte Schneidwirkung
in hartem oder zähem Werkstoff, z. B. in Duroplasten, erzielbar ist.
Die bei der praktischen Anwendung sich ergebenden Vorteile gehen aus der folgenden Erläuterung hervor.
Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf ein Herstellungsverfahren
für das Außengewinde-Formteil,
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Das Außengewinde-Ponnteil nach der Erfindung, das wenigstens
so mit Span-Nuten ausgebildet ist, daß es eine Gewindeschneidwirkung
aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder jedes Ende des Formteils wenigstens eine nichtschraubenlinienförmige
Rippe mit im Querschnitt sich ändernder verringerter Gewindeform aufweist, so daß an
den Span-Nuten Gewindeschneidausbildungen unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind zum Erzeugen einer verteilten
Gewindeschneidwirkung an den Span-Nuten.
Das Verfahren nach der Erfindung zum Herstellen eines Außengewinde-Formteils
ist gekennzeichnet durch Formen wenigstens einer nichtschraubenlinienförmigen Rippe mit im
Querschnitt Gewindeform an wenigstens einem Ende des Formteils, und anschließendes Bearbeiten der Rippe mit
einem Gewindeschneid- oder Gewindeformwerkzeug, wodurch der Querschnitt der Gewindeform der Rippe in unterschiedlichem
Maß reduziert wird derart, daß die Gewindeschneidausbildungen unterschiedlicher Höhe erhalten werden.
Die folgende Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf einen selbstschneidenden Gewindeeinsatz.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einsatzrohlings mit Span-Nut relativ zu einem Gewindeformer
;
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Fig. 2 eine Endansicht;
Fig. 3 vergrößerte Diagramme eines typischen
und 4 Beispiels des Formens eines Endabschnitts des Einsatzes mittels eines Gewindeformers
;
Fig. 5 den Fig. 3 und 4 ähnliche Diagramme, und 6 die ein weiteres typisches Beispiel
des Formvorgangs verdeutlichen;
Fig. 7 eine Endansicht des fertigen Einsatzes;
Fig. 8 eine weitere Ansicht eines Details; und
Fig. 9 weitere Ausbildungen der und 10 Erfindung.
Der eine Span-Nut aufweisende Einsatz-Rohling (vgl. die Fig. 1 und 2) ist bevorzugt an beiden Enden mit einer
kleineren, nicht schraubenliiiienförmigen Rippe 10 mit im Querschnitt V-Gewindeforra, d. h. sie ist, abgesehen von
der Unterbrechung durch die Span-Nuten 16, ringförmig, ausgebildet. Der Einsatz ist mit drei, gleichen Abstand
von jeweils 120° voneinander aufweisenden Span-Nuten 16 ausgebildet, die Anzahl Span-Nuten kann jedoch verschieden
sein und beträgt bevorzugt nicht weniger als zwei.
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In üblicher Weise hat der Einsatz eine Gewindebohrung 19; die Bohrung kann jedoch auch glatt oder anders ausgebildet
sein, oder der Einsatz kann ein Außengewindeteil sein, d. h. ein Teil mit einem Gewindeschaft oder -bolzen an
einem Ende, der ein Außengewinde aufweist oder anderweitig geformt ist.
!Jach Fig. 1 ist ein Formwerkzeug 20 zum Ausbilden der erwünschten
Form der Rippe 10 vorgesehen, das auch eine benachbarte nichtschraubenlinienförmige Flanke 17 am
Hauptteil 18 des Einsatzes formt; die Flanke 17 ist so geneigt, daß sie der V-Form des Außengewindes entspricht,
das anschließend durch Schneiden oder anderweitiges Bearbeiten des Äußeren des Hauptteils 18 des Einsatzes geformt
wird. Die L,ut 170 zwischen der Rippe 10 und der Flanke 17 hat stumpfe V-Form, wodurch eine Verringerung
der Wanddicke des Einsatzes minimiert und eine Schwäche in dieser Beziehung vermieden wird. Im Fall eines massiven
Gewindeteils kann es möglich sein, daß die Abstumpfung nicht erforderlich ist, und zwar insbesondere im Fall
von Gewindebohrern, bei denen eine zu voller Tiefe geschnittene Gewindeform erforderlich sein kann.
Wenn der Einsatzrohling der Einwirkung eines Gewindeschneiders oder Gewindeformers zum Zweck des Formens
oder Schneidens einer Vollgewindeform (vgl. Fig. 7) auf dem Hauptteil 18 ausgesetzt ist, und wenn das Formwerkzeug
an einer vorderen Rippe 10 bei richtiger relativer achsparalleler Bewegung des Werkzeugs und des Einsatzes
anliegt, wird die Rippe 10 in unterschiedlichem Kaß ebenso wie die Flanke 17 des Hauptteils spanabhebend
bearbeitet. Die Rippe 10 und die Flanke 17 am anderen Ende werden in ähnlicher Weise bearbeitet, und beide
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Enden des Einsatzes v/erden in dieser Weise geformt, so daß der Einsatz beidseitig verwendbar ist. Die bestimmte
Art und v/eise, in der die Rippe 10 spanabhebend bearbeitet wird, hängt vom Anlagemoment des Lewindeschneiders
oder i.ewindeformers an der Rippe ab, und
ein typisches Ergebnis ist in den Pig. 3 und 4 gezeigt, in denen die vollständige V- oder Spitzenform der
vorderen Rippe 10 strichpunktiert gezeigt ist, wogegen die vollständige Gewindeform des Werkzeugs und das
bei 180 (vgl. Fig. 7) auf dem Hauptteil 18 des fertigen Einsatzes erzeugte Vollgewinde in Strichlinien bei
30 angedeutet ist.
Der Angriff des Werkzeugs an der vorderen Rippe 10 kann also derart sein, daß an der ersten Span-Nut 16
der Teil 1 der Rippe 10, der übrigbleibt und schraffiert gezeigt ist, V-Form hat, jedoch geringere Höhe aufweist
und ferner relativ zur Schraubenlinie der Gewindeform 30 versetzt ist. An der zweiten Span-liut hat der verbleibende
Teil 2 der Rippe 10 ebenso V-Form, ,jedoch von größerer Höhe, und liegt im wesentlichen auf der
Schraubenlinie der Gewindeform 30, während an der dritten Span-Hut ein V-förmiger Teil 3 verringerter
Höhe entsprechend dem Teil 1 verbleibt, der jedoch entgegengesetzt zur Schraubenlinie der Gewindeform versetzt
ist. Am Teil 4 ist die Einwirkung des Gewindeschneiders oder -formers auf die Flanke 17 des Hauptteils
angedeutet und bildet an einer der Span-I uten einen versetzten V-förmigen Ilauptteil 4 sowie ferner
einen versetzten V-förmigen Lebenteil 44.
Diese verbleibenden Rippen- und Flankenteile 1, 2, 3» 4 bilden an den Span-I;uten 16 Ausbildungen oder
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Formationen von verringerter V-Cewindeform unterschiedlicher Höhe und sind in wenigstens zwei Fällen versetzt,
so daß sie unterschiedlich positionierte scharfe Schneidspitzen bei 11, 12, 13 und 14 an den Span-iuten
16 bilden. Somit führt jede Spitze 11, 12, 13, H einen Schneidvorgang in dem Werkstoff aus, in den der Einsatz
eingeführt wird, und erzeugt somit eine verteilte Gesamtschneidwirkung an den Span-Kuten 16, deren
kombinierte Auswirkung in Fig· 4 angedeutet ist, wobei nur ein kleiner Teil 55 des Gegenwerkstoffs verbleibt,
der schließlich durch die Spitze 15 des Vollformgewindeteils 5 abgetragen wird.
In den Fig. 3 und 4 ähnlicher Weise zeigen die Fig. 5 und 6 ein weiteres typisches Beispiel der Schneidspitzenformung,
die an jeder Span-Iut 16 erhalten wird; dabei werden gleiche Bezugszeichen verwendet,
und der restliche Teil des Gegenwerkstoffs, der noch durch den Vollformgewindeteil 5 zu entfernen ist, ist
in Fig. 6 mit 555 bezeichnet.
Fig. 7 zeigt einen Vorderabschnitt des fertigen Gewindeeinsatzes, wobei die verringerte Ausbildung der
Rippe 10 und der Flanke 17 zu sehen ist, die sich von einer Span-rmt zur nächsten in der bereits erläuterten
Weise ändert.
Die Vorteile dieser Anordung sind, daß der Gewindeschneidvorgang im aufnehmenden oder Gegenstück nicht
auf eine Spitze an einer Span-l.ut beschränkt ist, wodurch
ein übermäßiger Verschleiß der Spitze sowie die Ansammlung und Verdichtung von Spänen größtenteils
in nur einer Span-Kut auftreten würde; stattdessen
wird durch die verteilte Schneidwirkung die Gewinde-
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- ίο -
schneidbelastung auf etwa fünf Schneidspitzen verteilt,
während die anfallenden Späne ebenfalls auf jede der Span-i.uten 16 verteilt v/erden, so daß kein Verdichten
und daraus resultierendes Festfressen oder ähnliche Belastungen auftreten können. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß sämtliche Ausbildungen 1, 2, 3, 4 und an den Span-i.uten 16 Schneidspitzen 11, 12, 13, H und
15 bilden, d. h. sie sind nicht abgestumpft, wodurch sich sonst eine größere 13reite der Schneide und infolgedessen
die Erzeugung eines größeren Drehmoments beim Schneiden ergeben würde. Dabei würde die Gefahr auftreten, daß
ein hohler Einsatz zusammenbricht oder ein massives Gewindeteil abbricht oder zumindest im Gegenwerkstoff,
insbesondere in Duroplasten, eine Reibwirkung auftritt.
Ferner ergibt sich durch die Erfindung der weitere Vorteil, daß ein Vorschneider nicht erforderlich ist und
stattdessen das Vorschneiden größtenteils auf die Rippe 10, die zuerst in ein für den Einsatz bestimmtes
Loch im Gegenwerkstoff eintritt, beschränkt ist. Somit wird parktisch bis zum Ende oder Grund des Lochs ein
voller Gewindeeingriff erreicht, wodurch eine hochfeste Befestigung des Einsatzes in der Lochwandung erhalten
wird.
Das vollständige Bearbeiten des Einsatzes aus Stangenmaterial einschließlich des Formens der Rippe 10 an
jedem Ende durch das Formwerkzeug 20 ist in einfacher Weise als schnelles und kontinuierliches Verfahren in
einer geeigneten automatischen Drehmaschine durchführbar.
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Die Erfindung ist zwar insbesondere bei Gewindeeinsätzen anwendbar; sie ist jedoch ebenso für Schneidschrauben
und ähnliche Teile mit Außengewinde anwendbar, die ein mit Span-Huten versehenes Außengewinde haben, z. B. auch
für Grundlochgewindebohrer zum Schneiden von Grundlöchern oder Löchern mit Innenschultern.
Erwünschtenfalls kann die Span-liut 16 von einem oder
jedem Ende des Einsatzes her in die Vollgewindeform des Hauptteils 18 nur über einen Teil von dessen Länge
verlaufen. Ferner, und auch in einem solchen Fall, kann sich die Span-Nut 16 mit größerer Tiefe in den Einsatz
erstrecken, z. B. zum Erhalt eines Einsatzes, der in Längsrichtung von wenigstens einem Ende her geschlitzt
ist. Die so gebildete Kut oder der Schlitz kann je nach der Längsachse des Einsatzes gerade oder spiralförmig
verlaufen.
Bei einer Weiterentwicklung der Erfindung kann an einem oder an beiden Enden des Einsatzes oder eines anderen
Außengewinde-Formteils mehr als eine nichtschraubenlinienförmige Rippe 10, 100 (vgl. Fig. 9) ausgebildet
sein, wobei die so gebildete benachbarte Rippe 10, 100 bevorzugt in Richtung auf das Vollgewinde 180 zunehmenden
Durchmesser hat, der jedoch kleiner als der Durchmesser des Vollgewindes 180 ist, und diese Rippen können auch
eine kleinere Teilung als das Vollgewinde 180 haben.
Wenn, z. B. bei einem Gewindebohrer, das Außengewinde-Formteil
zum kontinuierlichen Gewindeschneiden benötigt wird, kann die Herstellung der verringerten Ausbildungen
1, 2, 3, 4 und Schneidspitzen 11, 12, 13, 14 an diesen mit dem Formen des Gewindes auf dem Formteil synchronisiert
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werden. Um also das Auftreten einer Reibbewegung aufgrund
des größeren Durchmessers zwischen den Span-Kuten 16 (vgl. die Spitzen 1 und 2 in Fig. 3) zu vermeiden,
kann auf der nichtschraubenlinienförmigen Rippe 10 eine Mehrfach-Spitzenanordnung mittels eines geeigneten Formwerkzeugs
ausgebildet werden (vgl. Fig. 8). In diesem Fall nimmt die Höhe der Spitzen an den Span-l*uten 16
fortschreitend von 1/4 bis 3/4 der Tiefe des Vollgewindes
in Abständen von 1/3 der Teilung der Gewindeform im Fall von drei Span-Mten 16 zu.
Ferner können Rippen 110 (vgl. Fig. 10) dieser Form an
voneinander beabstandeten Stellen längs dem Gewinde eines Gewindebohrers hergestellt werden, so daß bei
auftretendem Verschleiß der Schneidspitzen 11, 12, 13, 14 das Vorderende bis zurück zu den Schneiden der
nächsten Rippe 110 abgeschliffen werden kann, d. h. also, ohne daß ein Schärfen oder Schleifen des Gewindebohrers
und das dazu erforderliche Fachkönnen erforderlich sind.
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Claims (10)
1.)Außengewinde-Formteil, das wenigstens so mit Span-
>. s
Nuten ausgebildet ist, daß es eine Gewindeschneid-
wirkung hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder jedes Ende des Formteils wenigstens eine
nichtschraubenlinienförmige Rippe (10) mit im Querschnitt
sich ändernder verringerter Gewindeform aufweist, so daß an den Span-Nuten (16) Gewindeschneidausbildungen
(1, 2, 3) unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind zum Erzielen einer verteilten Gewindeschneidwirkung
an den Span-Nuten (16).
2. Außengewinde-Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschneidausbildungen (1, 2, 3)
an zwei oder mehr Span-Nuten (16) des Formteils ausgebildet sind.
3. Außengewinde-Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gewindeschneidausbildung (1, 2, 3)
an ihrem äußersten Ende als Spitze (11, 12, 13) ausgebildet ist.
95-(5498)-schö
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ORIGINAL INSPECTED
4. Außengewinde-Formteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Gewindeschneidausbildungen
(1, 2, 3) relativ zu der Schraubenlinie des Gewindeabschnitts (180) des Formteils
versetzt sind.
5. Außengewinde-Pormteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der
Gewindeschneidausbildungen (1, 2, 3) fortschreitend um das Formteil herum zunimmt.
6. Außengewinde-Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem
Ende des Formteils wenigstens zwei benachbarte nichtschraubenlinienförmige
Rippen (10, 100) ausgebildet sind, wobei jede Rippe (10, 100) eine im Querschnitt sich
ändernde verringerte Gewindeform aufweist, so daß sie die Gewindeschneidausbildungen (1, 2, 3) unterschiedlicher
Höhe bilden.
7. Außengewinde-Formteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten nichtschraubenlinienförmigen
Rippen (10, 100) einen vom Ende des Formteils her zunehmenden Durchmesser aufweisen.
8. Außengewinde-Formteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die benachbarten nichtschraubenlinienförmigen Rippen (10, 100) eine kleinere Teilung als der
Gewindeteil (180) des Formteils aufweisen.
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27bb48A
9. Außengewinde-Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form eines Gewindebohrers, dadurch gekennzeichnet,
daß nichtschraubenlinienförmige Rippen (110) mit im Querschnitt sich ändernder verringerter Gewindeform
zur Bildung von Schneidausbildungen (1, 2, 3) unterschiedlicher Höhe auch an Stellen längs dem Formteil
vorgesehen sind, wobei das Formteil etwa durch Schleifen auf diese Stellen verkürzbar ist zum Erhalt neuer
Schneidausbildungen (1, 2, 3) nach Verschleiß der am Formteilende befindlichen Schneidausbildungen.
10. Verfahren zum Herstellen eines Außengewinde-Formteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Formen wenigstens einer nichtschraubenlinienförmigen Rippe mit im Querschnitt Gewindeform an wenigstens einem
Ende des Fonnteils, und anschließendes Bearbeiten der Rippe mit einem Gewindeschneid- oder Gewindeformwerkzeug,
wodurch der Querschnitt der Gewindeform der Rippe in unterschiedlichem Maß reduziert wird derart, daß die Gewindeschneidausbildungen
unterschiedlicher Höhe erhalten werden.
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