DE664966C - Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben

Info

Publication number
DE664966C
DE664966C DET48061D DET0048061D DE664966C DE 664966 C DE664966 C DE 664966C DE T48061 D DET48061 D DE T48061D DE T0048061 D DET0048061 D DE T0048061D DE 664966 C DE664966 C DE 664966C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
tip
shaft
making
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET48061D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Trurnit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRURNIT FRIEDRICH FA
Original Assignee
TRURNIT FRIEDRICH FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRURNIT FRIEDRICH FA filed Critical TRURNIT FRIEDRICH FA
Priority to DET48061D priority Critical patent/DE664966C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE664966C publication Critical patent/DE664966C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/56Making machine elements screw-threaded elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung des Gewindes an Holzschrauben nach dem Patent ö-15 521. Bei dem Verfahren dieses Patents kann der Schraubenrohling vor dem Einhämmern des Schaftgewindes an dem Schaftende angespitzt und dabei dein Spitzengewinde entsprechend vorgeformt werden, das endgültige Spitzengewinde wird dann gegen Ende des Hummervorganges durch entsprechende Gestaltung der Hämmerbacken erzielt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird (las Spitzengewinde an Holzschrauben vor oder nach dem Einhämmern des Schaftgewindes nach dem Hauptpatent in einem besonderen Arbeitsgang durch spannabhebende Bearbeitung hergestellt.
  • Gegenüber dem bekannten Verfahren, nach welchem das Gewinde der Schraube, also an ihrer Spitze und am Schaft, durch spanabliebende Bearbeitung hergestellt wird, bietet das neue Verfahren den Vorteil größerer Wirtschaftlichkeit, weil nur das Spitzengewinde, also nur ein verhältnismäßig kurzer Teil des Gewindes, durch die zeitraubende, spanabhebende Bearbeitung gebildet wird, w iihrend der Hauptteil des Gewindes durch Einhämmern nach dem Hauptpatent hergestellt wird. Der spanlosen Herstellung des Spitzengewindes nach dem Hauptpatent gegenüber bietet das neue Verfahren den Vorteil, daß die Schraubenspitze durch die spanabhebende Bearbeitung vollkommen fertig wird und einer Nachbearbeitung zur Beseitigung des Grates nicht mehr bedarf. Dadurch wird die Form der Hämmerbacken sehr vereinfacht, ihre Lebensdauer erhöht und die Leistungsfähigkeit der gewindeerzeugenden Maschinen gesteigert. Zur Herstellung verschieden langer Schaftgewinde gleicher Stärke kann nun ein und dasselbe Hä minergesenk benutzt werden. An Hand der Zeichnung ist das neue Verfahren nachstehend beschrieben.
  • Der Schraubenrohling wird in bekannter Weise in einer Kopfstauchpresse mit de.rg:; Schraubenkopf versehen und auf gewünsi= Schaftlänge abgeschnitten. Das Abschnei@s'li:' kann so erfolgen, daß der Schaft stumpf aits:@ läuft, wie in Abb. i dargestellt; es kann dabei aber auch das Schaftende kegelartig angespitzt werden, um die Herstellung des Spitzengewindes zu erleichtern. Der stumpf abgeschnittene Rohling kann natürlich auch in einem besonderen Arbeitsgang angespitzt werden. Ob nun das Anspitzen des Rohlings gleichzeitig mit seiner Herstellung erfolgt oder in einem besonderen Arbeitsgange, in jedem Falle ist es zweckmäßig, das Anspitzen durch einen Preßdruck, also durch spanlose Verformung, vorzunehmen, wodurch nicht unwesentlich an Werkstoff gespart wird. Das Vorpressen des Schaftendes in Kegelform ist zwar wegen der damit verbundenen Ersparnis an Werkstoff und Arbeit vorteilhaft, doch können auch stumpf abgeschnittene Rohlinge die Schraubenspitze schneidenden Maschinen zugeführt werden, wenn man auf die vorerwähnten Vorteile verzichten will.
  • Der Schraubenrohling wird dann im nächsten Arbeitsgang durch spanabhebende Bearbeitung mit dem Spitzengewinde versehen, wie in Abb. 3 dargestellt ist. Diese spanabhebende Bearbeitung der Schraubenspitze kann auf den bekannten Maschinen erfolgen, die sonst zur Herstellung des ganzen Schraubenge@#"indes dienen; man stellt diese Maschinen jedoch so ein, daß sie nur das Spitzengewinde herstellen. Dadurch wird ihre Leistungsfähigkeit, namentlich bei Schrauben, welche ein langes Schaftgewinde erhalten sollen, vervielfacht, weil die Herstellung des Schaftgewindes in einem besonderen Arbeitsgang erfolgt.
  • ,Der mit fertigem Spitzengewinde versehene Schraubenrohling wird im nächsten Arlieitsng einer Maschine zur spanlosen Herstel-"lüng des Schaftgewindes nach dem Hauptpatent zugeführt, wobei die fertigen Gewindeflanken der Schraubenspitze zur Anlage an dem das Gewinde erzeugenden Gesenk kommen und so einen glatten Übergang des Spitzengewindes in das Schaftgewinde sichern. Abb.4 zeigt eine nach diesem Verfahren hergestellte Holzschraube mit schlank kegelförmiger Spitze; die Spitze kann natürlich auch eine andere Form besitzen, beispielsweise stufenförmig abgesetzt sein; an dem erfindungsgemäßen Verfahren ändert sich dadurch nichts.
  • Die Arbeitsgänge der Herstellung des Spitzengewindes und des Schaftgewindes können auch in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen werden, man kann also zunächst das Schaftgewinde durch Einhämmern herstellen und dann erst das Spitzengewinde durch spanabhebende Werkzeuge. Auch dann bilden die Flanken des fertigen Schaftgewindes einen Anschlag für den richtigen ("'her-,gang der beiden Gewinde ineinander.

Claims (1)

  1. hATGNTANSI'kUCII: Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben nach Patent 645 521, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzengewinde vor oder nach dem Einhämmern des Schaftgewindes nach dem Hauptpatent in einem besonderen Arbeitsgang durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt wird.
DET48061D 1937-01-22 1937-01-22 Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben Expired DE664966C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET48061D DE664966C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET48061D DE664966C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE664966C true DE664966C (de) 1939-03-09

Family

ID=7562786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET48061D Expired DE664966C (de) 1937-01-22 1937-01-22 Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE664966C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE477930C (de) Gewindebohrer mit schwachen, allseitig Werkstoff stehenlassenden Vorschneid-zaehnen und das Profil fertig bearbeitenden Nachschneidzaehnen
DE3127740A1 (de) Schlagwerkzeug mit einem zum schlagen und einem zum schneiden aktiven ende, sowie ein verfahren zu dessen herstellung
DE2738035A1 (de) Gewindeschneidschraube mit bohrspitze
DE664966C (de) Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben
DE2244159C2 (de) Selbstbohrender Blindniet und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015116444A1 (de) Nuterzeugungswerkzeug
DE1527201A1 (de) Schneid- und/oder Schleifwerkzeug sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2732096A1 (de) Verfahren zur herstellung von naehmaschinennadeln
DE577930C (de) Herstellung von einseitig oder beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.
DE662163C (de) Verfahren zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepresster Spitze
DE3821927A1 (de) Verfahren zur erzeugung abgestufter naegel und gesenkeinheit zur durchfuehrung des verfahrens
CH220540A (de) Verfahren zur Herstellung von profilierten, mit mindestens einem Loch versehenen Serienartikeln.
DE667424C (de) Verfahren zur spanlosen Herstellung des Gewindes von Holzschrauben mit angepresster Spitze
DE665487C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gewinde an Holzschrauben- oder anderen Schraubenschaeften mit Spitze
DE674886C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Kopf versehenen Kerbstiften
DE684097C (de) Walzverfahren zur Herstellung von Besteckteilen, insbesondere von Loeffeln
CH423420A (de) Verfahren zum Einbringen von Messerleisten in flankenparallele Nuten eines Fräsergrundkörpers und nach diesem Verfahren hergestellter Fräser
DE1943586A1 (de) Werkzeug,insbesondere Spiralbohrer,und Verfahren zu seiner Herstellung
DE940440C (de) Verfahren zum Herstellen der Freiflaechen an Senk- und Entgratwerkzeugen
DE1104795B (de) Verfahren zum Herstellen sternfoermig angeordneter Fluegel von Schraubenzieherspitzen
AT228607B (de) Verfahren zum Grobformen von Kugelschreiberspitzen
AT164597B (de) Verfahren zur Herstellung von Holzschrauben
DE434323C (de) Zur Achse des Werkstuecks schraeg stehende Fraeserscheibe zur Herstellung schraubenfoermiger Profile
DE945205C (de) Verfahren zur Herstellung von Kontaktnieten
DE102016114631A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Gewinden in Bauteilen