DE622482C - Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschaftenden - Google Patents

Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschaftenden

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DE622482C
DE622482C DEH137601D DEH0137601D DE622482C DE 622482 C DE622482 C DE 622482C DE H137601 D DEH137601 D DE H137601D DE H0137601 D DEH0137601 D DE H0137601D DE 622482 C DE622482 C DE 622482C
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DE
Germany
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die
parts
screw shaft
shaft ends
die parts
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Expired
Application number
DEH137601D
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English (en)
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
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Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschaftenden Die Erfindung bezieht sich auf ein Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschaftenden im Warmverfahren, wobei sich 'das Gesenk und das Werkstück relativ zueinander drehen. Die Erfindung besteht darin, daß die Gesenkteile im geschlossenen Zustande einen Hohlzylinder mit anschließendem Hohlkegelstumpf bilden,, an dessen Boden sich das Ende der ausgeschmiedeten Spitze anlegt, und daß sich die Gesenkteile nach jedem Schlag nur so weit öffnen, daß die Bolzenspitze an den Bodenteilen stets einen ausreichenden Anschlag findet.
  • Zweckmäßig sind bei einem solchen Gesenk die Auslaufkanten des Hohlzylinders und des Hohlkegelstumpfes an den Teilflächen der Gesenkteile in an sich bekannter Weise abgerundet oder, gebrochen.
  • Die Anwendung des Gesenkes nach der Erfindung ermöglicht nach dem Anspitzen das Aufwalzen des Gewindes auf den Schraubenschaft in der gleichen Hitze.
  • Versuche haben gezeigt, daß beim Anschmieden des Schraubenschaftendes der Werkstoff sich nach dem Schaftende hin verschiebt und dabei nach diesem zu, ohne daß der Kern zu folgen vermag, so abgedrängt wird, daß im Schaftende eine trichterartige Aussparung entsteht. Beim Einwalzen des Gewindes verändert dann diese Aussparung ihre Form, d. h. sie wird größer, wodurch die Schraube unbrauchbar wird und nicht abnahmefähig ist. Durch die Ausbildung des Gesenkes nach der Erfindung wird indessen der Werkstoff in der Achsrichtung des Schraubenbolzens gestaucht, so daß dieser die für die Abnahme des fertigen Bolzens vorgeschriebene Form behält. Das Ausweichen des Werkstoffes nach außen zu wird dabei durch den sich an den kegeligen Teil anschließenden Höhlzylinder vermieden.
  • Das Gesenk nach der Erfindung ist auf der Zeichnung m einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Schwelllenschraubenbolzen a mit angepreßtem Kopf b ohne Spitze und Gewinde. Durch Bearbeitung des Schaftendes in dem Gesenk nach Fe. q. und 5 entsteht die in Fig. 2 in drei willkürlich gewählten Stufen i, 2, 3 dargestellte Bolzenspitze c. Die Herstellung der Bolzenspitze c erfolgt in weißglühendem Zustande des Bolzenschaftes, auf den in der gleichen Hitze das Gewinde aufgewalzt werden kann. .
  • Dgs Gesenk besteht aus den Gesenkteilen dl, d:9, die in Fig. q. im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5 und in Fig. 5 im Schnitt nach` der Linie V-V der Fig. q. in einer gewissen Entfernung e voneinander dargestellt sind.
  • An Stelle seines Gesenkpaares kann natürlich auch ein aus mehr als zwei Teilen biestehendes Gesenk Verwendung finden.
  • Liegen die Gesenkteile dl und d= aufeinander, .so bilden sie bei feinen kegelstumpfartigen Teil, an den sich ein zylindrischer Teil g anschließt, der zum leichten Einführen des B.olzenschäftendes .etwas versenkt ausläuft. Der kegelstumpfartige Teil/ endet in einen Boden h, der dafür sorgt, daß der Bolzenschaft immer auf die. gleiche Länge in das Gesenk eindringt.
  • Der Abstand e der Gesankteile dl, d' im geöffneten Zustand ist nur so groß, daß die Bolzenspitze an den Bodenmeilen stets .einen ausreichenden Anschlag findet.
  • Die Auslaufkanten i des Hohlzylinders und des Hohlkegelstumpfes an den Teilflächen der Gesenkteile sind abgerundet oder gebrochen. Hierdurch entsteht in bekannter Weise nur eine verhältnismäßig kleine Erhöhung h als Grat, wie sie in Fig.3 (Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2) ist. Die-. ser bei jedem Schlag zwischen den Gesenkteilen entstehende Grat wird infolge der Drehung des Gesenkes gegenüber dem Bolzen oder des Bolzens .gegenüber dem Gesenk in ebenfalls bekannter Weise bei dem darauffolgenden Schlag ohne überlappung in das Werkstück eingeschmiedet und verschwindet bei fertiggestellter Spitze vollständig. ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschafbenden im Warmverfahren, bei dem sich die Gesenkteile und das Werkstück relativ zueinander drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenkteile (dl, d2) im geschlossenen Zustande einen Hohlzylinder (g) mit anschließendem Hohlkegelstumpf (f) bilden, an dessen Boden (h) sich das Ende der ausgeschmiedeten Spitze (C) -anlegt, und daß sich die Gesenkteile nach jedem Schlag nur so weit öffnen, daß die Bolzenspitze an den Bodenteilen stets einen ausreichenden Anschlag findet.
  2. 2. Gesenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufkanten des Hohlzylinders und des Hohlkegelstumpfes an den Teilflächen der Gesenkteile in an sich bekanäter Weise abgerundet oder gebrochen sind.
DEH137601D 1933-09-28 1933-09-28 Gesenk zum Anspitzen von Schraubenschaftenden Expired DE622482C (de)

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DE (1) DE622482C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964800C (de) * 1938-07-19 1957-06-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Betrieb von Syntheseanlagen
US5533377A (en) * 1993-08-05 1996-07-09 Yugenkaisha Shinjo Seisakusho Method of making a mandrel for blind rivets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964800C (de) * 1938-07-19 1957-06-06 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Betrieb von Syntheseanlagen
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