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Gewindebolzen
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Die Fig. 1 weist einen Bolzen 1 auf, der doppeltkonisch (Bezugszeichen 10 und 11) ausgebildet ist. Diese
Ausbildunghatden eingangs genannten Vorteil ; der mitFeingewinde versehene Bolzen 1 kann entWeder nach
Fig. 2 Nuten 4 aufweisen, oder nach Fig. 3 Stege 7. In allen diesen und in den folgenden Ausfllhrungsformenkön- nen aberdieBolzenlauchohne solche Nuten bzw. Stege ausgeführt sein, oder übereinen Teil ihrerLängebzw. über die ganze Länge, nachdem jeweils erforderlichen Zweck, mitNutenoderStegenversehen sein. DerKopf desgenannienBoIzens l istbeideiAusfuhmngsform nachFig. l ein Vierkantkopf 5 bekannter Art.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Bolzens 1, der eine, von der Spitze an gerechnet, ko- nische Zone 13, eine daran anschliessende zylindrische Zone 14 und eine gegen den hier z. B. einen Sechs- kant bildenden Kopf 16 hin sich verengende konische Zone 15 aufweist. Der mit Feingewinde ausgestat- tete Schaft des Bolzens kann die in Fig. 5 gezeigten Nuten 4 bzw. die in Fig. 6 gezeigten Stege 7 aufwei- sen, oder nuten-bzw. steglos ausgebildet sein.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, u. zw. ein Bolzen 1 mit Feingewinde, des- sen Kopf als Vierkant 18 ausgebildet ist. Der Schaft des Bolzens 1 kann ohne Nuten oder Stege ausgebildet sein ; in der Zeichnung ist angedeutet, dass Nuten 19 bzw. 19a vorgesehen sind, wobei die Nuten paarwei- se oder zu dritt oder zu viert, entweder eine im Sinne der Doppelbombierung (Bezugszeichen 20 und 21) ebenfalls gekrümmte Form 19 aufweisen, oder den Schaft des Bolzens in der Längsrichtung parallel zur
Längsachse gerade anschneiden können, wie bei 19a gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist eine Form des Schaftes des Bolzens 1 mit einem Zylinderkopf
24, der eine Sechskantausnehmung aufweist, gezeigt, die aus einem bombierten Teil 25 und einem nach oben gegen den Kopf zu konisch sich verengenden Teil 26 zusammengesetzt ist. Der mitFeingewinde ver- sehene Schaft des Bolzens kann Stege 27 bzw. 28 aufweisen (Fig. 10), oder mit Nuten versehen sein. Die
Stege weisen entweder die gekrümmte Form auf, wie bei 27 angedeutet, oder eine gerade Form. wie bei 28 angedeutet.
Die Fig. 11 zeigt einen im wesentlichen der Ausbildung nach Fig. 4 entsprechenden Bolzen 1 mit einem Vierkantkopf 30, wobei der Schaft des Bolzens 1 mit einer oder mehreren Nuten 4 versehen ist, die nicht die ganze Länge des Schaftes einnehmen und bis etwa in den gewindelosen Teil reichen.
Die Fig. 12 zeigt einen Schaft eines Bolzens 1 mit einem Vierkantkopf 5, wobei der Schaft des Bolzens mehrfach seinen Querschnittsdurchmesser ändert. Der Schaft des Bolzens besteht aus drei Konusteilen 32, 33 und 34, wobei die letzteren beiden an ihrem gemeinsamen Übergang den kleineren Durchmesser aufweisen, so dass konisch sich erweiternde Teile mit konisch sich verengenden Teilen ablösen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 13 sind diese Teile 36, 37 und 38 am mit Feingewinde versehenen Schaft 1 als Bombierungen ausgebildet mit etwa den gleichen Verhältnissen wie bei der Ausführung- form der Fig. 12.
In diesen Fällen der Ausfllhrungsformen nach den Fig. 12 und 13 kann der Schaft des Bolzens entweder mit Nuten oder mit Stegen 4 bzw. 7 versehen sein, wie dies in den Fig. l bis 11 dargestellt ist. Die Nuten 4bzw. die Stege 7 können einen Teil der Länge des Bolzens 1 oder einen grösseren Bereich einnehmen. Auch können die Stege bzw. Nuten eine in den Beispielen nicht gezeigte spiralige Form aufweisen.
Die Fig. 14 zeigt einen Gewindebolzen mit einem Schaft 1 mit kurzen, stark konischen Gewindestücken 39, unterbrochen von einer jeweiligen Verengung 40. Diese kurzen, konischen Gewindestücke 39 mit anschliessender Verengung 40 können sich je nach der Bolzenlänge beliebig oft wiederholen. Ebenfalls kann dieser Bolzen mit Nuten, Anfräsullgen oder mit Stegen versehen sein, z. B. nach den Fig. 2 oder 6 bis 10.
Die Fig. 15 zeigt einen Gewindebolzen mit Schaft l, wobei die Schaftform kurze wellenförmige Erweiterungen 41 bzw. Verengungen 42 aufweist. Dieser Bolzen kann auch mit Nuten, Abflachungen und Stegen versehen sein, z. B. so wie zu Fig. 14 angegeben.
Die Fig. 16 zeigt einen konischen oder konisch bombierten Gewindebolzen 1, der zweiseitig wellenförmig (Bezugszeichen 45, 46) abgeflacht ist (Haarnadelform). Diese wellenförmige Abflachung kann auch nur einseitig angebracht sein. Durch diese Form wird ein Verdrehen des Bolzens stark verringert. Es kann der Sitz des Bolzens verbessert werden, wenn man den Bolzen etwas verdreht.
Die Fig. 17 zeigt diesen Bolzen im Schnitt. Die Köpfe 43, 44, 47 können z. B. Hohlzylinder oder Fitschenangeln sein.
Die Querschnittsbildungen in den bezeichneten und vorbeschriebenen Ausführungsformen sind zwar als runde, etwa Kreisformen, dargestellt und beschrieben, doch können die Querschnitte, da es sich um Bolzen zum Einschlagen handelt, auch eine mehreckige oder in Gesamtheit um den Umfang aus geraden und runden Teilen zusammengesetzte Umrisslinie aufweisen. wenn nurderan. gesttebteZweckerfUllt wird. So können z. B. die Umrisslinien aus geraden Teilen mit Übergangslinien nach Kreisform zusam-
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mengesetzt sein. Da es sich bei solchen Ausführungen um im Press-oder Giessverfahren hergestellte Bolzen handelt, ist jede gewünschte derartige Querschnittsform herstellbar.
Die im vorstehenden genannten Abflachungen, die auch mit mit Gewinde versehenen Abschnitten des Bolzenschaftes abwechseln können, können gerade oder bombierte Flächen sein. Diese Abflachungen können glatt sein, oder mit nach aussen vorstehenden zahnartigen Zapfen versehen sein.
Die Herstellung z. B. der Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 kann in der Weise vorgenommen werden, dass der durch Pressen hergestellte oder im Spritzgussverfahren hergestellte Bolzenschaft nachher an den Stellen, wo Abflachungen vorgesehen sein sollen, in an sich bekannten Verfahren ausgenommen wird.
Dies kann auf an sich bekannten Maschinen vorgenommen werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gewindebolzen zum Einschlagen und allfälligem nachherigen Verschrauben in vorgebohrte Löcher in Holz od. dgl., dessen Schaft in an sich bekannter Weise mit einem Feingewinde versehen ist und über einen Teil seiner Länge eine von der Zylinderform abweichende Form aufweist, nach Patent Nr. 200397, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Bolzens sowohl gegen die Spitze hin als auch gegen den Grund (Kopf) zu eine konische oder bombierte Verjüngung aufweist.