AT66974B - Verfahren zur Herstellung von Fischbändern aus einem mit rundstabartigem Rand versehenen Walzzeisen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fischbändern aus einem mit rundstabartigem Rand versehenen Walzzeisen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die bisherigen auf dem Markt befindlichen eisernen Fischbänder bestehen allgemein aus Blecl1stücken mit einem durch Aufrollen eines Bandes gebildeten Wulst, in welchem der Scharnier. bolzen und die Knöpfe eingenietet sind. Diese Fischbänder sind ausserordentlich plump bei verhältnismässig geringer Festigkeit und die Herstellung ist umständlich und teuer. Zur Vermeidung dieser Mängel hat man bereits versucht, die Fischbänder aus mit Randwulst versehenem Walzeisen durch Ausscheiden herzustellen. Bei den bisher angegebenen Verfahren dieser Art ergibt sich aber entweder viel Abfall oder es sind ungemein komplizierte Schnitte zur Zerteilung des Walzeisens erforderlich. Ausserdem sind zur Herstellung der verschiedenen Fischbandarten verschiedene Walzeisen erforderlich. Gegenstand der Erfindung ist nun ein neues Verfahren zur Herstellung von Fischbändem aus einem mit rundstabartigem Rand versehenen Walzeisen, bei dem die gerügten Mängel ver- nieten sind. Das Wesen dieses neuen Verfahrens besteht darin, dass von dem Walzeisen stets gleiche Stücke so abgeschnitten werden, dass bei diesen Stücken der Wulstteil gegenüber dem Steg des Eisens etwa um die Höhe des vorstehenden Kopfes versetzt ist und dass darauf die vorstehenden Wulstenden der so hergestellten Bandhälften durch geeignete Bearbeitung (Pressen oder Drehen) als Knöpfe ausgebildet und die zurücktretenden Wulstenden je mit einer Bohrung zur Aufnahme des Scharnierbolzens versehen werden, welcher in die eine Scharnierhälfte eingetrieben wird. Dieses neue Verfahren ermöglicht damit im Gegensatz zu den bekannten die äusserst einfache Herstellung von Fischbändern durch Abtrennung unter sich gleicher Stücke durch ein und denselben verhältnismässig einfachen Schnitt von einem einzigen Walzeisenprofil, gleichviel ob die Ränder rechts-oder linksgehend, mit gleichstehenden oder mit versetztstehenden Lappen versehen werden sollen. Ausserdem haben diese neuen Fischbänder gegenüber den bisherigen gerollten oder geschlagenen Scharnieren den Vorzug einer ganz erheblich höheren Festigkeit, um so mehr, als man den Übergang vom Randwulst zum Stege des Eisens allmählich gestalten und dadurch eine günstige Beanspruchung der gefährdeten Stelle erzielen kann. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen zur Herstellung der Fischbänder dienenden Walzeisenstab. EMI1.2 Fig. 3 eine zweckmässige Abschneidevorrichtung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Walzeisenstab aus einem Steg a, welcher an einem Rande mit einem rundstabartigen Wulst b versehen ist. Von dem Stabeisen werden die einzelnen, unter sich gleichen Stücke nach den strich- EMI1.3 gegenüber etwa um die Länge des Knopfes c versetzt ist. Das vorstehende Ende eines jeden Wulstes wird dann durch geeignete Bearbeitung (Drehen oder Pressen) als Knopf ausgebildet, und die beiden Scharnierteile werden. wie in Fig. 2 dargestellt, nach Anbringen einer entsprechenden Bohrung durch einen Gelenkbolzen d miteinander verbunden. Der Knopf des oberen Scharnierstückes wird vorteilhaft mit einer Bohrung f versehen, durch welche das Einbringen von Schmiermaterialermoglichtist. Zum Abschneiden der einzelnen Scharnierstücke wird zweckmässig eine Schneidvorrichtung nach Fig. 3 benutzt, bei welcher stets zwei Eisenstäbe gleichzeitig geschnitten werden. Dabei liegen sowohl die Eisenstäbe selbst, als auch die Schnittlinien beider spiegelbildlich zueinander, EMI1.4 1. Verfahren zur Herstellung von Fischbändern aus einem mit rundstabartigem Rand versehenen Walzeisen, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Walzeisen stets gleiche Stücke so abgeschnitten werden, dass der Wulstteil gegenüber dem Steg des Eisens etwa um die Höhe des vorstehenden Kopfes versetzt ist, und dass darauf die vorstehenden Wulstenden durch ent- EMI1.5 je mit einer Bohrung zur Aufnahme des Scharnierbolzens versehen werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Fisch bänder stets zwei gleiche, spiegelbildlich zueinander liegende Eisenstäbe nach ebenfalls spiegel bildlichen Schnittlinien zerschnitten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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1913
- 1913-05-09 AT AT66974D patent/AT66974B/de active
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