DE398282C - Schubstange - Google Patents

Schubstange

Info

Publication number
DE398282C
DE398282C DEL56343D DEL0056343D DE398282C DE 398282 C DE398282 C DE 398282C DE L56343 D DEL56343 D DE L56343D DE L0056343 D DEL0056343 D DE L0056343D DE 398282 C DE398282 C DE 398282C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
bearing
push rod
metal rails
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL56343D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM LAUE
Original Assignee
WILHELM LAUE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM LAUE filed Critical WILHELM LAUE
Priority to DEL56343D priority Critical patent/DE398282C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE398282C publication Critical patent/DE398282C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/08Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads made from sheet metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Schubstange. Es ist bereits mehrfach versucht worden, die gegossenen bzw. geschmiedeten Schubstangen durch gepreßte zu ersetzen. Die bisherigen Schubstangen dieser Art wurden jedoch entweder aus Blech mit einem hohlen ovalen Querschnitt gepreßt oder aus Profileisen gebogen.
  • Eine Schubstange mit hohlem ovalem Querschnitt muß bei gleicher Festigkeit wesentlich größere Abmessungen erhalten als die bisherigen gegossenen bzw. geschmiedeten Schubstangen mit vollem Querschnitt. Die Blechstärke kann nämlich beiden gestanzten und gepreßten Schubstangen infolge der Eigenart der Arbeitsverfahren eine gewisse Höchstgrenze nicht überschreiten.
  • Bei der Herstellung der Schubstangen aus Profileisen wird dieses an der Stelle, an welcher das Kreuzkopflager gebildet werden soll, verschwächt und derart zusammengebogen, daß die Profilflanschen gegeneinander stoßen. Derartige Profileisen werden nur aus bestimmten Materialien mit einer Festigkeit von 33 bis 38- höchstens von q.o kg pro qmm hergestellt. Will man eine größere Festigkeit erzielen, so müssen besondere Profileisen gewalzt werden, was aus wirtschaftlichen Gründen nicht angängig ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die beiden bekannten Verfahren zur Herstellung von gepreßten Schubstangen miteinander kombiniert und erst dadurch eine einwandfreie Lösung des gestellten Problems erreicht, indem man ein Blechstück verwendet und dieses zu einer Schubstange mit profiliertem Querschnitt biegt.
  • Der profilierte Querschnitt ermöglicht es einerseits, dieselbe Festigkeit bei gleichen Abmessungen zu erzielen, wie sie den bekannten gegossenen bzw. gestanzten Schubstangen eigentümlich ist. Die Auswahl des Bleches als Baustoff ermöglicht anderseits die Verwendung eines Materials von weit höherer Festigkeit als sie die normalen Profileisen besitzen. Das Blech kommt nämlich als handelsübliche Ware in den verschiedensten Legierungen mit den verschiedensten Festigkeiiten auf den Markt. Das Profil der Schubstange gemäß der Erfindung ist doppel-T-förinig und hohl. Infolgedessen ist die Festigkeit des Erfindungsgegenstandes größer als die der bekannten aus Profileisen gepreßten Schubstangen bei gleichen Abmessungen. Schließlich bedingt das Hohlprofil noch den Vorteil, daß es verwendet werden kann als Führung des Schmiermaterials vom Kreuzkopflager zum Kurbelzapfenlager und umgekehrt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt die Schubstange: Abb. i in Seitenansicht bzw. -im _Längsschnitt, Abb. 2 in einer gegenüber Abb. i um go' versetzten Seitenansicht, Ahb. 3 in Aufsicht auf (las Kurbellager bei abgenommenem Lagerdeckel, Abb. d. im Schnitt nach A-ß der Abb. i tlll(1 Abb. 5 im Schnitt nach C-I.) der Abb. i. Abb. 6 bis 8 veranschaulichen das Herstellungsverfahren der Schubstange.
  • Die Schubstange besteht aus zwei Blechschienen 1,:2, deren Querschnitt etwa einem hohlen T entspricht (Abb. 5). Diese beiden Schienen hängen durch einen Bügel 3 zusammen, welcher kreisrund gestaltet ist und (lein Kreuzkopfzapfen als Lager dient. In (las Lager 3 sind von innen nach außen zwei ringförmige Wulste 3a herausgedrückt, -welche zur Versteifung des Profils dienen. Senkrecht zu diesen beiden Wulsten und zwischen ihnen befinden sich zwei diametral einander gegenüberliegende, nach innen gedrückte Wulste 3b, welche eine Drehung der in üblicher Weise eingesetzten Lagerschale :4 gegenüber dem Lagergehäuse verhindern.
  • An ihren freien Enden sind die beiden Blechschienen i, 2 viertelkreisförmig abgebogen, so daß sie zusammen die eine Lagerhälfte für den Kurbelzapfen bilden. Diese Lagerhälfte ja, 2a besitzt eitle nach außen gedrückte Verstärkungswulste lb, 2b und Augen je, 2c zurAufnahme derLagerschrauben 5. Der Lagerdeckel 6 ist für sich gepreßt entsprechend der Lagerhälfte la, 2a, -welche er mit äußeren Lappen 6a übergreift, so daß eineVerschiebung der beiden Teile gegeneinander in ihrer Trennungsebene nicht möglich ist. Der Lagerdeckel besitzt eine herausgedrückteVerstärkungswulst 6b. Die Anordnung und Ausbildung der Lagerschalen 7 innerhalb des Lagers ist die übliche.
  • Das Herstellungsverfahren der geschildertell Schubstange ist folgendes: Zunächst wird ein Blechstück entsprechend Abb.6 ausgestanzt. Diesem wird in einem einzigen Arbeitsgang durch Pressen die Gestalt der fertigen Schubstange gegeben, abgesehen davon, daß die beiden Blechschienen i, 2 noch nicht gegeneinander stoßen, sondern unter 45° gegeneinander geneigt sind, wie Abb.7 erkennen läßt. In dieser Zwischenstufe des Herstellungsverfahrens besitzen die Blechschienen 1,:2 bereits ihren endgültigen Querschnitt, und die Lagerviertel ia, 211 des Kurbellagers sind bereits ebenfalls endgültig geformt, während das Lager 3 für den Kreuzkopfzapfen noch aufgebogen ist.
  • Die Formgebung der einzelnen, bei der fertigen Schubstange auftretenden Profile unter einer Neigung der Blechschienen gegeneinander erfolgt deswegen, -weil in dieser Stellung die Profile am schärfsten herausgepreßt werden können. Würde die Profilgebung bei gestreckter Lage der beiden Blechschienen vorgenommen werden, so könnten die Profile nicht so scharf ausgeprägt -werden.
  • Der zweite und letzte Preßvorgang bestellt darin, daß die beiden Blechschienen gegeneinander gedrückt --erden, wobei der sie verbindende und das Lager für den Kreuzkopf bildende Blechstreifen seine endgültige Rundung erhält. Nunmehr brauchen die beiden Blechschienen an jihren Stoßstellen lediglich miteinander verschweißt oder auf irgendeine andere Art und Weise fest verbunden zu -werden. Damit ist, wenn außerdem noch der Lagerdeckel für das Kurbelzapfenlager gepreßt ist, eilte Schubstange entsprechend Abb.8 fertig.

Claims (2)

  1. PATENT--ANSPRÜCHE: t. Schubstange für Kurbeltriebe o. dgl.. bestehend aus zwei Blechschienen, -welche durch einen das Lager für den Kreuzkopf bildenden Blechstreifen miteinander zusammenhängen, -während ihre Enden als Lagerhälfte für den Kurbelzapfen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, (laß die Blechschienen den O_uerschnitt eines hohlen T besitzen und mit ihren Profilstegen gegeneinanderstoßen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung voll Schubstangen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Endprofil der Schubstange entsprechend ausgestanztes Blechstück durch Pressen in einem einzigen Arbeitsgang die Endform so weit erhält, daß die Blechschienen in einem Winkel von 45° gegeneinander geneigt sind und nur noch zusammengebogen und miteinander verschweißt -werden müssen.
DEL56343D 1922-08-31 1922-08-31 Schubstange Expired DE398282C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL56343D DE398282C (de) 1922-08-31 1922-08-31 Schubstange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL56343D DE398282C (de) 1922-08-31 1922-08-31 Schubstange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE398282C true DE398282C (de) 1924-07-05

Family

ID=7277683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL56343D Expired DE398282C (de) 1922-08-31 1922-08-31 Schubstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE398282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006240A1 (de) * 1980-02-20 1981-08-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Pleuel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006240A1 (de) * 1980-02-20 1981-08-27 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Pleuel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1452703A1 (de) Aus duennwandigem Werkstoff bestehender Kaefig fuer zylindrische Waelzkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69508486T2 (de) Trägerplatte eines Scheibenwischermechanismus mit Mitteln zum Befestigen eines Stützlagers
DE398282C (de) Schubstange
DE2548853C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen
DE692385C (de) Pleuelstange, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE658462C (de) Kurbelstange aus zwei Formstuecken
DE69102238T2 (de) Kugelgelenk-Gehäuse für Scheibenwischer.
DE3240762A1 (de) Antriebswelle der hinter- oder vorderraeder eines kraftfahrzeuges
DE2536852A1 (de) Rohrbogen und werkzeug zu seiner herstellung
DE2112376A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Trense
DE2251970A1 (de) Verbessertes scharnier
DE3228495A1 (de) Sonnenblende, insbesondere fuer fahrzeuge, sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE3900186A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kolbenbolzens
DE16738C (de) Neuerungen an elliptischen Federn
DE2244335C2 (de) Blechgabel für ein Kreuzgelenk
CH202036A (de) Verfahren zur Herstellung von zur Hauptsache aus Rohrstücken zusammengesetzten Ventilgehäusen.
DE567829C (de) Rollenkorb fuer Rollenlager
DE357401C (de) Antriebstrommel
DE2020702A1 (de) Scherenartiges Werkzeug
AT208193B (de) Verfahren zur Herstellung von Kurbelwellen
DE1627697C (de) Geschmiedete Zwischenform zur Wei terverarbeitung zum Bremsdreieck
DE2244412B1 (de) Kreuzgelenk-gabel aus blech
DE2160213B2 (de)
DE226174C (de)
DE405291C (de) Spinnfluegel