DE567829C - Rollenkorb fuer Rollenlager - Google Patents

Rollenkorb fuer Rollenlager

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DE567829C
DE567829C DEH130384D DEH0130384D DE567829C DE 567829 C DE567829 C DE 567829C DE H130384 D DEH130384 D DE H130384D DE H0130384 D DEH0130384 D DE H0130384D DE 567829 C DE567829 C DE 567829C
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
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    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollenkorb für Rollenlager, dessen Endringe
durch zwischen den Rollen liegende Stege ■ von flachem Querschnitt (Blechstreifen) miteinander starr verbunden sind. In Verbindung mit solchen Roiienkörben ist es bereits
bekannt, die Stege durch die Quersprossen ■ einer leiterförmig ausgestanzten Blechplatte
zu bilden, die im ganzen nach einem Zylin-
>o dermantel gebogen ist. Das hat den Vor- ; teil, daß der Korb vollkommen starr ist. so ; daß eine gegenseitige Verdrehung der End- . ringe und ein Schiefstellen der Stege und da- · mit der Rollen nicht vorkommen kann. Die
l>ekannten Rollenkörbe dieser Art haben aber
den Mangel, daß die flachen Stege mit ihrer ■ langen Ouerschnittachse tangential zum Korb , stehen, so daß sie viel Raum beanspruchen. '■ weshalb die Zahl der im Korb unterzubringenden Rollen beschrankt ist.
Es ist auch bereits bekannt, die Verbin- : dungsstege der Endringe mit ihrer langen . Ouerschnittachse radial zum Korb zu stellen,
um dadurch ihre Raumbeanspruchung' zu verringern und somit die Zahl der Rollen im ; Korb vergrößern zu können. Hei diesen be- I kannten Rollenkörben liestehen aber die Stege
aus einzelneu Blechstreifen, die mit ihren ab- . gesetzten Enden in Schlitzen der Endringe '. eingenietet oder mit <ie:i Kndriugen verklammert sind. Infolge der dabei erforderlicher,
vielen Einzelteile und Verbindungsstellen ist : die Herstellung dieses Rnllenkorbes verhältnismäßig umständlich und kostspielig. Vor allem besitzt er aber den Mangel, daß die zahlreichen Verbindungsstellen sich leicht iockern, so daß der Korb kein starres Ganzes mehr bildet, sondern die Endringe sich gegeneinander verdrehen können, wobei die Verbindungsstege und die. Rollen sich schief stellen.
Der den Erfindungsgegenstand bildende Rollenkorb für Rollenlager stellt eine Kombination der beiden erwähnten vorbekannten Rollenkörbe dar, indem die im Querschnitt flachen Verbindungsstege zwischen den Endringen mit ihrer langen Querschnittachse radial zum Korb stehen und dabei durch die zu diesem Zwecke radial gestellten Ouersprossen einer leiterförmig ausgestanzten und im ganzen nach einem Zylindermantel gebogenen Blechplatte gebildet sind. Durch diese neue Kombination sind die Vorteile der beiden vorbekannten Arten von Rollenkörben miteinander vereinigt, ihre Mängel aber restlos beseitigt. Die mit der langen Ouerschnittachse radial stehenden Stege nehmen nur wenig Raum ein. so daß eine große Zahl von Rollen im Korb untergebracht werden kann. Die Verbindung der Endringe durch die Stege ist eine vollkommen starre, so daß ein gegenseitiges Verdrehen der Endringe und damit ein Schiefstellen der Stege und der Rollen ausgeschlossen ist. Daneben bestellt noch der ebenfalls an sich bekannte Vorteil. <lali aus von den Stegen getrennten Teilen be-
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stehende Endringe nicht mehr notwendig sind, j verschiedenem Durchmesser verwendet wer-
die Endringe vielmehr durch die Randteile der leiterförmigen Platte gebildet werden können.
5 Die radiale Stellung der Quersprossen der leiterförmigen Blechplatte kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Alan kann z. B. in der Weise verfahren, daß die leiterförmige Blechplatte zunächst derart mäanderförmig
ίο gebogen wird, daß die Quersprossen, sich an den quer zur Längsrichtung· der Blechplatte stehenden Teilen der Plattenränder befinden, worauf die Platte als Ganzes nach einem Zylindermantel gebogen wird. Das mäanderförmige Biegen einer leiterartig ausgestanzten Blechplatte zwecks Bildung eines Rollenkorbes ist an sich bereits bekannt. Bei dieser den müssen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Ernndungsgegenstandv's dargestellt. Es zeigen
Fig. ι das erste Beispiel in der linken Hälfte in Endansicht, im rechten oberen \~iertel im Querschnitt und im rechten unteren Viertel in einer Endansicht bei entferntem Abschluß-
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil des Rollenkorbes nach der Linie 2-2 der ' Fig. i,
Fig. 3 einen Teil der zur Herstellung des j Rollenkorbes verwendeten leiterförmigen : Blechplatte in Draufsicht.
Fig. 4 das zweite Beispiel in einer Seiten-• ansicht mit Längsschnitt durch den in der j Abbildung unteren Teil des Rollenkorbes, I Fig. 5 zur Hälfte eine Endansicht, zur Hälfte einen Querschnitt,
Fig. 6 einen Teil der zur Herstellung des Rollenkorbes benutzten leiterförmigen Blechplatte, in der unteren Hälfte im rohen Zu- 85 stand angestrebte Vorteil nicht erreicht wird, j stand, in der oberen Hälfte zur Bildung des Man kann ferner in der Weise verfahren, ; Korbes vorgeformt.
daß man zunächst ohne Verbiegen der Rand- ί Fig. 7 einen Teil eines Rollenkorbes nach teile der leiterförmigen Blechplatte lediglich I dem dritten Beispiel in Seitenansicht. deren Sprossen durch Verwinden ihrer Enden i Der Rollenkorb nach dem ersten Beispiel go
bekannten Herstellungsart wird die Platte aber so gebogen, daß die Quersprossen an den in der Längsrichtung der Platte verlaufenden Teilen der Plattenränder sich befinden und infolgedessen tangential zum Rollenkorb stehen, so daß sie einen großen Raum einnehmen und somit der beim Erfindungsgegen-
um 90" senkrecht zur Plattenebene stellt und darauf die Platte zylindrisch biegt, wobei sich dann die Sprossen mit ihrer langen Achse radial stellen. Oder man kann umgekehrt zunächst die Platte als Ganzes nach einem Zylindermantel biegen und dann die Sprossen durch Verwinden ihrer Enden radial stellen. Diese Ausführungsformen, bei welchen die Sprossen durch Verwinden ihrer Enden winklig zur Blechplatte bzw. radial zum Korb gestellt werden, sind besonders einfach.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des neuen Rollenkorbes besteht darin, daß die mit ihrer langen Querschnittachse radial zum Korb stehenden flachen Stege entweder nach einer oder nach beiden Seiten mehrfach verkröpft sind, derart, daß ihre abgekröpften Teile die Rollen in einem je nach dem Betrage der Kröpfung kleineren oder größeren Abstand halten. Bei dieser Einrichtung ist es möglich, bei allen vorkommenden Achsen- oder Wellendurchmessern Laufrollen vom selben Durchmesser zu verwenden, indem in allen denjenigen Fällen, wo zwischen
den Rollen größere Lücken bleiben, als die Dicke der Stege beträgt, das Spiel zwischen den Rollen durch entsprechende Verkröpfung der Stege ausgeglichen werden kann. Das ist besonders deshalb wichtig, weil die Laufrollen für Rollenlager genormt sind und Rollen der gleichen Xorm für Achsen oder Wellen von j ist aus einer Blechplatte 11, 12 gebildet, j welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise i derart leiterförmig ausgestanzt ist. daß der j Abstand der Quersprossen 11 im regelmäßigen j Wechsel etwas kleiner und größer ist. Die Sprossen 11, welche am fertigen Korb die Verbindungsstege zwischen den Endringen bilden sollen, weisen dort, wo sie einen größeren Abstand haben, an ihren einander zugekehrten Rändern lappen- oder streifenförmige Ansätze 13 auf. Die ausgestanzte Blechplatte wird zunächst mäanderförmig gebogen, und zwar derart, daß die Quersprossen 11 sich an den quer zur Längsrichtung der Platte stehenden Teilen der Plattenränder 12 befinden. Die mäanderförmige Platte wird dann als Ganzes nach einem Zylindermantel gebogen, so daß sie einen geschlossenen Korb bildet (Fig. 1). Bei diesem Biegevorgang werden die die Sprossen 11 tragenden Teile der Plattenränder 12 radial eingestellt, so daß nun die von den Sprossen gebildeten Verbindungsstege mit ihrer langen Querschnittachse radial zum fertig gebogenen Korb stehen. Die zusammenstoßenden Enden der Plattenränder 12 können durch Schweißung miteinander verbunden werden, und zwar am einfachsten durch Punktschweißung, wobei die Enden sich etwas übergreifen können. Die Längsränder 12 der Platte können unmittelbar die Endringe des Korbes bilden. Vorteilhaft können darauf aber auch beson-
dere Ahschlußringe 14 λ-οη U-förmigem Querschnitt aufgesetzt werden, die entweder durch Punktschweißung oder auch dadurch gehalten sind, daß sie sich auf den mäanderförmigen Rändern 12 klemmen. Bei Anordnung der U-förmigen Ringe 14 kann auf die Verbindung der zusammenstoßenden Enden der Plattenränder 12 verzichtet werden.
Die Zwischenräume zwischen ilen radial to behenden Stegen 11 nehmen die Rollen 15 auf. Die Rollen sind dabei auf der Innenseite im Korb dadurch gehalten, daß der Zwischenraum der Stege 11 sich einwärts verengt und die Stege nach innen über die Verbindungslinie den. Achsen der benachbarten Rollen hinausreichen. Auf der Außenseite sind die Rollen dagegen durch die an den Stegen 11 vorgesehenen Happen 13 gehalten, die in bekannter Weise zunächst nach links und dann nach rechts abgebogen werden und so gleichzeitig über beide benachbarte Rollen greifen.
Wie ersichtlich, ist bei dem neuen Korb der Vorteil der mit ihrer langen Achse radial zum Korb stehenden Stege, daß nämlich die Stege nur wenig Raum einnehmen, mit dem aus der Bildung des Korbes aus einer leiterförmigen Blechplatte sich ergebenden Vorteil der vollkommen starren Ausbildung des Korbes vereinigt, so daß .durch die Erfindung mit einfachsten Mitteln ein besonders zweckmäßiger Rollenkorb von großer Dauerhaftigkeit geschaffen ist.
Im zweiten Beispiel ist der Rollenkorb aus einer Blechplatte 11. 12 gebildet, die gemäß Fig. 6 derart leiterförmig ausgestanzt ist. daß die Abstände zwischen den Sprossen 11 überall gleich groß sind. Dabei weisen die Sprossen sämtlich am gleichen Rande streifen- oder lappenförmige Ansätze 13 auf. Bei diesem Beispiel werden die Quersprossen 11 durch Verwinden ihrer Enden um 90c senkrecht zur I'lattenebene gestellt (^s. Fig. ü oben), worauf die Platte nach eir.ciu Zylindermantel gebogen wird, wobei die Quersprossen 11 sich mit ihrer langen Achse radial zu dem durch die Biegung gebildeten Korb stellen (Fig. 51. Mau kann natürlich auch umgekehrt, d. h. so verfahren, daß zunächst die Platte zu einem Zylinder gebogen und dann die Quersprossen 11 unter Verwinden ihrer Enden radial zum Korb gestellt werden. Hier wird also ebenfalls aus einer leiterförmig ausgestanzten Blechplatte ein Korb gebildet, dessen flache Stege mit ihrer langen Ouerschnittachse radial zum Korb stehen. Die in den Zwischenräumen der Stege 11 angeordneten Rollen 15 werden in der gleichen Weise, wie mit Bezug auf das Beispiel nach Fig. 1 bis 3 beschrieben, innen unmittelbar durch die nach innen gegeneinander geneigten Stegen und außen durch die an den Stegen vorgesehenen, nach beiden Seiten abgebogenen Lappen 13 gehalten.
Im Beispiel nach Fig. 4 bis 6 bilden die Ränder 12 der Blechplatte unmittelbar die Endringe des Korbes. Um dabei breite Stirnflächen an den Endringen zu schalten, sind die Randteile 12 der Blechplatte winklig abgebogen, so daß au ihnen ein Flansch I2a gebildet ist (s. Fig. 4 unten"). Dieser Flansch kann durch Umfalten nach innen \-erdoppelt werden, wie dies im Beispiel veranschaulicht ist. Diese Verdoppelung des Flansches hat den Vorteil, daß auch auf der Innenseite der Fndringe breite Anlageflächen für die Stirnenden der Rollen geschaffen sind. Die Bildung des Flansches 12a geschieht zweckmäßig vor dem Biegen der Blechplatte zum Korb (s. Fig. 6 oben). Die zusammenstoßenden Enden der Plattenränder 12, I2a können wieder durch Schweißen oder in anderer geeigneter Weise miteinander verbunden sein.
Bei den durch Verwinden der Enden radial gestellten Stegen 11 werden, wie-, aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, Rollen 15 mit kegeligen Enden verwendet, deren Enden zwischen, den verwundenen Enden der Stege n Platz finden. Auf diese Weise ist trotz des an den Enden sich verkleinernden Zwischenraumes g0 zwischen den Stegen 11 erreicht, daß die Rollen I5"mit ihren Stirnflächen an den Endringen des Korbes eine gute Führung erhalten.
Wenn das Verhältnis des Durchmessers der zu lagernden Achse oder Welle zum Durchmesser der Laufrollen 15 derart ist. daß die Zwischenräume zwischen den Rollen größer ausfallen, als die Dicke der flachen Stege 11 beträgt, kann das Spiel zwischen den Rollen durch seitliche Verkröpfung der Stege 11 ausgeglichen werden, wie dies beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei ist jeder Steg 11 abwechselnd nach der einen und anderen Seite abgekröpft, und zwar nach jeder Seite χο$ zweimal. Die zwischen den Stegen liegenden Rollen 15 führen sich dann an den Abkröpfungenu" der Stege, so daß jegliches unnütze Spiel vermieden ist. Der Betrag der Kröpfung richtet sich natürlich nach dem no Zwischenraum zwischen den Rollen, ist also je nach Bedarf größer oder kleiner. Gegebenenfalls können die Stege 11 auch nur nach einer Seite verkröpft sein, so daß die Rollen sich nur auf der einen Seite an den Kröpfungen. auf der anderen Seite dagegen an den unverkröpften Teilen der Stege 11 führen.
tin übrigen ist der Rollenkorb nach Fig. 7 in der gleichen Weise wie der Korb im Beispiel nach Fig. 4 und 5 aus einer leiterförmig ausgestanzten Blechplatte gebildet, deren Sprossen in regelmäßigen Abständen auge-
ordnet sind. Im Hinblick auf die Verkröpfung der Stegen müssen natürlich sowohl der Abstand der Sprossen als auch deren Länge größer sein als im Beispiel nach Fig. 4 bis ö. Die seitliche Abkröpfung der Stege 11 ist natürlich auch bei Rollenkörben anwendbar, weiche in der mit Bezug auf das Beispiel nach Fig. 1 bis 4 erläuterten Weise gebildet sind, überhaupt läßt sich diese Verkröpfung bei allen Rollenkörben anwenden, welche mit ihrer langen Achse radial zum Korb stehende Yerbindungsstege zwischen ilen .Endringen aufweisen.
Natürlich ist im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderung der gezeichneten Beispiele möglich. So könnten die an den Stegen 11 vorgesehenen, außen über die Rollen gebogenen Ansätze 13 dadurch ersetzt werden, daß die Außenränder der dann etwas verbrei- ?.n terten Stegen abwechselnd nach links und rechts ausgebeult \verden. wie dies an sich bekannt ist. Im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 könnten die Rollen 15 dadurch im Korb gehalten sein, daß an den Rollenenden vorgesehene Zapfen in die U-förmigen Abschlußringe 14 eingreifen. Endlich ist es auch möglich, an den Endringen des Korbes Lappen vorzusehen, die in Bohrungen an den Stirnenden der Rollen 15 eingreifen und diese so i" im Korb halten, wie dies ebenfalls an und für sich bekannt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollenkorb für Rollenlager, dessen Endringe durch zwischen den Rollen liegende Stege von flachem Querschnitt starr \-erbunden sind, wobei die Stege mit ihrer langen Querschnittachse radial zum Korb stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege durch die radial gestellten Quersprossen (111 einer im ganzen nach einem Zylinder gebogenen, Ieiterförmig ausgestanzten Blechplatte (ir. 12) gebildet sind.
  2. 2. Rollenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leiterförmige Blechplatte (11, 12) einerseits derart mäanderförmig gebogen ist, daß die Ouersprossen (11') an den quer zur Längsrichtung der Platte stehenden Randteilen sich befinden, und daß die Platte anderseits als Ganzes nach einem Zylindermantel gebogen ist.
  3. 3. Rollenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quersprossen (11) der leiterf örmigen und lediglich als Ganzes nach einem Zylindermantel gebogenen Platte (11, 12) durch Verwinden ihrer Enden radial zum Korb gestellt sind.
  4. 4. Rollenkorb nach Anspruch 1 und 3, wobei die Endringe unmittelbar durch die Längsränder der leiterförmigen Blechplatte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (12") der Blechplatte winklig gebogen und dadurch mit einem gegebenenfalls durch Umfalten verdoppelten Flansch (i2a) versehen sind.
  5. 5. Rollenkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zum Korb stehenden flachen Stege (ir) entweder nach einer oder nach beiden Seiten mehrfach gekröpft sind, derait. daß ihre Kröpfungen (u") die Rollen in einem je· nach dem Betrage der Kröpfung kleineren oder größeren Abstand halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH130384D 1932-01-30 1932-01-30 Rollenkorb fuer Rollenlager Expired DE567829C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2772128A (en) * 1953-06-13 1956-11-27 Ind Schaeffier Cage for needle bearings
DE10354684A1 (de) * 2003-01-27 2004-09-09 Ina-Schaeffler Kg Wälzlagerkäfig

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