DE2547895A1 - Teppichgreifer - Google Patents
TeppichgreiferInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G27/00—Floor fabrics; Fastenings therefor
- A47G27/04—Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
- A47G27/0437—Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
- A47G27/045—Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers
- A47G27/0462—Tack strips for tensioning or seaming
Landscapes
- Carpets (AREA)
Description
K. SIEBERT G. GRÄTTINGER
Dipl.-Irtg. Dipl.-Ing., Dlpl.-Wlrtsch.-Ing.
813 Stamberg bei München
Postfach 164a. AlnsQidaweg 12
Tetefon (C3151) 1 27 30 u. 4115
Telegr.-Acir.: STAnPAT Stamberg
dan
Anwaltsakle 6525/1
Roberts Consolidated Industries, Inc. , (5OO ?:. Baldv^in Park
Boulevard, City of Industry, California, USA
Teppichgrei fer
Die Erfindung betrifft sogenannte nicht verstiftete Teppichgreifer
und insbesondere einen Teppichgreifer mit kopflosen
Ankerdornen oder Klauen sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Teppichgreifer.
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Postäctwdikoitto Μδίχίι«! 2725-654 -
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fei* o^n
Sw!t?5a?
Die US-PS 3 353 204 schlägt als Teppichgreifer mit Köpfen versehene Ankerklauen, die US-PS 2 806 243 Teppichgreifer
mit kopflosen Ankerdornen oder Klauen vor.
Mit Köpfen versehene Ankerklauen erfüllen vorteilhaft ihre Aufgabe und weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen
Losreißen auf Grund horizontaler Teppich-Zugbeanspruchungen und auch einen großen Ausziehv/iderstand nach Nachgeben der
Klaue auf. Im Gegensatz dazu besitzen die bekannten kopflosen Klauen eine viel geringere Widerstandsfähigkeit gegen
Zugbeanspruchung und nach dem Nachgeben auch einen viel geringeren Ausziehwiderstand. Da andererseits kopflose Klauen
von der Oberfläche der Griffleiste eintreibbar sind, kann
ein Zersplittern der Oberfläche, wie bei den mit Köpfen versehenen Klauen vermieden werden. Diese durch mit Köpfen versehenen
Klauen verursachte Zersplitterung verringert nicht nur die Festigkeit des Holzes an der Basis der Klaue, wo diese
zur Stütze am meisten benötigt wird, sondern die Splitter bewirken auch, daß der Teppich höher am Klauenschaft anliegt,
wobei die dadurch größere Hebelkraft die Stabilität der Klaue äußerst nachteilig beeinträchtigt. Darüberhinaus
ist die Herstellung von mit Köpfen versehenen Klauen sehr viel teurer als die von kopflosen Klauen, da aufgrund der
Köpfe wesentlich mehr Metall benötigt wird. Durch die Einsparung der Köpfe verringern sich bei einem großen Bedarf
die Kosten um einen jährlichen Betrag von mehreren 1000 000 DM.
Um diese Nachteile zu vermeiden, schafft die Erfindung einen Teppichgreifer mit einer Leiste mit einer oberen, einer unteren,
einer inneren und einer äußeren Längsseite, in welcher kopflose Verankerungsklauen von ihrer unteren Längsseite zur
oberen Längsseite und über diese herausragend verankert sind,
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derart, daß die Klauen schräg nach oben und außen geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder
Klaue unter Bildung einer Fläche abgeschrägt ist, die
a) schräg zur Klauenachse gerichtet ist,
b) im wesentlichen senkrecht zu einer Unterlage, auf welcher die Leiste verlegt wird, steht und
c) zur inneren Längsseite der Leiste weist,
und daß das abgeschrägte untere Ende eine Spitze aufweist, die gegen die äußere Längsseite der Leiste umgebogen ist
und in der unteren Längsseite eingebettet ist.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist, daß das abgeschrägte untere Ende der Teppich-Verankerungsklaue eine
umgebogene Spitze aufweist.
Bevorzugt ist das obere Ende der Teppich-Verankerungsklaue ebenfalls abgeschrägt und ist die dabei gebildete schräggerichtete
Fläche parallel zur schräggerichteten Fläche des unteren Klauenendes angeordnet und weist zur äußeren Längsseite
der Leiste. Durch diese Konstruktion können die Teppich-Verankerungsklauen sehr einfach und ohne Materialverlust
hergestellt werden, da nur immer parallele Abschnitte von einem langen Draht abgetrennt werden müssen. Damit
können die Herstellkosten entscheidend verringert werden.
Bei einem besonders vorteilhaften Verankerungsdorn oder Verankerungsklaue schließen die schräggerichteten Flächen
der Klauenenden mit der Klauenachse, d.h. der eingeschlossene Winkel an den Spitzen, einen Winkel von ungefähr 15° bis
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ungefähr 35° und die Klaue mit der Oberfläche der Leiste einen Winkel von ungefähr 45° bis 75° ein.
Es sind verschiedene Kombinationen der Spitzenwinkel der Klauen und der Klauenwinkel relativ zur Unterlage auf die
die Leiste verlegt wird, möglich, die die gewünschte Umlegung der Spitze gewährleisten und das wirkungsvolle Einhaken
und Halten des Teppichs bedingen. Gleichzeitig ist auch eine äußerst einfache Herstellmöglichkeit gegeben.
Die optimalen Winkelkombinationen können je nach Wunsch gewählt werden. Der kopflose Anker nach Maßgabe der Erfindung
besitzt überraschenderweise zumindest die gleiche Widerstandsfähigkeit gegen Losreißen und den gleichen Ausziehwiderstand
wie die konventionellen mit Köpfen versehenen Ankerklauen oder Dornen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Teppichs, bei dem ein Teil des Teppichs weggenommen wurde, um die Teppichgreifer
freizulegen,
Fig. 2 einen Querschnitt eines bekannten kopflosen Teppichgreifers in gestrichelter Linie vor
dem Losreißen und in durchgehender Linie nach teilweisem Nachgeben,
Fig. 3 ein Querschnitt einer Ausführungsform einer kopflosen Ankerklaue oder Dorn nach Maßgabe
der Erfindung in gestrichelter Linie vor dem
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Losreißen und in durchgehender Linie nach teilweisem Nachgeben,
Fig. 3a einen gebrochenen Querschnitt des erfindungs— gemäßen Dornes vor Losreißen,
Fig· 4 und 5 Querschnitte, die das Verfahren zum Eintreiben
der Teppich-Verankerungsdorne oder —Verankerungsklauen aufzeigen,
Fig. 6, 7, 8 und 9 Kombinationen der Winkel der Klauenspitze und der Winkel der Klaue mit
der Unterlage,
Fig. 10 optimale Winkelkombinationen ähnlich wie
in Fig. 6 bis 9 und
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt der relativen
Längen eines bekannten kopflosen Dornes und des kopflosen Dornes nach Maßgabe der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Teppichaufbau 10 mit einem Teppich 12 auf einer Unterlage 14, der an seiner Kante durch einen
Teppichgreifer 16 festgehalten wird, welcher eine Greifleiste 18 mit in den Teppich 12 hakenden kopflosen Klauen
19 aufweist. Die Griffleiste ltf besteht aus Sperrholz, kann
aber auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen.
Um Bezugspunkte zu haben, werden an der Greifleiste la
innere und äußere Längsseiten 22 und 24 und obere und untere Längsseiten 26 und 28 definiert. Dabei soll die Griffleiste
18 so ausgerichtet sein, daß die äußere Längsseite 24 am
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2547S95
Teppichrand liegt.
In Fig. 2 ist ein bekannter kopfloser Dorn 20 gezeigt
(US-PS 2 806 243). Der Dorn 20 ist in seiner Normallage gestrichelt gezeichnet, wohingegen die durchgehenden
Linien den Ankerdorn im teilweise herausgezogenen Zustand aus der Griffleiste 18 zeigt. Die Zugrichtung des
Teppichs ist hierbei durch den eingezeichneten Pfeil angegeben.
Das untere Ende des Domes 20 weist eine Spitze auf, die
gegen die innere Längsseite 22 der Greifleiste gerichtet ist, wobei das abgeschrägte untere Ende des Domes 20
gegen die äußere Längsseite 24 gerichtet ist. Da die Spitze 30 gegen die innere Längsseite 22 der Leiste
18 gerichtet ist, besitzt der Dorn 20 einen sehr geringen Ausziehwiderstand, sobald der Dorn 20 aus der gestrichelt
gezeichneten Lage durch die Zugkraft des Teppichs in die durchgehend gezeichnete Lage verschoben worden ist. Das untere
Ende .des Domes 20 tendiert nicht nur dazu sich in die
entgegengesetzte Richtung des Teppichzugs zu bewegen, sondern auch noch nach aufwärts, wie es durch Pfeil 29 angegeben
ist. Der bekannte kopflose Dorn 20 besitzt also keinen verbleibenden Ausziehwiderstand, sobald er aus seiner ursprünglichen,
gestrichelt gezeichneten Lage verschoben wird. Dies ist ein entscheidender Nachteil des bekannten Ankerdornes.
Zudem stechen die Dorne 20 beim Abnehmen und sogar bei einem zeitweiligen Aufheben des Teppichs während des Einlegens
oft durch den Teppich selbst.
Die Figuren 3 und 3a zeigen die kopflose Teppich-Verankerungsklaue
oder Dorn 31 nach Maßgabe der Erfindung, mit
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dem die vorher beschriebenen Nachteile der bekannten Klauen oder Dorne überwunden werden. Der Dorn 31 der Erfindung
ist in seiner Normallage in Pig. 3 durch gestrichelte Linien (und in seiner Normallage in Fig. 3a durch
durchgehende Linien) dargestellt, wohingegen die durchgehenden Linien in Fig. 3 den Dorn in einer Lage zeigen,
in der er relativ zur Griffleiste 18 um ein durch den Teppichzug bestimmtes Maß versetzt ist. Durch die Ausbildung
der Spitze 34 entgegen der Zugrichtung kann sich das untere Ende des Dornes 31 nicht aufwärts bewegen
(siehe Pfeil 34a). Aufgrund dieser entgegen der Zugrichtung gerichteten Spitze 34 besitzt der Ankerdorn 31 noch
einen sehr großen Ausziehwiderstand, auch wenn er aus seinem ursprünglichen Sitz gezogen wurde.
Insbesondere besteht der Dorn 31 vorzugsweise aus einem Nagelstück mit einem abgeschrägten unteren Ende, welches
eine relativ zur Klauenachse schräggerichtete Fläche 32 bildet. Die Fläche 32 steht im wesentlichen senkrecht
auf der Unterlage, auf die die Leiste 18 verlegt wird und weist im wesentlichen zur inneren Längsseite 22 und befindet
sich im wesentlichen in einer sich längs der Leiste erstreckenden Ebene. Vorzugsweise ist das obere Ende der
Klaue ähnlich abgeschrägt und weist eine schräg gerichtete Fläche 33 auf, die parallel zur schräg gerichteten Fläche
32 ist und im wesentlichen gegen die äußere Längsseite 24 der Leiste 18 weist. Die Parallelität der schräggerichteten
Flächen 32 und 33 erlaubt eine äußerst einfache Herstellung der Klauen, indem von einem langen Nageldraht lediglich
parallele Abschnitte abgetrennt werden und somit jeglicher Verlust vermieden werden kann. Wenn der Dorn
nach Maßgabe der Erfindung nach dem Einbau gleich hoch über die Oberfläche 26 herausragt, wie der bekannte kopf-
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lose Ankerdorn, so ist jedoch seine Gesamtabmessung kürzer (siehe Fig. 11), so daß, verglichen mit den bekannten
Dornen 20, ungefähr 10% mehr Ankerdorne 31 aus einer vorgegebenen Drahtlänge hergestellt werden können.
Die abgeschrägten oberen Enden der Klauen 31 sind natürlich scharf genug um in den Teppich 12 zu stechen. Dies
wird auch augenscheinlich durch einen Vergleich zwischen dem gestrichelt dargestellten Ankerdorn in der Fig. 3 mit
dem gestrichelt dargestellten in Fig. 2. Der Ankerdorn 31 kann in den Teppich wesentlich leichter als der Dorn 20
eingreifen. Dies wird durch die anders gerichtete Fläche 33 des Ankerdornes 31 bewirkt, falls auf dem Teppich eine
nach unten gerichtete Kraft einwirkt.
In den Figuren 4 und 5 wird das Eintreiben eines der Ankerklauen 31 in und durch die Griffleiste 18 in Pfeilrichtung
35 gezeigt. Wenn die Spitze des unteren Endes der Klaue 31 die untere Längsseite 28 der Griffleiste 18
durchstößt, trifft sie auf den Amboß 36, der aufgrund der vorhin beschriebenen Ausrichtung der Fläche 32 das Umbiegen
der unteren Spitze der Klaue 31 bewirkt, um die speziell gerichtete Spitze 34 zu schaffen, wie in Fig. 3 dargestellt.
Das Ergebnis ist, daß die untere Spitze der Klaue 31 umgefaltet oder umgebogen, d.h. gegen die äußere Längsseite
24 umgefaltet und in die untere Längsseite 2ö eingebettet wird.
Diese spezielle Ausführung des unteren Endes der Klaue 31, bei der durch einen Amboß 36 eine umgefaltete Spitze 34
entsteht, verleiht der Klaue eine große Widerstandfähigkeit
gegen Losreißen aufgrund horizontaler Zugkräfte des Teppichs und einen großen Ausziehwiderstand sogar nach Los-
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reißen oder teilweisem Nachgeben wie es aus Fig. 3 hervorgeht. Dieses sind sehr wesentliche Merkmale der Erfindung.
Um das Eintreiben der Klauen 31 in die Leiste 18 vertikal nach unten zu gewährleisten, werden die Leiste 18
und der Amboß 36 vorzugsweise in einem Winkel zur Horizontalen zwischen den Teilen 38 und 40 gehalten, wie es
in den Figuren 4 und 5 gezeigt wird. Bezogen auf Fig. 5 ist es zur Erzielung der gewünschten umgefalteten Spitze
34 vorteilhaft, zwischen der inneren Längsseite der Griffleiste und der unteren Stütze 38 eine durch Federn
belastete lange Leiste 42 vorzusehen, die durch an ihrer Längsseite in Abständen angeordneten Federn 43 gegen die
Längsseite 22 der Griffleiste 18 gespannt wird. Beim Eintreiben
des Dornes 31 erlaubt die nachgiebig vorgespannte Leiste 42 eine leichte Abwärtsgleitung der Leiste 18
auf dem Anker 36 und sichert damit, daß die gewünschte umgefaltete Spitze. 34 am unteren Ende des Dornes 31 erzielt
wird.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen soll der Winkel der schräg gerichteten Flächen 32 und 33 relativ zu den Klauenachsen
31, das ist der eingeschlossene Winkel an den Spitzen der Dorne, ungefähr zwischen 15 und ungefähr 35
sowie der Winkel der Klaue relativ zur Unterlage ungefähr zwischen 45° und ungefähr 75° betragen.
Fig. 6 zeigt Kombinationen der Spitzenwinkel und der Dornwinkel relativ zur Unterlage, die die gewünschte umgefaltete
Spitze 34 ermöglichen und nicht ermöglichen. Die Kombinationen der Spitzenwinkel und Dornwinkel zur Unterlage,
auf die die Leiste verlegt wird, die die erwünschte
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2547835 - ίο -
umgefaltete Spitze 34 ermöglichen, werden durch schraffierte Klauen 31 dargestellt.
Fig. 7 zeigt Kombinationen von Spitzenwinkeln und Dornwinkeln
zur Unterlage, die die gewünschten Greif- und Halteeigenschaften
in bezug auf den Teppich vorweisen. In jenen Fällen, bei denen die Dorne 31 nicht schraffiert sind,
sind die Greif- und Halteeigenschaften weniger wunschgemäß. Die erwünschteren Greif- und Halteeigenschaften werden
durch die schraffierten Dorne 31 dargestellt. Je dunkler
die Schraffierung ist, desto besser sind die Greif- und
Halteeigenschaften.
In Fig. 4 stellen die schraffierten Dorne 31 die Kombinationen
der Spitzenwinkel und Dornwinkel zur Unterlage dar, bei denen die Dorne in der wirtschaftlichsten Weise aus Draht hergestellt werden. Je dunkler die Schraffierung, desto höher
die Wirtschaftlichkeit.
Fig. 9 zeigt Kombinationen von Winkeln, die vom Standpunkt der Herstellung am erwünschtesten sind. Je dunkler die
Schraffierung der Dorne 31, desto günstiger sind die Herst el lungsmöglichkei ten.
Fig. 10 stellt eine Zusammensetzung der Figuren 6, 7, 8 und 9 dar. In anderen Worten, die Fig. 10 zeigt die optimale
Kombination des Spitzenwinkels und des Dornwinkels zur Unterlage, die die erwünschte umgefaltete Spitze 34
und die erwünschten Eigenschaften von Fig. 7, 8 und 9 ermöglicht. Die optimale Winkelkombination besteht aus einem
Spitzenwinkel von ungefähr 25 und einem Dornwinkel zur Unterlage von ungefähr 65 .
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αϊ -
Obwohl die Griffleiste 18 aus einem dreischichtigen Sperrholz besteht, kann sie genausogut aus anderen
Materialien bestehen, die das Durchtreiben und Umfalten der Klauen 31 erlauben.
-Patenansprüche-
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Claims (7)
1. jTeppichgreifer mit einer Leiste mit einer oberen,
yeiner unteren, einer inneren und einer äußeren Längsseite,
in welcher kopflose Verankerungsklauen von ihrer unteren Längsseite zur oberen Längsseite und über
diese herausragend verankert sind, derart, daß die Klauen schräg nach oben und außen geneigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Klaue (13) unter Bildung einer Fläche (32) abgeschrägt ist,
die
a) schräg zur Klauenachse gerichtet ist,
b) im wesentlichen senkrecht zu einer Unterlage, auf welcher die Leiste (18) verlegt wird, steht
und
c) zur inneren Längsseite (23) der Leiste (18) weist,
und daß das abgeschrägte untere Ende eine Spitze (34) aufweist, die gegen die äußere Längsseite (24) der Leiste
(18) umgebogen ist und in der unteren Längsseite (28) eingebettet ist.
2. Teppichgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jeder Klaue unter Bildung einer Fläche
(33) abgeschrägt ist und die Fläche (33).schräg zur Klauenachse gerichtet und parallel zur schräggerichteten Fläche
(32) des unteren Klauenendes ist, und daß die Fläche (33) zur äußeren Längsseite (24) der Leiste (18) weist.
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3. Teppichgreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (32, 33) mit den Klauenachsen,
das ist der Winkel an den Spitzen der Klauen, einen Winkel von ungefähr 15° bis ungefähr 35° einschließen.
4. Teppichgreifer nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klaue mit der Unterlage,
auf welcher die Leiste (18) verlegt wird, einen Winkel zwischen ungefähr 45° und 75° einschließt.
5. Teppichgreifer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel an den Spitzen der Klaue ungefähr
25° und der Winkel der Klaue relativ zur Unterlage, auf welcher die Leiste (18) verlegt wird, ungefähr 65
beträgt.
6. Ein Verfahren zur Herstellung eines Teppichgreifers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste mit einer oberen,
einer unteren, einer inneren und einer äußeren Längsseite mit ihrer unteren Längsseite auf einen Amboß gelegt wird,
daß kopflose Teppich-Verankerungsklauen nach unten durch die Leiste und gegen den Amboß getrieben werden, sodaß
jede Klaue schräg nach oben und unten geneigt ist, wobei das untere Ende jeder Klaue unter Bildung einer Fläche
abgeschrägt ist und die Fläche relativ zur Klaue schräggerichtet ist, im wesentlichen senkrecht auf einer Unterlage,
auf welcher die Leiste (18) verlegt wird, steht, und zur inneren Längsseite der Leiste weist sowie sich
in einer längs der Leiste erstreckenden Ebene befindet, und daß durch die Eintrexbbewegung von der Spitze jeder
Klaue her und gegen den Amboß das abgeschrägte untere Ende jeder Klaue umgebogen wird und eine umgebogene Spitze
entsteht, die zur äußeren Längsseite der Leiste gerich-
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tet und in der unteren Längsseite eingebettet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß -!und die Leiste mit ihrer inneren Längsseite
nach unten zur Seite hin geneigt sind, und daß die Leiste gegen ein federndes Teil gesetzt ist, das gegen die innere
Längsseite der Leiste gestellt ist.
Starnberg, den 23. Oktober 1975/1056
609825/0262
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |