DE387611C - Herstellung von Fugenschrauben fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Herstellung von Fugenschrauben fuer Eisenbahnwagen

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DE387611C
DE387611C DEP41523D DEP0041523D DE387611C DE 387611 C DE387611 C DE 387611C DE P41523 D DEP41523 D DE P41523D DE P0041523 D DEP0041523 D DE P0041523D DE 387611 C DE387611 C DE 387611C
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Germany
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joint screws
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railroad cars
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Expired
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DEP41523D
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ROBERT POOTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/56Making machine elements screw-threaded elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Fugenschrauben, wie sie zur Befestigung der Schalbretter von Eisenbahngüterwagen an den Säulen und Böden dienen. Abb. ι der Zeichnung zeigt die Art ihrer Verwendung. Die Schraube besteht aus einem Schraubenbolzen ι mit rechteckigem Kopf 2 (vgl. Abb. 2), an dessen schmalen Seiten das Eisen in Form einer kurzen Schneide 3 nach unten gebogen ist, so daß es in das Holz eindringt. Die Schraube wird an der Stoßfuge zwischen zwei Schalbrettern 4 und 5 eingesetzt und verbindet diese mit der Säule 6.
Bisher hat man derartige Fugenschrauben auf warmem Wege hergestellt, indem man den Bolzen 1 um so viel länger abschnitt, daß an seinem oberen Ende genügend Werkstoff zur Bildung des Kopfes 2 stehenblieb, darauf den Bolzen erwärmte und den Kopf anstauchte.
Das Anstauchen des länglich rechteckigen Kopfes bietet große Schwierigkeiten. Nach der Erfindung werden die Köpfe der Fugenschrauben für sich kalt gepreßt, wobei gleichzeitig ein Loch in der Mitte des Kopfes eingepreßt wird. Mit diesem wird der Kopf auf einen Zapfen des gleichfalls kalt gepreßten Bolzens aufgesetzt und beide Teile durch Kaltpressen vernietet.
Der durch das neue \*erf ahren erzielte Fortschritt besteht in erster Linie darin, daß die Köpfe fortlaufend von einem Stab abgeschnitten werden, so daß durch das Pressen keine erhebliche Formänderungen mehr zu bewerkstelligen sind. Das Aufpressen gesondert hergestellter Köpfe von Kopfschrauben auf den Schaft ist bereits früher vorgeschlagen worden, jedoch handelte es sich dabei um runde Köpfe, und es fand auch kein \'ernieten des Kopfes mit einem Zapfen des Bolzens statt.
Eine Ausführungsform des neuen Verfahrens ist in Abb. 2 bis 5 der Zeichnung darge- ! stellt.
Abb. 2 zeigt den vorbereiteten Kopf von unten und von der Seite, Abb. 3 den vorbereiteten Bolzen, Abb. 4 das Aufstecken des Kopfes auf den Bolzen und Abb. 5 beide Teile nach der Vereinigung.
Der Kopf 2 wird von einem Eisenstab auf die erforderliche Länge abgeschnitten und durch Kaltpressen in eine gewölbte Form gebracht.
Der Bolzen kann am oberen Ende flach abgeschnitten und der Kopf stumpf angeschweißt werden. Alan kann aber auch den Bolzen 1 am oberen Ende mit einem Zapfen 7 versehen, der, wie in der Zeichnung dargestellt, zweckmäßig vierkantig ist, jedoch auch jeden anderen Querschnitt, z. B. runden oder flachen, haben kann. Das Anbringen des Zapfens geschieht durch Kaltpressen in einem Arbeitsgang. Beim Pressen des Kopfes wird gleichzeitig ein der Form des Zapfens 7 angepaßtes Loch 8 ausgestanzt, das nach oben hin erweitert ist. Der Kopf wird hierauf auf den 6g Zapfen 7 aufgesteckt (Abb. 4) und der Zapfen durch Pressen gestaucht, so daß er das Loch 8 ausfüllt und glatt mit der Oberfläche des Kopfes abschneidet. Die Teile sind dadurch fest miteinander verbunden.
Das neue Verfahren verbilligt die Herstellung der Fugenschrauben wesentlich. Die Schrauben sind genauer als die warm hergestellten und zum wenigsten ebenso haltbar wie diese. Werden die Teile nur durch Pressen ohne Erwärmung miteinander vereinigt, so wird an Brennstoff gespart, was unter den jetzigen Verhältnissen einen besonderen Vorteil bedeutet.

Claims (1)

  1. 80 Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Fugenschrauben für Eisenbahmvagen durch Aufpressen des Kopfes auf den Schaft, da- 8g durch gekennzeichnet, daß ein aus Flacheisen kalt gepreßter Kopf (2) auf einen am Schaft (1) angepreßten Zapfen (7) gesteckt und durch dessen Stauchen mit dem Schaft verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP41523D Herstellung von Fugenschrauben fuer Eisenbahnwagen Expired DE387611C (de)

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DE387611C true DE387611C (de) 1924-01-02

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968372C (de) * 1953-06-03 1958-02-06 Stabeg Appbau Ges M B H Klammerschraube
US3355978A (en) * 1963-01-08 1967-12-05 Lo Dense Fixings Rugby Ltd Nail
US5433053A (en) * 1993-05-20 1995-07-18 Bechtel Corporation Barbed tee fastener

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE968372C (de) * 1953-06-03 1958-02-06 Stabeg Appbau Ges M B H Klammerschraube
US3355978A (en) * 1963-01-08 1967-12-05 Lo Dense Fixings Rugby Ltd Nail
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