DE508213C - Herstellung der Schraubenloecher in Schienenunterlagsplatten fuer Holzschwellen - Google Patents

Herstellung der Schraubenloecher in Schienenunterlagsplatten fuer Holzschwellen

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DE508213C
DE508213C DED58512D DED0058512D DE508213C DE 508213 C DE508213 C DE 508213C DE D58512 D DED58512 D DE D58512D DE D0058512 D DED0058512 D DE D0058512D DE 508213 C DE508213 C DE 508213C
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slide
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DED58512D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Herstellung der Schraubenlöcher in Schlenenunterlagsplatten für Holzschwellen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung der Schraubenlöcher in Schienenunterlagsplatten für Holzschwellen und der die Löcher auf der Unterseite der Platte umgebenden Warzen, die zur Sicherung der Platte gegen Verschiebung auf der Holzschwelle dienen.
  • Bisher geschieht die Herstellung der Löcher und Warzen in der Weise, daß die von einer profilierten, d. h. mit Stützleisten für den Schienenfuß versehenen Flacheisenstange abgeschnittene Unter lagsplatte durch Lochen mittels eines Dornes mit den Löchern für die Befestigungsschrauben versehen wird, wobei der Dorn gleichzeitig den nach außen gedrückten Werkstoff in halbkugelige Vertiefungen eines unter dem Dorn oder der Unterlagsplatte befindlichen Gesenkes preßt. Hierbei zeigt sich aber der Übelstand, daß an der Einführungsstelle des Lochdornes in die Unterlagsplatte die Abrundung der Lochkante so groß wird, daß die später in das Loch eingeführte Kopfschraube zur Befestigung der Unterlagsplatte auf der Holzschwelle nur mit einem geringen Teil ihres Kopfes auf der Platte aufliegt, wodurch eine unzulässig starke Beanspruchung des Schraubenkopfes hervorgerufen wird. Außerdem werden bei dieser Herstellungsart die Warzen nicht scharf, so daß meist noch eine besondere Nachbearbeitung der letzteren nötig ist.
  • Man hat bereits bei den Laschen zur Verbindung der Schienenstöße, bei denen die Befestigungslöcher mit warzenförmigen und als Auflager für die Befestigungsschrauben dienenden Vorsprüngen versehen sind, diese Mängel dadurch zu vermeiden gesucht, daß man zwei gegenläufig bewegte Stempel verwendete, von denen der eine als Lochdorn, der andere dagegen entweder als Widerlager oder zum Zurückdrücken des die Befestigungslöcher umgebenden Werkstoffes zwecks Bildung scharfer Lochkanten dient. Diese Art der Herstellung ist aber infolge der Verwendung zweier Stempel umständlich und erfordert außerdem eine verwickelte und teuere Vorrichtung.
  • Demgegenüber erfolgt gemäß der Erfindung die Herstellung der Löcher und Warzen in der Weise, daß nach Durchtritt des Lochdornes durch die Schienenunterlagsplatte der das Loch umgebende Werkstoff von oben her zurückgedrückt und gleichzeitig am Grunde der beim Lochen auf der Unterseite der Platte rings um das Loch gebildeten Warze eine ringförmige Nut in die Platte eingedrückt wird, wodurch einerseits scharfe Lochkanten und andererseits eine glatte Oberfläche der Warze erzielt werden. Zweckmäßig erfolgt dabei die Herstellung erfindungsgemäß mittels einer Vorrichtung, die mit einer am Lochschlitten geführten und nach dem Lochen des Werkstückes zwangläufig mit dem Lochdorn oder dessen Schlitten gekuppelten Druckplatte und einem Lochgesenk versehen ist, welches rings um die zur Bildung der warzenförmigen Erhöhungen dienende halbkugelige Vertiefung einen vorspringenden Rand besitzt.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich cladurch aus, daß die beiden Arbeitsgänge des Lochens und Fertigdrückens der Schienenunterlagsplatte in einem Druck erfolgen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und 2 eine fertige Schienenunterlagsplatte im Längsschnitt und Grundriß, Fig.3, 4 und 5 je eine Stufe der Herstellung der Unterlagsplatte.
  • Die von einer profilierten Walzeisenstange abgeschnittene rohe Unterlagsplatte a besitzt auf der Oberfläche zwei Stützleisten b zur Aufnahme des Schienenfußes. In der Mitte der beiden Stützleisten b ist eine schwalbenschwanzförmige Aussparung c angeordnet, die zur Aufnahme des entsprechend geformten Kopfes der zur Befestigung der Schiene auf der Unterlagsplatte a dienenden Schrauben bestimmt sind. Die vier Ecken der im wesentlichen rechteckigen Unterlagsplatte a sind mit je einem Loch d versehen zwecks Befestigung der Platte a auf einer Holzschwelle. Rings um den auf der Unterseite der Platte a liegenden Lochrand ist jeweils eine halbkugelige Erhöhung f angeordnet, die zur Sicherung der Schienenunterlagsplatte a gegen Verschiebung auf der Holzschwelle bestimmt ist.
  • Die einzelnen Stufen des Lochens und Herauspressens der halbkugeligen Vorsprünge f aus der Unterla;gsplatte a mit der jeweiligen Stellung der zugehörigen Werkzeuge sind in den Fig.3 bis 5 der Zeichnung dargestellt, und zwar nur für einen Ausschnitt der Schienenunterlagsplatte a. In Fig. 3 ist die von einer profilierten Walzeisenstange abgeschnittene Unterlagsplatte a' in ein Gesenk g eingelegt, das mit einem besonderen, eine halbkugelige Vertiefung h besitzenden Einsatzstück i versehen ist. Erfindungsgemäß liegt der obere Rand k des runden Einsatzstückes i etwas höher als die übrige Fläche des Gesenkes g. Das über dem Gesenk g ang u -en eordnete Werkzeug zum Lochen und Drück der Unterlagsplatte a besteht aus einem in senkrechter Richtung beweglichen Schlitten et, an welchem der mit einem Bund ia versehene Lochdorn o befestigt ist. Unter dem Schlitten in ist eine längs des Dornschaftes o verschiebbar geführte Druckplatte p angeordnet, die durch Federn q am Schlitten m gehalten wird.
  • Beim Niedergehen des Schlittens m locht der Dorn o die Unterlagsplatte a und preßt gleichzeitig den herausgedrückten Werkstoff in die kugelartige Vertiefung h des Geseukes i.. Hierbei entsteht, wie bekannt, an der Einführungsstelle des Dornes o in die Unterlagsplatte a eine unerwünschte starke Abrundung des oberen Lochrandes r, die durch Zurückdrücken des das Loch d umgebenden Werkstoffes x auf ein zulässiges Maß wieder herabgesetzt wird. Beim Weiterabwärtsgehen des Schlittens in legt sich die Druckplatte p an den Bund ya des Dornes o kraftschlüssig an und drückt die ganze Unterlagsplatte a über den vorstehenden Rand k des runden Einsatzstückes i. nach abwärts, wodurch auf der Unterseite der Platte a eine ringförmige Vertiefung s um die Warze f in die Unterlagsplatte a eingedrückt und die starke Abrundung des oberen Lochrandes r auf ein zulässiges Maß verkleinert wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Oberfläche der Warze f vollkommen glatt wird, so daß eine besondere Nachbearbeitung der Warzenoberfläche nicht mehr erforderlich ist. Beim Abheben des Werkzeugschlittens in von der Unterlagsplatte a dient die Druckplatte p als Abstreifer für die etwa an dem Lochdorn o anhaftende fertige Unterlagsplatte a.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. So könnten die auf der Unterseite der Unterlagsplatte angeordneten Warzen statt halbkugelig auch kegelförmig gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung der Schraubenlöcher in Schienenunterlagsplatten für Holzschwellen: und der die Löcher auf der Unterseite der Platte umgebenden Warzen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchtritt des Lochdornes (o) durch die Platte (a) der das Loch (d) umgebende Werkstoff (x) von der Eintrittsseite des Lochdornes her zurückgedrückt und gleichzeitig am Grunde der beim Lochen auf der Plattenunterseite gebildeten Warze (f) eine ringförmige Nut (s) in die Platte eingedrückt wird. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am Lochschlitten (m) geführte und nach dem Lochen des Werkstücks zwangläufig mit dem Lochdorn (c) oder dessen Schlitten gekuppelte Druckplatte (p) und ein Lochgesenk (g, i.), welch&s rings um die zur Bildung der warzenförmigen Erhöhungen (f) dienende halbkugelige Vertiefung (h) einen vorspringenden Rand (k) besitzt.
DED58512D 1929-06-01 1929-06-01 Herstellung der Schraubenloecher in Schienenunterlagsplatten fuer Holzschwellen Expired DE508213C (de)

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DED58512D Expired DE508213C (de) 1929-06-01 1929-06-01 Herstellung der Schraubenloecher in Schienenunterlagsplatten fuer Holzschwellen

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DE (1) DE508213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748694C (de) * 1938-05-25 1944-11-08 Auswechselbares Werkzeuggestell fuer Pressen zum Stanzen und Schneiden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748694C (de) * 1938-05-25 1944-11-08 Auswechselbares Werkzeuggestell fuer Pressen zum Stanzen und Schneiden

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