DE473606C - Herstellung von Klemmplatten zur Befestigung von Eisenbahnschienen - Google Patents

Herstellung von Klemmplatten zur Befestigung von Eisenbahnschienen

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DE473606C
DE473606C DEB134265D DEB0134265D DE473606C DE 473606 C DE473606 C DE 473606C DE B134265 D DEB134265 D DE B134265D DE B0134265 D DEB0134265 D DE B0134265D DE 473606 C DE473606 C DE 473606C
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clamping plates
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Herstellung von Klemmplatten zur Befestigung von Eisenbahnschienen Es ist bekannt, mit Hilfe eines Schneidpreßstempels ohne Werkstückabfall in .ebenen Werkstücken gleichzeitig eine Öffnung und auf der unteren, vorher ebenen Seite einen Vorsprung zu erzeugen. Ferner ist schon vorgeschlagen worden, bei der Wiederherstellung abgenutzter Klemmplatten das Werkstück in geneigter Lage warm in eine entsprechend ausgebildete Matrize zu bringen, so daß durch eine seitliche Druckkomponente des Stempels die Matrize zwecks vollkommener Wiederherstellung des Klemmplattenknaggens vollständig ausgefüllt wird. Um diese Verfahren zur Herstellung von Klemmplatten für die Schienenbefestigung zu verwenden, wird erfindungsgemäß die Klemmplatte in ebenfalls geneigter Lage irr eine Matrize gebracht, die mit einer mittleren Vertiefung zur Aufnahme des verdrängten Materials und für den Eintritt des Stempels ausgebildet ist. Der Stempel ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß drei Seitenflächen parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufen, die vierte aber senkrecht zur Auflagefläche der Matrize liegt. _ Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung mit eingelegter Klemmplatte, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 den Grundriß auf die Klemmplatte, Abb. ¢ die an der Schiene angebrachte Klemmplatte im Schnitt.
  • Das rechtwinklig ohne Rippen gewalzte Profileisena wird auf Länge zugeschnitten und in geneigter Lage warm etwa unter einem Winkel von q.5° in die Matrize b eingelegt. Zu diesem Zweck ist die Matrize als V-förmiges Gesenk ausgebildet. Durch den Stempeld wird das Klemmplattenlochc erzeugt. Der aus diesem Loch verdrängte Werkstoff wird von einer in der Matrize befindlichen mittleren Vertiefung e aufgenommen, die zum Eintritt des Stempels bis zur Oberfläche der Matrize entsprechend der Stempelform fortgesetzt ist. Die drei Seitenfi,ächen f, g, lt des Stempels d verlaufen lotrecht, während die vierte Seitenfläche 1 senkrecht zu der mit der Ausnehmung versehenen Fläche k der Matrize b liegt. -Die Ausnehmung e ist zu einem Kanal l fortgesetzt, dessen Mündung m oberhalb der äußersten Kanten der Gesenkmulde für den verdrängten Werkstoff liegt. Nachdem die- Klemmplatte dem Verfahren unterworfen ist, werden die beiden rechtwinkligen Schenkel p und q zusammengebogen (Abb.3 und q.). Das Verfahren der Erfindung ist aber auch für andere Formen von Klemmplatten verwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Klemmplatten zur Befestigung von Eisenbahnschienen, wobei ein zur Anlage am Schwellenloch bestimmter Knaggen aus einem ebenen Werkstück mit Hilfe eines Schneidpreßstempels herausgedrückt wird, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung, daß das Werkstück in einer in bekannter Weise zur Stempelbewegungsrichtung geneigten Lage warm in eine mit ebensolcher Auflagefläche (k) versehene Matrize (b) gelegt wird, welche mit einer mittleren Vertiefung (e) zur Aufnahme des verdrängten Werkstoffs und für den Eintritt eines Stempels (c) ausgebildet ist, von dem drei Seitenflächen (f, g, h) parallel zu seiner Bewegungsrichtung verlaufen, während die vierte (i) senkrecht zu der mit der Ausnehmung versehenen Auflagefläche der Matrize liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (e) sich in einen Kanal (L) fortsetzt, dessen Mündung in der Ausnehmung oberhalb der @äuß.erstexr Kante der Gesenkmulde für den verdrängten Werkstoff liegt.
DEB134265D Herstellung von Klemmplatten zur Befestigung von Eisenbahnschienen Expired DE473606C (de)

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