DE661427C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Plomben aus Aluminium - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Plomben aus Aluminium

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DE661427C
DE661427C DEF78945D DEF0078945D DE661427C DE 661427 C DE661427 C DE 661427C DE F78945 D DEF78945 D DE F78945D DE F0078945 D DEF0078945 D DE F0078945D DE 661427 C DE661427 C DE 661427C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Plomben aus Aluminium Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Plomben, die Öffnungen zur Aufnahme von Schnüren u. dgl. besitzen und die den Öffnungen entsprechende Erhöhungen auf den Plombenoberflächen aufweisen.
  • Derartige Plomben hat man bisher aus Blei hergestellt, das sich in der Praxis auch gut bewährt hat. Blei ist aber in Deutschland nicht vorhanden und muß infolgedessen aus dem Ausland eingeführt.werden.Man hat schon versucht, die Bleiplomben durch Plomben geeigneten hiesigen Materials zu ersetzen. Man hat auch schon versucht, Plomben aus Aluminium herzustellen. Zuerst hat man an die Herstellung aus Spritzguß gedacht. Man hat jedoch feststellen müssen, daß sich Aluminium in den erforderlichen schwachen Abmessungen nicht spritzen läßt. Die Plomben aus Aluminiumspritzguß sind weiterhin zu spröde, um sich durch die üblichen Plombenzangen ähnlich den Bleiplomben zusammendrücken zu lassen.
  • Weiterhin hat man versucht, mittels Bohrer Aufnahmelöcher für die zu plombierenden Drähte oder Schnüre vorzusehen. Derartige Verfahren sind aber umständlich und langwierig, infolgedessen teuer. Weiterhin verschmieren die feinen Bohrer leicht, wodurch sie abbrechen. Auch zeigen die Bohrer infolge ihrer geringen Abmessungen das Bestreben, seitlich auszubiegen. Von besonderer Beachtung ist dann noch der durch das Bohren bedingte erhöhte Materialverbrauch, zumal die Plomben wesentlich stärker als üblich durchgebildet sein müssen. Letzteres erfordert daher zum Zusammendrücken erhöhten Druck, der mit den bisher üblichen Plombierzangen nicht erreicht werden kann.
  • Diese Nachteile sollen nach der Erfindung bei der Herstellung von Plomben aus Aluminium u. dgl. dadurch vermieden werden, daß ein Materialstreifen aus Aluminium in mehreren hintereinanderliegenden Stationen mittels Stößel allmählich aufgespalten wird, worauf die einzelnen, mit Spaltöffnungen versehenen Plombenteile abgeschnitten werden. Die Vorrichtung zur Ausübung tles Verfahrens besteht aus Schiebern, aus Oberfutter und Unterfutter mit Aussparungen zur Aufnahme des Materialstreifens und zur Aufnahme der das Aufspalten bewirkenden Stößel. Die Aussparungen für den Materialstreifen sind so geformt, daß sie ein Aufspalten und somit ein Materialverdrängen durch die Stößel gestatten. Die Werkzeuge zum Aufspalten weisen an sich bekannte mittlere Aussparungen auf. Sie sind aber im Gegensatz zu den bekannten Stanzwerkzeugen vorn mit einer Schneidkante versehen.
  • Erfindungsgemäß ist es nunmehr möglich, auf billige Weise und ohne Materialverlust in verhältnismäßig kurzer Zeit eine erhebliche Anzahl von Plomben aus Aluminium u. dgl. Baustoff herzustellen. Es ist demnach möglich, wirtschaftlich Plomben aus in Deutschland vorkommenden Baustoffen herzustellen und diese in den üblichen Plombenzangen zu verwenden, weil letztere sich in der erforderlichen Feinheit nach der Erfindung herstellen lassen.
  • Die Erfindung wird in der Zeichnung bes-" spielsweise erläutert. Es zeigen: Abb. i einen Teil des Unterfutters der Vor'-: richtung, Abb.2 eine Plombe im gebrauchsfertigen Zustand, , Abb. 3 die eben erwähnte Plombe im waagerechten Schnitt.
  • In der Vorrichtung gemäß Abb. i wird ein Materialband i, das zweckmäßig aus Aluminium besteht, in Richtung des Pfeils z eingeführt. Zur übersichtlicheren Veranschaulichung der Vorgänge sind von der Vorrichtung nur Teile des Unterfutters, nämlich die Schieber 3 dargestellt worden. Ein entsprechendes Oberfutter wird mittels Hebels o. dgl. bekannte Mittel auf das Unterfutter gepreßt. Das Oberfutter sowohl wie das Unterfutter haben zur Aufnahme des Materialbandes i Aussparungen 5. Zur Aufnahme der Spaltwerkzeuge 6 - es ist hier der besseren Übersicht wegen nur ein Werkzeug dargestellt - sind Queraussparungen 7 sowohl in dem Schieber des Unterfutters als auch in dem Schieber des Oberfutters (nicht dargestellt) vorgesehen. Man kann beliebig viele Aussparungen 7 vorsehen. Die Aussparungen 7 sind so angeordnet, daß sich jeweils zwei Werkzeuge gegenüberliegen. Man kann gegebenenfalls mit einem Paar Werkzeuge auskommen. Es hat sich aber als zweckmäßig erwiesen, mehrere Werkzeugpaare nebeneinanderliegend vorzusehen, weil hierdurch ein allmähliches Aufspalten des Materials stattfindet. Die Werkzeuge 6 sind zweckmäßig in zwei sich gegenüberliegenden Schiebern 3 untereinander fest verbunden, so daß sie auf einmal betätigt werden können. Der Abstand der einzelnen nebeneinanderliegenden Werkzeuge 6 hängt von der Breite der Plomben ab. Das Werkzeug 6 hat einen etwa keilförmig verlaufenden Stößelkopf ä, der in der Mitte zwecks Bildung eines Stegs g (Abb. 3) eine Aussparung io aufweist. Da bei dem Aufspalten des Materials eine Ausbuchtung auftritt, so muß die Hutführung 5 entsprechend durchgebildet sein. Die .Form der Nut hängt von der gewünschten : äft'l@eren Form der Plombe ab. Eine Endfortn ,äff' Plombe ist in der Abb. 2 dargestellt. Aus b.2 ist weiterhin ersichtlich, daß in das eine Loch der Plombe ein Draht i i eingedrückt ist. Dieser Drückvorgang kann nach dem Herstellungsvorgang gemäß Abb. i erfolgen. Mittels eines Abschneidewerkzeuges wird die nun fertige Plombe vom endlosen Band getrennt. Zum Plombieren ist dann nur noch das freie Ende des Drahtes i i in die andere Öffnung der Plombe einzuschieben und darauf die Plombe mit der bekannten Plombenzange zusammenzudrücken, was sehr leicht ist, da die Plomben nach der Erfindung sehr dünnwandig sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE, i. Verfahren zur Herstellung von Plomben mit Öffnungen zur Aufnahme von Drähten, Schnüren u. dgl. und mit den Öffnungen entsprechenden Erhöhungen auf den Oberflächen aus Aluminium u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Materialstreifen (i) in mehreren hintereinanderliegenden Stationen mittels Stößeln allmählich aufgespalten wird, worauf die einzelnen, mit Spaltöffnungen versehenen Plombenteile abgeschnitten werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekenn-. zeichnet, daß sie aus Schiebern (3), aus Oberfutter und Unterfutter mit Aussparungen (5, 7) zur Aufnahme des Materialstreifens (i) und zur Aufnahme der Stößel (6) besteht, wobei dieAussparungen (5) für den Materialstreifen (i) so geformt sind, daß sie ein Aufspalten des Materials durch die Stößel gestatten.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an sich bekannte mittlere Aussparung aufweist und vorn mit einer Schneidkante versehen ist.
DEF78945D 1935-02-23 1935-02-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Plomben aus Aluminium Expired DE661427C (de)

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DE661427C true DE661427C (de) 1938-06-17

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DE (1) DE661427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819393C (de) * 1949-06-21 1951-10-31 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren zur Herstellung von Metallplomben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819393C (de) * 1949-06-21 1951-10-31 Aluminium Walzwerke Singen Verfahren zur Herstellung von Metallplomben

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