DE2320747A1 - Verfahren zur herstellung von gitterrosten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gitterrosten

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DE2320747A1
DE2320747A1 DE19732320747 DE2320747A DE2320747A1 DE 2320747 A1 DE2320747 A1 DE 2320747A1 DE 19732320747 DE19732320747 DE 19732320747 DE 2320747 A DE2320747 A DE 2320747A DE 2320747 A1 DE2320747 A1 DE 2320747A1
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DE
Germany
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slots
punching
row
bars
support rods
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Pending
Application number
DE19732320747
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg Behrns
Ernst Trunt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELHEIMER GITTERROSTFABRIK GM
Original Assignee
MUELHEIMER GITTERROSTFABRIK GM
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D47/00Making rigid structural elements or units, e.g. honeycomb structures
    • B21D47/005Making gratings

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gitterrosten =========================================================== Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur herstellung von Qitterrosten mit parallel verlaufenden, hochkant angeordneten Tragstäben und senkrecht zu diesen verlaufenden, ebenfalls hochkant angeordneten Fu~llstäben, die in die Tragstäbe eingesetzt sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung von Gitterrosten aus längsverlaufenden Tragstäben und daring eingesetzten, quer zu den Tragstäben verlaufenden Egllstäben, mit einem Maschinenbett, in dem Aufnahme schlitze für die Tragstäbe vorgesehen sind, und einem Werkzeugträger zur Halterung mindestens eines in den Tragstäben Schlitze erzeugenden Werkzeuges und zur Halterung eines die Füllstäbe in die Schlitze der Tragstäbe einsetzenden Werkzeuges.
  • In dem Bestreben, bei der Herstellung von Gitterrosten auf das Anbringen von Schweißpunkten im Bereich der Kreuzungsstellen von Trag- und Eüllstäben verzichten zu können, ist bereits eine Maschine (vergl. DT-PS 1 197 424) entwickelt worden, mit der zuerst in jeden Tragstab eine Nut eingearbeitet, sodann der Füllstab in die Nut eingelegt und hierauf durch Druck auf seine Oberkante verformt und mit dem Längsstab dauerhaft verbunden wird, wobei auf einem quer zu den Tragstäben auf Schienen verschiebbaren Waren im vorgegebenen Abstand der Füllstäbe eine Sägevorrichtung, eine Greifzange zum erfassen und einziehen des in die von der Sägevorrichtung hergestellten l;»utenreihe einzubringenden Fllstabes und eine Druckwalze vereinigt sind, und der Wagen bei jedem quer zu den Tragstäben erfolgenden Hin- und Hergang je einen Füllstab fertig einsetzt. Bei dieser Maschine erfolgt die dauerhafte Befestigung der Füllstäbe auf den Tragstäben durch eine Verformung des Materials. Der Nachteil der bekannten Maschine liegt darin, daß der die Werkzeuge (Säge, Greifvorrichtung und Druckwalze) tragende Wagen für jeden Füllstab über die gesamte Gitterrostbreite bewegt werden muß, was einerseits sehr zeitaufwendig ist und andererseits zu einer erhöhten Materialbeanspruchung insbesondere im Bereich der Wagenlagerung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gitterrosten zu schaffen, bei denen die bisherigen Nachteile vermieden sind und mit denen es möglich ist, flächige Gitterroste von praktisch beliebigen Abmessungen ordnungsgemäß herzustellen1 Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindung-sgeina-#ß-e Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß in die hochkant stehenden Trag#täbe mittels in vertikaler Richtung geführten Werkzeugen Schlitze eingedrückt werden, deren Tiefe im wesentlichen der Siiihe der Füllstäbe entspricht, und daß die Füllstäbe ebenfalls in vertikaler Richtung in diese Schlitze eingepreßt werden, Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger senkrecht zum Maschinenbett bewegbar ist und zur Bildung der Schlitze für jeweils einen Rillstab mehrere in einer Reihe angeordnete Stanz- und Scherwerkzeuge trägt, deren dem Maschinenbett zugewandten Stanz- und Scherkanten relativ zu der durch die Tragstäbe bestimmten Ebene schräg verlaufen. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. bei Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden in die hochkant angeordneten Tragstäbe jeweils reihenweise Schlitze bzw. Nuten von oben her eingedrückt, wobei das Material entlang der Schlitzränder teilweise weggeschert und teilweise weggedrückt und nach unten geschoben wird, wobei sich im Bereich dee Schlitzbodens seitlich aus dem Tragstab ragende Materialanhäufungen bzw. Lappen bilden, die für den anschließend in die Schlitze eingedrückten Füllstab eine die Festigkeit des Gitterrostes erhöhende Auflagefläche bilden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist für das Anbringen der Schlitze für jeweils einen Füllstab zwischen den Tragstäben und den Stanz- bzw.
  • Scherwerkzeugen nur eine Relativbewegung erforderlich, die dem Abstand zwischen zwei benachbarten Füllstäben entspricht.
  • Die Stanz- und Scherwerkzeuge haben vorzugsweise hinsichtlich ihrer Dicke und bezogen auf die Dicke der Füllstäbe ein geringes Untermaß, derart, daß die Füllstäbe in den Schlitzen im Pressitz gehalten werden. Beim Eindrücken eines Füllstabes in eine Schlitzreihe findet gleichzeitig insbesondere im Bereich des Schlitzgrundes, jedoch auch im Bereich der beiden seitlichen Schlitzränder eine Itiaterialverformung statt, wodurch insgesamt eine sichere Halterung der Füllstäbe in den Schlitzen der Tragstäbe gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Maschinenbett und dem Werkzeugträger eine Matrize angeordnet ist, die zur Aufnahme des aus dem Maschinenbett ragenden Abschnittes jeweils eines Tragstabes mit inem Längsschlitz versehen ist, wobei die Matrize der Breite der Stanz- und Scherwerkzeuge entsprechende Querschlitze aufweist. Mit einer derartigen Anordnung ist beim Eindrücken der Schlitze in die Tragstäbe eine gute seitliche Abstützung der Tragstäbe gewährleistet. Die Querschlitze verbreitern sich vorzugsweise an dem den Maschinenbett zugewandten Ende, so daß genügend Platz für die Bildung der Materialanhäufungen bzw. Lappen im Bereich der Schlitzböden vorhanden ist.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist vorgesehen, daß am Werkzeugträger ein parallel zu der Stanz- und Scherwerkzeugreihe verlaufender Preßstempel zum Eindrücken eines Füllstabes in eine durch die Stanz- und Scherwerkzeuge in den Tragstäben gebildete Stützreihe angeordnet ist. Der Preßstempel übergreift die Matrize vorzugsweise seitlich und hat von der Stanz- und Scherwerkzeugreihe einen Abstand, der dem Abstand oder einem ganzen Vielfachen des Abstandes zwischen jeweils zwei benachbarten Füllstäben des Gitterrostes entspricht. Mit einer derartigen Vorrichtung kann während des Arbeitshubes des Werkzeugträgers eine Schlitzreihe erzeugt und gleichzeitig ein Füllstab in eine vorher gebildete Schlitzreihe eingedrückt werden.
  • Zum Zuführen der Füllstäbe ist vorzugsweise ein mehrere Füllstäbe aufnehmendes Magazin vorgesehen, daß, wenn der Werkzeugträger von dem Maschinenbett weggefahren ist, in eine Stellung bewegbar ist, in der die Magazinabgabeöffnung direkt im Bereich einer in einem vorrangegangenen Arbeitsschritt durch die Stanz-und Scherwerkzeuge in den Tragstäben gebildete Schlitzreihe liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Drausicht auf einen Abschnitt eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Gitterrostes; Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Abschnitt eines mit einem Schlitz versehenen Tragstabes; Fig. 3 eine Schnittansicht des mit einem Schlitz versehenen Tragstabes; Fig. 4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 5 teilweise im Schnitt eine vergrößerte Darstellung eines Details- der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und Fig. 6 teilweise im Schnitt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 4.
  • Ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Gitterrost 1 besteht aus parallel verlaufenden Tragstäben 2, in die querverlaufende Füllstäbe 3 eingesetzt sind. Zur Aufnahme der Füllstäbe sind die Tragstäbe 2 mit reihenweise angeordneten Schlitzen 4 versehen, in die die Füllstäbe 3 eingepreßt sind.
  • Das Anbringen der Schlitze 4 sowie das Einpressen der Füllstäbe 3 in diese Schlitze erfolgt mittels der in den Fig. 4 bis 6 schematisch dargestellten Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung weist ein Maschinengestell 5 mit darauf gelagertem Maschinenbett 6 auf. Das Maschinenbett ist aus parallel verlaufenden Blöcken 6 zusammengesetzt, zwischen denen längsverlaufende Schlitze 7 zur Aufnahme der Tragstäbe 2 angebracht sind, die mit ihrem oberen Teil aus dem Maschinenbett 6 herausragen. Die Blöcke des Maschinenbettes werden durch eine in Richtung des Pfeiles 8 wirkende Kraft verspannt, wobei als je genlager eine vorspringende Leiste 9 des Maschinengestells 5 dient.
  • Auf dem Maschinenbett 6 liegt eine Matrize 10 auf, die ebenfalls mit Längsschlitzen zur Aufnahme der oberen Teile der Tragstäbe 2 versehen ist, so daß die Tragstäbe insgesamt seitlich fest abgestützt sind. Die Matrize ist weiterhin mit in einer Reihe liegenden Querschlitzen 11 versehen, die an ihrem dem Maschinenbett 6 zugewandten Ende eine Verbreiterung 12 aufweisen.
  • Oberhalb der Matrize 10 befindet sich ein in vertikaler Richtung verstellbarer Werkzeughalter 13, der beispielsweise über die Säule 14 an eine nicht dargestellte Hubeinrichtung angeschlossen ist.. An der Unterseite des Werkzeughalters 13 sind zwei senkrecht zu den eingespannten Tragstäben 2 verlaufende Blöcke 15 befestigt, die zur Halterung von klingenartigen Stanz- und Scherwerkzeugen 16 dienen, die in einer Reihe liegen und zu deren Führung die Querschlitze 11 der Matrize 10 dienen. Am Werkzeugträger 13 ist weiterhin ein parallel zu der Stanz- und Scherwerkzeugreihe verlaufender Preßstempel 17 angebracht, der die Matrize 10 seitlich übergreift und von der Stanz- und Scherwerkzeugreihe einen Abstand hat, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Füllstäben 3 des Gitterrostes 1 entspricht.
  • In Abhängigkeit von dem Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Füllstäben kann der Preßstempel 17 von der Stanz- und Scherwerkzeugreihe auch einen Abstand haben, der einem ganzen Vielfachen des Abstandes zwischen jeweils zwei benachbarten Füllstäben des Gitterrostes entspricht.
  • Zwischen dem Maschinenbett bzw. der Matrize einerseits und dem Werkzeugträger 13 andererseits sind an sich bekannte Rückstelleinrichtungen in Form von Federn 18 angeordnet, die den Werkzeugträger 13 in einem bestimmten Abstand von dem Maschinenbett bzw. der Matrize halten.
  • Die Stanz- und Scherwerkzeuge sind an ihren unteren Enden mit schräg verlaufenden Stanz- bzw. Scherflächen bzw. -kanten versehen.
  • Die Vorrichtung enthält weiterhin ein Magazin 20 für Füllstäbe 3.
  • Dieses Magazin 20 ist in horizontaler Richtung hin- und herbewegbar.
  • Zur Herstellung eines Gitterrostes werden die Tragstäbe 2 in dem Maschinenbett 6 verspannt, das im übrigen zusammen mit dem ilaschinengestell 5 in Richtung des Pfeiles 21 (Fig. 6) relativ zum Werkzeugträger 13 verschiebbar ist. Anschließend wird der Werkzeugträger 13 zusammen mit der Matrize 10 in Stellung oberhalb der ersten in den Tragstäben 2 zu erzeugenden Schlitzreihe gebracht, wobei die Matrize 10 die oberen Kanten der Tragstäbe übergreift, so wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Anschließend wird der Werkzeugträger 13 nach unten gefahren, wobei die schräg verlaufenden Stanz- und Scherkanten der Werkzeuge 16 in die Tragstäbe 2 zur Erzeugung der Schlitze 4 eindringen, wobei im Bereich der seitlichen Schlitzränder ein Scher- und Stanzvorgang stattfindet und das Material nach untenhin zum Schlitzgrund weggedrückt bzw. weggeschoben wird, wobei sich aufgrund der schräg verlaufenden Stanz- und Scherkanten eeitlich aus den Tragstäben 2 vorspringende Materialanhäufungen bzw. Lappen 22 größeren Volumens und an den anderen Tragstabseiten kleinere Materialanhäufungen bzw. Lappen 23 bilden. Anschließend wird der Werkzeugträger 13 wieder nach oben gefahren und das Maschinenbett wird um einen dem Abstand zwischen den Füllstäben entsprechenden Abstand in Richtung des Pfeiles 21 weiterbewegt, wodurch die vorher gebildete Schlitzreihe in den Bereich des Preßstempels 17 gelangt. Danach wird das Magazin 20 derart verfahren, daß seine Abgabeöffnung direkt im Bereich einer in dem vorangegangenen trbeitsschritt durch die Stanz- und Scherwerkzeuge in den Tragstäben gebildeten Schlitzreihe liegt.
  • Die Magazinöffnung wird anschließend freigegeben, so daß ein Füllstab 5 freigegeben wird und in eine Stellung fällt, in der er, seitlich von der Matrize 10 abgestützt, direkt über der vorher gebildeten Schlitzreihe liegt. Beim darauffolgenden Absenken des Werkzeugträgers 13 wird einerseits von den Stanz- und Scherwerkzeugen 16 eine nächste Schlitzreihe gebildet, während andererseits der Füllstab von dem Preßstempel 17 in die vorher gebildete Schlitzreihe eingepreßt wird. Die Stanzwerkzeuge 16 haben, bezogen auf die Dicke der Füllstäbe ein geringes Untermaß, derart, daß die Füllstäbe 2 im Preßsitz in den Tragstäben gehalten werden.
  • Beim Eindrücken des Füllstabes in die Schlitzreihe findet sowohl eine Materialverformung im Bereich der seitlichen Schlitzen -ränder als auch im Bereich des Schlitzgrundes statt, wo durch eine sichere Verankerung der Füllstäbe in den Tragstäben erreicht wird. Dabei dienen die seitlichen Materialanhäufungen bzw. Lappen als zusätzliche Abstützungen für die Füllstäbe 2.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    0Verfahren zur Herstellung von Gitterrosten mit parallel verlaufenden, hochkant angeordneten Tragstäben und senkrecht zu diesen verlaufenden ebenfalls hochkand angeordneten Füllstäben, die in die Tragstäbe eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die hochkant angeordneten Tragstäbe (2) mittels in vertikaler Richtung geführten Werkzeugen(16) Schlitze (4) eingedrückt werden, deren Tiefe im wesentlichen der Höhe der Füllatäbe (3) entspricht, und daß die Füllstäbe (3) ebenfalls in vertikaler Richtung in diese Schlitze (4) eingepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Tragstäbe (2) Schlitze (4) eingedrückt werden, deren Breite, bezogen auf die Dicke der Füllstäbe (3), ein geringeres Untermaß hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (4) in die Tragstäbe (2) mittels Stanz- und Scherwerkzeugen (16) eingedrückt werden, deren in die Tragstäbe (2) eindringende Kanten bzw. Flächen (19) relativ zu der durch die Tragstäbe bestimmten Ebene schräg verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung zur Herstellung von Gitterrosten aus längs verlaufenden Tragstäben und darin eingesetzten quer zu den Tragstäben verlaufenden Füllstäben, mit einem Maschinenbett, in dem Aufnahmeschlitze für die Tragstäbe vorgesehen sind, und einem Werkzeugträger zur Halterung mindestens eines in den Tragstäben Schlitze erzeugenden Werkzeuges und zur Halterung eines die Füllstäbe in die Schlitze der Tragstäbe einsetzenden Werkzeuges, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (13) senkrecht zum Maschinenbett (6) bewegbar ist und zur Bildung der Schlitze (4) für jeweils einen Füllstab (3) mehrere in einer Reihe angeordnete Stanz- und Scherwerkzeuge (16) trägt, deren dem Maschinenbett (6) zugewandten Stanz- und Scherkanten (19) relativ zu der durch die Tragstäbe (2) bestimmten Ebene schräg liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Maschinenbett (6) und dem Werkzeugträger (13) eine Matrize (10) angeordnet ist, die zur Aufnahme des aus dem Maschinenbett (6) ragenden Abschnittes jeweils eines Tragstabes (2) mit Längsschlitzen versehen ist, und daß die Matrize (10) der Breite der Stanz- und Scherwerkzeuge (16) entsprechende Querschlitze aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach-Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschlitze sich an dem dem Maschinenbett (6) zugewandten Ende verbreitern.
  7. 7. torrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugträger (13) ein parallel zu der Stanz- und Scherwerkzeugreihe verlaufender Preßstempel (17) zum Eindrücken eines Füllstabes in eine durch die Stanz- und Scherwerkzeuge in den Tragstäben gebildete Schlitzreihe angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Ansprich 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (17) die Matrize (10) seitlich übergreift und von der Stanz- und Scherwerkzeugreihe einen Abstand hat, der dem Abstand oder einem ganzen Vielfachen des Abstandes zwischen jeweils zwei benachbarten Füllstäben des Gitterrostes entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein mehrere Füllstäbe aufnehmendes Magazin (20), das, wenn der Werkzeugträger (13) von dem Maschinenbett (6) weggefahren ist, in eine Stellung bewegbar ist, in der seine Abgabeöffnung direkt im Bereich einer in einem vorangegangenen Arbeitsschritt durch die Stanz- und Scherwerkzeuge in den Tragstäben gebildeten Schlitzreihe liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- und Scherwerkzeuge (16) hinsichtlich ihrer Dicke und bezogen auf die Dicke der Füllstäbe ein geringes Untermaß haben.
    L e e r s e i t e
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