DE327270C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spaltnieten o. dgl. aus Draht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spaltnieten o. dgl. aus Draht

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DE327270C
DE327270C DE1918327270D DE327270DD DE327270C DE 327270 C DE327270 C DE 327270C DE 1918327270 D DE1918327270 D DE 1918327270D DE 327270D D DE327270D D DE 327270DD DE 327270 C DE327270 C DE 327270C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets
    • B21K1/60Making machine elements rivets hollow or semi-hollow rivets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

•f' "
AUSGEGEBEN
AM 9. OKTOBER 1920
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Spaltnieten u. dgl. aus Draht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, • 5 daß der zu verarbeitende vorgeschobene Draht zwischen zwei geteilten Matrizen festgeklemmt und mit einem Kopf versehen wird, worauf die Schäfte entsprechend ausgestanzt werden und gleichzeitig der Abfall vom Draht ίο getrennt wird. Nachdem die Backen wieder geöffnet sind, fällt der Abfall heraus, und der fertige Preßling wird durch den von neuem vorgeschobenen Draht herausgeschoben.
Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen wurde der zwischen den Klemmbacken festgehaltene Draht abgeschert und ' dann unter den Schlitz stempel gebracht. Der Schlitzstempel besaß nur die dem Spalt entsprechende Form. Nach-dem neuen Verfahao ren· erfolgt das Stanzen des Nietspaltes und das Abtrennen des Drahtes gleichzeitig durch ein Werkzeug, das T-Form besitzt und dadurch gegenüber dem früheren Werkzeug bedeutend widerstandsfähiger ist.
Die Zeichnungen stellen die Werkzeuge und ihre Wirkung dar.
Es zeigen Fig. 1 einen Zweischaftnietr
Fig. 2 eine Vorderansicht der Werkzeuge, Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselben und Fig. 4 die Stirnfläche der Matrize 2 der ' Fig. 3.
Der Draht wird zwischen zwei geteilten, wagerecht gelagerten Matrizen eingeführt und festgeklemmt. Die Matrize 1 ist festfa .lagert, während die Matrize 2 (Fig. 2, 3) gegen die feststehende bewegbar ist. Die Stirnflächen der Matrizen 1, 2 sind mit gleichartigen Nuten versehen. Die mittlere, wagerechte Nut 3 ist entsprechend dem zu verarbeitenden Draht ausgebildet. An den dem Stauchstempel 4 zugewandten Seiten der Matrizen sind die Nuten entsprechend der Kopfform trichterförmig erweitert. Die Stirnflächen der Matrizen sind mit weiteren Nuten versehen, welche rechtwinklig zu den Nuten 3 laufen. Diese Nuten sind so gebildet, daß der Stempel 6 zum Stanzen des Spalts und zum Trennen des Abfalles von den Schäften und von dem Drahte darin schließend geführt wird. Die Stirnfläche dieses Stempels 6 ist T-förmig gestaltet (Fig. 3). Die Kanten des Steges 7 und der Fußfläche 8 bilden die Schneiden des Stempels. . Die Stegbreite entspricht der Breite des Spalts. Die Länge des Steges ist gleich der Länge der Doppelschäfte. Die Fußbreite, welche zum Trennen des Abfalles vom Drahte dient, ist breiter wie der zu verarbeitende Draht. Nach Herstellung des Kopfes ■ wird der Stauchstempel 4 von den Matrizen 1,2 (Fig. 3) entfernt. Der rechtwinklig zur Drahteinführung geführte Stempel 6 wird zwischen den Matrizen abwärts bewegt und trennt den Abfall vermittels der Schneiden 7, 8, 9 und 10 von den Schäften der Niete und von dem Draht über die Kanten 11, 12 der Matrizen 1, 2 (Fig. 2,4). Nach Durchstoßen des Abfalles wird der Stempel aufwärts bewegt. Die Ma-

Claims (2)

  1. trizen werden geöffnet, worauf der Xiet durcli den für den nächsten Xiet eingeführten Draht herausgestoßen wird.
    Ρλτεχτ-Ansprüciie:
    ι. λ "erfahren zur Herstellung von Spaltnieten o. dgl. aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht zunächst mit dem Kopf versehen und dann der Xietspalt gestanzt und gleichzeitig der Xiet von dem Draht abgetrennt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r mit winkelrecht zu den wagerechten Gesenknuten zum Festhalten des Drahtes angeordnetem Schlitz für den Stanzstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Stanzstempels (6) T-förmig derart ausgebildet ist. daß der Steg (7) das Stanzen des Spaltes und der Flansch (8) das Querabtrennen des Xietes von dem Draht bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    CEDKCLKr IN DKB
DE1918327270D 1918-10-01 1918-10-01 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spaltnieten o. dgl. aus Draht Expired DE327270C (de)

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