DE1930914A1 - Verfahren zur Herstellung von Heftklammern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Heftklammern

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DE1930914A1
DE1930914A1 DE19691930914 DE1930914A DE1930914A1 DE 1930914 A1 DE1930914 A1 DE 1930914A1 DE 19691930914 DE19691930914 DE 19691930914 DE 1930914 A DE1930914 A DE 1930914A DE 1930914 A1 DE1930914 A1 DE 1930914A1
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DE19691930914
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Martin Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/24Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of staples; of belt-fastening elements

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Heftklammern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Heftklammern für Büro- und Industriebedarf.
  • Die Heftklammern, wie sie heutzutage im Büro und in der Industrie verwendet werden, werden vorwiegend aus gezogenen Drähten hergestellt. Den sog. Heftklammermaschinen werden einzelne oder mehrere Drähte zugeführt, die in der Maschine auf die ,jeweilige Länge der herzustellenden Klammer abgeschnitten und in einem weiteren Arbeitsvorgang U-förmig gebogen werden. Danach werden die Teile auf einer Sammelschiene aufgereiht und dort mit einem Klebelack zu einem Streifen zusammengeklebt.
  • Es ist auch bereits bekannt, U-förmige Heftklammern für verschiedene Verwendungszwecke aus geschnittenem Bandeisen in einer Klammermaschine herzustellen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich diese Klammern nur schwer und in einem umständlichen Verfahren zu einem festen Klammerstreifen zusammenkleben lassen, da die scharfen Schnittkanten der Bänder. an den Verbindungsstellen der einzelnen Klammern untereinander nicht genügend Raum für die Aufnahme.von Klebelack bieten.
  • Es ist weiterhin bekannt, U-förmige Heftklammern aus einem flachen Bandeisen herzustellen, wobei das Bandeisen-von vornherein die Breite eines Klammerstreifens hat und bei dem durch entsprechende Freistanzungen-zwischen den einzelnen Klammern eine Aufteilung erreicht wird. Die Klammern bleiben dann nur durch schmale Verbindungsstege miteinander verbunden.
  • Die Verarbeitung solcher Klammern in von Hand be-tätigbaren Heftgeräten ist unzwecialäßig, da für das Abtrennen der einzelnen Heftklammern vom Klammerstreifen hohe Abscherkräfte erforderlich sind.
  • Es ist auch sehr aufwendig und platzraubend, wenn den IIerstellungsmaschinen von Heftklammern eine große Anzahl von Drähten zugeführt wird, wie das bei Vieldrahtmaschinen der Fall ist. Damit läßt sich zwar die Leis-tung der Maschinen im gewissen Grade steigern, aber es müssen auch entsprechend viele Drallt- und Bandabrollvorrichtungen vorgesehen sein. Darüberhinaus müssen die den laschinen zugeführten Drähte oder Bänder in ihrer Stärke mit besonderer Maßgellauigkeit untereinander ausgesucht werden,da sonst in den Maschinen Störungen auftreten und die gefertigten geftklammernstreifen ungenau werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Herstellung von Heftklammern für Büro- und Industriebedarf ein Verfahren anzugeben, mit dem die Herstellung wesentlich vereinfacht und rationalisiert werden kann. Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als Ausgangsmaterial ein profilgewalztes Band verwendet wird, das entsprechend der Klammergröße abgeschnitten und an den Enden abgewinkelt wird. Das profilgewalzte Band kann so ausgebildet sein, daß es in seinem Querschnitt praktisch aus einer Vielzahl von Rund- oder Flachdrähten besteht, die an den Seiten durch eine dünne Schicht verbunden sind. Das profilgewalzte Band kann auch so ausgeführt sein, daß zwischen den Rund- oder Flachdrähten sich jeweils eine Trennfuge befindet, die in bestimmten Abständen durch Verbindungsstege unterbrochen ist. Das verwendete Profil kann in einer solchen Breite ausgeführt sein, daß jeweils die Länge eines Klammerstreifens dadurch gebildet ist.
  • In der Kiammermaschine erfolgt dann jeweils das Abschneiden des Profils und das Abkanten der Enden.
  • Damit wird ein Klammerstreifen praktisch durch zwei Arbeitsgänge in einer Maschine hergestellt. Die Verwendung von gewalzter Profil hat außerdem noch den Vorteil, daß sich der ',llerkstoff an den Verbindungsstellen durch den '7alzvorgang so versprödet, daß eine Abtrennung der einzelnen Klammern vom Streifen durch geringe Abscherkräfte möglich ist. Das Profil kann selbstverständlich aus Metall bestehen, jedoch können aber auch andere Werkstoffe verwendet werden, die sich fiir Klammern eignen.
  • Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in den Fig. 1 und 2 Beispiele für das profilgewalzte Bandmaterial dargestellt sind, während in Fig. 3 ein Klammerstreifen gezeigt ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das gewalzte Profil bezeichnet, daß aus einer Vielzahl von Flachdrähten 2 besteht, die an den Seiten å jeweils durch eine dünne Schicht 3 miteinander verbunden sind. Das vorgewalzte Profil kann eine solche Breite haben, daß jeweils ein vollständiger Klammerstreifen entsteht oder auch , daß durch Auftrennen mehrere Klammerstreifen entstehen.
  • ,Durch den Walzvorgang kann das Profil auch so ausgebildet sein, daß sich nicht Flach- sondern Runddrähte ergeben. Je nach dem Verwendungszweck kann dies für die Heftklammern zweckmäßig sein.
  • In Fig. 2 ist ein anderes Profil dargestellt, bei dem ebenfalls eine Anzahl von Drähten 2 nebeneinanderliegen, die jedoch nicht durch eine durchgehende Schicht, sondern durch Stege 5 miteinander verbunden sind, während im übrigen zwischen den Drähten eine Trennfuge 4 vorhanden ist. Auch ein solches Profil kann durch einen Walzvorgang hergestellt und entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren zu Heftklammern verarbeitet werden. Auch hierbei ist die Form der Drähte 2 nicht entscheidend, denn es können 'auch abweichend von der Darstellung durch die Profil form Runddrähte für die Klammer vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 ist ein Klammerstreifen angedeutet, der aus einem Profil gemäß den Fig. 1 und 2 hergestellt ist. Die Enden 6 der Drähte 2 werden so abgeschnitten, daß sie eine Keilform besitzen und somit sich besser in die zusammenzuheftenden Stücke einschlagen lassen.
  • 4 Blatt Beschreibung 4 Patentansprüche( 1 Blatt Zeichnung PatentansDrtiche

Claims (4)

  1. Patentansprüche rfahren zur Herstellung von Heftklammern für Büro-und Industriebedarf, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial ein profilgewalztes Band (1) verwendet wird, das entsprechend der Klammergröße aufgeschnitten und an den Enden abgewinkelt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Heftklammern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das profilgewalzte Band (1) aus einer Vielzahl von Rund-oder Flachdrähten (2) besteht, die an den Seiten durch eine dünne Schicht (3') verbunden sind.
  3. .3. Verfahren zur Herstellung von Heftklammern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das profilgewalzte Band (1) aus einer Vielzahl von Rund-oder Flachdrähten (2) besteht, zwischen denen sich eine Trennfuge (4) befindet, die in bestimmten Abständen durch Verbindungsstege (5) unterbrochen ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Heftklammern nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von Profilbänden aus verschiedenen Werstoffen.
    Leerseite
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