DE916191C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anschlussleisten mit in Isoliermasse eingebetteten Kontaktstreifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anschlussleisten mit in Isoliermasse eingebetteten Kontaktstreifen

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DE916191C
DE916191C DET2118D DET0002118D DE916191C DE 916191 C DE916191 C DE 916191C DE T2118 D DET2118 D DE T2118D DE T0002118 D DET0002118 D DE T0002118D DE 916191 C DE916191 C DE 916191C
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DE
Germany
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strips
sheet metal
contact
metal strips
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Expired
Application number
DET2118D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mohr
Hans Schreiner
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anschlußleisten mit in Isoliermasse eingebetteten Kontaktstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Anschlußleisten mit in Isoliermasse eingebetteten Kontaktstreifen. Derartige Anschlußleisten, wie sie insbesondere in der Fernmeldetechnik als Lötösenstreifen u. dgl. Verwendung finden, zeichnen sich gegenüber anderen bekannten Ausführungsformen durch räumlich gedrängte Anordnung aus. Schwierigkeiten bestehen jedoch bei der Festlegung der einzelnen Kontaktstreifen vor dem Spritzvorgang, die oft zusätzliche Arbeitsvorgänge und besondere Spritzformen erfordern.
  • Die Erfindung zeigt ein Herstellungsverfahren für Anschlußleisten, bei dem nach dem Spritzvorgang überhaupt keine Montage erforderlich ist und außer den Kontaktstreifen selbst keine Metallteile, wie Deckleisten, Rahmen, Schrauben und Muttern zum Festhalten der Kontaktstreifen, benötigt werden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß aus Kontaktblechstreifen quer zu deren Längsrichtung verlaufende längliche Öffnungen, deren Länge etwas größer als diejenige der herzustellenden Kontaktstreifen, aber kleiner als die Breite der Blechstreifen ist, sowie Löcher zur Aufnahme von Befestigungsbolzen für die fertige Anschlußleiste und Ösen in den Stegen zwischen den länglichen Öffnungen zum Verlöten der Anschlußleisten ausgestanzt werden und die Kontaktblechstreifen in der jeweils geforderten Anzahl in eine Spritzform über- oder nebeneinander in bestimmten Abständen eingelegt und in ihrem in Achsrichtung verlaufenden Mittelteil mit Isoliermasse in Form einer Leiste umgepreßt werden und daß ferner die die Stege miteinander verbindenden Randteile sämtlicher Blechstreifen in einem Arbeitsgang durch ein Sclierwerlczeug abgeschnitten werden. Gemäß weiterer Merkmale der Erfindung stützt ein während des Schervorganges unverschiebbarer Teil des Schneidw erkzeuges die nach beendeter Umpressung der Kontaktblechstreifen aus der isolierenden Leiste seitwärts herausragenden Anschlüßteile auf die Länge der herzustellenden Kontaktstreifen ab, während in dem verschiebbaren Messerteil des Schneid«-erkzeuges Öffnungen vorgesehen sein können, die ein leichtes Entfernen der abgeschnittenen Randteile ermöglichen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Anschlußleiste im Gebrauchszustand, Abb.2 eine Stirnansicht dieser Anschlußleiste, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Anschlußle iste nach Herausnahme aus der Spritzform, bei der von der einen Seite die Randverbindungen der Kontaktblechstreifen bereits abgeschnitten sind, Abb. q. den fertiggestanzten Kontaktblechstreifen, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der auf den einen Messerteil des Schneidwerkzeuges aufgesteckten, gestanzten und umgepreßten Anschlußleiste und Abb.6 die stirnseitige Ansicht der gesamten Abschneidev orrichtung.
  • Die Herstellung einer Anschlußleiste geht wie folgt vor sich: In den Blechstreifen a aus Kontaktniateriail werden Durchgangslöcher b für die Befestigungsschrauben der fertigen Anschlußleiste gestanzt. Anschließend hieran werden quer zur Längsrichtung der Blechstreifen a verlaufende; längliche Öffnungen e gestanzt. Diese sind etwas länger als die herzustellenden Kontaktstreifen, jedoch etwas kürzer als die Breite der Blechstreifen. Auf diese Weise werden zwischen den einzelnen Öffnungen c Stege o gebildet, die durch die später abzuschneidenden Randteile g der Blechstreifen miteinander verbunden sind. In den Stegen o innerhalb der Randteile g werden die Ösen d zum Anlöten der Anschlußdräh:te gestanzt. Die Ausstanzungen können laufend am Bandstreifen erfolgen. Je nach Bedarf wird der Streifen a auf die gewünschte Länge abgeschnitten. Mehrere solcher Streifen werden in einer Spritzform über- oder nebeneinander in entsprechenden Abständen gelegt und mit einem thermoplastischen Material in ihrem in Achsrichtung verlaufenden Mittelteil umspritzt. Nach dem Erkalten wird die Leiste c mit den seitwärts aus ihr herausragenden Teilen der Blechstreifen in" ein Schneidwerkzeug gelegt. Darauf werden an den Kanten f die vorstehenden Randteile g abgeschnitten (s. Abb. 3). Die Abschneidevorrichtung ist in den Abb.5 und 6 beispielsweise dargestellt. Die Anschlußleiste e wird auf eine Unterlage lt aufgesetzt, und ein schwenkbarer, mit Längsschlitzen i versehener -Messerteil k wird gegen die Leiste e gebracht. Die Schlitze i nehmen die aus der Leiste seitwärts herausragenden und durch die abzuschneidenden Randverbindungen miteinander verbundenen Stege o der Blechstreifen auf. Der Messerteil k ist in vertikaler Richtung unvergchiebbar. Auf. die vorstehenden Randteile g wird der in vertikaler Richtung verschiebbare, ebenfalls mit Längsschlitzen zur Aufnahme der überstehenden Randteile der Blechstreifen versehene Messerteil m gebracht. Der Messerteil m bewegt sich in Pfeilrichtung P und schneidet gemeinsam alle vorstehenden Randstreifen g ab. Während des Schnedvorganges stützt der Teil k des Schneidwerkzeuges die herausragenden Anschlußteile ab. Der Messerteil in. ist mit Durchgangserweiterungen n versehen, welche die abgeschnittenen Streifen g leicht entfernen lassen:

Claims (3)

  1. PATEN TAN-SPRLCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Anschlußleisten mit in Isoliermassen eingebetteten Kontaktstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß aus Kontaktblechstreifen (a) quer zu deren Längsrichtung verlaufende längliche Öffnungen (c), deren Länge etwas größer als diejenige der herzustellenden Kontaktstreifen, aber kleiner als die Breite der Blechstreifen ist, sowie gegebenenfalls Löcher (b) zur Aufnahme von Befestigungsbolzen für die fertige Anschlußleiste und Ösen (d) in den Stegen (o) zwischen den längliche@n Öffnungen (c) zum Verlöten der Anschlußleisten gestanzt werden und die Kontaktblechstreifen (a) in der jeweils geforderten Anzahl in eine Spritzfarm über- oder nebeneinander in bestimmten Abständen eingelegt und in ihrem in Achsrichtung verlaufenden Mittelteil mit Isoliermasse in Form einer Leiste (e) umgepreßt werden und daß ferner die die Stege (o) miteinander verbindenden Randteile (g) sämtlicher Blechstreifen (a) in einem Arbeitsgang durch ein Scherwerkzeug abgeschnitten werden.
  2. 2. Scherv orrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Längsschlitzen (i) versehener, während des Schervorganges ünverschiebbarer Messerteil (k) des Scherwerkzeuges die aus der Leiste (e) seitwärts herausragenden Stege (o) der Kontaktblechstreifen (a) auf die Länge der herzustellenden Kontaktstreifen aufnimmt und abstützt und ein quer zu den Stegen (o) verschiebbarer, ebenfalls mit Längsschlitzen zur Aufnahme der überstehenden Randteile (g) der Blechstreifen (a) versehener Messerteil (n) das Abschneiden dieser Randteile (g) übernimmt.
  3. 3. Schervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Messerteil (m) Öffnungen (n) besitzt, welche das leichte Entfernen der abgeschnittenen Randteile (g) der Kontaktblechstreifen (a) ermöglichen.
DET2118D 1943-11-16 1943-11-16 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Anschlussleisten mit in Isoliermasse eingebetteten Kontaktstreifen Expired DE916191C (de)

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DE916191C true DE916191C (de) 1954-08-05

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127431B (de) * 1956-04-26 1962-04-12 Int Standard Electric Corp Elektrische Verbindung und Befestigung von auf einer Isolierstoffplatte angeordneten elektrischen Bauelementen
DE1135982B (de) * 1957-12-20 1962-09-06 Philips Nv Streifenaehnliches Gebilde aus einer Vielzahl in Laengsrichtung des Streifens hintereinander angeordneter, an sich paralleler elektrischer Kleinteile
DE2444892A1 (de) * 1974-09-19 1976-04-01 Siemens Ag Verfahren zur herstellung von streifenfoermigen anschlusselementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1135982B (de) * 1957-12-20 1962-09-06 Philips Nv Streifenaehnliches Gebilde aus einer Vielzahl in Laengsrichtung des Streifens hintereinander angeordneter, an sich paralleler elektrischer Kleinteile
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