DE802747C - Verfahren zur Herstellung der Ankerraeder von Ankerhemmungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Ankerraeder von AnkerhemmungenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung der Ankerräder von Ankerhemmungen Die heute gebräuchlichen _\nkerräder werden gefräst, d. h. die Zahnlücken der Räder werden mittels Fräser von verschiedener Form hergestellt. Für diesen Fräsvorgang wird eine Serie von in der Mitte gelochten Rohlingen auf einen Stab aufgereiht und gegeneinander gepreßt, so daß sie zusammen einen Zvlinder bilden. Es ist sehr schwierig, in einem Arbeitsgang eine Zahnlücke zu fräsen, in welche gewisse Teile des Zahnes hineinragen. Die Arbeitsdrücke der verschiedenen Werkzeuge auf diese Zylinder liegen im allgemeinen in sehr verschiedenen Richtungen. Das Fräsen von Ankerrädern erfordert daher mehrere Arl)eitsgänge und gibt viele Abfälle.
- Vorliegende Erfindung beliebt diese Nachteile und hat ein Verfahren zur Herstellung der Ankerräder von Ankerhemmungen zum Gegenstand, gemäß welchem man die Zahnlücken ausstanzt, und nach dem Ausstanzen der Arme oder Speichen das Ankerrad vom lTetalll>and, aus welchem es gewonnen wird, dadurch trennt, daß man die Hebungsflächen der Zähne ausstanzt.
- Die Zahnlücken stanzt man vorzugsweise in aufeinanderfolgenden Etappen aus, zwischen welchen man dann das Ausstanzen der Speichen besorgt.
- Die Erfindung bezieht sich weiter noch auf eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Diese weist eine Reihe von Stempel- und Matrizenkränzen auf, deren Zentrum mit demjenigen des herzustellenden :lnkerr<ides zusammenfällt. Die Zeichnung veranschaulicht, wie das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise durchgeführt werden kann.
- Die Abb. i ,bis 8 zeigen in Draufsicht Teile eines Metallbandes, aus welchem ein Ankerrad ausgestanzt wurde. Diese Abbildungen bilden gleichzeitig Draufsichten auf die verschiedenen Matrizen- und Stempelkränze, welche die zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung aufweist, deren übrige Teile sowie deren Aufbau den Fachleuten bekannt sind und daher keiner weiteren Beschreibung und Darstellung bedürfen.
- In Abb. i bezeichnet i ein Metallband, aus welchem das Ankerrad gewonnen werden soll. Dieses Band tritt auf der einen Seite in die Vorrichtung ein und der nach dem Stanzen übriggebliebene Rest verläßt die Vorrichtung auf der andern Seite als Abfall. Das Band hat in gleichen Abständen voneinander angeordnete Distanzlöcher 2, die mit nicht dargestellten den verschiedenen Kränzen zugeordneten Richtmarken der Vorrichtung zusammenarbeiten, um in jeder Arbeitsphase den Ankerradrohling genau in der Lage zu halten, in welcher diese Phase an ihm durchgeführt werden soll. Die Stempel- und Matrizenkränze sind in gleichem Abstand voneinander angeordnet. Dieser ist so gewählt, daß durch jeden Vorschubschritt des intermittierend vorwärts bewegten Bandes der Radrohling von einem Kranz zum nächstfolgenden Kranz gebracht wird, um am Schlusse zur Stanzstelle zu gelangen, wo das Rad vom Band abgetrennt wird. Die zur Erzielung dieses Bandvorschubes verwendeten 'Mittel sind bekannter Art und brauchen daher nicht beschrieben zu werden.
- Die Vorrichtung hat für die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge eine Reihe von Kränzen aus Stempeln und Matrizen, deren Zentrum jeweils mit demjenigen des auszuschneidenden Rades zusammenfällt. Diese Vielfachwerkzeuge sind gleichfalls ihrem Wesen nach bekannt und brauchen daher nicht beschrieben zu werden. Was in den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestellt ist, ist also jedesmal das Ergebnis der Zusammenarbeit von zweien der obengenannten Stanzwerkzeugkränze, nämlich einem Matrizenkranz und dem zugehörigen Stempelkranz.
- In Abb. i wurden die Zahnlücken 3 des herzustellenden Ankerrades vorgestanzt.
- In Abb. 2 wurden die Zahnlücken 3 weiter ausgestanzt, so daß die untere Fläche 4 der Zahnferse bereits ein wenig erscheint.
- In Abb. 3 hat man die Arme oder Speichen 5 des Ankerrades ausgestanzt. Sie verbinden die Nabe 6 des Rades mit dem Radkranz.
- In Abb. 4 hat man die Verzahnung nachgestanzt, um ihr die endgültige Form zu geben. Dies geschah also, nachdem das Material allfällig durch das Stanzen der Speichen 5 Deformationen erlitten hat. In Abb. §, also nach dem Nachbearbeiten der Zähne, hat man auch die Speichen nachbearbeitet (nachgestanzt), so daß in diesem Moment allfällig während der vorangegangenen Bearbeitungsphasen im Radmaterial entstandene innere Spannungen nunmehr aufgehoben sind.
- Abb.6 zeigt das Ergebnis des Ausstanzens der Zahnfersen mittels eines Kranzes zylindrischer Stempel 7, welche genau den Abstand der Zahnfersen voneinander bestimmen. In einer darauffolgenden Phase wurde das Loch 8 für die Radachse ausgestanzt.
- Abb. 7 zeigt das Ergebnis dieses Arbeitsganges. In Abb.8 ist gezeigt, wie endlich durch einen Kranz zylindrischer Stempel 9 mit angeschnittenen ebenen Flächen io bei einem einzigen Stanzhub die Hebungsflächen des Ankerrades hergestellt und gleichzeitig das Rad vom Band i getrennt wird.
- Man erhält auf die erfindungsgemäße Weise am Austrittsende der Vorrichtung Ankerräder, die unter sich vollkommen gleich sind und keiner Nachbearbeitung bedürfen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung der Ankerräder von Ankerhemmungen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zahnlücken ausstanzt und nach dem Ausstanzen der Radspeichen das Rad durch Ausstanzen der Hebungsflächen vom Metallband, aus welchem es gewonnen wird, trennt.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zahnlücken in aufeinanderfolgenden Etappen ausstanzt während man zwischen diesen Etappen die Speichen ausstanzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zahnlücken nach dem Ausstanzen der Speichen nachstanzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zahnfersen in einem besonderen Arbeitsgang ausstanzt.
- 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reihe von Stempel- und Matrizenkränzen aufweist, deren Zentrum jeweils mit demjenigen des auszustanzenden Rades zusammenfällt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Ausstanzen der Zahnfersen dienende Werkzeugkranz zylindrische Stempel aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ausstanzen der Hebungsflächen dienende Werkzeugkranz zylindrische Stempel aufweist, deren Mantelflächen durch eine seitliche ebene Fläche unterbrochen sind.
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