DE2318223A1 - Vorrichtung und verfahren zum zurichten von kabelenden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum zurichten von kabelendenInfo
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Description
DIPL-JNQ. A. SRONECKER
DR.-INQ. H. KINKELDEY DR.-ING. W. STOCKMAtR1 Ae. E.
«0<» HONCHEN 22
MaxinuKonstraBe 43
Telefon 29 71OO / 29 «744 / 22 Π 91
Telegramm· Monapot München Telex 05-28380
11. April 1973
P 6248
USS ENGINEERS AND CONSULTANTS, INC.
600 Grant Street,
Pittsburgh, State of Pennsylvania, USA
Vorrichtung und Verfahren zum Zurichten von Kabelenden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zurichten der Enden von Mehrleiterkabeln zum Verbinden
derselben durch Abstreifen eines Teils einer die Leiter umgebenden Umhüllung vom Kabelende und Abschneiden der
Leiter des Kabelendes auf verschiedene Längen, sowie auf ein Verfahren zum Zurichten von Kabelenden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das Verfahren finden
insbesondere Anwendung zum Zurichten von den Enden von Bergwerkskabeln mit zwei Stromleitern und einem im
Sinne der Erfindung ebenfalls einen Leiter darste Llenden
Erdleiter. Das Verbinden oder Spleißen von Kabeln wird für die Verlängerung von Kabelsträngen oder auch bei
Beschädigungen der Isolierung und/oder der Strom— oder Erdleiter angewendet. Vor dem Verbinden der einzelnen
Leiter muß zunächst ein Teil der Umhüllung des Kabels entfernt werden, die Strom- und Erdleiter müssen auf
die richtige Länge zugeschnitten v/erden und von den Enden der Leiter muß die Isolierung abgenommen werden.
Darauf werden dann zwei Leiterenden der gleichen Polarität von den beiden Enden her in eine kupferne Buchse eingeführt
und deren Enden dann zusammengequetscht, um so die vorher getrennten Leiterenden leitend miteinander zu verbinden.
Zum Fertigstellen der Verbindung werden dann die Leiter gegeneinander und gegenüber dem Erdleiter isoliert und
zuletzt mit einer gemeinsamen Umhüllung versehen.
Bisher wird die Umhüllung gewöhnlich mittels eines Taschenmessers entfernt, und die Leiter werden mittels einer
Zange abgeschnitten. Das Entfernen der Umhüllung mittels eines Taschenmessers ist recht umständlich und führt
häufig zu Beschädigungen der Isolierung der Einzelleiter. Eine solche Beschädigung bleibt unter Umständen unbemerkt
und kann später zu einem Kurzschluß führen. Beim Verbinden mittels der zusammengequetschten Kupferbuchsen
müssen die Leiter die gleiche durchgehende Länge erhalten, da sonst der jeweils kürzeste Leiter die gesamte auf das
Kabel ausgeübte Belastung aufnehmen muß und dabei abreißen kann. Das Abschneiden der Leiterenden auf genau gleiche
Längen ist mit Handwerkzeugen äußerst schwierig erzielbar.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine in einem festen
Gehäuse angeordnete Stufenschnitteinrichtung mit einander
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paarweise gegenüberstehenden, in zwei beiderseits eines dazwischen eingelegten Kabelendes angeordneten Sätzen in
Längsrichtung des Kabelendes zueinander versetzten Klingen, von denen ein Paar als Kerbklingen zum Durchschneiden der
Umhüllung ausgebildet ist und die übrigen als Schneidklingenpaare zum Durchtrennen der Leiter an einer Seite
des Kerbklingenpaares in schrittweise zunehmendem Abstand zu diesem angeordnet sind, durch eine Einrichtung zum
gleichzeitigen Aufeinanderzubewegen der einander paarweise gegenüberstehenden Klingen, durch eine Abstreifeinrichtung
mit einer Greiferklemme zum Pesthalten des Kabels an der
anderen Seite des Kerbklingenpaares und durch eine linear bewegliche Führung der Abstreifeinrichtung mit einem Antrieb,
mittels dessen die Greiferklemme nach dem Zusammenführen der Klingenpaare zum Abstreifen der Umhüllung vom Kabelende
von den Kerbklingen weg bewegbar ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Verwendung mit einem zwei Stromleiter und einen Erdleiter
aufweisenden Kabel anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3
in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2, in welcher einige Teile weggelassen sind,
um das Schneidgesenk sichtbar zu machen,
Fig. 5 eine Schnittansicht eines zuzurichtenden Kabels,
Fig. 6 eine Schrägansicht eines zugerichteten Kabelendes,
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Pig. 7 eine Darstellung einer Schneidklinge zum Durch-·
trennen des Erdleiters,
Fig. 8 eine Darstellung einer Schneidklinge zum Durchtrennen eines Stromleiters",
. Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 9-9
in Fig. 2 und
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt eine Tischplatte 2, auf welcher eine , Stufenschnitteinrichtung 4 und eine Abstreifeinrichtung 6
angeordnet sind. Die Stufenschnitteinrichtung 4 hat eine Grundplatte 8, welche mittels Schrauben 10 auf dem Tisch 2
befestigt ist. An der Grundplatte 8 beiderseits—in gegenseitigem 'Querabstand angeschweißte Seitenwände 12 sind
von einander gegenüberliegenden Öffnungen 14 durchsetzt. An den Oberseiten der Wände 12 stehen von in gegenseitiger
Verlängerung verlaufenden Bohrungen 18 durchsetzte Ansätze aufwärts hervor. Eine Deckplatte 20 hat an beiden Seiten
entsprechende Ansätze 22, welche zwischen den Ansätzen 16 Aufnahme finden. Die Ansätze 22 durchsetzende Bohrungen 24
verlaufen in Verlängerung der Bohrungen 18 und dienen mit
diesen zusammen der Aufnahme von Steckern 26, 28. Der Stecker 26 bildet eine Anlenkung für die Deckplatte 20.
Der Stecker 28 hat an einem Ende einen Querstift 30 und
läßt sich mit diesem leicht herausziehen, wenn man die Deckplatte 20 aufklappen will. Die beschriebenen Teile
bilden zusammen ein Gehäuse 31·
In eine die Grundplatte 8 durchsetzende Gewindebohrung ist
von unten her ein druckinittelgespeister Zylinder 32 eingeschraubt.·
Am oberen Ende einer aus dem Zylinder 32 hervorstehenden
Kolbenstange 34 ist oberhalb der Grundplatte 8 eine Druckplatte 36 befestigt(Fig. 3)·
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Zwischen den Seitenwanden 12 ist im Gehäuse $Λ ein Stufeneehnittgesenk
$& über der Druckplatte 36 angeordnet. Das
Gesenk 38 tuai'aßt einen unteren Klingenhalter 40, einen
oberen Klingenhalter 42 und ein dazwischen angeordnetes · Eaar Führungsbacken 44. Die Teile des Gesenks sind von
vier senkrechten Stäben 46 zusammengehalten. Der obere Hingenhalter 42 liegt mit jeweils einer Stufe 48 auf den
oberen Enden der Stäbe 46 auf und ist mittels einer darüber liegenden Scheibe 50 und einer von oben in die jeweilige
Stange geschraubte! Kopfschraube 52 daran befestigt. Die
Bewegung des unteren Klingenhalters 40 ist nach unten durch Scheiben 5^ begrenzt, welche mittels von unten
in die Stangen 46 geschraubter Kopfschrauben 56 befestigt
sind. Die Führungsbacken 44 sind fest zusammengehalten, so daß sie praktisch eine einstückige Führung bilden. Auf
die einzelnen Stäbe 46 sind jeweils zwei Schraubenfedern aufgeschoben, von denen sich die eine an der Oberseite des
unteren Klingenhalters 40 und an der Unterseite der unteren Führungsbacke 44 und die andere an der Oberseite der oberen
Führungsbacke 44 und an der Unterseite des oberen Klingenhalters 42 abstützt. Zwischen den Stäben 46 sind in
gleicher Weise vier Federpakete aus jeweils einer Feder und einer Feder 60 angeordnet. Die Federn 58 und 60 werden
beim Zusammenbau des Gesenks 38 vorgespannt, so daß sie
die eine Kabeldurchführung 62 begrenzenden Führungsbacken zwischen den Klingenhaltern 40 und 42 zentriert halten.
Ein Kabel C, für dessen Zurichtung die Vorrichtung verwendbar
ist, enthält einen Erdleiter G mit rechteckigem Querschnitt, zwei jeweils mit einer Isolierung P umhüllte
Stromleiter S und eine Gummiumhüllung J. Für ein Kabel
dieser Art hat die Durchführung 62 die dargestellte Form. Die übrigen Teile des Gesenks 38 sind im folgenden ebenfalls
in einer für ein solches Kabel bestimmten Ausführung beschrieben.
Wie man insbesondere in Fig. 9 erkennt, trägt der untere
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Klingenhalter 40 eine Kerbklinge 64 zum Einschneiden der Umhüllung, eine Schneidklinge 66 für den Erdleiter und
zwei Schneidklingen 68 für die Stromleiter. In gleicher Weise trägt der obere Klingenlialter 42 eine Kerbklinge 64
und drei Schneidklingen 66, 68, welche jeweils so angeordnet sind, daß sie mit den entsprechenden Klingen des unteren
Klingenhalters 40 zusammenwirken. Die Kerbklingen 64 haben jeweils eine geschweifte Schneide 64S, deren Breite geringer
ist als die des Kabels C, jedoch etwas größer als der Abstand zwischen den Außenseiten der isolierten Leiter S,
so daß sie also die Umhüllung J einschneiden können, ohne dabei die Leiter oder ihre Isolierung zu verletzen. Die
Schneidklingen 66 haben jeweils eine Schneide 66S, welche so bemessen ist, daß die Klingen 66 den Erdleiter G- durchtrennen
können, ohne die Stromleiter S oder ihre Isolierung zu verletzen (Fig. 7)· Die Schneidklingen 68 haben jeweils
eine Schneide 68S, welche so bemessen ist, daß die jeweils miteinander zusammenwirkenden Klingen 68 einen Stromleiter S
durchtrennen können, ohne den Erdleiter oder den jeweils anderen* Stromleiter S zu verletzen. Der gegenseitige Abstand,
die Form und die Abmessungen der Klingen hängt von •*-den Abmessungen und der Form des jeweiligen Kabels ab. Für
die Speisung des Zylinders 32 und eines im folgenden beschriebenen Zylinders 83 ist vorzugsweise eine von
Hand betätigbare (nicht gezeigte) Pumpe vorgesehen.
Die Abstreifeinrichtung '6 ist zunäcts dem Ende der Stufenschnitteinrichtung
4 angeordnet, an welchem die Kerbklingen 64 eingesetzt sind. Die Abstreifeinrichtung 6 hat einen
Rahmen 70 mit zwei Stirnwänden 72, 74 und zwei diese verbindenden,
damit verschweißten Seitenwänden 76. An der Stirnwand 72 steht ein Steg 78 waagerecht hervor, welcher
auf der Grundplatte 8 aufliegt und mittels Schrauben 80 daran befestigt ist. Innerhalb des Rahmens 70 ist ein
druckmittelgespeister Zylinder 83 liegend angeordnet und mittels einer Platte 84 und einer Anzahl Kopfschrauben
86 befestigt. An der Stirnwand 74- sind waagerecht ab-
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stehende Füße 81 befestigt, mit welchen sie auf der Tischplatte 2 aufsitzt und mittels Schrauben 82 an dieser
befestigt ist. Eine in Pig. 1 am r-echtsseitigen Ende des Zylinders 83 hervorstehende Kolbenstange 88 trägt an
ihrem Ende einen mittels einer Mutter 91 befestigten Verbindungsarm 90. Zwei Stangen 92 verlaufen in gegenseitigem
Parallelabstand waagerecht zwischen den Stirnwandungen 72 und 7^ und sind an diesen befestigt. Ein
gleitend auf den Stangen 92 geführter Greiferblock 94-ist
über eine zwischen den Stangen 92 gleitend in der Stirnwand 74- geführte Zugstange 96 mit dem Verbindungsarm
90 verbunden. Das dem Verbindungsarm 90 gegenüberliegende Ende der Zugstange 96 ist mittels eines Steck- '
bolzens 98 am Greiferblocj 94- befestigt. Vie man insbesondere
in Fig. 10 erkennt, hat der Greiferblock 94· eine Ausnehmung 100, in welche ein gerippter unterer
Greifbacken 102 eingesetzt- ist. Zwischen in gegenseitigem Abstand an der Oberseite des Greiferblocks 94- hervorstehenden
Ansätzen 104· findet ein Ansatz 106 eines Greiferdeckels. 108 Aufnahme. Der Deckel 108 ist mittels eines
in in gegenseitiger Verlängerung verlaufenden Bohrungen in den Ansätzen 104- und 106 eingesetzten Steckbolzens
am Greiferblock 94- angelenkt. Der Greiferdeckel 108 enthält einen gerippten oberen Greiferbacken 111 in einer
Ausnehmung 112. Im geschlossenen Zustand begrenzen die Greiferbacken einen in Verlängerung der Durchführung 62
liegenden Grexferdurchlaß für das Kabel C. Eine am Greiferblock 94- angeordnete Kniehebelanordnung 114 dient
dazu, den Greiferdeckel 108 zum Festklemmen des Kabels C abwärts zu belasten.
In der Verwendung der Vorrichtung wird das Ende eines Kabels C bei geöffnetem Deckel 108 in Fig. 1 von rechts
her in die Durchführung 62 eingeführt und in einer Stellung auf den unteren Greiferbacken 102 gelegt, in der die
einzelnen Leiter die richtige Lage zum Durchtrenn'en einnehmen. Darauf wird der Deckel 108 geschlossen, um das
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Kabel C fest zwischen den Bachen 102 und 111 einzuklemmen. Der Zylinder 32 wird nun an seinem unteren Ende mit einer
Druckflüssigkeit gespeist, so daß sich die Druckplatte 36
hebt und der untere Klingenhalter 40 sowie die Führungsbacken 44 unter Kompression der Federn 58 und 60 aufwärts
bewegt werden. Diese Aufwärtsbewegung setzt sich fort, bis die Kerbklingen 64 um das erforderliche Maß in die
Umhüllung des Kabels eingedrungen sind und die Erd- und Stromleiter G bzw. S von den Klingenpaaren 66 und 68
durchtrennt sind. Daraufhin wird die Druckflüssigkeit dem in Fig. 1 linken Ende des Zylinders 83 'zugeführt, um dessen
Kolbenstange 88 in von der Stufenschnitteinrichtung 4 abgekehrter Richtung auszufahren. Dadurch bewegt sich auch der
Greiferblock 94 in der gleichen Richtung und zieht dabei die Erd- und Stromleiter G bzw. S aus dem sich zur Linken
der Kerbklingen 64 erstreckenden Teil der Umhüllung J hervor. Darauf wird der Deckel 108 geöffnet und die
Kolbenstangen 34 und 88 werden in ihre Ausgangsstellungen
zurückgeführt. Das Kabel C kann nun entnommen werden und und zeigt dann ein gemäß Fig. 6 zugerichtetes Ende.
Anschließend wird das Ende eines zweiten Kabels in der * gleichen Weise zugerichtet. Dann werden die Enden der
Stromleiter abisoliert, Verbindungsbuchsen auf die Erd- und Stromleiter aufgeschoben und festgeklemmt und die
Stromleiter mit den Verbindungsbuchsen wieder isoliert, worauf die Verbindungsstelle mit einer neuen Umhüllung
versehen und damit fertiggestellt wird. Zur Verwendung der Vorrichtung mit Kabeln anderer Ausführung lassen sich
die Schneidklingen auswechseln, oder das Schneidgesenk 38
kann insgesamt gegen ein anderes ausgetauscht werden.
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Claims (6)
- entansprüche;Vorrichtung zum Zurichten der Enden von Mehrleiterkabeln für das Herstellen von Verbindungen durch Abstreifen eines Teils einer die Leiter umgebenden Umhüllung vom Kabelende und Abschneiden"der Leiter des Kabelendes auf verschiedene Längen, gekennzeichnet durch eine in einem feststehenden Gehäuse (31) angeordnete Stufenschnitteinrichtung (4) mit einander paarweise gegenüberstehenden, in zwei beiderseits eines dazwischen eingelegten Kabelendes (C) angeordneten Sätzen in Längsrichtung des Kabelendes zueinander versetzten Klingen (64 bis 68), von denen ein Paar als Kerbklingen (64·) zum Einschneiden der Umhüllung (J) ausgebildet ist und die übrigen als Schneidklingenpaare (66, 68) zum Durchtrennen der Leiter (G, S) an einer Seite des Kerbklingenpaares in schrittweise zunehmendem Abstand zu diesem angeordnet sind, durch eine Einrichtung (32) zum gleichzeitigen Aufeinanderzubewegen der einander paarweise gegenüberstehenden Klingen, durch eine Abstreifeinrichtung (6) mit einer Greiferklemme (94 bis 114) zum Festhalten des Kabels an der anderen Seite des Kerbklingenpaares und durch eine Gleitführung (92) der Abstreifeinrichtung mit einem Antrieb (83 bis 96) s mittels dessen die Greiferklemme nach dem Zusammenführen der Klingenpaare zum Abstreifen der Umhüllung vom Kabelende von den Kerbklingen weg bewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze der einander gegenüberstehenden Klingen (64 bis 68) übereinander angeordnet und in einen oberen und einen unteren Klingenhalter (42 bzw. 40) eingesetzt sind und daß die Klingenhalter zusammen ein Schneidgesenk (38) bilden, dessen oberer Klingenhalter feststehend und dessen unterer Klingenhalter mittels eines Kraftantriebs (32) aufwärts bewegbar ist.309842/0997
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klingenhaltern (40, 42) ' eine Kabelführung (44) angeordnet ist, welche von einer durch Paaren von einander gegenüberstehenden Klingen (64 bis 68) benachbarte Teile begrenzten Durchführung (62) durchsetzt ist.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klingenhalter (40) sowie die Kabelführung (44) auf einer Anzahl von senkrechten Stäben (46) gleitend geführt sind und daß die Stäbe an gegenüberliegenden Seiten der Kabelführung von jeweils einer Feder (58} umgeben sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferklemme der Abstreifeinrichtung (6) einen in einen in Längsrichtung des Kabels (C) gleitend beweglichen Greiferblock (94) eingesetzten Greiferbacken (102) und einen diesem gegenüberstehenden Greiferbacken (110) in einem am Greiferblock angelenkten Deckel (108) sowie eine den Deckel in der- Schließstellung der Backen gegenüber dem Greiferblock verriegelnde Klemmeinrichtung (114) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch einen Kraftantrieb (83, 88) für die Bewegung des Greiferblocks (94) von den Kerbklingen (64) weg zum Hervorziehen der abgeschnittenen Leiter (G, S) aus der Umhüllung des Kabelendes.7· Verfahren zum Zurichten der Enden von Mehrleiterkabeln für das Herstellen von Verbindungen durch Abstreifen eines Teils einer die Leiter umgebenden Umhüllung vom Kabelende und Abschneiden der Leiter des Kabelendes auf verschiedene Längen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel an einer Stelle einwärts des zum309842/0997Verbinden zuzurichtenden Endes in einer Stellung festgelegt wird, in welcher die Leiter eine Lage einnehmen, in der sie einzeln durchtrennt werden können, daß zwei einander an einer Stelle zwischen dem Kabelende und der festgelegten Stelle gegenüberstehende Kerbklingen zum Einschneiden der Kabelumhüllung und gleichzeitig damit weitere, einander in durch die abzuschneidende Länge des jeweiligen Leiters bestimmten Abständen zu den Kerbklingen gegenüberstehende Schneidklingenpaare in eine Wirkstellung aufeinander zu bewegt werden und daß das festgelegte Kabel von den in die Wirkstellung zusammengeführten Klingenpaaren wegbewegt wird, um das das Kabelende umgebende Teil der' Umhüllung abzustreifen.309842/0997Leerseite
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