DE2619657C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R43/01—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
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- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für auf
einem Kabelformbrett herzustellenden Kabelbäume nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der US-PS 37 72 571 ist ein Verfahren zum Herstellen eines
elektrischen Kabelbaums beschrieben, bei dem Leiter in
Durchtrittsöffnungen eines elektrischen Verbindergehäuses,
die mit Kontaktstücken versehen sind, eingeführt werden. Um
die Verbindungen zwischen den Leitern und den Kontaktstücken
herzustellen, werden die Leiter zuerst auf einer Verdrahtungs
platte mit Hilfe von Führungsgliedern ausgerichtet, um ein
bestimmtes Verdrahtungsschema zu erhalten. Dabei erstrecken
sich die Leiter durch Nuten in dem Verbindergehäuse. An
schließend werden die Kontaktstücke in Durchtrittsöffnungen
der Verbindergehäuse so eingesetzt, daß die Leiteranschluß
teile der Kontaktstücke elektrischen Kontakt mit den Leitern
geben. Dabei werden die Kontaktstücke in ihrer Einsatzlage
in den Durchtrittsöffnungen zur Aufrechterhaltung der elek
trischen Verbindungen zwischen den Kontaktstücken und den
Leitern festgelegt.
Bei dieser bekannten Ausführung sind die Kontaktstücke keil
förmig ausgebildet und werden in weitere, bereits in den
Gehäuseöffnungen vorgesehene Kontaktstücke eingesetzt. Letztere
weisen Aufnahmebuchsen für die keilförmigen Kontaktstücke
auf, die mit den Kontaktstücken zusammenwirken und an den
Leitern, welche in die Nuten der auf der Verdrahtungsplatte
angeordneten Gehäuse eingelegt sind, angreifen und elektri
schen Kontakt mit ihnen herstellen.
In der US-PS 38 59 724 ist in Übereinstimmung mit dem Ober
begriff des Anspruchs 1 ein elektrischer Verbinder beschrie
ben, bei dem zunächst die elektrischen Kontaktstücke in die
entsprechende Durchtrittsöffnungen eingesetzt werden, so daß
die isolationsdurchdringenden Schneidkontaktschlitze in die
entgegengesetzte Richtung weisen wie die Kontaktteile der
Kontaktstücke. Wenn die Kontaktstücke in dem Gehäuse sitzen,
werden die zugehörigen Leiter mit einem Werkzeug in die
Schneidkontaktschlitze gedrückt, wobei die Isolation der
Leiter durchschnitten wird und ein elektrischer Kontakt
zwischen den metallischen Leiteradern und den Kontaktteilen
im Bereich der Schneidkontaktschlitze hergestellt wird.
Die bekannten elektrischen Verbinder haben den Nachteil, daß
das Herstellen der Kabelbäume insoweit aufwendig ist, als
die Gehäuse zunächst mit den Kontaktstücken beschickt werden
müssen, bevor das Anschließen der Leiter stattfinden kann.
Die eingesetzten Kontaktstücke müssen an speziellen, ver
stärkten Widerlagern des Isoliergehäuses anliegen, um den
erheblichen Kräften beim Eindrücken der Leiter in die Schneid
kontaktschlitze widerstehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen
Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine
vereinfachte Herstellung eines Kabelbaums gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im Gegensatz zu den bekannten elektrischen Verbindern wird
das Isoliergehäuse nicht zuerst mit den Kontaktstücken be
schickt, um anschließend die Leiter in die Schneidkontakt
schlitze einzudrücken, sondern es werden zunächst die Leiter
in die Leiteraufnahmenuten eingesetzt, wobei die Leiter
zwischen den Nutwandungen festgehalten sind und zwischen den
Seitenwandungen des Isoliergehäuses auf dem Anschlag auf
liegen, und anschließend werden die Kontaktstücke eingesetzt,
wobei während dieses Einsetzens die Schneidkontaktschlitze
die Isolierung der Leiter durchschneiden, wobei der Anschlag
in jeder Durchtrittsöffnung ein Widerlager während des
Schneidvorgangs bildet. Das Einlegen der Leiter in die
Leiteraufnahmenuten erfordert weder eine aufwendige Apparatur
noch besondere handwerkliche Fertigkeiten. Mit dem Einsetzen
der Kontaktstücke wird gleichzeitig das Anschließen der Kon
taktstücke an die Leiter bewerkstelligt. Für den Verbindungs
vorgang sind lediglich die Leiter, leere Isolierstoffgehäuse,
die jeweils einstückig gegossen werden können, und einzelne
elektrische Kontaktstücke für die Anschlüsse erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilschematische Perspektivansicht,
die ein erstes Ausführungsbeispiel des
Verfahrens nach der Erfindung zum Her
stellen eines elektrischen Kabelbaums
verdeutlicht;
Fig. 2 eine teilgeschnittene größere Perspektiv
ansicht einer elektrischen Verbinder
einheit für die Durchführung des Ver
fahrens nach Fig. 1, wobei ferner bruch
stückhaft Bänder von elektrischen An
schlußgliedern gezeigt sind, die in das
Gehäuse der Verbindereinheit einzusetzen
sind;
Fig. 3 ein Verdrahtungsschema eines elektrischen
Kabelbaums, der nach dem Verfahren gemäß
Fig. 1 herzustellen ist;
Fig. 4 eine größere Teilansicht eines Bandes
elektrischer Anschlußglieder;
Fig. 5 eine Perspektivansicht, die die Ver
wendung einer Verdrahtungsplatte bei
dem Verfahren entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines
elektrischen Kabelbaums veranschaulicht;
Fig. 6 eine teilgeschnittene größere Perspektiv
ansicht, aus der Teile entfernt sind,
einer elektrischen Verbindereinheit mit
einem Isoliergehäuse zur Verwendung mit
der Verdrahtungsplatte nach Fig. 5, wobei
auch ein Anschlußglied eines Bandes von
in das Isoliergehäuse einzusetzenden
Anschlußgliedern gezeigt ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Verwendung
einer Anschlußglied-Einsetzeinheit in
Verbindung mit der Verdrahtungsplatten
einheit nach Fig. 5, wenn die Verdrahtungs
platte beschickt ist;
Fig. 8 eine größere Teilperspektivansicht, die
zeigt, wie die Verdrahtungsplattenein
heit nach Fig. 5 mit elektrischen Ver
bindergehäusen beschickt wird;
Fig. 9 eine schematische Blockansicht der
Kabelbaum-Herstelleinrichtung zur Ver
wendung mit dem Verfahren nach den
Fig. 5-8;
Fig. 10 bis 12 vergrößerte Ansichten von unten, von
vorn und von den Seiten auf eine andere
Ausführungsform eines elektrischen An
schlußglieds für die Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung; und
Fig. 13 bis 17 eine Draufsicht von unten, eine teil
geschnittene Vorderansicht, eine Drauf
sicht von oben und zwei entgegengesetzte
Endansichten eines Isoliergehäuses der
Verbindereinheit zur Aufnahme elektrischer
Anschlußglieder nach den Fig. 10-12.
Nach Fig. 1 sind elektrische Verbindergehäuse 4, von denen
eines in Fig. 2 im Detail gezeigt ist, in einer Reihe
parallel zueinander und mit gleichem Abstand voneinander
auf einer Verdrahtungsplatte 3 angeordnet. Nach Fig. 2
umfaßt jedes Gehäuse 4, das aus Isolierstoff besteht, eine
Reihe von Durchgangsöffnungen 6 zur Aufnahme eines elek
trischen Anschlußglieds 8. Die Anschlußglieder 8 sind in
Form von zwei Bändern 10 und 12 vorgesehen und nebenein
anderliegend miteinander durch metallische Trägerstreifen
14, mit denen sie einstückig ausgebildet sind, verbunden.
Die Bänder 10 und 12, deren jedes mehrere hundert An
schlußglieder 8 aufweisen kann, sind auf Vorratsrollen
16 bzw. 18 (vgl. Fig. 1) gewickelt. Jedes Anschlußglied
8 umfaßt einen Aufnahmeteil 20 mit zwei Kontaktarmen,
die zwischen sich ein Steckglied, z. B. eine gedruckte
Leiterplatte, aufnehmen, und einen U-förmigen Leiteran
schlußteil 22 mit parallelen Seitenwänden 24, die je
einen Schlitz 26 aufweisen, der sich in einen Rand der
Seitenwand 24 öffnet. Die Schlitze 26 jedes Leiteran
schlußteils 22 fluchten miteinander und weisen je eine
erweiterte Eintrittsöffnung auf, die in einen engeren
Leitergreifabschnitt mit konstanter Weite übergeht.
Der Leiteranschlußteil 22 jedes Anschlußglieds 8 ist
mit seinem Trägerstreifen 14 durch einen Ansatz 28
verbunden. Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern
jedes Bandes 10 und 12 längs dem Trägerstreifen 14 des
Bandes sind durch die Metallmenge bestimmt, die zum
Formen der Leiteranschlußteile 22 benötigt wird, da
die Anschlußglieder 8 und der Trägerstreifen 14 jedes
Bandes aus einem einzigen Stück Metallblech gestanzt
und geformt sind. Da aufgrund der U-Form des Abschnitts
22 eine beträchtliche Metallmenge zu dessen Ausbildung
erforderlich ist, sind die Anschlußglieder 8 vergleichs
weise weit voneinander beabstandet.
Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern müssen genau
den Abständen zwischen den Öffnungen 6 der Isolierge
häuse 4 entsprechen. Zwei entgegengesetzte Seitenwände
7 jeder Öffnung 6 weisen Leiteraufnahmekerben 30 auf,
die miteinander fluchten und sich in die gleiche Rich
tung öffnen. In der Mitte zwischen den beiden Seiten
wänden 7 jeder Öffnung 6 und mit Abstand davon sowie
mit Abstand von der benachbarten Seitenwand 9 der Öff
nung 6 ist eine sattelförmige Auflagefläche 32 ausge
bildet, von der sich ein Führungsschenkel 34 für die
Anschlußglieder nach unten erstreckt.
Nach Fig. 1 weist die Platte 3 Leiterführungsstifte 36
auf.
Die Platte 3 ist in Führungsgliedern 40 verschiebbar
und wird längs diesen durch eine Zahnstangenvorrichtung
42, die von einem Zylinderkolben getrieben wird, zu einer
Anschlußglied-Einsetzeinheit 38 (nur schematisch gezeigt)
und unter diese gefördert; die Einsetzeinheit 38 ist
über den Führungsgliedern 40 an einem U-Rahmen angeordnet,
an dem die Vorratsrollen 16 und 18 befestigt sind.
Die Bänder 10 und 12 werden der Einsetzeinheit 38 von
den Vorratsrollen 16 und 18 übereinanderliegend (vgl.
Fig. 2) so zugeführt, daß sich jeweils ein Anschluß
glied des einen Bandes zwischen zwei Anschlußglieder
des anderen erstreckt. Die Anschlußglieder jedes Bandes
erstrecken sich dann in Richtung der Ebene des Träger
streifens 14, wie dies für das rechte Anschlußglied
des Bandes 12 in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Bänder 10 und 12 werden so zugeführt, daß die Ein
setzeinheit 38 die Anschlußglieder 8 in Partien erhält,
wobei die Anzahl Anschlußglieder in jeder Partie der
Anzahl Öffnungen 6 eines Isoliergehäuses 4 entspricht.
Zum Herstellen eines Kabelbaums werden isolierte elek
rische Leiter W um die Führungsstifte 36 ausgebunden
und in ausgewählte Kerben 30 der Gehäuse 4 eingesetzt
zum Herstellen eines erwünschten Verdrahtungsschemas, z.
B. entsprechend den Fig. 1 oder 3; dabei werden die
Leiter W aufgrund ihrer Eigenelastizität in den
Kerben 30 gehalten.
Dann wird die Platte 3 längs den Führungsgliedern 40
mittels der Zahnstangenvorrichtung 42 schrittweise
weiterbewegt, so daß das rechte Gehäuse 4 (in Fig. 1)
unter der Einsetzeinheit 38 positioniert ist. Ein Ein
setzkopf (nicht gezeigt) der Einsetzeinheit 38 biegt
jedes ihm zugeführte Anschlußglied rechtwinklig zu
den Trägerstreifen 14 um (vgl. das linke Anschlußglied
des Bandes 10 in Fig. 2), trennt dann die Ansätze 28
dieser Anschlußglieder gleichzeitig von ihrem Band
und setzt jedes Anschlußglied 8 gleichzeitig in eine
der Öffnungen 6 in dem unter der Einsetzeinheit 38
befindlichen Gehäuse 4 ein. Jedes Anschlußglied 8
wird in solcher Weise in seine Öffnung 6 eingesetzt,
daß der Leiteranschlußteil 22 die Auflagefläche 32
in der Öffnung im Reitsitz überspannt, wobei der
Leiter, der in der dem Loch zugeordneten Kerbe 30
gehalten ist, zwischen die Schlitze 26 des Anschluß
glieds eintritt und die Auflagefläche 32 als Gegenan
schlag wirkt.
Die Eintrittsöffnungen der Schlitze 26 führen das
Anschlußglied in bezug auf den Leiter W so, daß der
Leiter in den engeren Leiteraufnahmeteil des Schlitzes
getrieben wird, wobei dessen Kanten die Leiterisolation
durchdringen und einen dauerhaften elektrischen An
schluß mit dem Innenleiter C des Leiters herstellen
(vgl. den Pfeil A in Fig. 2). Wenn das Anschlußglied
8 vollständig in die Öffnung 6 eingesetzt ist, liegt
eine Arretierspitze 44, die im Bogen des U-förmigen
Leiteranschlußteils 22 ausgebildet ist, an der be
nachbarten Wand 9 der Öffnung 6 an, so daß das Anschluß
glied 8 in seiner vollständig eingesetzten Lage ge
halten ist. Die Kerben 30 und die Leiter müssen relativ
zueinander so bemessen sein, daß der Leiter von den
Kerbenwandungen fest gegriffen wird, um eine Zugent
lastung für die Anschlüsse zu erreichen.
Aus Gründen der Vereinfachung können die Anschlußglieder
8 durch die in Fig. 4 gezeigten Anschlußglieder ersetzt
werden. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen,
jedoch zusätzlich mit dem Buchstaben "a" bezeichnet.
Die Anschlußglieder 8 a des Bandes 10 a unterscheiden
sich dadurch von den Anschlußgliedern 8 von Fig. 2, daß
ihre Leiteranschlußteile 22 a nicht U-förmig, sondern
als eine einzige Schlitzplatte ausgebildet sind. Da
zum Formen dieser Schlitzplatte weniger Metall als für
die U-förmigen Abschnitte 22 der Anschlußglieder 8 be
nötigt wird, sind die Anschlußglieder 8 a längs dem
Trägerstreifen 14 a enger voneinander beabstandet als
die Anschlußglieder 8 längs dem Trägerstreifen 14.
Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern 8 a am einzigen
Trägerstreifen 14 a entsprechen den Abständen zwischen den
Öffnungen des Isoliergehäuses. Bei Verwendung der An
schlußglieder 8 a ist in der Auflagefläche jedes Lochs
des Gehäuses ein in Gehäuselängsrichtung verlaufender
Schlitz zur Aufnahme des Abschnitts 22 a ausgebildet.
Das vorstehend erläuterte Verfahren kann auch von Hand
anstatt automatisch durchgeführt werden. In diesem Fall
sind die Verbindergehäuse auf einer Verdrahtungsplatte
angeordnet, die Leiter werden auf der Platte mit Hilfe
von Leiterführungen ausgebunden und in die Kerben der
Gehäuse eingesetzt. Die in Bandform zugeführten An
schlußglieder werden teilweise in die Gehäuseöffnungen
eingesetzt, von dem Band getrennt und ganz in die
Öffnungen geschoben. Bei Anwendung dieses manuellen
Verfahrens werden bevorzugt die Anschlußglieder nach
Fig. 4 verwendet.
Wenn die Kabel verlitzte Leiter aufweisen, sind die
Auflageflächen in den Gehäuseöffnungen bevorzugt
elastisch ausgebildet.
Nach Fig. 5 sind elektrische Verbindergehäuse 102 unter
schiedlicher Länge, von denen eines in Fig. 6 im Detail
gezeigt ist, in einer Reihe endweise in Ausnehmungen 103
in einem Halteblock 104 angeordnet, der einen Längs
schlitz 105 zur Aufnahme eines Randabschnitts einer
Verdrahtungsplatte 106 aufweist. Die Platte 106 weist
von ihrer Oberfläche vorstehende Leiterführungsstifte
108 auf. Jedes Gehäuse 102, das aus Isolierstoff besteht,
besitzt eine Reihe von Öffnungen 110 (vgl. Fig. 6) zur
Aufnahme von Anschlußgliedern 11. Die Öffnungen 110
können aus Gründen der Polarisierung unregelmäßig beab
standet sein. Vor dem Einsetzen in die Öffnungen, das
noch erläutert wird, sind die Anschlußglieder 112 als
Anschlußgliederband ausgebildet und nebeneinander
liegend durch Metallansätze 114 (vgl. Strichlinien)
verbunden, mit denen sie einstückig ausgebildet sind.
Jedes Anschlußglied 112 ist aus einem einzigen Metall
stück gestanzt und geformt und umfaßt einen Aufnahme
teil 116 für ein Steckglied (nicht gezeigt), z. B. in
Form eines Stifts oder Zapfens, und einen Leiteranschluß
teil mit einer Platte 118, die einen Schlitz aufweist,
der sich in einem Rand der Platte 118 öffnet und eine
erweiterte Eintrittsöffnung 120 hat, die in einen
engeren Leitergreifabschnitt 122 mit konstanter Weite
übergeht. Die Platte 118 hat eine in ihr ausgebildete
geradlinige Versteifungsrippe 124, die längs einer Seite
des Abschnitts 122 des Schlitzes verläuft. Arretiernasen
126 sind in gegenüberliegenden Kanten der Platte 118
ausgebildet. Die Eintrittsöffnung 120 öffnet sich in
Richtung zum Aufnahmeteil 116.
Der Aufnahmeteil 116 umfaßt zwei gegenüberliegende
Federkontaktglieder 128, die als Verlängerungen der
Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Halteglieds
130 ausgebildet sind und zur Platte 118 konvergieren.
Das Halteglied 130 ist mit der Platte 118 über einen
steifen Haltearm 132 mit einer in ihm ausgebildeten
mittigen Versteifungslängsrippe 134 verbunden.
Seitenwände 136 jedes Gehäuses 102 weisen jeweils
Leiteraufnahmekerben 140 auf, wobei die Kerben der
einen Seitenwand mit denen der anderen Seitenwand
fluchten. Jede Kerbe 140 weist eine erweiterte Mün
dung 142 auf, die zwei gegenüberliegende Leiterhalte
vorsprünge 144 am Grund der Mündung definiert. Die
Öffnungen 110 sind durch im Querschnitt T-förmige
Trennelemente 146 getrennt, die je einen in eine der
Öffnungen 110 vorstehenden Schenkel 148 zur Bildung
eines Schlitzes 150 im Zusammenwirken mit einer der
Seitenwände 136 aufweisen; dieser Schlitz ist so be
messen, daß die Platte 118 eines Anschlußgliedes 112
darin aufnehmbar ist. Jedes Trennelement 146 besitzt
eine Aussparung 152, die als Leiterauflagefläche 154
dient, nach außen gewandt ist und mit einem Paar Ker
ben 140 fluchtet.
Jede Öffnung 110 hat einen Grund 156 mit einem Kreis
loch 158 zum Einführen eines Steckglieds in die Öff
nung 110 von unten (vgl. Fig. 6). Jeder Schenkel 148
hat eine abgeschrägte Leiterführungsfläche 160 an
seinem oberen Ende (in Fig. 6). Im Fall der linken
Öffnung 110 von Fig. 6 erstreckt sich der Schenkel 148
von einer Gehäusewand anstatt von einem Trenn
element 146.
Bei der Herstellung eines Kabelbaums, z. B. für ein
Haushalt-Fernsehgerät, wird der Block 104 mit der im
Schlitz 105 aufgenommenen Verdrahtungsplatte 106 und
den in den Ausnehmungen 103 angeordneten Verbinderge
häusen 102 entsprechend Fig. 5 an einer Verdrahtungs
station positioniert, an der ein Rahmen 162 vorgesehen
ist, der eine Gruppe von Vorratsrollen 164 haltert.
Auf jede Vorratsrolle ist ein isolierter Leiter W
gewickelt, an dessen freiem Ende eine elektrische An
schlußklemme T befestigt sein kann. Von den Vorrats
rollen 164 abgewickelte ausgewählte Leiter W werden
durch ein kammartiges Werkzeug 166 in ihrer Lage auf
der Platte 106 gehalten, und die freien Enden der Leiter
werden nach einem erwünschten Verdrahtungsplan um die
Führungsstifte 108 geführt. Zwischenabschnitte der
Leiter W werden ebenfalls entsprechend dem Verdrahtungs
plan in Kerben 140 der Gehäuse 102 gedrückt, wobei sie
von den erweiterten Mündungen 142 der Kerben und den
Führungsflächen 160 der Schenkel 148 an den Vorsprüngen
144 vorbeigeführt werden, so daß die Leiter in den Ker
ben 140 gehalten werden.
Der Block 104 und die Platte 106 werden dann zu einer
Anschlußglied-Einsetzstation (vgl. Fig. 7) gebracht,
die eine Einsetzeinheit 168 (nur schematisch gezeigt)
aufweist, auf der eine Vorratsrolle 170 mit einem darauf
gewickelten Band 172 von Anschlußgliedern 112 angeordnet
ist. Der Block 104 und die Platte 106 werden gemeinsam
in Richtung des Pfeils A von Fig. 7 unter einen Ein
setzkopf 174 der Einsetzeinheit 168 bewegt. In Fig. 7
ist der Block 104 bereits zur Hälfte am Einsetzkopf
174 vorbeibewegt. Immer, wenn eine Öffnung 110 unter
dem Einsetzkopf 174 durchbewegt wird, wird ein vom Band
172 durch die Einsetzeinheit getrenntes Anschlußglied
112 von dem Einsetzkopf 174 in die Öffnung 110 einge
setzt. Dabei ist der Aufnahmeteil 116 des Anschluß
glieds 112 vorn und wird in die Öffnung 110 bewegt, bis
das Halteglied 130 des Anschlußglieds am Grund 156 der
Öffnung 110 anliegt und mit dem darin ausgebildeten
Loch 158 fluchtet. Während des Einsetzens des Anschluß
glieds 112 wird der Leiter W, der sich durch die beiden
der Öffnung 110 zugeordneten Kerben 140 erstreckt, in
der Mündung 120 der Platte 118 des Anschlußglieds 110
gehalten und durch die Auflagefläche 154 in den Schlitz
122 gedrückt (vgl. Fig. 6), wenn die Platte 118 in den
Schlitz 150 in der Öffnung 110 voll eingeschoben wird.
Die Wände des Schlitzes 122 durchdringen die Leiter
isolation und greifen die Leiterseele von beiden Seiten.
Während des Einsetzens des Anschlußglieds liegen ferner
die Arretiernasen 126 desselben keilartig an den die
Öffnung 110 begrenzenden Trennelementen 146 oder an
einem dieser Trennelemente an einer Gehäusewand an,
so daß das Anschlußglied in seiner Lage in der Öffnung
110 festgelegt und eine dauerhafte elektrische Ver
bindung zwischen der Leiterseele und dem Anschlußglied
gewährleistet ist.
Der Block 104 kann z. B. mittels eines Lochbandvor
schubs (nicht gezeigt) in solcher Weise vorgeschoben
werden, daß ein Anschlußglied 112 in jede Öffnung 110,
in der ein Leiter W angeordnet ist, eingesetzt wird,
auch wenn in manchen Öffnungen 110 kein Leiter ange
ordnet ist und die Öffnungen in Vorschubrichtung des
Blocks 104 und der Platte 106 unregelmäßig beabstandet
sein können.
Wenn der gesamte Block 104 unter dem Einsetzkopf 174
durchgelaufen ist, werden die Gehäuse 102 aus den Aus
nehmungen 103 im Block 104 und die Leiter W von den
Führungsstiften 108 an einer Kabelbaum-Entnahmestation
(nicht gezeigt) entfernt. Entweder vor oder nach dem
Einsetzvorgang können die Leiter mittels Gurten 176 zu
Bündeln zusammengefaßt werden.
Nach dem Beschicken der Gehäuse 102 mit den Leitern W
und vor dem Einsetzen der Anschlußglieder 112 können
die aus den Gehäusen 102 auf der Einsetzseite des Blocks
104 vorstehenden Leiterenden z. B. durch ein mit einem
beweglichen Messer zusammenwirkendes ortsfestes Messer
(nicht gezeigt) beschnitten werden.
Nach Fig. 8 ist eine Reihe von Gehäusen 102 lösbar in
einem elastischen streifenförmigen Einspannglied 178,
z. B. aus Kunststoff, gesichert und bildet einen Ein
satz oder eine Patrone zum Beschicken des Blocks 104.
Die Gehäuse sind längs des Einspannglieds 178 in einer
Größenfolge angeordnet, die derjenigen der Ausdehnungen
103 im Block 104 entspricht. Zum Beschicken des Blocks
104 wird das Einspannglied 178 über dem Block 104 an
geordnet und in Richtung des Pfeils B von Fig. 4 be
wegt, so daß jedes Gehäuse 102 in einer entsprechenden
Ausnehmung 103 angeordnet wird. Das Einspannglied 178
wird von den Gehäusen entfernt, bevor diese mit Leitern
W beschickt werden. Die Gehäuse können jedoch auch z.
B. mittels einer Vibratorvorrichtung (nicht gezeigt)
in den Ausnehmungen 103 eingebracht werden.
Außer üblichen isolierten Leitern können zur Aufnahme
im Kabelbaum in die Gehäuse 102 auch zugeschnittene und
abisolierte abgeschirmte Leiter eingebracht werden.
Das vorstehend erläuterte Verfahren zur Herstellung
eines Kabelbaums kann mit Hilfe der Vorrichtung nach
Fig. 9 durchgeführt werden. Die Vorrichtung umfaßt eine
Endlossschiene 180, die eine Gruppe Förderwagen 182 führt,
deren jeder einen Block 104 und eine Platte 106 trägt.
Jede in Vollinien gezeigte Einheit 104, 106 ist an einer
Arbeitsstation M-S positioniert, und jede in Strichlinien
gezeigte Einheit 104, 106 ist an einer nicht arbeitenden
Pufferstation X positioniert, wobei die Arbeits- und die
Pufferstation abwechselnd längs der Endlosschiene 180
angeordnet sind. Beim Betrieb der Vorrichtung werden die
Einheiten 104, 106 längs der Schiene 180 schrittweise in
der durch den Pfeil C von Fig. 9 angegebenen Richtung
vorgeschoben. Durch die Anwesenheit der Pufferstationen
brauchen die Einheiten nicht gleichzeitig bewegt zu
werden. Insgesamt sind auf dem durch die Endlosschiene
180 und die Förderwagen 182 gebildeten Förderer acht
Einheiten angeordnet.
An der Station M werden die Ausnehmungen 103 mit z. B.
patronenartigen Gehäusen 102 (vgl. Fig. 8) beschickt,
oder die Gehäuse 102 werden automatisch mittels eines
Vibrators (nicht gezeigt) eingebracht.
An der Station N werden beschnittene und abisolierte
abgeschirmte Leiter von Hand mit Hilfe der Führungs
stifte 108 ausgebunden.
An den Statinen L, O und P werden von den Vorratsrollen
164 (vgl. Fig. 5) abgezogene isolierte Leiter von Hand
um die Führungsstifte 108 ausgebunden und mit den abge
schirmten Leitern in die Gehäuse 102 eingesetzt;
sämtliche eingesetzten Leiter werden dann beschnitten.
An der Station Q werden die Gurte 176 um die Leiter z.
B. mittels eines Automaten (nicht gezeigt) fest angeordnet.
Alternativ könnte z. B. zum Zusammenhalten der Leiter ein
Band verwendet werden.
An der Station R tritt die Einsetzeinheit 168 in Aktion
und setzt die Anschlußglieder 112 an den Stellen, an
denen die Gehäuse 102 mit Leitern beschickt sind, in die
Gehäuse 102 ein.
An der Station S wird der fertige Kabelbaum z. B. durch
Prüfsonden (nicht gezeigt) geprüft, die durch die Löcher
158 von unten in die Aufnahmeteile 116 der eingesetzten
Anschlußglieder eingeführt werden, und dann wird der
fertige Kabelbaum aus der Einheit 104, 106 an der Station
S entnommen.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10-17 eine
andere Ausführungsform eines mit der Erfindung verwend
baren Verbinders erläutert.
Ein Anschlußglied 200 (vgl. die Fig. 10-12), das aus
einem einzigen Metallstück gestanzt und geformt ist,
umfaßt einen Aufnahmeteil 202 für ein Steckglied (nicht
gezeigt), z. B. in Form eines Stifts oder Zapfens, und
einen Leiteranschlußteil 206 mit einer Platte 208, die
einen Schlitz hat, der sich in einen Rand der Platte
208 öffnet. Der Schlitz hat eine erweiterte Mündung
210, die in einen engeren Leitergreifteil 212 mit kon
stanter Weite übergeht. Die Platte 208 weist eine U-
förmige Versteifungsrippe 211 auf, die den Abschnitt 212
des Schlitzes umgibt. Eine Arretierzunge 214, die aus
der Platte 208 herausgeschlagen ist, fluchtet in axialer
Richtung mit dem Aufnahmeteil 202 und ist schräg davon
weg gerichtet.
Der Aufnahmeteil 202 umfaßt zwei gegenüberliegende
Federkontakte 204, die als Verlängerungen der Schenkel
eines im Querschnitt U-förmigen Halteglieds 216 ausgebildet
sind und zur Platte 208 konvergieren. Das Halteglied 216
ist mit der Platte 208 über einen steifen Haltearm 218
mit einer mittigen Versteifungslängsrippe 220 verbun
den. Das Anschlußglied 200 ist mit anderen, gleich aus
gebildeten Anschlußgliedern zusammen als Band ausge
bildet; die Anschlußglieder sind durch Metallansätze
222 (Strichpunktlinien) mit dem Band verbunden.
Ein Gehäuse 224 (vgl. die Fig. 13-17) umfaßt eine Sei
tenwand 226, die über die Oberseite des Gehäuses vorsteht
und Leiteraufnahmekerben 228 aufweist, deren jede mit
einer von mehreren unregelmäßig beabstandeten Anschluß
glied-Aufnahmeöffnungen 230 fluchtet und sich vom Ge
häuse 224 weg öffnet. Jede Aufnahmekerbe 228 hat eine
erweiterte Mündung 232 und definiert an deren Grund
ein Paar gegenüberliegende Leiterhaltevorsprünge 234.
Jede Öffnung 230 hat einen tieferen ersten Abschnitt
236 zur Aufnahme des Teils 202 und des Verbindungsarms
218 eines Anschlußglieds sowie einen flacheren Schlitz
abschnitt 238 zur Aufnahme des geschlitzten Teils der
Platte 208. Der Teil 238 ist als viereckiger Schlitz
ausgebildet, der im wesentlichen enger als der Ab
schnitt 236 und so ausgebildet ist, daß er die Rippe
211 des Anschlußglieds 200 festsitzend aufnimmt. Eine
Schulter 240 des Gehäuses steht über den Öffnungsteil
238 vor.
Der Öffnungsabschnitt 236 ist an seinem Unterende mit
dem Gehäuseäußeren durch ein trichterförmiges Loch
242 für ein Steckglied verbunden. Während des Ein
setzens eines Anschlußglieds 200 wird ein Leiter,
der sich durch die der Öffnung 230 zugeordnete Kerbe
228 erstreckt, von der Mündung 210 der Platte 208
des Anschlußglieds 200 erfaßt und durch eine Anschlag
fläche 215 des Gehäuses und den Grund 217 der Kerbe
in den Schlitzabschnitt 212 gedrückt, so daß die
Wände des Schlitzabschnitts die Isolation des Leiters
durchdringen und die Leiterseele von zwei Seiten
greifen: Die Rippe 211 verstärkt noch die Greifwirkung
der Schlitzwände gegen die Leiterseele. Ebenfalls
während des Einsetzens des Anschlußglieds wird dessen
Arretiernase 214 federnd gegen die Platte 208 ge
drückt und federt schließlich zurück, so daß ihr
freies Ende an der Schulter 240 einrastet und da
durch das Anschlußglied in seiner Lage in der Öff
nung sicher festgelegt ist. Somit ist eine dauerhafte
elektrische Verbindung zwischen der Leiterseele und
dem Anschlußglied gewährleistet.
Das Gehäuse 224 hat eine Schulter 244 zur Anlage an der
Oberseite des Blocks 104 nach dem Einsetzen des Gehäuses
in eine Ausnehmung 103 und zur Anlage am Einspannglied
178, so daß das Gehäuse festgelegt ist.
Claims (5)
1. Elektrischer Verbinder für auf einem Kabelformbrett
herzustellende Kabelbäume mit einem Isoliergehäuse, in dem
eine Reihe von Durchtrittsöffnungen vorgesehen ist und das
in einer Gehäusewand eine Reihe von Leiteraufnahmenuten auf
weist, die je dem einen Ende einer Durchtrittsöffnung
zugeordnet sind und quer zu diesen verlaufen, und mit einem
Satz von elektrischen Kontaktstücken, die je an einem Ende
mit einem Leiteranschlußteil versehen und in eine Durch
trittsöffnung von dem nutseitigen Ende derselben her ein
setzbar sind, und deren Leiteranschlußteil mittels eines
in Einsetzrichtung verlaufenden, isolationsdurchdringenden
Schneidkontaktschlitzes in elektrische Verbindung mit einem
sich durch die zugeordnete Nut erstreckenden Leiter ge
langt, wobei jedes Kontaktstück (8, 8 a, 112, 200) an seinem
andern Ende mit einem Kontaktteil (20, 20 a, 116, 202)
versehen ist, der einstückig mit dem Leiteranschlußteil
(22, 22 a, 118, 208) ausgebildet ist, und wobei nach dem
Einsetzen des Kontaktstückes in die zugeordnete Durchtritts
öffnung (6, 110, 230) der Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118,
208) des Kontaktstückes sich nahe dem nutseitigen Ende der
Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) befindet, wogegen der
Kontaktteil (20, 20 a, 116, 202) mit dem andern Ende der
Öffnung zur Aufnahme eines komplementären Kontaktgliedes
ausgerichtet ist, das von diesem Ende der Öffnung (6, 110,
230) her einsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Leiteraufnahmenuten (30, 140, 22) einge legten Leiter (W) zwischen den Nutenwandungen festgehalten sind und zwischen den Seitenwandungen des Isoliergehäuses auf einem in die Durchtrittsöffnungen hineinragenden An schlag (32, 148, 215) aufliegen,
daß der Anschlag eine Führung für das Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118, 208) beim Einsetzen in die Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) bildet und daß sich der Schneidkontaktschlitz (26, 26 a, 122, 212) in Richtung des Kontaktteiles (20, 20 a, 116, 202) öffnet.
daß die in die Leiteraufnahmenuten (30, 140, 22) einge legten Leiter (W) zwischen den Nutenwandungen festgehalten sind und zwischen den Seitenwandungen des Isoliergehäuses auf einem in die Durchtrittsöffnungen hineinragenden An schlag (32, 148, 215) aufliegen,
daß der Anschlag eine Führung für das Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118, 208) beim Einsetzen in die Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) bildet und daß sich der Schneidkontaktschlitz (26, 26 a, 122, 212) in Richtung des Kontaktteiles (20, 20 a, 116, 202) öffnet.
2. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktstück (8, 8 a, 112, 200) einen Verriegelungs
vorsprung (44, 44 a, 126, 214) aufweist, der mit einer Wand
des Gehäuses (4, 102, 224) zusammenwirkt, um das Kontaktstück
in der eingesetzten Stellung in der Durchtrittsöffnung
(6, 110, 230) zu verankern und die Verbindung zwischen dem
Leiter (W) und dem Schneidkontaktschlitz (26, 26 a, 122, 212)
des Kontaktstückes aufrecht zu erhalten.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag in Form eines Sattels (32) ausgebildet ist,
der beim Einsetzen des Kontaktstückes (8) in die zugeord
nete Durchtrittsöffnung (6) des Gehäuses (4) von zwei mit
gegenseitigem Abstand angeordneten Armen des Leiteranschluß
teiles (22) umschließbar ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag in Form eines Sattels (148, 215) ausgebildet
ist, der einen Schlitz (150, 238) zur Aufnahme des als
Platte (22 a, 118, 208) ausgebildeten Leiteranschlußteiles
aufweist.
5. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (110) des Gehäuses (102)
voneinander durch im Schnitt T-förmige Trennwände (146)
getrennt sind, die in Richtung des Einsetzens der Kontakt
stücke (112) in die Öffnungen (110) langgesteckt ausge
bildet sind, wobei ein Arm (148) jeder Trennwand (146) sich
in Längsrichtung des Gehäuses (102) quer in die Öffnung
(110) hineinerstreckt und den Anschlag für den elektrischen
Leiter (W) bildet.
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