DE2619657C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2619657C2
DE2619657C2 DE2619657A DE2619657A DE2619657C2 DE 2619657 C2 DE2619657 C2 DE 2619657C2 DE 2619657 A DE2619657 A DE 2619657A DE 2619657 A DE2619657 A DE 2619657A DE 2619657 C2 DE2619657 C2 DE 2619657C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor
housing
contact
opening
connection part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2619657A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2619657A1 (de
Inventor
Helen St. Cloud Fr Dechelette
Jean Claude Osny Fr Joly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7514747A external-priority patent/FR2311483A1/fr
Priority claimed from FR7600968A external-priority patent/FR2338622A2/fr
Application filed by AMP Inc filed Critical AMP Inc
Publication of DE2619657A1 publication Critical patent/DE2619657A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2619657C2 publication Critical patent/DE2619657C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für auf einem Kabelformbrett herzustellenden Kabelbäume nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der US-PS 37 72 571 ist ein Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaums beschrieben, bei dem Leiter in Durchtrittsöffnungen eines elektrischen Verbindergehäuses, die mit Kontaktstücken versehen sind, eingeführt werden. Um die Verbindungen zwischen den Leitern und den Kontaktstücken herzustellen, werden die Leiter zuerst auf einer Verdrahtungs­ platte mit Hilfe von Führungsgliedern ausgerichtet, um ein bestimmtes Verdrahtungsschema zu erhalten. Dabei erstrecken sich die Leiter durch Nuten in dem Verbindergehäuse. An­ schließend werden die Kontaktstücke in Durchtrittsöffnungen der Verbindergehäuse so eingesetzt, daß die Leiteranschluß­ teile der Kontaktstücke elektrischen Kontakt mit den Leitern geben. Dabei werden die Kontaktstücke in ihrer Einsatzlage in den Durchtrittsöffnungen zur Aufrechterhaltung der elek­ trischen Verbindungen zwischen den Kontaktstücken und den Leitern festgelegt.
Bei dieser bekannten Ausführung sind die Kontaktstücke keil­ förmig ausgebildet und werden in weitere, bereits in den Gehäuseöffnungen vorgesehene Kontaktstücke eingesetzt. Letztere weisen Aufnahmebuchsen für die keilförmigen Kontaktstücke auf, die mit den Kontaktstücken zusammenwirken und an den Leitern, welche in die Nuten der auf der Verdrahtungsplatte angeordneten Gehäuse eingelegt sind, angreifen und elektri­ schen Kontakt mit ihnen herstellen.
In der US-PS 38 59 724 ist in Übereinstimmung mit dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 ein elektrischer Verbinder beschrie­ ben, bei dem zunächst die elektrischen Kontaktstücke in die entsprechende Durchtrittsöffnungen eingesetzt werden, so daß die isolationsdurchdringenden Schneidkontaktschlitze in die entgegengesetzte Richtung weisen wie die Kontaktteile der Kontaktstücke. Wenn die Kontaktstücke in dem Gehäuse sitzen, werden die zugehörigen Leiter mit einem Werkzeug in die Schneidkontaktschlitze gedrückt, wobei die Isolation der Leiter durchschnitten wird und ein elektrischer Kontakt zwischen den metallischen Leiteradern und den Kontaktteilen im Bereich der Schneidkontaktschlitze hergestellt wird.
Die bekannten elektrischen Verbinder haben den Nachteil, daß das Herstellen der Kabelbäume insoweit aufwendig ist, als die Gehäuse zunächst mit den Kontaktstücken beschickt werden müssen, bevor das Anschließen der Leiter stattfinden kann. Die eingesetzten Kontaktstücke müssen an speziellen, ver­ stärkten Widerlagern des Isoliergehäuses anliegen, um den erheblichen Kräften beim Eindrücken der Leiter in die Schneid­ kontaktschlitze widerstehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine vereinfachte Herstellung eines Kabelbaums gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Gegensatz zu den bekannten elektrischen Verbindern wird das Isoliergehäuse nicht zuerst mit den Kontaktstücken be­ schickt, um anschließend die Leiter in die Schneidkontakt­ schlitze einzudrücken, sondern es werden zunächst die Leiter in die Leiteraufnahmenuten eingesetzt, wobei die Leiter zwischen den Nutwandungen festgehalten sind und zwischen den Seitenwandungen des Isoliergehäuses auf dem Anschlag auf­ liegen, und anschließend werden die Kontaktstücke eingesetzt, wobei während dieses Einsetzens die Schneidkontaktschlitze die Isolierung der Leiter durchschneiden, wobei der Anschlag in jeder Durchtrittsöffnung ein Widerlager während des Schneidvorgangs bildet. Das Einlegen der Leiter in die Leiteraufnahmenuten erfordert weder eine aufwendige Apparatur noch besondere handwerkliche Fertigkeiten. Mit dem Einsetzen der Kontaktstücke wird gleichzeitig das Anschließen der Kon­ taktstücke an die Leiter bewerkstelligt. Für den Verbindungs­ vorgang sind lediglich die Leiter, leere Isolierstoffgehäuse, die jeweils einstückig gegossen werden können, und einzelne elektrische Kontaktstücke für die Anschlüsse erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilschematische Perspektivansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der Erfindung zum Her­ stellen eines elektrischen Kabelbaums verdeutlicht;
Fig. 2 eine teilgeschnittene größere Perspektiv­ ansicht einer elektrischen Verbinder­ einheit für die Durchführung des Ver­ fahrens nach Fig. 1, wobei ferner bruch­ stückhaft Bänder von elektrischen An­ schlußgliedern gezeigt sind, die in das Gehäuse der Verbindereinheit einzusetzen sind;
Fig. 3 ein Verdrahtungsschema eines elektrischen Kabelbaums, der nach dem Verfahren gemäß Fig. 1 herzustellen ist;
Fig. 4 eine größere Teilansicht eines Bandes elektrischer Anschlußglieder;
Fig. 5 eine Perspektivansicht, die die Ver­ wendung einer Verdrahtungsplatte bei dem Verfahren entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel zur Herstellung eines elektrischen Kabelbaums veranschaulicht;
Fig. 6 eine teilgeschnittene größere Perspektiv­ ansicht, aus der Teile entfernt sind, einer elektrischen Verbindereinheit mit einem Isoliergehäuse zur Verwendung mit der Verdrahtungsplatte nach Fig. 5, wobei auch ein Anschlußglied eines Bandes von in das Isoliergehäuse einzusetzenden Anschlußgliedern gezeigt ist;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Verwendung einer Anschlußglied-Einsetzeinheit in Verbindung mit der Verdrahtungsplatten­ einheit nach Fig. 5, wenn die Verdrahtungs­ platte beschickt ist;
Fig. 8 eine größere Teilperspektivansicht, die zeigt, wie die Verdrahtungsplattenein­ heit nach Fig. 5 mit elektrischen Ver­ bindergehäusen beschickt wird;
Fig. 9 eine schematische Blockansicht der Kabelbaum-Herstelleinrichtung zur Ver­ wendung mit dem Verfahren nach den Fig. 5-8;
Fig. 10 bis 12 vergrößerte Ansichten von unten, von vorn und von den Seiten auf eine andere Ausführungsform eines elektrischen An­ schlußglieds für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung; und
Fig. 13 bis 17 eine Draufsicht von unten, eine teil­ geschnittene Vorderansicht, eine Drauf­ sicht von oben und zwei entgegengesetzte Endansichten eines Isoliergehäuses der Verbindereinheit zur Aufnahme elektrischer Anschlußglieder nach den Fig. 10-12.
Nach Fig. 1 sind elektrische Verbindergehäuse 4, von denen eines in Fig. 2 im Detail gezeigt ist, in einer Reihe parallel zueinander und mit gleichem Abstand voneinander auf einer Verdrahtungsplatte 3 angeordnet. Nach Fig. 2 umfaßt jedes Gehäuse 4, das aus Isolierstoff besteht, eine Reihe von Durchgangsöffnungen 6 zur Aufnahme eines elek­ trischen Anschlußglieds 8. Die Anschlußglieder 8 sind in Form von zwei Bändern 10 und 12 vorgesehen und nebenein­ anderliegend miteinander durch metallische Trägerstreifen 14, mit denen sie einstückig ausgebildet sind, verbunden. Die Bänder 10 und 12, deren jedes mehrere hundert An­ schlußglieder 8 aufweisen kann, sind auf Vorratsrollen 16 bzw. 18 (vgl. Fig. 1) gewickelt. Jedes Anschlußglied 8 umfaßt einen Aufnahmeteil 20 mit zwei Kontaktarmen, die zwischen sich ein Steckglied, z. B. eine gedruckte Leiterplatte, aufnehmen, und einen U-förmigen Leiteran­ schlußteil 22 mit parallelen Seitenwänden 24, die je einen Schlitz 26 aufweisen, der sich in einen Rand der Seitenwand 24 öffnet. Die Schlitze 26 jedes Leiteran­ schlußteils 22 fluchten miteinander und weisen je eine erweiterte Eintrittsöffnung auf, die in einen engeren Leitergreifabschnitt mit konstanter Weite übergeht. Der Leiteranschlußteil 22 jedes Anschlußglieds 8 ist mit seinem Trägerstreifen 14 durch einen Ansatz 28 verbunden. Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern jedes Bandes 10 und 12 längs dem Trägerstreifen 14 des Bandes sind durch die Metallmenge bestimmt, die zum Formen der Leiteranschlußteile 22 benötigt wird, da die Anschlußglieder 8 und der Trägerstreifen 14 jedes Bandes aus einem einzigen Stück Metallblech gestanzt und geformt sind. Da aufgrund der U-Form des Abschnitts 22 eine beträchtliche Metallmenge zu dessen Ausbildung erforderlich ist, sind die Anschlußglieder 8 vergleichs­ weise weit voneinander beabstandet.
Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern müssen genau den Abständen zwischen den Öffnungen 6 der Isolierge­ häuse 4 entsprechen. Zwei entgegengesetzte Seitenwände 7 jeder Öffnung 6 weisen Leiteraufnahmekerben 30 auf, die miteinander fluchten und sich in die gleiche Rich­ tung öffnen. In der Mitte zwischen den beiden Seiten­ wänden 7 jeder Öffnung 6 und mit Abstand davon sowie mit Abstand von der benachbarten Seitenwand 9 der Öff­ nung 6 ist eine sattelförmige Auflagefläche 32 ausge­ bildet, von der sich ein Führungsschenkel 34 für die Anschlußglieder nach unten erstreckt.
Nach Fig. 1 weist die Platte 3 Leiterführungsstifte 36 auf.
Die Platte 3 ist in Führungsgliedern 40 verschiebbar und wird längs diesen durch eine Zahnstangenvorrichtung 42, die von einem Zylinderkolben getrieben wird, zu einer Anschlußglied-Einsetzeinheit 38 (nur schematisch gezeigt) und unter diese gefördert; die Einsetzeinheit 38 ist über den Führungsgliedern 40 an einem U-Rahmen angeordnet, an dem die Vorratsrollen 16 und 18 befestigt sind.
Die Bänder 10 und 12 werden der Einsetzeinheit 38 von den Vorratsrollen 16 und 18 übereinanderliegend (vgl. Fig. 2) so zugeführt, daß sich jeweils ein Anschluß­ glied des einen Bandes zwischen zwei Anschlußglieder des anderen erstreckt. Die Anschlußglieder jedes Bandes erstrecken sich dann in Richtung der Ebene des Träger­ streifens 14, wie dies für das rechte Anschlußglied des Bandes 12 in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Bänder 10 und 12 werden so zugeführt, daß die Ein­ setzeinheit 38 die Anschlußglieder 8 in Partien erhält, wobei die Anzahl Anschlußglieder in jeder Partie der Anzahl Öffnungen 6 eines Isoliergehäuses 4 entspricht.
Zum Herstellen eines Kabelbaums werden isolierte elek­ rische Leiter W um die Führungsstifte 36 ausgebunden und in ausgewählte Kerben 30 der Gehäuse 4 eingesetzt zum Herstellen eines erwünschten Verdrahtungsschemas, z. B. entsprechend den Fig. 1 oder 3; dabei werden die Leiter W aufgrund ihrer Eigenelastizität in den Kerben 30 gehalten.
Dann wird die Platte 3 längs den Führungsgliedern 40 mittels der Zahnstangenvorrichtung 42 schrittweise weiterbewegt, so daß das rechte Gehäuse 4 (in Fig. 1) unter der Einsetzeinheit 38 positioniert ist. Ein Ein­ setzkopf (nicht gezeigt) der Einsetzeinheit 38 biegt jedes ihm zugeführte Anschlußglied rechtwinklig zu den Trägerstreifen 14 um (vgl. das linke Anschlußglied des Bandes 10 in Fig. 2), trennt dann die Ansätze 28 dieser Anschlußglieder gleichzeitig von ihrem Band und setzt jedes Anschlußglied 8 gleichzeitig in eine der Öffnungen 6 in dem unter der Einsetzeinheit 38 befindlichen Gehäuse 4 ein. Jedes Anschlußglied 8 wird in solcher Weise in seine Öffnung 6 eingesetzt, daß der Leiteranschlußteil 22 die Auflagefläche 32 in der Öffnung im Reitsitz überspannt, wobei der Leiter, der in der dem Loch zugeordneten Kerbe 30 gehalten ist, zwischen die Schlitze 26 des Anschluß­ glieds eintritt und die Auflagefläche 32 als Gegenan­ schlag wirkt.
Die Eintrittsöffnungen der Schlitze 26 führen das Anschlußglied in bezug auf den Leiter W so, daß der Leiter in den engeren Leiteraufnahmeteil des Schlitzes getrieben wird, wobei dessen Kanten die Leiterisolation durchdringen und einen dauerhaften elektrischen An­ schluß mit dem Innenleiter C des Leiters herstellen (vgl. den Pfeil A in Fig. 2). Wenn das Anschlußglied 8 vollständig in die Öffnung 6 eingesetzt ist, liegt eine Arretierspitze 44, die im Bogen des U-förmigen Leiteranschlußteils 22 ausgebildet ist, an der be­ nachbarten Wand 9 der Öffnung 6 an, so daß das Anschluß­ glied 8 in seiner vollständig eingesetzten Lage ge­ halten ist. Die Kerben 30 und die Leiter müssen relativ zueinander so bemessen sein, daß der Leiter von den Kerbenwandungen fest gegriffen wird, um eine Zugent­ lastung für die Anschlüsse zu erreichen.
Aus Gründen der Vereinfachung können die Anschlußglieder 8 durch die in Fig. 4 gezeigten Anschlußglieder ersetzt werden. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit dem Buchstaben "a" bezeichnet. Die Anschlußglieder 8 a des Bandes 10 a unterscheiden sich dadurch von den Anschlußgliedern 8 von Fig. 2, daß ihre Leiteranschlußteile 22 a nicht U-förmig, sondern als eine einzige Schlitzplatte ausgebildet sind. Da zum Formen dieser Schlitzplatte weniger Metall als für die U-förmigen Abschnitte 22 der Anschlußglieder 8 be­ nötigt wird, sind die Anschlußglieder 8 a längs dem Trägerstreifen 14 a enger voneinander beabstandet als die Anschlußglieder 8 längs dem Trägerstreifen 14. Die Abstände zwischen den Anschlußgliedern 8 a am einzigen Trägerstreifen 14 a entsprechen den Abständen zwischen den Öffnungen des Isoliergehäuses. Bei Verwendung der An­ schlußglieder 8 a ist in der Auflagefläche jedes Lochs des Gehäuses ein in Gehäuselängsrichtung verlaufender Schlitz zur Aufnahme des Abschnitts 22 a ausgebildet.
Das vorstehend erläuterte Verfahren kann auch von Hand anstatt automatisch durchgeführt werden. In diesem Fall sind die Verbindergehäuse auf einer Verdrahtungsplatte angeordnet, die Leiter werden auf der Platte mit Hilfe von Leiterführungen ausgebunden und in die Kerben der Gehäuse eingesetzt. Die in Bandform zugeführten An­ schlußglieder werden teilweise in die Gehäuseöffnungen eingesetzt, von dem Band getrennt und ganz in die Öffnungen geschoben. Bei Anwendung dieses manuellen Verfahrens werden bevorzugt die Anschlußglieder nach Fig. 4 verwendet.
Wenn die Kabel verlitzte Leiter aufweisen, sind die Auflageflächen in den Gehäuseöffnungen bevorzugt elastisch ausgebildet.
Nach Fig. 5 sind elektrische Verbindergehäuse 102 unter­ schiedlicher Länge, von denen eines in Fig. 6 im Detail gezeigt ist, in einer Reihe endweise in Ausnehmungen 103 in einem Halteblock 104 angeordnet, der einen Längs­ schlitz 105 zur Aufnahme eines Randabschnitts einer Verdrahtungsplatte 106 aufweist. Die Platte 106 weist von ihrer Oberfläche vorstehende Leiterführungsstifte 108 auf. Jedes Gehäuse 102, das aus Isolierstoff besteht, besitzt eine Reihe von Öffnungen 110 (vgl. Fig. 6) zur Aufnahme von Anschlußgliedern 11. Die Öffnungen 110 können aus Gründen der Polarisierung unregelmäßig beab­ standet sein. Vor dem Einsetzen in die Öffnungen, das noch erläutert wird, sind die Anschlußglieder 112 als Anschlußgliederband ausgebildet und nebeneinander­ liegend durch Metallansätze 114 (vgl. Strichlinien) verbunden, mit denen sie einstückig ausgebildet sind.
Jedes Anschlußglied 112 ist aus einem einzigen Metall­ stück gestanzt und geformt und umfaßt einen Aufnahme­ teil 116 für ein Steckglied (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Stifts oder Zapfens, und einen Leiteranschluß­ teil mit einer Platte 118, die einen Schlitz aufweist, der sich in einem Rand der Platte 118 öffnet und eine erweiterte Eintrittsöffnung 120 hat, die in einen engeren Leitergreifabschnitt 122 mit konstanter Weite übergeht. Die Platte 118 hat eine in ihr ausgebildete geradlinige Versteifungsrippe 124, die längs einer Seite des Abschnitts 122 des Schlitzes verläuft. Arretiernasen 126 sind in gegenüberliegenden Kanten der Platte 118 ausgebildet. Die Eintrittsöffnung 120 öffnet sich in Richtung zum Aufnahmeteil 116.
Der Aufnahmeteil 116 umfaßt zwei gegenüberliegende Federkontaktglieder 128, die als Verlängerungen der Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Halteglieds 130 ausgebildet sind und zur Platte 118 konvergieren. Das Halteglied 130 ist mit der Platte 118 über einen steifen Haltearm 132 mit einer in ihm ausgebildeten mittigen Versteifungslängsrippe 134 verbunden.
Seitenwände 136 jedes Gehäuses 102 weisen jeweils Leiteraufnahmekerben 140 auf, wobei die Kerben der einen Seitenwand mit denen der anderen Seitenwand fluchten. Jede Kerbe 140 weist eine erweiterte Mün­ dung 142 auf, die zwei gegenüberliegende Leiterhalte­ vorsprünge 144 am Grund der Mündung definiert. Die Öffnungen 110 sind durch im Querschnitt T-förmige Trennelemente 146 getrennt, die je einen in eine der Öffnungen 110 vorstehenden Schenkel 148 zur Bildung eines Schlitzes 150 im Zusammenwirken mit einer der Seitenwände 136 aufweisen; dieser Schlitz ist so be­ messen, daß die Platte 118 eines Anschlußgliedes 112 darin aufnehmbar ist. Jedes Trennelement 146 besitzt eine Aussparung 152, die als Leiterauflagefläche 154 dient, nach außen gewandt ist und mit einem Paar Ker­ ben 140 fluchtet.
Jede Öffnung 110 hat einen Grund 156 mit einem Kreis­ loch 158 zum Einführen eines Steckglieds in die Öff­ nung 110 von unten (vgl. Fig. 6). Jeder Schenkel 148 hat eine abgeschrägte Leiterführungsfläche 160 an seinem oberen Ende (in Fig. 6). Im Fall der linken Öffnung 110 von Fig. 6 erstreckt sich der Schenkel 148 von einer Gehäusewand anstatt von einem Trenn­ element 146.
Bei der Herstellung eines Kabelbaums, z. B. für ein Haushalt-Fernsehgerät, wird der Block 104 mit der im Schlitz 105 aufgenommenen Verdrahtungsplatte 106 und den in den Ausnehmungen 103 angeordneten Verbinderge­ häusen 102 entsprechend Fig. 5 an einer Verdrahtungs­ station positioniert, an der ein Rahmen 162 vorgesehen ist, der eine Gruppe von Vorratsrollen 164 haltert. Auf jede Vorratsrolle ist ein isolierter Leiter W gewickelt, an dessen freiem Ende eine elektrische An­ schlußklemme T befestigt sein kann. Von den Vorrats­ rollen 164 abgewickelte ausgewählte Leiter W werden durch ein kammartiges Werkzeug 166 in ihrer Lage auf der Platte 106 gehalten, und die freien Enden der Leiter werden nach einem erwünschten Verdrahtungsplan um die Führungsstifte 108 geführt. Zwischenabschnitte der Leiter W werden ebenfalls entsprechend dem Verdrahtungs­ plan in Kerben 140 der Gehäuse 102 gedrückt, wobei sie von den erweiterten Mündungen 142 der Kerben und den Führungsflächen 160 der Schenkel 148 an den Vorsprüngen 144 vorbeigeführt werden, so daß die Leiter in den Ker­ ben 140 gehalten werden.
Der Block 104 und die Platte 106 werden dann zu einer Anschlußglied-Einsetzstation (vgl. Fig. 7) gebracht, die eine Einsetzeinheit 168 (nur schematisch gezeigt) aufweist, auf der eine Vorratsrolle 170 mit einem darauf gewickelten Band 172 von Anschlußgliedern 112 angeordnet ist. Der Block 104 und die Platte 106 werden gemeinsam in Richtung des Pfeils A von Fig. 7 unter einen Ein­ setzkopf 174 der Einsetzeinheit 168 bewegt. In Fig. 7 ist der Block 104 bereits zur Hälfte am Einsetzkopf 174 vorbeibewegt. Immer, wenn eine Öffnung 110 unter dem Einsetzkopf 174 durchbewegt wird, wird ein vom Band 172 durch die Einsetzeinheit getrenntes Anschlußglied 112 von dem Einsetzkopf 174 in die Öffnung 110 einge­ setzt. Dabei ist der Aufnahmeteil 116 des Anschluß­ glieds 112 vorn und wird in die Öffnung 110 bewegt, bis das Halteglied 130 des Anschlußglieds am Grund 156 der Öffnung 110 anliegt und mit dem darin ausgebildeten Loch 158 fluchtet. Während des Einsetzens des Anschluß­ glieds 112 wird der Leiter W, der sich durch die beiden der Öffnung 110 zugeordneten Kerben 140 erstreckt, in der Mündung 120 der Platte 118 des Anschlußglieds 110 gehalten und durch die Auflagefläche 154 in den Schlitz 122 gedrückt (vgl. Fig. 6), wenn die Platte 118 in den Schlitz 150 in der Öffnung 110 voll eingeschoben wird. Die Wände des Schlitzes 122 durchdringen die Leiter­ isolation und greifen die Leiterseele von beiden Seiten. Während des Einsetzens des Anschlußglieds liegen ferner die Arretiernasen 126 desselben keilartig an den die Öffnung 110 begrenzenden Trennelementen 146 oder an einem dieser Trennelemente an einer Gehäusewand an, so daß das Anschlußglied in seiner Lage in der Öffnung 110 festgelegt und eine dauerhafte elektrische Ver­ bindung zwischen der Leiterseele und dem Anschlußglied gewährleistet ist.
Der Block 104 kann z. B. mittels eines Lochbandvor­ schubs (nicht gezeigt) in solcher Weise vorgeschoben werden, daß ein Anschlußglied 112 in jede Öffnung 110, in der ein Leiter W angeordnet ist, eingesetzt wird, auch wenn in manchen Öffnungen 110 kein Leiter ange­ ordnet ist und die Öffnungen in Vorschubrichtung des Blocks 104 und der Platte 106 unregelmäßig beabstandet sein können.
Wenn der gesamte Block 104 unter dem Einsetzkopf 174 durchgelaufen ist, werden die Gehäuse 102 aus den Aus­ nehmungen 103 im Block 104 und die Leiter W von den Führungsstiften 108 an einer Kabelbaum-Entnahmestation (nicht gezeigt) entfernt. Entweder vor oder nach dem Einsetzvorgang können die Leiter mittels Gurten 176 zu Bündeln zusammengefaßt werden.
Nach dem Beschicken der Gehäuse 102 mit den Leitern W und vor dem Einsetzen der Anschlußglieder 112 können die aus den Gehäusen 102 auf der Einsetzseite des Blocks 104 vorstehenden Leiterenden z. B. durch ein mit einem beweglichen Messer zusammenwirkendes ortsfestes Messer (nicht gezeigt) beschnitten werden.
Nach Fig. 8 ist eine Reihe von Gehäusen 102 lösbar in einem elastischen streifenförmigen Einspannglied 178, z. B. aus Kunststoff, gesichert und bildet einen Ein­ satz oder eine Patrone zum Beschicken des Blocks 104. Die Gehäuse sind längs des Einspannglieds 178 in einer Größenfolge angeordnet, die derjenigen der Ausdehnungen 103 im Block 104 entspricht. Zum Beschicken des Blocks 104 wird das Einspannglied 178 über dem Block 104 an­ geordnet und in Richtung des Pfeils B von Fig. 4 be­ wegt, so daß jedes Gehäuse 102 in einer entsprechenden Ausnehmung 103 angeordnet wird. Das Einspannglied 178 wird von den Gehäusen entfernt, bevor diese mit Leitern W beschickt werden. Die Gehäuse können jedoch auch z. B. mittels einer Vibratorvorrichtung (nicht gezeigt) in den Ausnehmungen 103 eingebracht werden.
Außer üblichen isolierten Leitern können zur Aufnahme im Kabelbaum in die Gehäuse 102 auch zugeschnittene und abisolierte abgeschirmte Leiter eingebracht werden.
Das vorstehend erläuterte Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums kann mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 9 durchgeführt werden. Die Vorrichtung umfaßt eine Endlossschiene 180, die eine Gruppe Förderwagen 182 führt, deren jeder einen Block 104 und eine Platte 106 trägt. Jede in Vollinien gezeigte Einheit 104, 106 ist an einer Arbeitsstation M-S positioniert, und jede in Strichlinien gezeigte Einheit 104, 106 ist an einer nicht arbeitenden Pufferstation X positioniert, wobei die Arbeits- und die Pufferstation abwechselnd längs der Endlosschiene 180 angeordnet sind. Beim Betrieb der Vorrichtung werden die Einheiten 104, 106 längs der Schiene 180 schrittweise in der durch den Pfeil C von Fig. 9 angegebenen Richtung vorgeschoben. Durch die Anwesenheit der Pufferstationen brauchen die Einheiten nicht gleichzeitig bewegt zu werden. Insgesamt sind auf dem durch die Endlosschiene 180 und die Förderwagen 182 gebildeten Förderer acht Einheiten angeordnet.
An der Station M werden die Ausnehmungen 103 mit z. B. patronenartigen Gehäusen 102 (vgl. Fig. 8) beschickt, oder die Gehäuse 102 werden automatisch mittels eines Vibrators (nicht gezeigt) eingebracht.
An der Station N werden beschnittene und abisolierte abgeschirmte Leiter von Hand mit Hilfe der Führungs­ stifte 108 ausgebunden.
An den Statinen L, O und P werden von den Vorratsrollen 164 (vgl. Fig. 5) abgezogene isolierte Leiter von Hand um die Führungsstifte 108 ausgebunden und mit den abge­ schirmten Leitern in die Gehäuse 102 eingesetzt; sämtliche eingesetzten Leiter werden dann beschnitten.
An der Station Q werden die Gurte 176 um die Leiter z. B. mittels eines Automaten (nicht gezeigt) fest angeordnet. Alternativ könnte z. B. zum Zusammenhalten der Leiter ein Band verwendet werden.
An der Station R tritt die Einsetzeinheit 168 in Aktion und setzt die Anschlußglieder 112 an den Stellen, an denen die Gehäuse 102 mit Leitern beschickt sind, in die Gehäuse 102 ein.
An der Station S wird der fertige Kabelbaum z. B. durch Prüfsonden (nicht gezeigt) geprüft, die durch die Löcher 158 von unten in die Aufnahmeteile 116 der eingesetzten Anschlußglieder eingeführt werden, und dann wird der fertige Kabelbaum aus der Einheit 104, 106 an der Station S entnommen.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10-17 eine andere Ausführungsform eines mit der Erfindung verwend­ baren Verbinders erläutert.
Ein Anschlußglied 200 (vgl. die Fig. 10-12), das aus einem einzigen Metallstück gestanzt und geformt ist, umfaßt einen Aufnahmeteil 202 für ein Steckglied (nicht gezeigt), z. B. in Form eines Stifts oder Zapfens, und einen Leiteranschlußteil 206 mit einer Platte 208, die einen Schlitz hat, der sich in einen Rand der Platte 208 öffnet. Der Schlitz hat eine erweiterte Mündung 210, die in einen engeren Leitergreifteil 212 mit kon­ stanter Weite übergeht. Die Platte 208 weist eine U- förmige Versteifungsrippe 211 auf, die den Abschnitt 212 des Schlitzes umgibt. Eine Arretierzunge 214, die aus der Platte 208 herausgeschlagen ist, fluchtet in axialer Richtung mit dem Aufnahmeteil 202 und ist schräg davon weg gerichtet.
Der Aufnahmeteil 202 umfaßt zwei gegenüberliegende Federkontakte 204, die als Verlängerungen der Schenkel eines im Querschnitt U-förmigen Halteglieds 216 ausgebildet sind und zur Platte 208 konvergieren. Das Halteglied 216 ist mit der Platte 208 über einen steifen Haltearm 218 mit einer mittigen Versteifungslängsrippe 220 verbun­ den. Das Anschlußglied 200 ist mit anderen, gleich aus­ gebildeten Anschlußgliedern zusammen als Band ausge­ bildet; die Anschlußglieder sind durch Metallansätze 222 (Strichpunktlinien) mit dem Band verbunden.
Ein Gehäuse 224 (vgl. die Fig. 13-17) umfaßt eine Sei­ tenwand 226, die über die Oberseite des Gehäuses vorsteht und Leiteraufnahmekerben 228 aufweist, deren jede mit einer von mehreren unregelmäßig beabstandeten Anschluß­ glied-Aufnahmeöffnungen 230 fluchtet und sich vom Ge­ häuse 224 weg öffnet. Jede Aufnahmekerbe 228 hat eine erweiterte Mündung 232 und definiert an deren Grund ein Paar gegenüberliegende Leiterhaltevorsprünge 234. Jede Öffnung 230 hat einen tieferen ersten Abschnitt 236 zur Aufnahme des Teils 202 und des Verbindungsarms 218 eines Anschlußglieds sowie einen flacheren Schlitz­ abschnitt 238 zur Aufnahme des geschlitzten Teils der Platte 208. Der Teil 238 ist als viereckiger Schlitz ausgebildet, der im wesentlichen enger als der Ab­ schnitt 236 und so ausgebildet ist, daß er die Rippe 211 des Anschlußglieds 200 festsitzend aufnimmt. Eine Schulter 240 des Gehäuses steht über den Öffnungsteil 238 vor.
Der Öffnungsabschnitt 236 ist an seinem Unterende mit dem Gehäuseäußeren durch ein trichterförmiges Loch 242 für ein Steckglied verbunden. Während des Ein­ setzens eines Anschlußglieds 200 wird ein Leiter, der sich durch die der Öffnung 230 zugeordnete Kerbe 228 erstreckt, von der Mündung 210 der Platte 208 des Anschlußglieds 200 erfaßt und durch eine Anschlag­ fläche 215 des Gehäuses und den Grund 217 der Kerbe in den Schlitzabschnitt 212 gedrückt, so daß die Wände des Schlitzabschnitts die Isolation des Leiters durchdringen und die Leiterseele von zwei Seiten greifen: Die Rippe 211 verstärkt noch die Greifwirkung der Schlitzwände gegen die Leiterseele. Ebenfalls während des Einsetzens des Anschlußglieds wird dessen Arretiernase 214 federnd gegen die Platte 208 ge­ drückt und federt schließlich zurück, so daß ihr freies Ende an der Schulter 240 einrastet und da­ durch das Anschlußglied in seiner Lage in der Öff­ nung sicher festgelegt ist. Somit ist eine dauerhafte elektrische Verbindung zwischen der Leiterseele und dem Anschlußglied gewährleistet.
Das Gehäuse 224 hat eine Schulter 244 zur Anlage an der Oberseite des Blocks 104 nach dem Einsetzen des Gehäuses in eine Ausnehmung 103 und zur Anlage am Einspannglied 178, so daß das Gehäuse festgelegt ist.

Claims (5)

1. Elektrischer Verbinder für auf einem Kabelformbrett herzustellende Kabelbäume mit einem Isoliergehäuse, in dem eine Reihe von Durchtrittsöffnungen vorgesehen ist und das in einer Gehäusewand eine Reihe von Leiteraufnahmenuten auf­ weist, die je dem einen Ende einer Durchtrittsöffnung zugeordnet sind und quer zu diesen verlaufen, und mit einem Satz von elektrischen Kontaktstücken, die je an einem Ende mit einem Leiteranschlußteil versehen und in eine Durch­ trittsöffnung von dem nutseitigen Ende derselben her ein­ setzbar sind, und deren Leiteranschlußteil mittels eines in Einsetzrichtung verlaufenden, isolationsdurchdringenden Schneidkontaktschlitzes in elektrische Verbindung mit einem sich durch die zugeordnete Nut erstreckenden Leiter ge­ langt, wobei jedes Kontaktstück (8, 8 a, 112, 200) an seinem andern Ende mit einem Kontaktteil (20, 20 a, 116, 202) versehen ist, der einstückig mit dem Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118, 208) ausgebildet ist, und wobei nach dem Einsetzen des Kontaktstückes in die zugeordnete Durchtritts­ öffnung (6, 110, 230) der Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118, 208) des Kontaktstückes sich nahe dem nutseitigen Ende der Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) befindet, wogegen der Kontaktteil (20, 20 a, 116, 202) mit dem andern Ende der Öffnung zur Aufnahme eines komplementären Kontaktgliedes ausgerichtet ist, das von diesem Ende der Öffnung (6, 110, 230) her einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Leiteraufnahmenuten (30, 140, 22) einge­ legten Leiter (W) zwischen den Nutenwandungen festgehalten sind und zwischen den Seitenwandungen des Isoliergehäuses auf einem in die Durchtrittsöffnungen hineinragenden An­ schlag (32, 148, 215) aufliegen,
daß der Anschlag eine Führung für das Leiteranschlußteil (22, 22 a, 118, 208) beim Einsetzen in die Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) bildet und daß sich der Schneidkontaktschlitz (26, 26 a, 122, 212) in Richtung des Kontaktteiles (20, 20 a, 116, 202) öffnet.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück (8, 8 a, 112, 200) einen Verriegelungs­ vorsprung (44, 44 a, 126, 214) aufweist, der mit einer Wand des Gehäuses (4, 102, 224) zusammenwirkt, um das Kontaktstück in der eingesetzten Stellung in der Durchtrittsöffnung (6, 110, 230) zu verankern und die Verbindung zwischen dem Leiter (W) und dem Schneidkontaktschlitz (26, 26 a, 122, 212) des Kontaktstückes aufrecht zu erhalten.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in Form eines Sattels (32) ausgebildet ist, der beim Einsetzen des Kontaktstückes (8) in die zugeord­ nete Durchtrittsöffnung (6) des Gehäuses (4) von zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Armen des Leiteranschluß­ teiles (22) umschließbar ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in Form eines Sattels (148, 215) ausgebildet ist, der einen Schlitz (150, 238) zur Aufnahme des als Platte (22 a, 118, 208) ausgebildeten Leiteranschlußteiles aufweist.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (110) des Gehäuses (102) voneinander durch im Schnitt T-förmige Trennwände (146) getrennt sind, die in Richtung des Einsetzens der Kontakt­ stücke (112) in die Öffnungen (110) langgesteckt ausge­ bildet sind, wobei ein Arm (148) jeder Trennwand (146) sich in Längsrichtung des Gehäuses (102) quer in die Öffnung (110) hineinerstreckt und den Anschlag für den elektrischen Leiter (W) bildet.
DE19762619657 1975-05-12 1976-05-04 Verfahren zum herstellen eines elektrischen kabelbaums und elektrische verbindereinheit zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE2619657A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7514747A FR2311483A1 (fr) 1975-05-12 1975-05-12 Perfectionnement a la fabrication des cablages electriques
FR7600968A FR2338622A2 (fr) 1976-01-15 1976-01-15 Procede de realisation d'un cablage electrique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2619657A1 DE2619657A1 (de) 1976-12-02
DE2619657C2 true DE2619657C2 (de) 1988-09-29

Family

ID=26218862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762619657 Granted DE2619657A1 (de) 1975-05-12 1976-05-04 Verfahren zum herstellen eines elektrischen kabelbaums und elektrische verbindereinheit zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4026629A (de)
JP (1) JPS51140181A (de)
AR (1) AR208951A1 (de)
AT (1) AT365879B (de)
BR (1) BR7602918A (de)
CA (1) CA1044778A (de)
CH (1) CH598740A5 (de)
DE (1) DE2619657A1 (de)
ES (1) ES447135A1 (de)
FI (1) FI761316A (de)
GB (1) GB1486404A (de)
HK (1) HK18279A (de)
NL (1) NL168661C (de)
SE (1) SE401583B (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183607A (en) * 1978-07-17 1980-01-15 Amp Incorporated Connecting means for fine wires
US4279074A (en) * 1978-09-05 1981-07-21 Amp Incorporated Method of terminating flat multi-conductor transmission cable
GB2033169B (en) * 1978-09-29 1983-05-18 Yazaki Corp Wire harness
US4412566A (en) * 1979-11-23 1983-11-01 Amp Incorporated Apparatus for transposing a pair of parallel and adjacent conductors into a vertical relationship
DE3021798C2 (de) * 1980-06-11 1982-03-11 Krone Gmbh, 1000 Berlin Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Doppelkontaktes an einem löt-, schraub- und abisolierfreiem Klemmverbinder
DE3032585A1 (de) * 1980-08-29 1982-05-13 Bunker Ramo Corp., 60521 Oak Brook, Ill. Elektrischer steckverbinder fuer flachkabel
JPS57170409A (en) * 1981-04-11 1982-10-20 Japan Aviation Electron Electric connector assembling system with wire
JPS57170410A (en) * 1981-04-11 1982-10-20 Japan Aviation Electron Multicore electric connector assembly
FR2504346A1 (fr) * 1981-04-17 1982-10-22 Renault Procede de fabrication automatisee de faisceaux de fils electriques
JPS5912582A (ja) * 1982-07-12 1984-01-23 株式会社ニフコ 電気的フイ−ドスル−端子
US4512620A (en) * 1983-02-22 1985-04-23 Elco Corporation Mass termination electrical connector
US4588251A (en) * 1985-04-22 1986-05-13 Trimm, Inc. Telephone jack assembly
JP2570341B2 (ja) * 1987-04-06 1997-01-08 株式会社ブリヂストン 免震構造体
JPS643139U (de) * 1987-06-25 1989-01-10
JPH0644426B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-08 矢崎総業株式会社 ワイヤーハーネスの製造方法および装置
JPH0644425B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-08 矢崎総業株式会社 ワイヤーハーネス用連鎖状クランプ
JPH0644424B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-08 矢崎総業株式会社 ワイヤーハーネスの製造方法
JPH0644423B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-08 矢崎総業株式会社 ワイヤーハーネスの製造方法
DE3838706C2 (de) * 1987-11-17 1994-02-24 Yazaki Corp Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaumes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
JPH0644422B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-08 矢崎総業株式会社 ワイヤーハーネス中間体およびその製造方法
DE3820637A1 (de) * 1988-06-18 1989-12-21 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen
DE3820638C2 (de) * 1988-06-18 1993-12-09 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zur Kabelbaum-Herstellung
DE3826989A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung zur ummantelung von kabelbaeumen im tauchverfahren sowie zugehoeriges verfahren
JPH03124561U (de) * 1990-03-30 1991-12-17
DE4218741C2 (de) * 1992-06-06 1994-10-20 Vossloh Schwabe Gmbh Verfahren zum Verdrahten von Anschlußstellen elektrischer Geräte oder Baugruppenelemente
US5365659A (en) * 1992-06-24 1994-11-22 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Wiring harness fabricating system
EP2565992B1 (de) * 2011-08-31 2015-10-28 Komax Holding AG Einrichtung und Verfahren zur Zubringung von Kabelenden zu Konfektioniereinheiten
CN103354318B (zh) * 2013-06-13 2016-04-13 国家电网公司 电气柜配线方法及其专用的配线装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2827617A (en) * 1956-12-05 1958-03-18 Odegaard John Combination male plug and female outlet
US3824527A (en) * 1972-08-03 1974-07-16 Amp Inc Wire-in-slot electrical connections
US3772571A (en) * 1972-11-28 1973-11-13 Amp Inc Electrical connecting device for component wiring panels
US3859724A (en) * 1973-04-04 1975-01-14 Amp Inc Method and apparatus for manufacturing electrical harnesses
US3874764A (en) * 1973-10-31 1975-04-01 Amp Inc Lead assembly

Also Published As

Publication number Publication date
CH598740A5 (de) 1978-05-12
GB1486404A (en) 1977-09-21
US4026629A (en) 1977-05-31
CA1044778A (en) 1978-12-19
FI761316A (de) 1976-11-13
ATA328476A (de) 1981-06-15
HK18279A (en) 1979-04-06
DE2619657A1 (de) 1976-12-02
AU1278076A (en) 1977-10-13
SE7605353L (sv) 1976-11-13
NL168661B (nl) 1981-11-16
AT365879B (de) 1982-02-25
AR208951A1 (es) 1977-03-15
JPS6139705B2 (de) 1986-09-05
SE401583B (sv) 1978-05-16
NL168661C (nl) 1982-04-16
ES447135A1 (es) 1977-10-01
NL7603854A (nl) 1976-11-16
BR7602918A (pt) 1976-11-23
JPS51140181A (en) 1976-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619657C2 (de)
DE2414571C2 (de)
DE2443476C2 (de) Elektrisches Verbindungsstück
DE2545485A1 (de) Abzweigverbinderanordnung
DE2604241A1 (de) Elektrische verbindereinheit
DE2120838B2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE2743759A1 (de) Anschlussystem fuer elektrische leiter
DE2849419C2 (de)
DE19603281C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen und zugehöriges Verfahren
DE2639811A1 (de) Elektrische verbindereinheit zum anschliessen eines mehrleiter-flachkabels
DE2525641A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen einsetzen jedes leitungsdrahts von zwei elektrischen leitungsdrahtgruppen in einen schlitz eines einzelnen elektrischen kontakts eines elektrischen verbinders
DE2361442A1 (de) Elektrische kupplung und verfahren zur kontaktherstellung
DE2743760A1 (de) Anschlussystem fuer elektrische leiter
DE2653593C2 (de)
DE1918591C3 (de) Elektrische Anschlußklemme
DE2400371C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindung für elektrische Kabelbäume
DE3244470A1 (de) Elektrisches anschlusssystem und verbindungsglied
DE2720218A1 (de) Einrichtung zum anschliessen von leitern an einzelkontakte eines elektrischen verbinders
DE2610461B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines lot-, schraub- und abisolierfreien Kontaktes an einem feststehenden Anschlußelement, insbesondere für die Fernmeldelinientechnik
DE2619558C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE1615659A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Leitungsdraehte eines elektrischen Leitungsbuendels mit den entsprechenden Leitungsdraehten eines anderen Leitungsbuendels
EP0098498A2 (de) Verfahren zur Herstellung von elektrischen Anschlussmöglichkeiten bei einem Bandkabel
DE2024537C3 (de) Mehrfachaderverbindungsmodul, Vorrichtung zur Herstellung des letzteren und Verfahren zur Verbindung von Nachrichtenkabeln mit mindestens einem derartigen Modul
DE2458239A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2743242C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DI

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee