DE2743242C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Anschließen
eines Leitungsdrahtes in einem solchen Verbinder (Oberbegriff
des Anspruchs 2) und eine Vorrichtung zum Anschließen eines
Leiters in einem solchen Verbinder (Oberbegriff des Anspruchs 3).
In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt
die US-PS 39 79 615 einen elektrischen Verbinder, bei welchem
nach Einsetzen des Anschlußglieds das Ende des Anschluß
gliedschlitzes mit dem Ende des Gehäuseschlitzes eine freie
Öffnung bildet, aus dem der Leiterabschnitt nach außen
vorsteht.
Aus der DE-OS 23 14 330 ist in Übereinstimmung mit dem Ober
begriff des Anspruchs 2 ein Verfahren zum Anschließen eines
Leitungsdrahts in einem elektrischen Verbinder bekannt,
bei welchem der Leiterdraht nahe der Gehäusewand des Ver
binders durchschnitten und der Leiter in den Anschlußglied
schlitz hineingedrückt wird. Bei diesem Verfahren wird Ge
brauch gemacht von innerhalb des Gehäuses befindlichen
Schneidkanten, die den Leitungsdraht so abschneiden, daß
sein abgeschnittenes Ende mit der Stirnfläche von der
äußeren Gehäusewand zurückversetzt ist.
Entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 3 zeigt die
DE-AS 19 18 551 eine Vorrichtung zum Anschließen eines
Leiters in einem Verbinder der eingangs genannten Art.
Bei dieser Vorrichtung sind die Schiebeglieder als Teil
eines Stempels ausgebildet, der auf eine aus drei parallelen
Platten zusammengesetzte Anschlußklemme geschoben wird.
Zwei benachbarte Platten der Anschlußklemme weisen eine
Reihe von Aufnahmeschlitzen für einen Leitungsdraht auf.
Etwas oberhalb des Endes des Anschlußklemmenschlitzes
- betrachtet in Bewegungsrichtung des Stempels mit den Schiebe
gliedern - ist an der Oberkante der dritten Platte eine Scher
klinge ausgebildet, so daß dann, wenn der Stempel mit den
Schiebegliedern parallel zur Ebene der Schlitze bewegt wird,
um einen Leitungsdraht in die Schlitze zu drücken, der Lei
tungsdraht kurz vor Erreichen des Schlitzendes von der Scher
klinge abgeschert wird. Die Stirnfläche des in der Klemme
sitzenden Leitungsdrahts liegt dann an der Innenseite der
dritten Platte an. Mit einer solchen Vorrichtung ist es je
doch nicht möglich, einen Leitungsdraht in einem elektrischen
Verbinder der eingangs genannten Art anzuschließen.
Aus der DE-AS 21 45 834 ist ein elektrischer Verbinder für
isolierte Leiter bekannt, bei dem auf ein mit versetzt
zueinander angeordneten Schlitzen versehenes Anschlußglied
ein Paßstück aufgeschnappt wird, welches mit überstehenden
Seitenkanten aus den Schlitzen vorstehende Leiterenden an
der Außenwand des Anschlußglieds abtrennt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen
Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
ein Nach-Außen-Vorstehen des Leiterabschnitts aus dem Ge
häuse und dadurch ermöglichte Unfallgefahr durch den strom
führenden Leiter zuverlässig vermieden wird. Außerdem sollen
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anschließen eines
Leitungsdrahts an einen solchen Verbinder geschaffen werden.
Die den Verbinder betreffende Aufgabe wird durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das Verfahren
und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 und 3 angegeben. Anspruch 4 enthält eine zweck
mäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder wird der
früher aus dem Gehäuse abstehende Endabschnitt des Leiters
in das Gehäuse hineingezogen, so daß auch bei stromführendem
Leiter keine Unfallgefahr mehr gegeben ist. Das erfindungsge
mäße Hineinziehen des überstehenden Leiterendes in das Ge
häuse ist aus dem obenerwähnten Stand der Technik nicht
bekannt. Im Unterschied zu den bekannten Verfahren wird bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren der Leiterabschnitt auf der
Außenseite des Gehäuses durchgeschnitten, ähnlich wie es bei
dem Verfahren nach der obenerwähnten DE-AS 21 45 834 der
Fall ist, zusätzlich aber wird der Leiter durch das Ein
setzen des Anschlußglieds mit dem Vorderende zuerst in das
Gehäuse den Anschlußgliedschlitz entlang gedrückt, wobei sein
abgeschnittenes Ende in die Vertiefung gezogen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Teil-Perspektivansicht eines be
kannten Verbinders;
Fig. 2 eine Teil-Perspektivansicht eines Aus
führungsbeispiels des Verbinders nach
der Erfindung;
Fig. 3 eine Teil-Perspektivansicht eines Ver
bindergehäuses, einer Anschlußklemme
und eines zugeordneten Werkzeugs vor dem
Zusammenfügen;
Fig. 4 eine Teil-Perspektivansicht des Ver
binders und des Werkzeugs nach dem Zu
sammenfügen;
Fig. 5, 6 und 7 Querschnittsansichten, die drei auf
einanderfolgende Phasen der Montage der
Anschlußklemme und des Verbindergehäuses
veranschaulichen; und
Fig. 8 und 9 Teil-Perspektivansichten eines zweiten
Ausführungsbeispiels des Verbinders vor
bzw. nach der Montage der Anschluß
klemme und des Gehäuses.
Der bekannte Verbinder nach Fig. 1 ist in der US-PS
39 79 615 der Anmelderin erläutert und umfaßt ein kasten
artiges Gehäuse 100, das an einem Ende 103 offen ist,
und in gegenüberliegende Seitenwände 104 und 105 ver
laufende Gehäuseschlitze 101 und 102. Die Schlitze 101
und 102 haben geschlossene untere Enden 106 bzw. 107
und sich erweiternde Eintrittsöffnungen 108. Ein Amboß
110 mit einer Oberfläche 111 steht von einer Bodenfläche
112 des Gehäuses nach oben. Eine im wesentlichen U-
förmige Anschlußklemme 120 umfaßt zwei Schenkel 121 und
122, die durch einen Querteil 123, der an der Bodenfläche
112 des Gehäuses angeordnet ist, miteinander verbunden
sind. Ein Schlitz 124 durchsetzt den Querteil und ist
mit Schlitzen 126 bzw. 127 verbunden, die in die beiden
Schenkel 121 bzw. 122 in Deckung mit den beiden Gehäuse
schlitzen 101 bzw. 102 verlaufen.
Zum Zusammenfügen des bekannten Verbinders wird ein
Leitungsdraht 130 in den beiden Gehäuseschlitzen ange
ordnet, so daß er auf der Oberfläche 111 des Ambosses
aufliegt. Dann wird die Anschlußklemme 120 in das Gehäuse
100 eingesetzt, so daß der Leitungsdraht 130 zwischen den
geschlossenen Bahnen 106 und 107 der Gehäuseschlitze und
den geschlossenen Enden 133 und 134 der Schlitze der
Anschlußklemme eingeschlossen ist. Die Wände der An
schlußklemmenschlitze stellen mit dem Leitungsdraht eine
elektrische Verbindung her.
Der Schlitz 124 ist hinreichend weit, um den Amboß während
des Einsetzens der Anschlußklemme in das Gehäuse aufzu
nehmen, so daß die Amboßoberfläche 111 den Leitungsdraht
abstützt.
Das Ende 135 des Leitungsdrahts 130 wird dann nahe der
Außenfläche der Wand 104 des Gehäuses beschnitten, so
daß ein leitendes Ende außerhalb des Gehäuses frei
liegt.
Nach Fig. 2 umfaßt der Verbinder nach dem ersten Aus
führungsbeispiel eine im wesentlichen ähnliche U-förmige
Anschlußklemme 220, die in ein Gehäuse 200 vollständig
eingesetzt ist; ein Amboß 210 erstreckt sich von einer
Bodenfläche 212 des Gehäuses 200 durch einen Ausschnitt
224 im Querteil 223 der Anschlußklemme 220 nach oben.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem bekannten
Verbinder und dem Verbinder nach dem ersten Ausführungs
beispiel von Fig. 2 besteht darin, daß ein geschlossenes
Ende 206 eines Schlitzes 201 in einer Seitenwand 204
des Gehäuses 200 oberhalb des Endes 223 des Schlitzes
226 im Schenkel 221 der Anschlußklemme 220 liegt, wobei
dieses Ende 233 oberhalb der Oberfläche 211 des Am
bosses angeordnet ist. Eine Innenfläche einer Seiten
wand 204 des Gehäuses ist mit einer Vertiefung 231 ausge
bildet, in die ein abgeschnittenes Ende 236 des auf dem
Amboß und in den Schlitten angeordneten Leitungsdrahts
230 von der Anschlußklemme eingezogen werden kann, wenn
diese vollständig in das Gehäuse eingesetzt wird und
die geschlossenen Enden der Anschlußklemmen- und der
Gehäuseschlitze sich aneinander vorbeibewegen.
Das abgeschnittene Ende des Leitungsdrahts 230 befindet
sich daher im Gehäuse 200, wodurch eine Gefährdung von
mit dem Verbinder arbeitenden Personen und die Gefahr
von Kurzschlüssen vermindert wird.
Zum Zusammenfügen des Verbinders wird (vgl. Fig. 3)
ein Anschlußklemmenstreifen 265 einer Montagestation
zugeführt, an der ein Verbindergehäuse 200 mit einer
Anschlußklemme 220 ausgerichtet wird. Die Montage
werkzeuge umfassen zwei beabstandete Messer 270 und
271 zum Abschneiden der Anschlußklemme 220 von dem
Klemmenstreifen 265 sowie ein zweites Werkzeug 298
mit einem Messer 247 zum Abschneiden des Endes 311
eines Leitungsdrahts 230 und mit Stößeln 282 und 283,
die die Anschlußklemme 220 in das Gehäuse 200 schie
ben.
Die einzelnen Anschlußklemmen 266 des Klemmenstreifens
265 sind durch Stege 267 miteinander verbunden und
werden in einem Kanal 248 geführt. Die Messer 270 und
271 werden in Richtung eines Pfeils 278 niedergedrückt,
so daß ihre Schneidkanten 272 und 273 die Anschluß
klemme 220 von den Stegen längs den Strichlinien 279
und 280 trennen.
Wenn die Messer 270 und 271 niedergedrückt sind, bilden
ihre Innenflächen 300 bzw. 301 einen Leitkanal für die
abgetrennte Anschlußklemme während des Einsetzens der
selben in das Gehäuse. Beim Bewegen des Werkzeugs 247
in Richtung eines Pfeils 299 liegt die Stößelfläche
283 an einer Fläche 302 der Anschlußklemme 220 und die
Stößelfläche 282 des Werkzeugs 298 an einer Kante 303
der Anschlußklemme 220 an. Die Schneidkante 281 des
Messers 247 tritt in einen Kanal 288 ein, der durch
Glieder 286 und 287 eines Montagerahmens gebildet ist.
Kanäle 284 und 285 in entgegengesetzten Seiten des
Stößels ermöglichen es, daß das Werkzeug 298 an Schul
tern 305 und 306 vorbeibewegbar ist, an denen Schneid
flächen 274 und 275 ausgebildet sind, die mit den
Messern 272 und 273 zusammenwirken.
Wie insbesondere aus den Fig. 6-8 ersichtlich ist,
wird zum Zusammenbau des Verbinders der Leitungsdraht
230 von einem Wickelbund 305 in Schlitze 201 und 202
des Gehäuses 200 gelegt. Das Werkzeug hat Stößelflächen
283 und 282, die an Enden 302 und 303 der Anschlußklemme
anliegen und die Anschlußklemme in die Öffnung 203
des Gehäuses 200 schieben. Es ist zu beachten, daß
die Bodenfläche 206 des Schlitzes 201 oberhalb der
Oberfläche 211 des Ambosses 210 liegt.
Nach Fig. 6 wird das Werkzeug 298 vorgeschoben und schiebt
die Anschlußklemme 220 in die Öffnung 203 des Gehäuses
200. In diesem Stadium des Einsetzvorgangs liegt die
Schneidkante 281 des Messers 247 an dem Endabschnitt 311
des Leiters 230 an.
Bei vollständigem Vorschub des Werkzeugs (vgl. Fig. 7)
durchtrennt die Schneidkante 281 das Leiterende 311, und
der Querteil 223 sitzt auf dem Grund des Gehäuses auf.
Beim Vorbeibewegen am Ende des Gehäuseschlitzes 201
zieht das Ende 233 des Schlitzes 226 das Leiterende 236
in die Vertiefung 231 hinter dem Abschnitt 301 der Ge
häusewand 204.
Dann wird das Werkzeug 298 zurückgezogen und der zusammen
gesetzte Verbinder aus der Arbeitsstation entnommen. Das
nächste anzuschließende Verbindergehäuse wird dann in
der Station positioniert, die nächste Anschlußklemme
zur Station vorgeschoben und der Vorgang wiederholt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und
9 wird eine plattenförmige Anschlußklemme 336 in eine
Ausnehmung 294 im Gehäuse 276 mittels eines Werkzeugs
333 eingesetzt. Das Gehäuse 276 weist zwei Schlitze 337
und 342 auf, die ähnlich wie die Schlitze 201 und 202
im Gehäuse ausgebildet sind. Der Schlitz 337 verläuft
nicht so tief wie der Schlitz 342 in das Gehäuse 276,
und nahe dem geschlossenen Schlitzende 330 ist eine Ver
tiefung 295 ausgebildet.
Die Anschlußklemme 336 hat einen Schlitz 340 mit einem
geschlossenen Ende 341. Wenn die Anschlußklemme voll
ständig in die Ausnehmung 294 eingesetzt ist, liegt das
geschlossene Ende 341 des Schlitzes 340 der Anschluß
klemme 336 tiefer in der Ausnehmung 294 als das Ende 330
des Schlitzes 337.
Der Werkzeugstößel 333 schiebt die Anschlußklemme 336
in die Ausnehmung 294, und während dieses Vorgangs
schneidet eine Schneidkante 342 einer Messerplatte 331
des Stößels ein Ende 292 vom Leiter 280 ab, so daß ein
beschnittenes Ende 293 verbleibt, und das geschlossene
Ende 341 des Schlitzes 341 zieht das beschnittene Leiter
ende 293 in die Vertiefung 295.
Der zweite Gehäuseschlitz 342 ist nicht besonders wichtig,
vorausgesetzt, das vorstehende Ende 280 des Leiters wird
angeschlossen, indem es in irgendeiner geeigneten Weise
entweder durch die Anschlußklemme selbst oder durch eine
andere Vorrichtung im Verbindergehäuse gehaltert wird.
Die hauptsächlichen aufbaumäßigen Teile des Verbinders
nach der Erfindung sind der Schlitz 340 in der Anschluß
klemme 336, der Schlitz 337 im Gehäuse 276 und die Ver
tiefung 295, in die das beschnittene Leiterende nach
dem Durchtrennen während des Einsetzens der Anschluß
klemme in das Gehäuse eingesteckt wird.
Claims (4)
1. Elektrischer Verbinder, mit einem an der Oberseite
offenen, eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Anschluß
klemme aufweisenden Isoliergehäuse, wobei eine Wand der
Ausnehmung mit einem von der offenen Seite nach unten
verlaufenden und ein geschlossenes Unterende aufweisen
den Schlitz ausgebildet ist, und mit einem Anschluß
glied, das eine Metallplatte umfaßt, die einen von
einem Vorderende der Metallplatte weg verlaufenden
Leiteraufnahmeschlitz mit einem dem Vorderende fernen
geschlossenen Ende aufweist, wobei das Anschlußglied
in die Ausnehmung so einsetzbar ist, daß die Schlitze
einander benachbart sind und miteinander fluchten, wodurch
ein durch den Gehäuseschlitz verlaufender und teilweise
außerhalb des Gehäuses befindlicher Leiter beim Einsetzen
des Anschlußglieds in die Ausnehmung in den Anschluß
klemmenschlitz drückbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei eingesetztem Anschlußglied (220; 336) das Ende (223; 341) des Anschlußschlitzes unterhalb des Endes (206; 330) des Gehäuseschlitzes liegt, und
daß im Gehäuse eine mit dem Gehäuseschlitz (201; 337) fluchtende Vertiefung (231; 295) unmittelbar unter dem Gehäuseschlitz ausgebildet ist, wodurch der Leiterabschnitt beim vollständigen Einsetzen des Anschlußglieds in das Ge häuse, bei dem die Schlitzenden (223, 206; 341, 330) sich aneinander vorbeibewegen, in die Vertiefung (231; 295) ziehbar ist.
daß bei eingesetztem Anschlußglied (220; 336) das Ende (223; 341) des Anschlußschlitzes unterhalb des Endes (206; 330) des Gehäuseschlitzes liegt, und
daß im Gehäuse eine mit dem Gehäuseschlitz (201; 337) fluchtende Vertiefung (231; 295) unmittelbar unter dem Gehäuseschlitz ausgebildet ist, wodurch der Leiterabschnitt beim vollständigen Einsetzen des Anschlußglieds in das Ge häuse, bei dem die Schlitzenden (223, 206; 341, 330) sich aneinander vorbeibewegen, in die Vertiefung (231; 295) ziehbar ist.
2. Verfahren zum Anschließen eines Leitungsdrahts in
einem elektrischen Verbinder nach Anspruch 1,
wobei ein Leitungsdraht sich durch den Gehäuseschlitz
erstreckend und mit einem Abschnitt aus dem Gehäuse
vorstehend angeordnet, der Leiterabschnitt nahe der Ge
häusewand durchgeschnitten und der Leiter den Anschluß
gliedschlitz entlanggedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leiterabschnitt auf der Außenseite der Gehäuse
wand durchgeschnitten wird, und daß der Leiter durch das Ein
setzen des Anschlußglieds mit dem Vorderende zuerst in
das Gehäuse den Anschlußgliedschlitz entlanggedrückt und
sein abgeschnittenes Ende in die Vertiefung gezogen wird.
3. Vorrichtung zum Anschließen eines Leiters in einem
elektrischen Verbinder nach Anspruch 1, wobei Mittel
zum Haltern des Gehäuses in einer vorbestimmten Stellung
vorgesehen sind, mit Schiebegliedern (282, 283; 333),
die an dem Anschlußglied anliegen und mit Leiterschneid
gliedern (247; 331), die einen Leitungsdrahtabschnitt
abschneiden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeglieder (282, 283, 333) fern vom Vorder
ende des Anschlußglieds an diesem anliegen, und daß die
Leiterschneidglieder (247; 331) den Leitungsdrahtab
schnitt, der durch das Gehäuse und die Anschlußglied
schlitze nach außerhalb des Gehäuses verläuft, während
der Bewegung des Anschlußglieds in das Gehäuse an einer
Stelle nahe der Außenseite der Gehäusewand abschneiden,
bevor die Schlitzenden aneinander vorbei bewegt werden,
so daß durch fortgesetztes Betätigen der Schiebeglieder
(282, 283; 333) das abgeschnittene Leiterende in die
Vertiefung gezogen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
ein Glied (248) zum Leiten eines Anschlußgliedstreifens,
dessen Anschlußglieder seitlich nebeneinanderliegend
miteinander verbunden sind und mit ihren Vorderenden
zur Gehäuseöffnung weisen, und durch beabstandete
Schneidmesser (270, 271), die entgegengesetzte Ränder
des jeweils vorderen Anschlußglieds vom Anschlußglied
streifen abtrennen und einen Kanal definieren, durch
den das Anschlußglied während der Betätigung der
Schiebeglieder (282, 283) in das Gehäuse führbar
ist.
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GB1548845A (en) | 1979-07-18 |
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Date | Code | Title | Description |
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